Jan Troell, Die ewigen Augenblicke der Maria Larsson, 2009 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Die ewigen Augenblicke der Maria Larsson
Mo. 08.12.2025, 17.00–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 8. Dezember 2025, geht die zweite Filmreihe Filme über Fotografie mit Die ewigen Augenblicke der Maria Larsson von Jan Troell weiter. Der Film schildert das Leben einer Arbeiterfrau im Schweden der 1910er-Jahre. Als sie unerwartet eine Kamera gewinnt, beginnt sie, ihre Umgebung festzuhalten – Bilder, die ihr eine Stimme geben und neue Freiheit eröffnen.

«Photography is not the result of an encounter, it is the encounter itself.» Ariella Azoulay

Fotografie ist kein neutrales Abbild, sondern ein machtgeprägter sozialer Vertrag zwischen Fotografierenden, Abgebildeten und Betrachtenden. Bilder dokumentieren nicht nur, sondern greifen aktiv in gesellschaftliche Wirklichkeiten ein.

In dieser zweiten Reihe widmen wir uns Film und Fotografie als Mittel der Selbstermächtigung, als politischer Waffe und als Währung in einer Ökonomie der Aufmerksamkeit. Nach den Vorführungen gibt es Gelegenheit, sich informell auszutauschen und die Eindrücke zu vertiefen.

Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Anand Gandhi, Ship of Theseus, 2012 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Ship of Theseus
Mo. 03.03.2025, 17.15–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Mit Ship of Theseus starten wir am Montag, 3. März 2025, die Filmreihe Filme über Fotografie. Der Film erzählt von drei Schicksalen – einer Fotografin, einem Mönch und einem Börsenmakler – deren Wege sich auf unerwartete Weise kreuzen, als eine gestohlene transplantierte Niere ins Spiel kommt.

In der Filmreihe begegnen wir fiktiven und realen Figuren, die die Welt durch den Sucher einer Kamera betrachten.

Eine junge Frau, die ihr Augenlicht verloren hat, fotografiert mithilfe all ihrer anderen Sinne. Eine Hausangestellte hält ihr Leben lang auf tausenden Filmrollen zauberhafte Fotografien fest, ohne diese jemals jemandem zu zeigen. Ein Kriegsfotograf greift in das Leben der Menschen ein, die er eigentlich nur dokumentieren wollte. Eine renommierte Kunstfotografin entschliesst sich, gegen einen der mächtigsten Pharmakonzerne der Welt zu kämpfen.

Dabei interessiert uns einerseits die Fotografie als Praxis und spezifische Sichtweise auf die Welt, andererseits aber auch ihre gesellschaftliche Bedeutung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Naheliegend ist zudem die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Medium Film.

Nach dem gemeinsamen Anschauen der Filme gibt es die Möglichkeit, informell über diese und ähnliche Fragen zu diskutieren und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind folgende vier ausgewählte Filme zu sehen:
  • Ship of Theseus
    Regie: Anand Gandhi, 2012
    Montag, 3. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Finding Vivian Maier
    Regie: John Maloof, Charlie Siskel, 2013
    Montag, 24. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Boat People
    Regie: Ann Hui, 1982
    Montag, 28. April 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • All the Beauty and the Bloodshed
    Regie: Laura Poitras, 2022
    Montag, 12. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Angela Schanelec, Marseille, 2004 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Marseille
Mo. 27.10.2025, 17.00–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 27. Oktober 2025, setzen wir die zweite Filmreihe Filme über Fotografie mit Marseille von Angela Schanelec fort. Der Film erzählt von einer jungen Frau, die zwischen zwei Städten und zwei Leben pendelt – und in der Fotografie einen Halt findet. Ihr Fotografieren spiegelt ein Ringen um Distanz und Nähe, um Autonomie und Zugehörigkeit.

«Photography is not the result of an encounter, it is the encounter itself.» Ariella Azoulay

Fotografie ist kein neutrales Abbild, sondern ein machtgeprägter sozialer Vertrag zwischen Fotografierenden, Abgebildeten und Betrachtenden. Bilder dokumentieren nicht nur, sondern greifen aktiv in gesellschaftliche Wirklichkeiten ein.

