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Gestalterischer Vorkurs
Meet the artist
Fr. 24.02.2017, 19.00 Uhr
Kunstraum Baden, Haselstrasse 15, 5400 Baden
Künstlergespräch mit Luigi Archetti zur Ausstellung «Closed Circuits» und Rolf Bismarck (Kurator der Ausstellung)

Luigi Archetti (geb. 1955 in Brescia, lebt in Zürich) ist bekannt als Musiker und Komponist von experimenteller Musik. Jung geblieben und mit anhaltend grosser Neugierde zeigt der Künstler Luigi Archetti im Kunstraum Baden, wie er ein Universum baut, in dem Bild, Klang, Raum, kollektive und persönliche Erinnerung auf vielfältige Art interagieren und sich zu immer wieder neuen Spannungskreisen fügen.

Als Chiffre für den Mythos Rockmusik nimmt die E-Gitarre in Luigi Archettis künstlerischem Schaffen eine zentrale Rolle ein. Sie kommt als skulpturales und bildgebendes Element, aber auch als klingendes Instrument zum Einsatz. In einem Video, das auf einer Reise durch die USA entstand, erprobt er zum Beispiel die klanglichen Möglichkeiten an so unterschiedlichen Orten wie über einem Lüftungsschacht in Brooklyn, einem Ortsschild vom legendären Woodstock oder in der freien Natur in Maine. Neu zum Set hinzugekommen ist eine Marionette, die Luigi Archetti in Sizilien herstellen liess. Diese trägt seine eigenen Züge und ist in der Ausstellung gleich mehrfach zu sehen. Als reale Puppe und in einem Video, in dem der Künstler mit seinem eigenen Abbild hantierend, seine Doppelrolle als Musiker und Künstler thematisiert. 
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Die letzte im Aargau
Vernissage
Sa. 10. Januar, ab 17.00 Uhr
Ausstellung
11.01–21.02.2009
Galerie Elisabeth Staffelbach, Laurenzentorgasse 14, 5000 Aarau
Zu sehen in Gruppenaustellung «DIE LETZTE IM AARGAU» sind:
Urs Aeschbach, Luigi Archetti, Michael Biberstein, Klaus Born, Martin Disler, Maurice Ducret, Katrin Freisager, Peter Hächler, Valentin Hauri, Elisabeth Heller, Lisa Hoever, Schang Hutter, Irma Ineichen, Christine Knuchel, Marianne Kuhn, Bruno Landis, Willi Müller-Brittnau, Ruth Maria Obrist, Christian Rothacher, Hugo Suter, Annelies Strba, Peter Willen, Beat Zoderer


 
Pascal Häusermann
Ohne Titel, 2009
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Auswahl 09
28.11.2009–10.01.2010
Aargauer Kunsthaus, Aargauerpl., 5001 Aarau
Das Aargauer Kunsthaus und das Aargauer Kuratorium präsentieren in der diesjährigen Jahresausstellung «Auswahl 09» Werke von 68 Aargauer Künstlerinnen und Künstlern. Pascal Häusermann, der diesjährige Gastkünstler der Auswahl 09, wurde eingeladen, einen Raum zu bespielen. Das Aargauer Kuratorium vergibt im Rahmen der Ausstellung seine Beiträge an das künstlerische Schaffen. Diese werden anlässlich der Vernissage bekannt gegeben.

Unter den 68 von der Jury für die Ausstellung ausgewählten Künstlerinnen und Künstler sind Johanna Bossart (F+F-Absolventin Fotografie), Franz Gratwohl (F+F-Dozent Performance), Daniel Robert Hunziker (F+F-Dozent Plastisches Gestalten) und Chantal Romani (F+F-Absolventin Kunst) zu nennen.

Jury-Mitglieder sind:
Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus (Juryvorsitz)
Luigi Archetti, Aargauer Kuratorium und F+F-Dozent
Eva Bechstein, Aargauer Kuratorium
Annemarie Auer, Künstlerin und Vertreterin der visarte aargau
Otto Grimm, Künstler, Vorstand Aargauischer Kunstverein
Isabelle Krieg, ausserkantonale Künstlerin, Zürich
Andreas Vogel, ausserkantonaler Kunstvermittler, Zürich und Stv. Rektor F+F.
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«There»
12.01.2015
domizil, Schöneggstrasse 5, 8004 Zürich
...they sink down to the troposphere, linger with the listener for a lengthy moment, solidify and then change position and morphology before disappearing again into the exosphere. ‚There' is the second release of Swiss composer and artist Luigi Archetti via domizil. After Fragments on Speed, Slowness and Tedium, released in 2008, Archetti is now continuing his work on electronic and electroacoustic studies with domizil.

