Bild: Lisa Reihana, Native Portraits n.19897, 1998, Videostill © Lisa Reihana
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Lisa Reihana
Do. 05.12.2019, 19.00 Uhr Screening mit anschliessender Diskussion
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Film- und Videoarbeiten von internationalen Künstler*innen, die sich mit Fragen von gesellschaftlichen Gruppenbildungen beschäftigen. Welche Mechanismen von Ein- und Ausschluss treten dabei auf, welche offenen oder verhohlenen Rituale finden Anwendung.

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, zusammen mit Hans-Michael Herzog erarbeitet und erfolgte auf Basis des kollegialen, kuratorischen Austausches.

Lisa Reihana (*1964) ist eine Künstlerin aus Neuseeland und Maori. In ihren Arbeiten ist die koloniale Vergangenheit Neuseelands ebenso ein zentrales Element wie der Umgang mit visuellen Repräsentationsmodellen und sozialer bzw. kultureller Identität. Ihre oftmals raumgreifenden multimedialen Installationen sind geprägt von Methoden des Re-enactment und der postcolonial critique. Ihre Arbeit The Pursuit of Venus wurde 2017 im neuseeländischen Pavillon an der Biennale Venedig gezeigt.

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Mikhail Karikis, Children of Unqiet, 2013-14, Videostill
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Mikhail Karikis
Do. 07.11.2019, 19 Uhr Screening, anschliessend Gespräch in englischer Sprache.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich

Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Film- und Videoarbeiten von internationalen Künstler*innen, die sich mit Fragen von gesellschaftlichen Gruppenbildungen beschäftigen. Welche Mechanismen von Ein- und Ausschluss treten dabei auf, welche offenen oder verhohlenen Rituale finden Anwendung.

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, zusammen mit Hans-Michael Herzog erarbeitet und erfolgte auf Basis des kollegialen, kuratorischen Austausches.

Mikhail Karikis ist ein griechisch-britischer Künstler, der in London und Lissabon lebt und arbeitet. Bei seinen atmosphärisch dichten, immersiven Installationen und Performances kommen Film resp. Video, Sound und andere Bild-Medien zum Einsatz. Die Arbeiten sind bestimmt von einem grundlegenden Interesse an der menschlichen Stille als plastisch-skulpturales Material und als soziopolitisches Mittel. Karikis arbeitet daher auch oft mit spezifischen Gruppen oder Gemeinschaften zusammen, diese Projekte entstehen dann in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligten.

Videostill: Children Playing God, 2018, Produktion, Regie: Ashok Vish
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Film HF, berufsbegleitend Kunst HF
Video@Löwenbräu: Ashok Vish
Do. 03.10.2019, 19.00 Uhr, Screening, anschliessend Künstlergespräch in englischer Sprache
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Film- und Videoarbeiten von internationalen Künstler*innen, die sich mit Fragen von gesellschaftlichen Gruppenbildungen beschäftigen. Welche Mechanismen von Ein- und Ausschluss treten dabei auf, welche offenen oder verhohlenen Rituale finden Anwendung.

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, zusammen mit Hans-Michael Herzog erarbeitet und erfolgte auf Basis des kollegialen, kuratorischen Austausches.

Hans-Michael Herzog ist Kunsthistoriker, Kritiker und Kurator. Er studierte an der Universität Bonn Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Nach seiner Dissertation war er als Kunst- und Architekturkritiker tätig. 1987–1989 arbeitet er als Kurator an der Pinakothek in München, 1990–2000 an der Kunsthalle Bielefeld. Im Jahr 2000 gründete er mit Ruth Schmidheiny die Daros Latinamerica Collection, der er bis 2015 als Direktor vorstand. In dieser Funktion kuratierte er zahlreiche Einzelausstellungen (u. a. mit Luis Camnitzer, Julio Le Parc und Carlos Amorales) sowie thematische Ausstellungen (z. B. Cantos Cuentos Colombianos und La Mirada. Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection.)

