Jan Troell, Die ewigen Augenblicke der Maria Larsson, 2009 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Die ewigen Augenblicke der Maria Larsson
Mo. 08.12.2025, 17.00–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 8. Dezember 2025, geht die zweite Filmreihe Filme über Fotografie mit Die ewigen Augenblicke der Maria Larsson von Jan Troell weiter. Der Film schildert das Leben einer Arbeiterfrau im Schweden der 1910er-Jahre. Als sie unerwartet eine Kamera gewinnt, beginnt sie, ihre Umgebung festzuhalten – Bilder, die ihr eine Stimme geben und neue Freiheit eröffnen.

«Photography is not the result of an encounter, it is the encounter itself.» Ariella Azoulay

Fotografie ist kein neutrales Abbild, sondern ein machtgeprägter sozialer Vertrag zwischen Fotografierenden, Abgebildeten und Betrachtenden. Bilder dokumentieren nicht nur, sondern greifen aktiv in gesellschaftliche Wirklichkeiten ein.

In dieser zweiten Reihe widmen wir uns Film und Fotografie als Mittel der Selbstermächtigung, als politischer Waffe und als Währung in einer Ökonomie der Aufmerksamkeit. Nach den Vorführungen gibt es Gelegenheit, sich informell auszutauschen und die Eindrücke zu vertiefen.

Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Emad Burnat, Five Broken Cameras, 2011 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Five Broken Cameras
Mo. 17.11.2025, 17.00–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 17. November  2025, geht die zweite Filmreihe Filme über Fotografie mit Five Broken Cameras von Emad Burnat in die dritte Runde. Der Film ist ein eindringliches Zeugnis des palästinensischen Widerstands: Mit seiner Kamera hält Burnat die Bedrohung seines Dorfes fest. Das Filmen wird hier zugleich zu einer politischen Waffe wie auch zu einer persönlichen Überlebensstrategie.

«Photography is not the result of an encounter, it is the encounter itself.» Ariella Azoulay

Fotografie ist kein neutrales Abbild, sondern ein machtgeprägter sozialer Vertrag zwischen Fotografierenden, Abgebildeten und Betrachtenden. Bilder dokumentieren nicht nur, sondern greifen aktiv in gesellschaftliche Wirklichkeiten ein.

In dieser zweiten Reihe widmen wir uns Film und Fotografie als Mittel der Selbstermächtigung, als politischer Waffe und als Währung in einer Ökonomie der Aufmerksamkeit. Nach den Vorführungen gibt es Gelegenheit, sich informell auszutauschen und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind noch folgende Filme zu sehen: Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Angela Schanelec, Marseille, 2004 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Marseille
Mo. 27.10.2025, 17.00–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 27. Oktober 2025, setzen wir die zweite Filmreihe Filme über Fotografie mit Marseille von Angela Schanelec fort. Der Film erzählt von einer jungen Frau, die zwischen zwei Städten und zwei Leben pendelt – und in der Fotografie einen Halt findet. Ihr Fotografieren spiegelt ein Ringen um Distanz und Nähe, um Autonomie und Zugehörigkeit.

«Photography is not the result of an encounter, it is the encounter itself.» Ariella Azoulay

Fotografie ist kein neutrales Abbild, sondern ein machtgeprägter sozialer Vertrag zwischen Fotografierenden, Abgebildeten und Betrachtenden. Bilder dokumentieren nicht nur, sondern greifen aktiv in gesellschaftliche Wirklichkeiten ein.

In dieser zweiten Reihe widmen wir uns Film und Fotografie als Mittel der Selbstermächtigung, als politischer Waffe und als Währung in einer Ökonomie der Aufmerksamkeit. Nach den Vorführungen gibt es Gelegenheit, sich informell auszutauschen und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind noch folgende Filme zu sehen: Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Hitoshi One, Scoop!, 2016 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Scoop!
Mo. 19.05.2025, 17.00–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 29. September 2025, eröffnen wir die neue Filmreihe Filme über Fotografie mit Scoop! von Hitoshi One. Der Film folgt einem abgebrannten Paparazzo, der für die nächste Schlagzeile über Leichen geht. Seine Jagd nach Skandalen legt die dunklen Seiten der Medienwelt offen und wirft Fragen nach den ethischen Grenzen fotografischer Praxis auf.