A Visual artist and musician, Luigi Archetti (*1955) lives and works in Zurich. Archetti's artistic work revolves around the interface between art and music, which he aims to make tangible in a variety of ways. In his installation-based stagings he uses drawing, painting, video and sound to create tense and highly aesthetic spaces and complex reference systems. The vocabulary of the music manifests itself not only in ideas and the way works are realized, but also in the direct use of objects and concepts from this genre. Luigi Archetti stages the space as an image carrier in which various impulses – visual and tonal – encounter one another.

http://www.domizil.ch/archetti.html
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Gestalterischer Vorkurs
Boxenstop 2013
22.11.2013
19.00–21.00 Uhr
Kulturtankstelle, Hauptstrasse 78, 5312 Döttingen
Boxenstop 2013 präsentiert in der Kulturtankstelle Werke im Innen- und Aussenbereich, die teils eigens für die Ausstellung geschaffen wurden und mit dem spezifischen Ort und dem Kontext agieren. Werkeinführung an der Vernissage des Zürhcer Kurators Dr. Volker Schunck.

In-Situ Arbeiten von F+F Dozierenden Susanne Hofer und Luigi Archetti, Mechtild Ehmann, Andreas Hofer, Bernd Salfner, Anina Schenker und Venice Spescha.
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Drastic Dislocations
Mo. 18.03.2013, ab 19.00 Uhr
Corner College, Kochstrasse 1, 8004 Zürich
Der Poet Barry Wallenstein aus New York spielt zum ersten mal ein Konzert in der Schweiz und zum ersten mal mit den beiden Multiinstrumentalisten Luigi Archetti und Mario Marchisella.

Der emeritierte Professor für Literatur und Creative Writing Wallenstein schreibt schon seit den 60-er Jahren Gedichte, die in zahlreichen Sammelbänden und Magazinen publiziert werden (Ploughshares, The Nation, Centennial Review und American Poetry Review).

Seit den 70-er Jahren performt er seine Gedichte zusammen mit Musikern in wechselnder Besetzung, welche vorwiegend aus dem Jazz Bereich stammen. Zu erwähnen wären da etwa: Charles Tyler, John Hicks, Vincent Chancey und Adam Birnbaum. Barry hatte in seiner Karriere immer wieder sehr spezielle, durch Zufall geprägte Begegnungen wie mit Charles Mingus oder mit Fela Kuti. Seine erste dieser Art fand bereits 1959 während des Studiums statt, als ihn sein Professor in einen Club namens „The Showplace“ in Greenwich Village schickte, um endlich seine geschriebenen Gedichte auch einmal einem Publikum vorzustellen: Da wartete niemand geringerer als Charles Mingus, der die Studenten auf seinem Kontrabass begleitete. „I was a little bit in shock and very nervous. I surely don’t recall what I recited or how it went, but I will never forget this large man’s kindness to us kids and the feeling of just being in his company.“

Barrys Stil ist wohl am ehesten mit einer Frühform des Spoken Word beschreibbar. Eine musikalische, stark rhythmisierte Art des Rezitierens, welche zwischen Singen und Sprechen changiert. Inhaltlich nimmt einem Barry in seinen Gedichten auf kleine, grosse Reisen mit, surreale Begegnungen mit dem Nachbarn, einem Hasen oder dem Zorn...

Konzert «Drastic Dislocations» mit Barry Wallenstein (New York, Poems), Luigi Archetti (Zürich, Music) und Mario Marchisella (Zürich, Music)
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Grösser als Zürich - Kunst in Aussersihl
24.02.–22.04.2012
Helmhaus Zürich, Limmatquai 31, 8001 Zürich
222 Positionen aus der Bildenden Kunst und zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Literatur, Design, Architektur, Film und Musik kommen im Helmhaus Zürich zusammen. Sie verbindet ein Ort, ein Klima, eine Geschichte und eine Vision: Zürich-Aussersihl, der Kreis 4, wo die Künstlerinnen und Künstler gewohnt, gearbeitet, eine Arbeit realisiert haben. Oder: Das alles immer noch tun. (Helmhaus)

