Mikhail Karikis, Children of Unqiet, 2013-14, Videostill
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Mikhail Karikis
Do. 07.11.2019, 19 Uhr Screening, anschliessend Gespräch in englischer Sprache.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich

Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Film- und Videoarbeiten von internationalen Künstler*innen, die sich mit Fragen von gesellschaftlichen Gruppenbildungen beschäftigen. Welche Mechanismen von Ein- und Ausschluss treten dabei auf, welche offenen oder verhohlenen Rituale finden Anwendung.

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, zusammen mit Hans-Michael Herzog erarbeitet und erfolgte auf Basis des kollegialen, kuratorischen Austausches.

Mikhail Karikis ist ein griechisch-britischer Künstler, der in London und Lissabon lebt und arbeitet. Bei seinen atmosphärisch dichten, immersiven Installationen und Performances kommen Film resp. Video, Sound und andere Bild-Medien zum Einsatz. Die Arbeiten sind bestimmt von einem grundlegenden Interesse an der menschlichen Stille als plastisch-skulpturales Material und als soziopolitisches Mittel. Karikis arbeitet daher auch oft mit spezifischen Gruppen oder Gemeinschaften zusammen, diese Projekte entstehen dann in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligten.

Videostill: Children Playing God, 2018, Produktion, Regie: Ashok Vish
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend Kunst HF
Video@Löwenbräu: Ashok Vish
Do. 03.10.2019, 19.00 Uhr, Screening, anschliessend Künstlergespräch in englischer Sprache
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Film- und Videoarbeiten von internationalen Künstler*innen, die sich mit Fragen von gesellschaftlichen Gruppenbildungen beschäftigen. Welche Mechanismen von Ein- und Ausschluss treten dabei auf, welche offenen oder verhohlenen Rituale finden Anwendung.

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, zusammen mit Hans-Michael Herzog erarbeitet und erfolgte auf Basis des kollegialen, kuratorischen Austausches.

Hans-Michael Herzog ist Kunsthistoriker, Kritiker und Kurator. Er studierte an der Universität Bonn Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Nach seiner Dissertation war er als Kunst- und Architekturkritiker tätig. 1987–1989 arbeitet er als Kurator an der Pinakothek in München, 1990–2000 an der Kunsthalle Bielefeld. Im Jahr 2000 gründete er mit Ruth Schmidheiny die Daros Latinamerica Collection, der er bis 2015 als Direktor vorstand. In dieser Funktion kuratierte er zahlreiche Einzelausstellungen (u. a. mit Luis Camnitzer, Julio Le Parc und Carlos Amorales) sowie thematische Ausstellungen (z. B. Cantos Cuentos Colombianos und La Mirada. Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection.)

Weitere Termine zum Vormerken:
Do. 07.11.2019, 19.00 Uhr
Do. 05.12.2019, 19.00 Uhr
Bild: Lisa Reihana, Native Portraits n.19897, 1998, Videostill © Lisa Reihana
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Lisa Reihana
Do. 05.12.2019, 19.00 Uhr Screening mit anschliessender Diskussion
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Film- und Videoarbeiten von internationalen Künstler*innen, die sich mit Fragen von gesellschaftlichen Gruppenbildungen beschäftigen. Welche Mechanismen von Ein- und Ausschluss treten dabei auf, welche offenen oder verhohlenen Rituale finden Anwendung.

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, zusammen mit Hans-Michael Herzog erarbeitet und erfolgte auf Basis des kollegialen, kuratorischen Austausches.

Lisa Reihana (*1964) ist eine Künstlerin aus Neuseeland und Maori. In ihren Arbeiten ist die koloniale Vergangenheit Neuseelands ebenso ein zentrales Element wie der Umgang mit visuellen Repräsentationsmodellen und sozialer bzw. kultureller Identität. Ihre oftmals raumgreifenden multimedialen Installationen sind geprägt von Methoden des Re-enactment und der postcolonial critique. Ihre Arbeit The Pursuit of Venus wurde 2017 im neuseeländischen Pavillon an der Biennale Venedig gezeigt.

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.