«Photography is not the result of an encounter, it is the encounter itself.» Ariella Azoulay

Fotografie ist kein neutrales Abbild, sondern ein machtgeprägter sozialer Vertrag zwischen Fotografierenden, Abgebildeten und Betrachtenden. Bilder dokumentieren nicht nur, sondern greifen aktiv in gesellschaftliche Wirklichkeiten ein.

In dieser zweiten Reihe widmen wir uns Film und Fotografie als Mittel der Selbstermächtigung, als politischer Waffe und als Währung in einer Ökonomie der Aufmerksamkeit. Nach den Vorführungen gibt es Gelegenheit, sich informell auszutauschen und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind noch folgende Filme zu sehen: Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Laura Poitras, All the Beauty and the Bloodshed, 2022 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: All the Beauty and the Bloodshed
Mo. 19.05.2025, 17.15–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 19. Mai 2025, steht die eindrucksvolle Dokumentation All the Beauty and the Bloodshed auf dem Programm. Der Film erzählt die bewegende Geschichte der Fotografin und Aktivistin Nan Goldin – von ihrem künstlerischen Schaffen bis hin zu ihrem kämpferischen Einsatz gegen die mächtige Pharmaindustrie und die von ihnen verschuldete Opioid-Krise.

In der Filmreihe Filme über Fotografie begegnen wir fiktiven und realen Figuren, die die Welt durch den Sucher einer Kamera betrachten.

Eine junge Frau, die ihr Augenlicht verloren hat, fotografiert mithilfe all ihrer anderen Sinne. Eine Hausangestellte hält ihr Leben lang auf tausenden Filmrollen zauberhafte Fotografien fest, ohne diese jemals jemandem zu zeigen. Ein Kriegsfotograf greift in das Leben der Menschen ein, die er eigentlich nur dokumentieren wollte. Eine renommierte Kunstfotografin entschliesst sich, gegen einen der mächtigsten Pharmakonzerne der Welt zu kämpfen.

Dabei interessiert uns einerseits die Fotografie als Praxis und spezifische Sichtweise auf die Welt, andererseits aber auch ihre gesellschaftliche Bedeutung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Naheliegend ist zudem die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Medium Film.

Nach dem gemeinsamen Anschauen der Filme gibt es die Möglichkeit, informell über diese und ähnliche Fragen zu diskutieren und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe ist noch folgender Film zu sehen:
  • All the Beauty and the Bloodshed
    Regie: Laura Poitras, 2022
    Montag, 19. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Vergangene Filme in der Reihe: 
  • Ship of Theseus
    Regie: Anand Gandhi, 2012
    Montag, 3. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Finding Vivian Maier
    Regie: John Maloof, Charlie Siskel, 2013
    Montag, 24. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Boat People
    Regie: Ann Hui, 1982
    Montag, 5. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Ann Hui, Boat People, 1982 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Boat People
Mo. 05.05.2025, 17.15–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203

Am Montag, 5. Mai 2025, steht der eindrucksvolle Film Boat People auf dem Programm. Das bewegende Drama erzählt die Geschichte eines Journalisten, der die Realität vietnamesischer Geflüchteter nach dem Krieg dokumentiert – ein schonungsloser Blick auf Hoffnung, Überleben und die Auswirkungen politischer Umbrüche.

In der Filmreihe Filme über Fotografie begegnen wir fiktiven und realen Figuren, die die Welt durch den Sucher einer Kamera betrachten.

Eine junge Frau, die ihr Augenlicht verloren hat, fotografiert mithilfe all ihrer anderen Sinne. Eine Hausangestellte hält ihr Leben lang auf tausenden Filmrollen zauberhafte Fotografien fest, ohne diese jemals jemandem zu zeigen. Ein Kriegsfotograf greift in das Leben der Menschen ein, die er eigentlich nur dokumentieren wollte. Eine renommierte Kunstfotografin entschliesst sich, gegen einen der mächtigsten Pharmakonzerne der Welt zu kämpfen.