Folgende Künstler*innen der F+F nehmen teil:
Luigi Archetti - Nadja Athanasiou - Roman Blumenthal - Andreas Dobler - Kueng Caputo - Zeljka Marusic - Mickry 3 - Victorine Müller - Cat Tuong Nguyen - Serge Pinkus - Chantal Romani - Eliane Rutishauser - Samir - Yvonne Scarabello - Kerim Seiler - Nadine Spengler - Costa Vece - Christa Ziegler
Luigi Archetti: Minimal-Loop, 2014
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Alpineum minimale2 - Grosse Schau für Mikrokunst
13.12.2014–24.1.2015
Hirschmattstrasse 30a, 6003 Luzern
Die unjurierte Ausstellung zum Jahreswechsel der Alpineum Produzentengalerie für Kunstwerke, welche durch minimale Platzbedürfnisse maximale Strahlkraft entwickeln.

Konzentration statt Monument
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KLONG
Ausstellung
11.05.2013–23.06.2013
Künstlergespräch
So. 02.06.2013, 17.00 Uhr mit Volker Schunck
Forum Vebikus, Kulturzentrum Kammgarn, Baumgartenstrasse 19, 8201 Schaffhausen
Luigi Archettis künstlerisches Werk kreist um die Schnittstelle von Kunst und Musik, die er auf unterschiedlichste Weise erfahrbar machen will.

In seinen installativen Inszenierungen schafft er mittels, Zeichnung, Malerei, Videound Klang hochästhetische Spannungsräume und vielschichtige Verweissysteme.
Das Vokabular der Musik manifestiert sich nicht nur in den Ideen und der Umsetzungder Werke, vielmehr auch in der direkten Verwendung von Objekten und Begrifflichkeiten aus dieser Sparte. Luigi Archetti inszeniert den Raum als Bildträger, in dem verschiedene Impulse – visuelle und klangliche – aufeinander treffen.
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Catch of the year
Do. 10. 12.2009
19.00 Uhr
Dienstgebäude Zürich
Gruppenausstellung im Dienstgebäude mit Beiträgen von Studierenden und Dozierenden der F+F. 

Cat Tuong Nguyen und Andreas Marti kuratieren die Ausstellung mit Werken von
Chantal Romani, Sabine Hagmann, Sabine Troendle, Luigi Archetti, Hannes Baumgartner, Ruth Erdt, Federica Gärtner, Franz Gratwohl, Natalie Hofer, Thomas Isler, Pietro Mattioli, Sophie Meier, Céline Peruzzo, Cat Tuong Nguyen, Yvonne Piscpico, Monika Schmid, Miriam Steinhauser, Karin Wiesendanger und Valentina Vujovic.
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Kunstszene Zürich 2007
Eröffnung: Fr. 21.11.2007 mit Stadtpräsident Elmar Ledergerber um 18.30 Uhr
Fr. 21.11.2007–06.01.2008
Toni-Areal, 8005 Zürich
Unter anderem sind dies ...

... in der Koje 523 : Anja Moers, Assistentin des Studiengangs bildende Kunst, zeigt ihre Arbeiten «welcome home», «pretend to be» und «killing machine no. 2».

... in der Koje G53: die Künstlerinnengruppe mit mit Beteiligung der F+F-Dozentin Sabine Hagmann. Die Aktion «mit zeigt sich» findet am Eröffnungsabend zwischen 20 und 21 Uhr statt.

... in der Koje G52 zeigt der Künstler, Musiker und F+F-Dozent Luigi Archetti seine Arbeiten. Zu hören ist ausserdem am Sonntag, 23. Dezember um 17 Uhr eine Soundperformance mit Luigi Archetti, Ian Anüll und Marc Zeier.

... in der Koje G85 stellt der F+F-Performance-Dozent Franz Gratwohl gemeinsam mit Klara Borbély, data – Auftrag für parasitäre* Gastarbeit, Beat Füglistaler und Nicole Kropf aus.
 
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Lokaltermin Schwamendingen – Kunstbeobachtungen
So. 30.09.2012
Zürich-Schwamendingen
Wenn dereinst ein Teilstück der Autobahn durch Schwamendingen überdacht sein wird, kann das Quartier wieder zusammenwachsen. Dies eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Entwicklung von ganz Schwamendingen.
Zu diesem Prozess kann auch die Kunst wertvolle Inspirationen liefern.
Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Kunst im öffentlichen Raum (AG KiöR)
haben sich drei Kunstschaffende Gedanken gemacht, zu einem Quartier, das kurz vor grossen Veränderungen steht.