In dieser zweiten Reihe widmen wir uns Film und Fotografie als Mittel der Selbstermächtigung, als politischer Waffe und als Währung in einer Ökonomie der Aufmerksamkeit. Nach den Vorführungen gibt es Gelegenheit, sich informell auszutauschen und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind noch folgende Filme zu sehen: Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Laura Poitras, All the Beauty and the Bloodshed, 2022 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: All the Beauty and the Bloodshed
Mo. 19.05.2025, 17.15–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 19. Mai 2025, steht die eindrucksvolle Dokumentation All the Beauty and the Bloodshed auf dem Programm. Der Film erzählt die bewegende Geschichte der Fotografin und Aktivistin Nan Goldin – von ihrem künstlerischen Schaffen bis hin zu ihrem kämpferischen Einsatz gegen die mächtige Pharmaindustrie und die von ihnen verschuldete Opioid-Krise.

In der Filmreihe Filme über Fotografie begegnen wir fiktiven und realen Figuren, die die Welt durch den Sucher einer Kamera betrachten.

Eine junge Frau, die ihr Augenlicht verloren hat, fotografiert mithilfe all ihrer anderen Sinne. Eine Hausangestellte hält ihr Leben lang auf tausenden Filmrollen zauberhafte Fotografien fest, ohne diese jemals jemandem zu zeigen. Ein Kriegsfotograf greift in das Leben der Menschen ein, die er eigentlich nur dokumentieren wollte. Eine renommierte Kunstfotografin entschliesst sich, gegen einen der mächtigsten Pharmakonzerne der Welt zu kämpfen.

Dabei interessiert uns einerseits die Fotografie als Praxis und spezifische Sichtweise auf die Welt, andererseits aber auch ihre gesellschaftliche Bedeutung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Naheliegend ist zudem die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Medium Film.

Nach dem gemeinsamen Anschauen der Filme gibt es die Möglichkeit, informell über diese und ähnliche Fragen zu diskutieren und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe ist noch folgender Film zu sehen:
  • All the Beauty and the Bloodshed
    Regie: Laura Poitras, 2022
    Montag, 19. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Vergangene Filme in der Reihe: 
  • Ship of Theseus
    Regie: Anand Gandhi, 2012
    Montag, 3. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Finding Vivian Maier
    Regie: John Maloof, Charlie Siskel, 2013
    Montag, 24. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Boat People
    Regie: Ann Hui, 1982
    Montag, 5. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Hitoshi One, Scoop!, 2016 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Scoop!
Mo. 19.05.2025, 17.00–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 29. September 2025, eröffnen wir die neue Filmreihe Filme über Fotografie mit Scoop! von Hitoshi One. Der Film folgt einem abgebrannten Paparazzo, der für die nächste Schlagzeile über Leichen geht. Seine Jagd nach Skandalen legt die dunklen Seiten der Medienwelt offen und wirft Fragen nach den ethischen Grenzen fotografischer Praxis auf.

«Photography is not the result of an encounter, it is the encounter itself.» Ariella Azoulay

Fotografie ist kein neutrales Abbild, sondern ein machtgeprägter sozialer Vertrag zwischen Fotografierenden, Abgebildeten und Betrachtenden. Bilder dokumentieren nicht nur, sondern greifen aktiv in gesellschaftliche Wirklichkeiten ein.

In dieser zweiten Reihe widmen wir uns Film und Fotografie als Mittel der Selbstermächtigung, als politischer Waffe und als Währung in einer Ökonomie der Aufmerksamkeit. Nach den Vorführungen gibt es Gelegenheit, sich informell auszutauschen und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind noch folgende Filme zu sehen: Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Emad Burnat, Five Broken Cameras, 2011 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Five Broken Cameras
Mo. 17.11.2025, 17.00–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 17. November  2025, geht die zweite Filmreihe Filme über Fotografie mit Five Broken Cameras von Emad Burnat in die dritte Runde. Der Film ist ein eindringliches Zeugnis des palästinensischen Widerstands: Mit seiner Kamera hält Burnat die Bedrohung seines Dorfes fest. Das Filmen wird hier zugleich zu einer politischen Waffe wie auch zu einer persönlichen Überlebensstrategie.

«Photography is not the result of an encounter, it is the encounter itself.» Ariella Azoulay

Fotografie ist kein neutrales Abbild, sondern ein machtgeprägter sozialer Vertrag zwischen Fotografierenden, Abgebildeten und Betrachtenden. Bilder dokumentieren nicht nur, sondern greifen aktiv in gesellschaftliche Wirklichkeiten ein.