Weitere Termine zum Vormerken:
Do. 07.11.2019, 19.00 Uhr
Do. 05.12.2019, 19.00 Uhr
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Florence Jung
Preisträgerin des Dr. Georg und Josi Guggenheim-Preises 2017
Vernissage
Mi. 18.04.2018, 18.00 Uhr
Ausstellung und Buchvorstellung
Mi.–Do. 18./19. April, 9.00–9.00 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Die Ausstellung wird kuratiert von Mirjam Varadinis. Das Buch wird gestaltet von Nicolas Leuba und am gleichen Abend vorgestellt. Die Ausstellung und das Buch wurden ermöglicht durch die Unterstützung und den wertvollen Rat von Mirjam Bayerdörfer und Sandino Scheidegger. 
 
Florence Jung infiltriert mit ihrer Kunst Kontexte und Situationen. Möglicherweise hat jemand von den Philosophen gehört, die durch sie zu israelischen Geheimagenten wurden, von der geheimen Hühnerfarm, versteckt in der französischen Provinz, von den zwei Leuten, die beauftragt waren, das exakt gleiche Leben an entgegengesetzten Enden der Welt zu führen, von dieser weissen Tür, die sich abrupt schliesst, oder vom mysteriösen Mathias Sander. Die Werke von Florence Jung hinterlassen kaum Spuren. Sie existieren vornehmlich als Schilderungen der Personen, die Zeugen waren, und wandeln sich zu individuellen Erzählungen. Einige davon verbreiten sich endlos, andere sind für immer vergessen.

Der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Preis wird jedes Jahr an eine_n Teilnehmer_in der Ausstellung Swiss Art Awards in Basel verliehen. Die Jury 2017 setzte sich zusammen aus Bice Curiger, Mandy Gnägi, Patrick Huber, Mirjam Varadinis und Andreas Vogel.

Die F+F Schule für Kunst und Design wurde 1971 in Zürich gegründet und übernimmt seither eine Pionierrolle auf dem Gebiet der Kunstausbildung in der Schweiz. Die Schule experimentierte früh mit Performance, Video und Neuen Medien und etablierte sich rasch und zunehmend als professionelle Ausbildungsstätte für Kunst und Design.
Priscilla Monge, Lección de maquillaje, 1998, Single Channel Video, Farbe, Ton, 3:00 Min., Daros Latinamerica Collection, Zürich
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Kunst HF
Video@Löwenbräu: Priscilla Monge, Letícia Parente und Humberto Vélez
Do. 07.12.2017, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Videoarbeiten von Künstlern aus Lateinamerika. Am letzten Abend werden drei Künstlerinnen und Künstler mit jeweils einer Arbeit vorgestellt: Letícia Parente (1930–1991), Priscilla Monge (*1968) und Humberto Vélez (*1965). Diese Auswahl beleuchtet performative Bildstrategien, die mit unterschiedlichen Körperdiskursen und Aspekten ihrer medialen Repräsentation einhergehen: gesellschaftlich determinierte Muster und Machtverhältnisse, ästhetische und kulturelle Codierungen, aber auch das widerständige Potenzial einer explizit politisch verstandenen Körperauffassung.

Am letzten Abend der diesjährigen Video@Löwenbräu-Reihe werden drei Künstler_innen mit jeweils einer Arbeit vorgestellt: Letícia Parente (1930–1991), Priscilla Monge (*1968) und Humberto Vélez (*1965). Diese Auswahl beleuchtet performative Bildstrategien, die mit unterschiedlichen Körperdiskursen und Aspekten ihrer medialen Repräsentation einhergehen: gesellschaftlich determinierte Muster und Machtverhältnisse, ästhetische und kulturelle Codierungen, aber auch das widerständige Potenzial einer explizit politisch verstandenen Körperauffassung. 
 
Gesprächsgast dieser Reihe ist der Kunsthistoriker, Kritiker und Kurator Hans-Michael Herzog (*1956, in Ulm). Herzog studierte an der Universität Bonn Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Nach seiner Dissertation war er als Kunst- und Architekturkritiker tätig. 1987–1989 arbeitet er als Kurator an der Pinakothek in München, 1990–2000 an der Kunsthalle Bielefeld. Im Jahr 2000 gründete er mit Ruth Schmidheiny die Daros Latinamerica Collection, der er bis 2015 als Direktor vorstand. In dieser Funktion kuratierte er zahlreiche Einzelausstellungen (u. a. mit Luis Camnitzer, Julio Le Parc und Carlos Amorales) sowie thematische Ausstellungen (z. B. Cantos Cuentos Colombianos und La Mirada. Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection.) 
 
Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, in Zusammenarbeit mit Nadia Schneider Willen, Sammlungskuratorin Migros Museum für Gegenwartskunst, erarbeitet. 

In deutscher Sprache, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Teresa Serrano, Restraint, 2006, single channel video,
3:06 min, Farbe, Ton, Daros Latinamerica Collection
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Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Teresa Serrano
Do. 02.11.2017, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich

Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, geht in die 5. Saison. Die Veranstaltungen, bei denen dieses Mal Videoarbeiten von Künstlern aus Lateinamerika gezeigt und diskutiert werden, erweitern und reflektieren Aspekte und Themen der aktuell im Migros Museum für Gegenwartskunst zu sehenden Ausstellung Collection on Display: Rituals.


Seit den 1980er Jahren entwickelt Teresa Serrano (geb. 1936 in Mexiko-Stadt, lebt und arbeitet dort) ihr medial breit gefächertes Werk, in dem gesellschaftliche Fragestellungen und Aspekte von Gender sowie typisierte (weibliche) Rollenbilder einen zentralen Stellenwert einnehmen. Um 1996 entstehen die ersten Videoarbeiten bzw. Videoperformances, in denen sie Machtverhältnisse, Sexismus und Gewalt gegen Frauen kritisch und zugleich pointiert thematisiert. Einzelausstellungen waren u. a. zu sehen im Museo de Arte Moderno de Buenos Aires (1997), dem Laboratorio Arte Alameda, Mexico City (2002) und dem Centro Atlántico de Arte Moderno (CAAM), Las Palmas de Gran Canaria (2012).
 

Gesprächsgast dieser Reihe ist der Kunsthistoriker, Kritiker und Kurator Hans-Michael Herzog (*1956, in Ulm). Herzog studierte an der Universität Bonn Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Nach seiner Dissertation war er als Kunst- und Architekturkritiker tätig. 1987–1989 arbeitet er als Kurator an der Pinakothek in München, 1990–2000 an der Kunsthalle Bielefeld. Im Jahr 2000 gründete er mit Ruth Schmidheiny die Daros Latinamerica Collection, der er bis 2015 als Direktor vorstand. In dieser Funktion kuratierte er zahlreiche Einzelausstellungen (u. a. mit Luis Camnitzer, Julio Le Parc und Carlos Amorales) sowie thematische Ausstellungen (z. B. Cantos Cuentos Colombianos und La Mirada. Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection.) 

 

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, in Zusammenarbeit mit Nadia Schneider Willen, Sammlungskuratorin Migros Museum für Gegenwartskunst, erarbeitet. 


In deutscher Sprache, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
 

Weiterer Termin:

Do. 07.12.2017: mit Arbeiten von Teresa Margolles u.a.

 

Bild: Juan Manuel Echavarría, Guerra y pa', 2001, Single Channel Video,
Farbe, Ton, 9 Min., Daros Latinamerica Collection, Foto: Zoe Tempest
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Kunst HF
Video@Löwenbräu: Juan Manuel Echavarría
Do. 05.10.2017, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, geht in die 5. Saison. Die Veranstaltungen, bei denen dieses Mal Videoarbeiten von Künstlern aus Lateinamerika gezeigt und diskutiert werden, erweitern und reflektieren Aspekte und Themen der aktuell im Migros Museum für Gegenwartskunst zu sehenden Ausstellung Collection on Display: Rituals.
 
Juan Manuel Echavarría (*1947 in Medellín, Kolumbien) lebt und arbeitet in Bogotá. In seinem medial breit gefächerten Werk nimmt die politische und gesellschaftliche Situation Kolumbiens einen zentralen Stellenwert ein. Der gewalttätigen Geschichte Kolumbiens begegnet er mit einer Strategie der Verlagerung, die sich explizitem Bildmaterial bewusst verweigert. Stattdessen entwickelt der Künstler eindrückliche visuelle Metaphern. Echavarrías Arbeiten wurden international in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u. a. an der Biennale di Venezia (2005), der Sidney Biennale (2012) und in der Fondation Cartier, Paris (2013). Auch die Daros Latinamerica Collection hat seine Werke regelmässig gezeigt. In Europa fanden 2015 zwei Einzelausstellung statt, an der Universitée de Louvain, Louvain-la-Neuve, und im Musée d'Aquitaine, Bordeaux. 
 