Lokaltermin Schwamendingen – Kunstbeobachtungen: Die drei Kunstschaffenden Luigi Archetti, Ruth Erdt und San Keller haben diesen Stadtteil im Umbruch aus ihrer jeweiligen künstlerischen Perspektive beobachtet. Sie präsentieren die Ergebnisse ihrer Kunstbeobachtungen in Zürich-Schwamendingen.

13.30 Uhr:
Treffpunkt bei der Endstation Auzelg der Tramlinie 11 für die Führung Unsichtbare Inschriften mit San Keller durchs Quartier Saatlen.

15.00 Uhr:
Klangperformance Notstop von und mit Luigi Archetti (Electronics, E-Gitarre), Meret König (E-Gitarre), Fritzi König (E-Gitarre) und Leo Aschwanden (E-Bass) vor der Werkerei (ehemalige AMAG-Garage) an der Ueberlandstrasse 166.

16.30 Uhr:
Fotoprojektion Mein Schwamendings von Ruth Erdt in der Wirtschaft Ziegelhütte an der Hüttenkopfstrasse 70. Anschliessend Grussbotschaft von Gerold Lauber, Stadtrat aus Schwamendingen und Apéro mit musikalischer Unterhaltung.
Death is not the End
Mi. 16.07.2014, 18.30 Uhr
Friedhof Forum Zürich
Seit Anfang Mai 2014 bespielen Studierende der F+F im Rahmen der Ausstellung Keine Ahnung das Friedhof Forum der Stadt Zürich auf dem Friedhof Sihlfeld.

Dort steht auch die Jukebox zur Ausstellung, die unter dem Dylan-Titel Death is not the End 100 Tracks aus fast 70 Jahren U-Musik versammelt, die sich allesamt sowohl im Titel als auch im Inhalt um die Themen Sterben, Tod und Friedhof drehen. Die musikalische Soirée führt das Konzept auf einer anderen Ebene im Rahmen einer öffentlichen Abendveranstaltung fort.

Dabei stellen renommierte Zürcher Kulturschaffende ihr persönliches Stück zum Thema vor. Fünf Minuten gehören Ihrer Musikwahl und – vor allem! – ihren Live-Ausführungen hierzu. Teilnehmende sind: Luigi Archetti (Musiker, Künstler); Michael Calabro (Konzertfotograf); Pascal Danz (Künstler); Andreas Dobler (Künstler, Musiker); Klodin Erb (Künstlerin); Stella Glitter (Musikerin); Jurzcok 1001 (Musiker); Markus «Punky» Kenner (Musikjournalist, DJ): Mario Marchisella (Musiker); Daniel Morgenthaler (Kurator Helmhaus); Iris Rennert (Musikerin); Gesa Schneider (Leiterin Literaturhaus Zürich); Rolf Steinmann (Leiter Friedhofs- und Bestattungsamt Stadt Zürich); Andreas Vogel (Rektor F+F Schule); Reto Vogler (Grafiker, Gründer «River Sound Studios»); Christian Waldvogel (Künstler); Viola Zimmermann (Grafikerin, DJane)

Der Tagsanzeiger online wird parallel seine Rubrik «Play/Listen» zum Thema ausschreiben.
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Los Dos meet Luigi Archetti
Mi. 05.12.2012, Türöffnung 20.00 Uhr
EXIL, Hardstrasse 245, 8005 Zürich
Swamp-Blues & Ciganie-Swing
Das fantastische Voodoo Trash Duo LOS DOS ist zurück und bespielt die EXIL-Bühne jeden ersten Mittwoch des Monats mit einem anderen Special-Guest. Diesmal begrüssen Hansueli Tischhauser (Vocals, Gitarre) und Andi Wettstein (Drums, Affenkasten) den in Zürich lebenden italienischen Künstler und Musiker Luigi Archetti (F+F Dozent).
Archetti ist als visueller Künstler (Malerei, Zeichnung, Installation, Video) und als Musiker (Komposition, Experimentelle Musik, Improvisation, Audio-Elektronische Musik, E-Gitarrist) aktiv und hatte mit diversen Projekten und Solo-Performances schon Auftritte in praktisch jedem Teil des Planeten.
Gemeinsam mit den Swamp-Blues- und Bio-Noise-Kings Los Dos serviert uns Archetti ein breites Spektrum seines musikalischen Schaffens. Von Ciganie-Swing über Surf-Punk bis hin zu Free-Trash.
Sabian Baumann, Riss, 2016
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Lithografien aus der Serie Interpretationen
Vernissage
Mi. 25.05.2016
18.00–20.00 Uhr
Einführung: 18.30 Uhr
Ausstellung
25.05.–23.07.2016
Verein für Originalgrafik
Edition Mai 2016
Den Kern des gesamten zeichnerischen Werkes von F+F Vorkursdozent_In Sabian Baumann könnte man mit dem Satz zusammenfassen: «Normalität ist eine Ausnahme im Raum und in der Zeit».