Dabei interessiert uns einerseits die Fotografie als Praxis und spezifische Sichtweise auf die Welt, andererseits aber auch ihre gesellschaftliche Bedeutung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Naheliegend ist zudem die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Medium Film.

Nach dem gemeinsamen Anschauen der Filme gibt es die Möglichkeit, informell über diese und ähnliche Fragen zu diskutieren.

Im Programm sind folgende ausgewählte Filme zu sehen:

  • Boat People
    Regie: Ann Hui, 1982
    Montag, 5. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • All the Beauty and the Bloodshed
    Regie: Laura Poitras, 2022
    Montag, 19. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Vergangene Filme in der Reihe: 
  • Ship of Theseus
    Regie: Anand Gandhi, 2012
    Montag, 3. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Finding Vivian Maier
    Regie: John Maloof, Charlie Siskel, 2013
    Montag, 24. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
John Maloof & Charlie Siskel, Finding Vivian Maier, 2013 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Finding Vivian Maier
Mo. 24.03.2025, 17.15–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 24. März 2025, steht die fesselnde Dokumentation Finding Vivian Maier auf dem Programm. Sie erzählt die faszinierende Geschichte einer geheimnisvollen Nanny, die erst nach ihrem Tod als bedeutende Street Photographer entdeckt wurde.

In der Filmreihe Filme über Fotografie begegnen wir fiktiven und realen Figuren, die die Welt durch den Sucher einer Kamera betrachten.

Eine junge Frau, die ihr Augenlicht verloren hat, fotografiert mithilfe all ihrer anderen Sinne. Eine Hausangestellte hält ihr Leben lang auf tausenden Filmrollen zauberhafte Fotografien fest, ohne diese jemals jemandem zu zeigen. Ein Kriegsfotograf greift in das Leben der Menschen ein, die er eigentlich nur dokumentieren wollte. Eine renommierte Kunstfotografin entschliesst sich, gegen einen der mächtigsten Pharmakonzerne der Welt zu kämpfen.

Dabei interessiert uns einerseits die Fotografie als Praxis und spezifische Sichtweise auf die Welt, andererseits aber auch ihre gesellschaftliche Bedeutung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Naheliegend ist zudem die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Medium Film.

Nach dem gemeinsamen Anschauen der Filme gibt es die Möglichkeit, informell über diese und ähnliche Fragen zu diskutieren und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind noch folgende Filme zu sehen:
  • Finding Vivian Maier
    Regie: John Maloof, Charlie Siskel, 2013
    Montag, 24. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Boat People
    Regie: Ann Hui, 1982
    Montag, 28. April 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • All the Beauty and the Bloodshed
    Regie: Laura Poitras, 2022
    Montag, 12. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Vergangene Filme in der Reihe: 
  • Ship of Theseus
    Regie: Anand Gandhi, 2012
    Montag, 3. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Anand Gandhi, Ship of Theseus, 2012 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Ship of Theseus
Mo. 03.03.2025, 17.15–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Mit Ship of Theseus starten wir am Montag, 3. März 2025, die Filmreihe Filme über Fotografie. Der Film erzählt von drei Schicksalen – einer Fotografin, einem Mönch und einem Börsenmakler – deren Wege sich auf unerwartete Weise kreuzen, als eine gestohlene transplantierte Niere ins Spiel kommt.

In der Filmreihe begegnen wir fiktiven und realen Figuren, die die Welt durch den Sucher einer Kamera betrachten.

Eine junge Frau, die ihr Augenlicht verloren hat, fotografiert mithilfe all ihrer anderen Sinne. Eine Hausangestellte hält ihr Leben lang auf tausenden Filmrollen zauberhafte Fotografien fest, ohne diese jemals jemandem zu zeigen. Ein Kriegsfotograf greift in das Leben der Menschen ein, die er eigentlich nur dokumentieren wollte. Eine renommierte Kunstfotografin entschliesst sich, gegen einen der mächtigsten Pharmakonzerne der Welt zu kämpfen.

