Das Kunsthaus Zürich lädt zum Blick hinter die Kulissen ein. Mit Installationen und Performances sind Absolventen der F+F Schule für Kunst und Design zu Gast. Am Tag der offenen Tür ist das ganze Museum geöffnet und der Eintritt gratis.
Mit Installationen und Performances sind Absolventen der F+F Schule für Kunst und Design zu Gast. Führungen und Gespräche zum Dadaismus, der Film
Pepperminta von Pipilotti Rist, Gespräche mit Kurt Aeschbacher, Brida von Castelberg und Chris Niemeyer sowie Musik von
DJ D. Heim stehen auf dem Programm. Gross und Klein können im Malatelier kreativ werden.
Einmal im Jahr lädt das Kunsthaus Zürich ein, einen Blick hinter seine Kulissen zu werfen. Im Dialog mit seinen Besuchern, Kuratoren, Künstlern und Gästen macht es die Entwicklung seines Angebots erfahrbar. Zudem öffnet sich das Kunsthaus für Interventionen Dritter. Diesmal zeigen Absolventen und Studenten der F+F Schule für Kunst und Design Zürich, zu was sie das Kunsthaus inspiriert.
Rundgänge und Performance: Iris Rennert (Künstlerin/Dozentin F+F) inszeniert zusammen mit Studierenden und Alumni des Studiengangs Kunst HF zwei soundbezogene und performative Rundgänge.
Die als
Grand Tour und
Stairway Passage angekündigten Rundgänge, die stündlich auch geführt absolviert werden können, thematisieren «Übergänge» – sowohl inhaltlicher als auch architektonischer Art. Gregory Hari (F+F Kusnt Alumnus 2015) tritt mit Alexander Frei
CRIMER gemeinsam als Performer auf. Sein Programm
I swear widmet sich dem Gemälde
Der Studierende von Ferdinand Hodler (1874).
I swear ist zugleich in die Abfolgen der beiden Rundgänge integriert.
Filme und Gespräche mit Kurt Aeschbacher, Brida von Castelberg, Chris Niemeyer u.a.:
Pepperminta ist ein Film von Pipilotti Rist über eine Anarchistin der Fantasie – die Hauptfigur, die dem Film ihren Namen gab. Pepperminta wohnt in einer futuristischen Villa Kunterbunt und lebt nach ihren ganz eigenen Regeln. Die junge Frau hat Farben als beste Freunde, Erdbeeren als Haustiere und sie kennt phantastische Rezepte, um die Menschen von ihren nutzlosen Ängsten zu befreien. Das farbenfrohe, 2009 entstandene und 80 Minuten dauernde Spektakel wird nur an diesem Tag im Kunsthaus gezeigt – eine Komödie für die ganze Familie.
Kuratorin Mirjam Varadinis empfängt die Medizinerin Brida von Castelberg, die einen Beitrag für das Buch zur Ausstellung verfasst hat, Kurt Aeschbacher als Sammler und Leihgeber sowie Chris Niemeyer, den Drehbuchautor von
Pepperminta. Sie sprechen über ihren unterschiedlichen Zugang zum Werk von Pipilotti Rist, über die Themen, die im Werk der Künstlerin angelegt sind und von ihren Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Pipilotti Rist.
Einer ganzen künstlerischen Bewegung widmet sich Kuratorin Cathérine Hug. Sie gibt eine Einführung in die aktuelle Ausstellung
Dadaglobe Reconstructed und diskutiert mit Besuchern über den Film
The Dada Spirit von Régine Abadia. Die Dokumentation, die sich entlang der Erstellung der Ausstellung
Dadaglobe Reconstructed einen Weg zurück in die Ursprünge der Dada-Bewegung bahnt, ist zu einem grossen Teil in Zürich gedreht worden. Wenige Wochen vorher wird der Beitrag auf ARTE erstmals ausgestrahlt.
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Kristin Steiner