Die Unterschiede zwischen Kulturen und Szenen, Sprachen und Mentalitäten, Jahrzehnten und Jahrhunderten sind offensichtlich. Diese Unterschiede sind nicht ineinander übersetzbar und können auch nicht eliminiert werden. 
Individuen sind einzigartige Collagen. Das Ich konstituiert sich aus unterschiedlichen Facetten wie Gene, Wissen, Habitus, Nahrung etc. Die Substanz, aus der wir gemacht sind, ist so alt wie das Universum. In den Zeichnungen repräsentieren Zitate verschiedener Ästhetiken aus Kunst,Populärkultur, Fotografie und Baumanns eigene Ästhetik dieses disparate Patchwork, das wir und die Welt sind. Wertvorstellungen werden umgewertet durch Paradoxien, lyrische Momente und Humor. 
 
Der VFO ist eine Non-Profit Organisation für Kunst Pflege und Förderung der künstlerischen Originalgrafik. Künstler_innen werden von der Edition VFO angefragt, oder sie melden sich selber. Die Kunstschaffenden machen eine Eingabe an die Jury (Doku mit Projektskizze). Mit in der Jury ist auch F+F-Dozent Luigi Archetti.
Luigi Archetti, 2016
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Domizil Jubiläum
Sa. 17.12.2016
ab 20.00 Uhr
Kunstraum Walcheturm Zürich, Kanonengasse 20, 8004 Zürich
Das Plattenlabel und Künstlerkollektiv Domizil kümmert sich seit zehn Jahren um die überhörten Möglichkeiten elektronischer Klänge. Seit der ersten Kassette 1996 hat Domizil 33 Publikationen veröffentlicht. Domizil ist eine Plattform für alles, was mit digitaler Kultur zusammenhängt. In erster Linie heisst das: Alternative elektronische Musik jenseits von kommerziellen Absichten und Stilfragen. 

Domizil wurde in den Neunzigern gegründet – in der Blütezeit der experimentellen Musik und der Technoszene. Trotzdem war die Veröffentlichung von elektronischer und digitaler Musik damals noch nicht üblich – die Gründung von Domizil deshalb ein Akt der Selbsthilfe. Ein musikalisches und kuratorisches Projekt begann. Techno, digitale Musik, computerbasierte Kunst sowie selbstverwaltete Clubs und unabhängige Kunsträume zogen die Aufmerksamkeit der Gründer an, weil sie perfekt in ihr Konzept passten. Dank fortschreitender Technik wurde es immer normaler, auch zuhause Musik zu produzieren – im eigenen Domizil. Das teure Studio war nicht mehr nötig und das Improvisieren konnte beginnen. 

Bis zu diesem Tag pflegt Domizil eine Wechselbeziehung zwischen Präsentation und Produktion. Das Kollektiv ist aktiv an der Schnittstelle elektronischer Musik, visuellen Künsten und – immer mehr – auch der Wissenschaft. 

2016 feiert Domizil seinen 20.Geburtstag mit einem Konzert im Walcheturm u. a. spielt auch F+F Dozent Luigi Archetti nebst Asmus Tietchen, 
Martin Neukom, Steinbrüchel, Tobias Gerber, Marcus Mäder, Bernd Schurer und Thomas Peter. Ausserdem veröffentlicht das Label eine neue Platte – eine 4-CD Jubiläumsedition mit den bekanntesten Künstlern des Labels.
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Zwischenlager
11.02.–10.04.2011
Helmhaus Zürich, Limmatquai 31, 8001 Zürich
Die seit Herbst 2006 von der Kommission Bildende Kunst angeregten Ankäufe der Stadt Zürich - kuratiert von Ian Anüll und F+F-Stv. Rektor Andreas Vogel werden unter dem Titel «Zwischenlager» als Gesamtschau auf Zeit im Helmhaus Zürich gezeigt.