Dabei interessiert uns einerseits die Fotografie als Praxis und spezifische Sichtweise auf die Welt, andererseits aber auch ihre gesellschaftliche Bedeutung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Naheliegend ist zudem die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Medium Film.

Nach dem gemeinsamen Anschauen der Filme gibt es die Möglichkeit, informell über diese und ähnliche Fragen zu diskutieren und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind folgende vier ausgewählte Filme zu sehen:
  • Ship of Theseus
    Regie: Anand Gandhi, 2012
    Montag, 3. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Finding Vivian Maier
    Regie: John Maloof, Charlie Siskel, 2013
    Montag, 24. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Boat People
    Regie: Ann Hui, 1982
    Montag, 28. April 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • All the Beauty and the Bloodshed
    Regie: Laura Poitras, 2022
    Montag, 12. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Bild: Film Still, Halbschlaue Gnus sind ein Mythos von Marie-Anne Hafner, 2022
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
Kurz und Heftig Vol. 6
Do. 28.03.2024, ab 18.00 Uhr
Kino Xenix, Kanzleistrasse 52, 8004 Zürich

Kurz und menschlich
Block 1: 18.00 Uhr – 65'

CONTRABBANDO bringt uns ins Tessin und nach Italien in die schmuggelnde Nachkriegszeit. In VERDINGT. erzählt uns Ueli von seiner verstörenden Verdingung in der Kindheit bis in die Jugend und der turbulente Lebensweg eines Schlagzeugers wird in SOUNDS OF SURVIVAL nachgezeichnet. HALBSCHLAUE GNUS SIND EIN MYTHOS und andere Vorstellungen von gesellschaftlichen Werten entsprechen ganz und gar nicht den gängigen Erwartungen.

  • Contrabbando von Magnus Langset, 2023, doc., 25'
  • verdingt. von Ursula Engel, 2022, doc., 11'
  • Sounds of survival von Tim Röthlisberger, 2023, doc., 16'
  • Halbschlaue Gnus sind ein Mythos von Marie-Anne Hafner, 2022, fic., 13'

Kurz und brenzlig
Block 2: 20.00 Uhr – 51'

In COPAINS DE LA DANSE wirbeln Breakdancer in alle Richtungen, vor und hinter der Bühne. Mit WAS DIE ANDERN DENKEN begeben wir uns mitten in einen geladenen Dialog zweier Frauen – ins Autocockpit, in eine Tiefgarage, während in S’STINKT MER eine Beziehung auf die olfaktorische Probe gestellt wird. CORDON BLEU bringt uns schliesslich in eine gottvergessene Beiz, direkt an den Stammtisch.

  • Copains de la danse von Christian Kronauer, 2023, doc., 16'
  • Was die andern denken von Anita Moresi, 2023, fic., 7'
  • s'stinkt mer von Jacqueline Muggli, 2023, fic., 10'
  • Cordon Blue von Valerio Alexander Johler, 2023, fic., 18'
Tickets
Direkt über Xenix buchbar.

Einzelne Filmemacher:innen und die Studiengangsleitung sind anwesend. Wir freuen uns auf euch und auf einen spannenden Austausch nach der Projektion!
Magnus Luca Langset, Contrabbando, Filmstill, 2023 
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
Studiengang Film
Dokfilm Contrabbando
19. und 21.01.2024
59. Solothurner Filmtage
Die Auswahlkommission der Solothurner Filmtage hat den Dokumentarfilm Contrabbando von Magnus Luca Langset ins Programm aufgenommen. Der Film thematisiert den Warenschmuggel, der von der Nachkriegszeit bis in die 1970er Jahre zwischen der Schweiz und dem angrenzenden Veltlin in Norditalien seine Blützeit erlebte. Beteiligt waren Frauen, Männer, Kinder und der Bundesrat.

Contrabbando führt uns in diese Region, wo «spalloni», wie die illegalen Händler:innen genannt wurden, täglich vom Val Poschiavo aus ihre wertvolle Fracht transportierten. Zeitzeug:innen berichten von abenteuerlichen Reisen, den riskanten Unternehmungen und Herausforderungen, die damalige Schmuggler:innen, Zollbeamt:innen und lokale Bewohner:innen gleichermassen betrafen.