In dieser zweiten Reihe widmen wir uns Film und Fotografie als Mittel der Selbstermächtigung, als politischer Waffe und als Währung in einer Ökonomie der Aufmerksamkeit. Nach den Vorführungen gibt es Gelegenheit, sich informell auszutauschen und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind noch folgende Filme zu sehen: Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
John Maloof & Charlie Siskel, Finding Vivian Maier, 2013 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Finding Vivian Maier
Mo. 24.03.2025, 17.15–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203
Am Montag, 24. März 2025, steht die fesselnde Dokumentation Finding Vivian Maier auf dem Programm. Sie erzählt die faszinierende Geschichte einer geheimnisvollen Nanny, die erst nach ihrem Tod als bedeutende Street Photographer entdeckt wurde.

In der Filmreihe Filme über Fotografie begegnen wir fiktiven und realen Figuren, die die Welt durch den Sucher einer Kamera betrachten.

Eine junge Frau, die ihr Augenlicht verloren hat, fotografiert mithilfe all ihrer anderen Sinne. Eine Hausangestellte hält ihr Leben lang auf tausenden Filmrollen zauberhafte Fotografien fest, ohne diese jemals jemandem zu zeigen. Ein Kriegsfotograf greift in das Leben der Menschen ein, die er eigentlich nur dokumentieren wollte. Eine renommierte Kunstfotografin entschliesst sich, gegen einen der mächtigsten Pharmakonzerne der Welt zu kämpfen.

Dabei interessiert uns einerseits die Fotografie als Praxis und spezifische Sichtweise auf die Welt, andererseits aber auch ihre gesellschaftliche Bedeutung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Naheliegend ist zudem die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Medium Film.

Nach dem gemeinsamen Anschauen der Filme gibt es die Möglichkeit, informell über diese und ähnliche Fragen zu diskutieren und die Eindrücke zu vertiefen.

Im Programm der Filmreihe sind noch folgende Filme zu sehen:
  • Finding Vivian Maier
    Regie: John Maloof, Charlie Siskel, 2013
    Montag, 24. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Boat People
    Regie: Ann Hui, 1982
    Montag, 28. April 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • All the Beauty and the Bloodshed
    Regie: Laura Poitras, 2022
    Montag, 12. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Vergangene Filme in der Reihe: 
  • Ship of Theseus
    Regie: Anand Gandhi, 2012
    Montag, 3. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!
Ann Hui, Boat People, 1982 (Filmstill)
Filmreihe Filme über Fotografie: Boat People
Mo. 05.05.2025, 17.15–19.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 203

Am Montag, 5. Mai 2025, steht der eindrucksvolle Film Boat People auf dem Programm. Das bewegende Drama erzählt die Geschichte eines Journalisten, der die Realität vietnamesischer Geflüchteter nach dem Krieg dokumentiert – ein schonungsloser Blick auf Hoffnung, Überleben und die Auswirkungen politischer Umbrüche.

In der Filmreihe Filme über Fotografie begegnen wir fiktiven und realen Figuren, die die Welt durch den Sucher einer Kamera betrachten.

Eine junge Frau, die ihr Augenlicht verloren hat, fotografiert mithilfe all ihrer anderen Sinne. Eine Hausangestellte hält ihr Leben lang auf tausenden Filmrollen zauberhafte Fotografien fest, ohne diese jemals jemandem zu zeigen. Ein Kriegsfotograf greift in das Leben der Menschen ein, die er eigentlich nur dokumentieren wollte. Eine renommierte Kunstfotografin entschliesst sich, gegen einen der mächtigsten Pharmakonzerne der Welt zu kämpfen.

Dabei interessiert uns einerseits die Fotografie als Praxis und spezifische Sichtweise auf die Welt, andererseits aber auch ihre gesellschaftliche Bedeutung und deren Wandel im Laufe der Zeit. Naheliegend ist zudem die Frage nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Medium Film.

Nach dem gemeinsamen Anschauen der Filme gibt es die Möglichkeit, informell über diese und ähnliche Fragen zu diskutieren.

Im Programm sind folgende ausgewählte Filme zu sehen:

  • Boat People
    Regie: Ann Hui, 1982
    Montag, 5. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • All the Beauty and the Bloodshed
    Regie: Laura Poitras, 2022
    Montag, 19. Mai 2025, 17.15–19.30 Uhr
Vergangene Filme in der Reihe: 
  • Ship of Theseus
    Regie: Anand Gandhi, 2012
    Montag, 3. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
     
  • Finding Vivian Maier
    Regie: John Maloof, Charlie Siskel, 2013
    Montag, 24. März 2025, 17.15–19.30 Uhr
Wir freuen uns, euch zahlreich begrüssen zu dürfen – Eintritt frei!