Unter den 72 vertretenen Werken sind zahlreiche aktuelle und ehemalige F+F-Dozierende und -Studierende:
Luigi Archetti, Stefan BurgerAndreas Dobler, Federica Gärtner, Clare Goodwin, Marianne Halter, Patrick Hari, Daniel Robert Hunziker, Cat Tuong Nguyen, Walter Pfeiffer, Peter Tillessen, Costa Vece und Raffael Waldner.
 
Preisübergabe durch Eva Wagner und Luigi Archetti
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Kunststipendien der Stadt Zürich für Bildende Kunst 2012
06.08.2012
250 Künstler*innen haben sich am Stipendienwettbewerb beteiligt, 44 von ihnen zeigen ihre Arbeiten in einer Ausstellung im Helmhaus Zürich.

Die F+F ist auch diesmal unter den Preisträgern prominent vertreten mit Andrea Gohl (Künstlerin / Leiterin Studiengang Fotografie), Yvonne Good (Künstlerin / F+F-Absolventin), Clare Goodwin (Künstlerin/ Dozentin für Malerei), Costa Vece (Künstler/ F+F-Absolvent). Einen Atelier-Aufenthalt im Ausland gewinnen Susanne Hofer (Künstlerin/ Gastdozentin) und Peter Tillessen (Künstler/ ehemaliger Dozent).

Parallel zu den Stipendien an Künstlerinnen und Künstler vergibt die Stadt Zürich auch ein Stipendium für Kunstvermittlung. Der Preis geht 2012 an Oliver Kielmayer, Kurator und Dozent für Kunstgeschichte an der F+F Schule.

Wir gratulieren herzlich!
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Alles wird gut
12.–22.09.2013
Rote Fabrik, Seestrasse 395, 8038 Zürich
Die Ausstellung in die Shedhalle der Roten Fabrik steht unter dem Motto «Alles wird gut», dem Thema des ausgeschriebenen Plakatwettbewerbs.

«Alles wird gut»: Hinter dieser pauschalen «plakativen» Aussage können sich Visionen, Kritik, Vorschläge oder auch Ironie verbergen. Jede Generation muss sich mit den Resten der Vergangenheit und der Kritik am Neuen auseinandersetzen sowie an den Verbesserungen der Zukunftsaussichten arbeiten.

Der Wettbewerb wurde an Schulen, intern unter den Künstlern der Roten Fabrik und beim Berufsverband der Schweizer Künstler der «visarte» ausgeschrieben. Eine Wettbewerbsbedingung war maximal zweifarbig. Aus den eingereichten Entwürfen wurden elf ausgewählt und produziert. Diese visualisieren die Vielfalt der eingereichten Arbeiten, die mit Witz und Augenzwinkern den Betrachter auf Ideen hinweisen. Es sind junge Gestalter und gestandene Künstler, deren Werke wir in Wien und nun in Zürich präsentieren.

Zum Thema «Alles wird gut» wurden 11 Plakate im Format A0 841 x 1189 mm gedruckt, als Kleinauflage von 20 Exemplaren im Druckatelier der Roten Fabrik.

Folgende Künstlern und Gestalter sind vertreten mit einem Plakat „Alles wird gut»: Luigi ArchettiMichael Calabro, L'ALTRO Design, Erik Dettwiler, Klaus-Martin Gareis, Cristina Jäggi, Nadine Kamber, Andreas Läber, Raymi Mendoza, Raoul Müller und David Nyffenegger.

«Jubiläumsdruckmappe»
Zum Jubiläum der Roten Fabrik und des Druckateliers 2010 haben der Künstlerverein und die Betreuer des Druckateliers als Inizianten das Projekt Jubiläumsdruckmappe realisiert. Dreissig Künstler beteiligten sich an diesem Projekt. Es entstanden fünf Siebdrucke, zwei Hochdrucke, drei Pigmentdrucke, eine Monotypie und zwanzig Tiefdrucke. Die kleine Auflage von dreissig Exemplaren macht diese Jubiläumsdruckmappe zur Exklusivität. Das Format aller Originaldruckgrafiken ist 30 cm x 30 cm und zeigt in eindrücklicher Weise Kleines und Feines aus der Roten Fabrik. Alle beteiligten Künstler haben zu diesem Anlass ihren persönlichen Beitrag mit ihrer Handschrift zum Thema Fabrik und Kunst geleistet.