Ihre Geschichten sowie Archivaufnahmen und aktuelle Bilder der vermeintlichen Bergidylle geben uns vielgestaltige Einblicke in vergangene Zeiten und erzählen von der Resilienz und dem Erfindungsreichtum jener Menschen, die Teil dieser kleinen, aber blühenden Industrie zwischen zwei Ländern waren.

Screenings am Festival
Bild: Film Still, Von Brettern und Legenden von Benjamin Brunner & Elia Meierhofer, 2022
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
20 Jahre F+F Film:
Endlich erwachsen!
Do. 06.04.2023,
ab 18.00 Uhr
Kino Xenix, Kanzlei-
strasse 52, 8004 Zürich
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des F+F Studiengangs Film HF zeigen wir ausgewählte Filme unserer Studierenden, Alumni und Alumnae im Xenix. Filme von Studierenden, die machen, was sie wollen!

Block 1 – 18 Uhr
Mit 20 in die Zukunft schauen
  • Amira von Magnus Langset,
    2022, fic., 11'
  • Ex-Nihilo von Bianca Gadola & Maude Gobet, 2020, fic., 20'
  • Lac Caninum von Jacqueline Muggli, 2022, doc., 17'
  • Kim von Daniel Valance, 2022, fic., 20'
  • Schalentiere von Nina Kovacs, 2020, fic., 20'
Block 2 – 20 Uhr
Mit 20 auf Reisen – in die Fremde und durch die Schweiz!
  • Turnen im Thurgau von Noah Hinder, 2022, doc., 13'
  • A Peace of Mind von Roble Mussa, 2022, Video, 13'
  • Galinas Blumenkleider von Maria Beierbach, 2019, doc., 34'
  • Von Brettern und Legenden von Benjamin Brunner & Elia Meierhofer, 2022, doc., 21'
Block 3 – 22 Uhr
Mit 20 schon im Familienalbum stöbern?
  • Marina von Giorgia Müller, 2022,
    doc., 20'
  • Musterbeispiel von Céline Gretener, 2020, Video, 8'
  • Mama’s Boy von Ianic Côrtes Santos, 2022, fic., 15'
  • Engelisbach von Lukas Zingg, 2022, doc., 28'
Einzelne Filmemacher:innen und die Studiengangsleitung sind anwesend und stehen nach der Projektion für einen Austausch zur Verfügung.

Tickets
Direkt über Xenix buchbar.
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
Liebe und Alter
Fr. 24.01.2020, 19.00–21.00 Uhr
MAXIM Theater, Ausstellungsstrasse 100, 8004 Zürich
Khusraw Ismail Mostafanejad, kurdisch, iranischer Journalist, F+F Film HF Student, zeigt seinen Film Liebe und Alter, 2019 im MAXIM.

Sybille (40) und Jann (20) lernen sich kennen. Sie schlafen miteinander. Immer wieder treffen sich die beiden. Schon bald verspürt Sybille den Wunsch, ein Baby zu bekommen. Doch Jann geht das zu schnell, was Sybille enttäuscht. Es wird schwierig. Ein Jahr vergeht und ihre Wege kreuzen sich wieder… Eine Geschichte über den Faktor Alter in der Liebe. 