Gesprächsgast dieser Reihe ist der Kunsthistoriker, Kritiker und Kurator Hans-Michael Herzog (*1956, in Ulm). Herzog studierte an der Universität Bonn Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Nach seiner Dissertation war er als Kunst- und Architekturkritiker tätig. 1987–1989 arbeitet er als Kurator an der Pinakothek in München, 1990–2000 an der Kunsthalle Bielefeld. Im Jahr 2000 gründete er mit Ruth Schmidheiny die Daros Latinamerica Collection, der er bis 2015 als Direktor vorstand. In dieser Funktion kuratierte er zahlreiche Einzelausstellungen (u. a. mit Luis Camnitzer, Julio Le Parc und Carlos Amorales) sowie thematische Ausstellungen (z. B. Cantos Cuentos Colombianos und La Mirada. Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection.) 

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, in Zusammenarbeit mit Nadia Schneider Willen, Sammlungskuratorin Migros Museum für Gegenwartskunst, erarbeitet. 
 
In deutscher Sprache, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Hannah Weinberger, ON AIR
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Hannah Weinberger
Preisträgerin des Dr. Georg und Josi Guggenheim-Preises 2016
Vernissage
Mi. 01.02.2017
17.00 Uhr
Ausstellung
02.–19.02.2017
Die Ausstellung ist rund um die Uhr zugänglich
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Die F+F ist erneut Gastgeberin der Ausstellung der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung und zeigt die 11. Preisträgerin: Hannah Weinberger, On Air

Vernissage
Begrüssung: Christoph Lang, Rektor F+F
Ansprache: Mirjam Varadinis, Kuratorin Kunsthaus Zürich
 
Finissage & Künstlergespräch
Sonntag, 19. Februar 2017, ab 17 Uhr
mit Hannah Weinberger

Every year as part of the Swiss Art Awards, the Dr. Georg and Josi Guggenheim Foundation presents an own award to an up-and-coming artist. 2016 the jury selected Hannah Weinberger (*1988), who lives and works in Basel. Weinberger is the 11th award winning artist and presents a new body of work.
Patrick Hari, + RESIDUAL SIMULATION + SIMULATED EXPERIENCE
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Patrick Hari
Preisträger des Dr. Georg und Josi Guggenheim-Preises 2015
Vernissage
Do. 31.03.2016
von 18–21 Uhr
Ausstellung
01.03.2016–17.04.2016
Mi.–So. 15.00–19.00 Uhr
Flurstrasse 89, Zürich
Die F+F freut sich neu Gastgeber der Ausstellung des Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung Preisträgers zu sein:

Patrick Hari
+ RESIDUAL SIMULATION
+ SIMULATED EXPERIENCE
mit Balz Bachmann
associated with
THE CIRCULATING AGENT

Begrüssung und Würdigung:
Christoph Lang, Andreas Vogel
Sabrina Gruhne ‹Neuseenland›
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Ausstellung vfg Nachwuchsförderpreis für Fotografie an der F+F
Vernissage: Do. 08.10.2015, ab 18 Uhr
Ausstellung: 09.10–17.10.2015
Mo.–Fr. 9.00–17 Uhr, Sa. 9–14 Uhr
Flurstrasse 89, Zürich, Foyer
Im Juni 2015 wurden aus fast 80 Einreichungen von einer renommierten Fachjury in hitzigen Debatten die zehn besten Arbeiten junger Fotograf_innen nominiert, die anschliessend das Jahr hindurch bei fünf Ausstellung in der deutschen und französischen Schweiz sowie in Deutschland präsentiert werden.

Die Jury: Beatrice Mächler, b.r-m Fotografen Adliswil, Christoph Kern Galerie Oslo 8 Basel, Esther Vonplon Fotografin Chur, Jessica Auer Fotografin Montreal/Kanada, Melody Gygax, Leitung Bild Basler Zeitung haben folgende 10 Nachwuchsfotografen zu den 10 Besten 2015 juriert:

Marie-Pierre Cravedi (Valeyres-sous-Ursins), Sabrina Gruhne (Bern), Olivier Gschwend & Anthony Martins de Macedo (Genève), Florian Bärtschiger (Basel), Jessica Wolfelsperger (Basel), Claudia Link (Basel), Piero Good (Chur), Matheline Marmy (Genève), Paulo Wirz (Lausanne), Jean Luc Andrianasolo (Genève).
VALIE EXPORT, Ikone und Rebellin
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: VALIE EXPORT
Mi. 04.03.2015, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst. Im Fokus stehen Werke von Künstler_innen verschiedener Generationen, die sich an der Schnittstelle von Film und Video bewegen und unterschiedliche Medienformate aufgreifen.