Die F+F Schule für Kunst und Mediendesign unterstützte das Projekt als Klassenarbeit im ersten Lehrjahr der Gestalter und entwickelte den visuellen Auftritt vom Flyer zur Broschüre mit viel Herzblut und Aufwand.

Druckgrafiken der Künstler in Alphabethischer Reihenfolge:
Astrid Amadeo, Sonja Amsler, Ian Anüll, Luigi Archetti, Eva Bertschinger, Marketa Bartos, Brigitte Friedlos, Federica Gärtner, Werner Graf, Christian Grossert, Pascal Häusermann, Alex Herzog, Rosina Kuhn, Gregor Lanz, Dave LaMarr, Mara Mars, Albert Mauerhofer, Kesang Namgayal LamdarkAnn Nelson, Marion Richter, Venice Spescha, Sämi Scherrer, Lisa Schiess, Klaudia Schifferle, Peter Schneebeli, Maya Stockmann, Teres Wydler, Hans X.Hagen, Marc Zeier, Lamia Moghazy (Artist in Residence, Ägypten)

Der Verein Druckatelier Rote Fabrik, zeigt die Plakate, die Jubiläumsdruckmappe «30 Jahre Rote Fabrik» und weitere ausgewählte Druckgrafiken, welche vorwiegend im Druckatelier Rote Fabrik entstanden.

Der Künstlerverein der Roten Fabrik hat sich vor 18 Jahren für ein Druckatelier eingesetzt, welches autonom bewirtschaftet wurde. Die Betreiber dieser Werkstatt sind Künstler/Innen, und sie haben den Betrieb in ehrenamtlicher Arbeit aufgebaut und ausgebaut. Die Infrastruktur wurde so eingerichtet, dass ein Unterricht für Künstler und Schulen sowie druckgrafische Projekte von einzelnen oder Gruppen möglich waren.

Das Druckatelier hat seit dem Brand am 11. Mai 2012 noch keinen Ersatzraum. Seit diesem Tag erarbeiten die Betreuer des Ateliers eine Grundlage, damit ihr Angebot einer Druckgrafischen Werkstatt auch weiterhin ein Teil der Roten Fabrik in Zukunft sein wird. Deshalb
präsentieren sie unter dem Motto «Alles wird gut» ihre Erzeugnisse aus dem Atelier und laden dazu Gastkünstler ein.

Kuratoren: Astrid Amadeo, Albert Mauerhofer, Søren Berner
Luigi Archetti, Closed Circuits, 2016
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Closed Circuits
Vernissage
Sa. 19.11.2016
ab 18.00 Uhr
Ausstellung
20.11.16–12.03.2017
Kunstraum Baden, Haselstrasse 15, 5400 Baden, Eingang: Bahnhof West, Toreinfahrt Regionalwerke
Luigi Archetti (geb. 1955 in Brescia, lebt in Zürich) ist bekannt als Musiker und Komponist von experimenteller Musik. Jung geblieben und mit anhaltend grosser Neugierde zeigt der Künstler Luigi Archetti im Kunstraum Baden, wie er ein Universum baut, in dem Bild, Klang, Raum, kollektive und persönliche Erinnerung auf vielfältige Art interagieren und sich zu immer wieder neuen Spannungskreisen fügen.

Als Chiffre für den Mythos Rockmusik nimmt die E-Gitarre in Luigi Archettis künstlerischem Schaffen eine zentrale Rolle ein. Sie kommt als skulpturales und bildgebendes Element, aber auch als klingendes Instrument zum Einsatz. In einem Video, das auf einer Reise durch die USA entstand, erprobt er zum Beispiel die klanglichen Möglichkeiten an so unterschiedlichen Orten wie über einem Lüftungsschacht in Brooklyn, einem Ortsschild vom legendären Woodstock oder in der freien Natur in Maine.

Neu zum Set hinzugekommen ist eine Marionette, die Luigi Archetti in Sizilien herstellen liess. Diese trägt seine eigenen Züge und ist in der Ausstellung gleich mehrfach zu sehen. Als reale Puppe und in einem Video, in dem der Künstler mit seinem eigenen Abbild hantierend, seine Doppelrolle als Musiker und Künstler thematisiert. Die Songs – die neuesten Kompositionen des Künstlers – dürften so manchen Kenner von Archettis Musik überraschen. So melancholisch und voller Poesie hat man ihn noch nie gehört.