Eine F+F Schule für Kunst und Design Zürich Produktion.
Bild: Film Still, LETZTE TAGE von Diana Frei, 2019
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
Kurz und Heftig Vol. 5
Sa. 19.10.2019, 14.30–15.45 Uhr
Kino Xenix, Kanzleistrasse 52, 8004 Zürich
F+F Film Studierende zeigen ihre Kurzfilme im Kino Xenix.
  • Oscar Liebt von Chiara Schawalder
  • Ravel von Hamed Abdalla
  • Letzte Tage von Diana Frei
  • Rahmenhandlung von Bianca Gadola
Die  Filmemacher_innen sind anwesend und stehen nach der Projektion für Fragen zur Verfügung. Gerne könnt ihr Freunde und Familie zu Kurz und Heftig Vol. 5 einladen – Eintritt frei!
A PILOT CALLED CHRISTIAN HÄFLIGER von Philip Müller, 2018
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
Kurz und Heftig Vol. 4
Sa. 27.04.2019, 14.30-15.45 Uhr
Kino Xenix, Kanzleistrasse 52, 8004 Zürich
F+F Film Studierende zeigen ihre Kurzfilme im Kino Xenix.
  • A PILOT CALLED CHRISTIAN HÄFLIGER von Philip Müller
  • CAT NOIR von O'Neil Bürgi
  • mach mich fliegen von Morena Barra
  • Sterben lernen von Diana Frei
  • tRaumerwachen von Céline Gretener
Die  Filmemacher_innen sind anwesend und stehen nach der Projektion für Fragen zur Verfügung. Gerne könnt ihr Freunde und Familie zu Kurz und Heftig Vol. 4 einladen – Eintritt frei!
Bild: Ruhestörung von Bianca Gadola, Julie Aellen und Hamed Abdalla
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
Sehr kurz, sehr heftig
Di. 13.02.2018, 17.00–17.30 Uhr
Kino Xenix, Kanzleisterasse 52, 8004 Zürich
F+F Film Studierende zeigen im Kino Xenix ihre neuen Animationsfilme, welche in Zusammenarbeit mit der Stiftung .besser-hören-schweiz. entstanden sind:
  • Bis über beide Ohren 
    von Marie-Anne Hafner, Julio Barrantes
  • Weder Hand noch Fuss 
    von Maude Gobet, Nina Kovacs
  • Das Gras wachsen hören
    von Celine Gretener, Diana Frei
  • Ruhestörung 
    von Bianca Gadola, Julie Aellen, Hamed Abdalla
Die  Filmemacher_innen sind anwesend und stehen nach der Projektion bei einem Apéro für Fragen zur Verfügung – Eintritt frei!
Was man hat, hat man jo... von Maria Folmer, 2017
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
Kurz und Heftig Vol. 3
Fr. 10.11.2017, 16.30–17.45 Uhr
Kino Xenix, Kanzleisterasse 52, 8004 Zürich
F+F Film Studierende zeigen ihre Kurzfilme im Xenix. Die Filmemacher_innen sind anwesend und stehen nach der Projektion für Fragen zur Verfügung. 
  • A Matter of Faith 
    von Hamed Abdalla 12’
  • Moiren – die Schicksalsgöttinnen
    von Julio Barrantes Zunzunegui 10’
  • Was man hat, hat man jo...
    von Maria Folmer 14’
  • Es kann jeden treffen
    von Diana Frei 23’
  • Zugzwang
    von Nina Kovacs 8’
Die  Filmemacher_innen sind anwesend und stehen nach der Projektion für Fragen zur Verfügung. Gerne könnt ihr Freunde und Familie zu Kurz und Heftig Vol. 3 einladen – Eintritt frei!
Ich und die Stille, Bianca Gadola, Standbild, 2017
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
Kurz und Heftig Vol. 2
Fr. 03.11.2017, 16.30–17.45 Uhr
Kino Xenix, Kanzleisterasse 52, 8004 Zürich
F+F Film Studierende zeigen ihre Kurzfilme im Xenix. Die Filmemacher_innen sind anwesend und stehen nach der Projektion für Fragen zur Verfügung. 
  • Ich und die Stille
    von Bianca Gadola 13’
  • Welcome to Rolandia
    von Maude Gobet 7’
  • Ich will ans Meer 
    von Enya Goldsmith 5’
  • Tantort Seebach
    von Marie-Anne Hafner 14’
  • Der Jeside, die Jesidin
    von Khusraw Mostafanejad 11’
  • 100fps
    von Christoph Stahlberger 7’
Die  Filmemacher_innen sind anwesend und stehen nach der Projektion für Fragen zur Verfügung. Gerne könnt ihr Freunde und Familie zu Kurz und Heftig Vol. 2 einladen – Eintritt frei!
Little Island, Nora Hunziker, 2016
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
Kurz und heftig Vol. 1
Fr. 02.06.2017, 16.30–17.30 Uhr
Xenix, Kanzleisterasse 52, 8004 Zürich
F+F Film Studierende zeigen ihre Kurzfilme im Xenix. Die Filmemacher_innen sind anwesend und stehen nach der Projektion für Fragen zur Verfügung. 
  • Little Island
    von Nora Hunziker, CH 2016, 22'
  • Allein zu fünft
    von Joseph Pinto, CH 2016, 21'
Die  Filmemacher_innen sind anwesend und stehen nach der Projektion für Fragen zur Verfügung. Gerne könnt ihr Freunde und Familie zu Kurz und Heftig Vol. 1 einladen – Eintritt frei!
Filmstill, Home, 2016
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend
F+F Filmpräsentation
Fr. 03.03.2017
16.30–18.00 Uhr
Xenix, Kanzleisterasse 52, 8004 Zürich
Es werden der Diplomfilm von Pilar Trachsel-Ospina und die beiden Semesterfilme von Céline Gretener Papposophia und von Chiara Schawalder gezeigt:
 