Auf inhaltlicher Ebene spannt sich der Bogen von feministisch orientierten Körperdiskursen über verschiedene Strategien der medialen Aneignung und Travestie bis hin zur dokumentarisch geprägten Institutionskritik.

Projektleitung: Irene Müller, Dozentin für Kunsttheorie an der F+F. Moderation: Judith Welter.
Wie würden Sie entscheiden?
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Christoph Schlingensief
Mi. 11.12.2013, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Hauser & Wirth, Löwenbräukunst-Areal, Limmatstrasse 270, Zürich
Hauser & Wirth, das Migros Museum für Gegenwartskunst und die F+F laden ein zur Vorführung und Diskussion ausgewählter und teils selten gezeigter Film- und Video-Arbeiten.

Den thematischen Hintergrund bildet ein dreiteiliger Ausstellungszyklus mit Werken aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst, der Funktionen, Möglichkeiten, Modelle und Interpretationen von Raum und Interieurs in der zeitgenössischen Kunst beleuchtet.

Im Fokus der Veranstaltungen stehen drei Künstler der Galerie Hauser & Wirth sowie Werke aus der Sammlung, welche die inhaltlichen Akzente des Ausstellungszyklus erweitern.

Ausgangspunkt des Gesprächs sind die sogenannten Kinderfilme von Christoph Schlingensief wie beispielsweise Mein 1. Film (1968) oder Wie würden Sie entscheiden? und Für Elise (beide 1982). Ergänzt wird die Diskussion durch die Präsentation der Videoarbeit Arena Dos de Mayo (1997) von Carlos Amorales aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst.

Zu Gast: Susanne Pfeffer, Kunsthistorikerin und Kuratorin. Seit Juni 2013 ist sie Direktorin des Fridericianum in Kassel. Zuvor war sie Chefkuratorin des KW Institute for Contemporary Art in Berlin (2007–12) sowie Kuratorin und Beraterin des MoMA PS1 in New York, davor (2004–06) war sie künstlerische Leiterin des Künstlerhauses Bremen. Zudem kuratierte Pfeffer u. a. auf der São Paulo Biennale, der Lyon Biennale, am Museum Boijmans Van Beuningen und am Museion Bozen. Neben thematischen Ausstellungen wie Seeing is believing und You Killed Me FirstThe Cinema of Transgression kuratierte sie auf Neuproduktionen basierende experimentelle Gruppenausstellungen wie beispielsweise ... 5 minutes later oder ONE ON ONE.

Programmverantwortung und Gesprächsleitung: Irene Müller, F+F Dozentin für Kunsttheorie.
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: David Claerbout
Mi. 06.10.2013, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Hauser & Wirth, Löwenbräukunst-Areal, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Den thematischen Hintergrund bildet ein dreiteiliger Ausstellungszyklus mit Werken aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst, der Funktionen, Möglichkeiten, Modelle und Interpretationen von Raum und Interieurs in der zeitgenössischen Kunst beleuchtet.

Im Fokus der Veranstaltungen stehen drei Künstler der Galerie Hauser & Wirth sowie Werke aus der Sammlung, welche die inhaltlichen Akzente des Ausstellungszyklus erweitern.

Ausgangspunkt des Gesprächs ist die Videoarbeit Sunrise (2009) von David Claerbout, dessen eindringliche Arbeit The Algier's Section of a Happy Moment vom 1. bis 15. November 2013 in der Galerie Hauser & Wirth Showroom gezeigt wird. Ergänzt wird die Diskussion durch die Präsentation der Videoarbeit The Walk to Dover (2005–07) von Spartacus Chetwynd aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst.

Zu Gast: Thomas D. Trummer, Kunsthistoriker und Kurator (künstlerischer Leiter Kunsthalle Mainz). 1996 bis 2006 Kurator für moderne und zeitgenössische Kunst an der Österreichischen Galerie Belvedere, Wien; 2001 Gründung des Atelier Augarten (heute Augarten Contemporary), einem Ausstellungsraum und Artist-In-Residence-Quartier des Museums. 2006–07 Hall Curatorial Fellowship am Aldrich Contemporary Art Museum in Ridgefield, Connecticut (exh. Voice & Void). Danach nationale und internationale Stationen als freier Kurator und Autor: u. a. für das Siemens Art Programm in München (Zidovi na ulici / Walls in the Street, Muzej savremene umetnosti, Belgrad; Endless Sphere, Museum of Contemporary Art Kiew) und das Museum of Contemporary Art in Detroit (I Repeat Myself When Under Stress) sowie Ausstellungsprojekte in Köln, Cambridge, Budapest, Zürich, Chicago, Brüssel, Buenos Aires. 

Programmverantwortung und Gesprächsleitung: Irene Müller, F+F Dozentin für Kunsttheorie.
Why Am I Here And Not Somewhere Else – Independencia II
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: David Zink Yi
Mi. 09.10.2013, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Hauser & Wirth, Löwenbräukunst-Areal, Limmatstrasse 270, Zürich
Den thematischen Hintergrund bildet ein dreiteiliger Ausstellungszyklus mit Werken aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst, der Funktionen, Möglichkeiten, Modelle und Interpretationen von Raum und Interieurs in der zeitgenössischen Kunst beleuchtet.

Im Fokus der Veranstaltungen stehen drei Künstler der Galerie Hauser & Wirth sowie Werke aus der Sammlung, welche die inhaltlichen Akzente des Ausstellungszyklus erweitern.

Ausgangspunkt des Gesprächs ist die mehrteilige, komplexe Videoinstallation Why Am I Here And Not Somewhere Else – Independencia II von David Zink Yi, die aktuell in der Galerie Hauser & Wirth zu sehen ist. Ergänzt wird die Diskussion über diese und inhaltlich verwandte Arbeiten von Zink Yi durch die Präsentation von Video- und Filmarbeiten der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst, so unter anderem von Inside the Core (2005) von Gabríela Fridriksdóttir (*1971) und Optical Sound (2005) von Mika Taanila (*1965).

Programmverantwortung und Gesprächsleitung: Irene Müller, F+F Dozentin für Kunsttheorie.
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Allan Kaprow
Mi. 12.12.2012, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Hauser & Wirth, Löwenbräukunst-Areal, Limmatstrasse 270, Zürich
Hauser & Wirth, Migros Museum für Gegenwartskunst und die F+F laden zur Vorführung und Diskussion selten gezeigter Film-Highlights des Künstlers Allan Kaprow ein.

Begleitet wird die Veranstaltung von einem Gespräch mit Philip Ursprung (Professor für Kunst- und Architekturgeschichte, ETH Zürich) in dem die Hintergründe, Haltungen und künstlerischen Vorgehensweisen diskutiert werden.

Programmverantwortung und Gesprächsleitung hat Irene Müller, F+F-Dozentin für Kunsttheorie.
Bunker, Pierre Kellenberger, 2008.
Wettbewerb
Auszeichnung + Ausstellung
Vernissage 15.05.2008
Ausstellung 16.05.–30.05.2008
Di-Fr 14.00–19.00 Uhr, Sa/So 11.00–17.00 Uhr
Stiftung BINZ39, Sihlquai 133, 8005 Zürich
Drei ehemalige F+F-Studierende und ein aktueller Student sind an der diesjährigen Ausstellung des vfg Nachwuchsförderpreises vertreten. Von fast 200 eingereichten Arbeiten hat die Jury deren zehn für die Präsentation ausgewählt. Der Fotostudent Pierre Kellenberger hat für seine Arbeit Bunker den 4. Preis gewonnen.

Neben dem Fotostudenten Pierre Kellenberger, sind auch die ehemaligen Fotostudentinnnen Lea Meienberg/Heta Multanen, die schon letztes Jahr gemeinsam einen vfg Nachwuchförderpreises gewonnen haben, in der Ausstellung vertreten ebenso die ehemalige Kunststudentin Katrin Hotz.