Chiara Schawalder Home, 5', 2016 (autobiographischer Essayfilm): 
 
Wo fühlt man sich zu Hause? Nach ihrem zehnten Umzug ist sich Chiara Schawalder nicht mehr so sicher, wo sie sich zu Hause fühlt. In ihrem ersten F+F Film macht sie sich auf die Suche und fragt, was braucht es, um sich heimisch zu fühlen. Ist das Gefühl an einen Ort oder die Menschen gebunden?
 
Céline Gretener Papposophia, 5', 2016 (Experimentalvideo):
 
Papposophia bricht die Ecken und serviert Lebensphilosophie auf dem Pappteller.
 
Pilar Trachsel-Ospina Das Baumhaus, 25', 2014 (Dokumentarfilm), gelistet im Kurzfilm-Katalog von Cannes 2015:
 
Was geschieht, wenn die Eltern uns unsere Träume aufgrund von Vorurteilen verwehren und wir dann ein Leben lang bereuen, was wir geworden und dem nachtrauern, was wir nicht geworden sind? Verwehren wir auf dieselbe Weise unseren Kindern ihre Selbstverwirklichung? Oder entscheiden wir uns stattdessen, unserem Leben lieber spät als nie eine neue Ausrichtung zu geben und dadurch gegebenenfalls das bisherige Lebenskonstrukt ins Wanken zu bringen? In ihrem autobiographischen Dokumentarfilm sucht Pilar Trachsler Antworten auf diese Fragen.
Videostill zur Arbeit: "Der Kaufmann Caraco"
Screenings
Öffentliche Veranstaltungen
Weiterbildungskurse
Video Window in der Galerie Lullin + Ferrari mit Françoise Caraco
Di. 07.02.2017 ab 19 Uhr
Limmatstrasse 214, 8005 Zürich
Der Kaufmann Caraco ist eine knappe, filmische Annäherung der Künstlerin Françoise Caraco an den nahezu vergessenen Spitzenhändler am Rennweg in Zürich. Die Existenz des Mannes, der ihr Urgrossonkel war, zeichnet sie im Video schemenhaft nach, mit der Stimme der gleichnamigen Nebenfigur in Kurt Frühs Film „Hinter den sieben Gleisen“, im Interview mit einer inzwischen verstorbenen Angestellten des Spitzenhändlers, mit dem Wortlaut von Caracos Zürcher Einbürgerungsakte. 
 
Video Window ist eine mobile Plattform zur Präsentation aktueller Videokunst, kuratiert von Bruno Z'Graggen. Das diskursive Format besteht aus Projektion und Diskussion neuerer Videos in Anwesenheit der Kunstschaffenden. Im Fokus steht jeweils eine Arbeit. Das Ziel ist es, Positionen und die Vielfalt in der Videokunst lebendig zu vermitteln. Es handelt sich vorwiegend um Videoschaffende aus der Schweiz.