Pierre Kellenberger (*1985) zeigt in seiner prämierten Arbeit Bunker Interieurs aus den Schweizer Zivilschutzanlagen. Zu seiner Fotoserie schreibt er:
«Die Schweiz hatte eines der ehrgeizigsten Zivilschutzprojekte der Welt. Das Ziel war, für jeden Einwohner des Landes einen bomben- und strahlensicheren Schutzplatz zu gewähren. In den 60er Jahren wurden die meisten Anlagen gebaut. Mit dem Ende des kalten Krieges und dem Zusammenbruch des Sowjetreiches wurde der Zivilschutz als unnötig empfunden. Ich konzentrierte mich auf die minimalistische Einrichtung und alles, was dort herumliegt. Die Zeit scheint stillgestanden. Man hat das Gefühl, sich in einem Vakuum zu befinden, in dem sich seit 30 Jahren nichts mehr verändert hat. Alles ist auf den Ernstfall ausgerichtet und befindet sich in einem dauernden Wartezustand.»

Bilder aus der Fotoserie Bunker

Mit Arbeiten von: Vlado Alonso, Aurélien Bergot, Claudia Breitschmid, Regine von Felten, Matthieu Gafsou, Anne Golaz, Katrin Hotz, Elisa Larvego, Pierre Kellenberger sowie Lea Meienberg / Heta Multanen.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Christoph Merian Verlag.
 
28.03.06, 05.24, Lea Meienberg und Heta Multanen
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Vfg Nachwuchsförderpreis
Vernissage
03.05.2007, 18.00 Uhr
Ausstellung
04.05.–20.05.2007
Stiftung Binz39, Sihlquai 133, 8005 Zürich
Nachwuchsförderpreis 2. Preis der Vereinigung fotografischer GestalteInnen vfg für Lea Meienberg und Heta Multanen.

Die Jury hat aus 222 Einsendungen die 12 Besten prämiert. Jurymitglieder waren 2007 folgende Fachpersonen: Elisabeth Kaufmann, Galeristin, Zürich; Virginie Otth, Fotografin, Lausanne; Melody Gygax, Bildredaktorin der Basler Zeitung, Zürich; Tom Haller, Fotograf, Zürich; Nicolas Faure, Fotograf, Meyrin
Kooperationen
Video@Löwenbräu
In der Reihe Video@Löwenbräu (zu Beginn: Video@Hubertus) werden Video- und Filmarbeiten international bekannte Künstler_innen in einem öffentlichen Screening präsentiert und diskutiert. Das kombinierte Unterrichts- und Vermittlungsformat startete 2011 als Kooperation mit der Galerie Hauser & Wirth, Zürich; ein Jahr später konnte das Migros Museum für Gegenwartskunst als Partner gewonnen werden.

Die Reihe geht in im Herbst/Winter 2019 in die 6. Saison. Die Veranstaltungen knüpfen direkt an das Ausstellungsprogramm des Migros Museum für Gegenwartskunst an. Die Ausstellung bildet den inhaltlichen Rahmen, der an drei Abenden mit ausgewählten Video-und Filmarbeiten von Künstler_innen aus Lateinamerika pointiert beleuchtet, reflektiert und erweitert wird.

Präsentiert wurden unter anderem Filme bzw. Videos von Juan Manuel Echavarría, Paul McCarthy, Maria Lassnig, Ida Applebroog, Christoph Schlingensief, Dieter Roth, David Claerbout, VALIE EXPORT und Andrea Fraser.
Im Fokus stehen Werke von Künstler_innen verschiedener Generationen, die sich an der Schnittstelle von Film und Video bewegen und unterschiedliche Medienformate aufgreifen. Auf inhaltlicher Ebene spannt sich der Bogen von feministisch orientierten Körperdiskursen über verschiedene Strategien der medialen Aneignung und Travestie bis hin zur dokumentarisch geprägten Institutionskritik.
Kooperationen
Fachstelle Kultur des Kantons Zürich
Von 2004 bis 2014 zeigte die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich unter dem Titel Werkschau ihre Werkbeiträge Bildende Kunst an der F+F und vereinte in dieser fruchtbaren Kooperation alljährlich neue Arbeiten der Bewerberinnen und Bewerber um einen kantonalen Werkbeitrag in den Ausstellungsräumen der Schule. Seit 2015 findet die Werkschau in den Räumen des Haus Konstruktiv statt.