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Gestalterischer Vorkurs
Black table music
Do. 28.09.–29.10.2017
Kunstraum Walcheturm, Kanonengasse 20, 8004 Zürich
Luigi Archetti, Ian Anüll und Marc Zeier sind visuelle Künstler mit einer starken Beziehung zu Akustik, Klang und Musik (Experimentelle Musik, Electronica, Field Recordings) und sind am Label Ulimate Records beteiligt. Sie sind schon mehrfach zusammen aufgetreten und haben gemeinsam ausgestellt, zuletzt 2015/16 im Ausstellungsraum Klingental, Basel.
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Grösser als Zürich - Kunst in Aussersihl
24.02.–22.04.2012
Helmhaus Zürich, Limmatquai 31, 8001 Zürich
222 Positionen aus der Bildenden Kunst und zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Literatur, Design, Architektur, Film und Musik kommen im Helmhaus Zürich zusammen. Sie verbindet ein Ort, ein Klima, eine Geschichte und eine Vision: Zürich-Aussersihl, der Kreis 4, wo die Künstlerinnen und Künstler gewohnt, gearbeitet, eine Arbeit realisiert haben. Oder: Das alles immer noch tun. (Helmhaus)

Folgende Künstler*innen der F+F nehmen teil:
Luigi Archetti - Nadja Athanasiou - Roman Blumenthal - Andreas Dobler - Kueng Caputo - Zeljka Marusic - Mickry 3 - Victorine Müller - Cat Tuong Nguyen - Serge Pinkus - Chantal Romani - Eliane Rutishauser - Samir - Yvonne Scarabello - Kerim Seiler - Nadine Spengler - Costa Vece - Christa Ziegler
Pickguards 2016, Block à 24 Blätter, 50x35cm, Auflage 3 Stück
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Kunst Zürich 16
Ausstellung
Do. 27.10.–30.10.2016
Vernissage
Do. 27.10.2016, ab 16.00–22.00 Uhr
ABB Halle 550, im Sektor Statement Schweizer Kunst, Zürich-Oerlikon

An der Kunst 16 wird erstmals dieses Jahr der neue Sektor Statement Schweizer Kunst vorgestellt.

Ein, von Alexandra Blätter kuratierter Sektor, indem sowohl ausgewählte Schweizer Künstler und Künstlerinnen der ausstellenden Galerien wie auch von privaten Sammlungen zur Verfügung gestellt werden.

Françoise Caraco, Videostill, Distance in your eyes, 2017
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Vorkurs berufsbegleitend
Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich 2017
Vernissage
Fr. 14.07.2017, ab 18 Uhr
Ausstellung
15.07.–27.08.2017
Helmhaus, Limmatquai 31, 8001 Zürich
Françoise Caraco, F+F Dozentin, ist mit ihrer aktuellen Videoarbeit Distance in your eyes an der  Werk- und Atelierstipendienausstellung der Stadt Zürich 2017 im Helmhaus vertreten.

Françoise Caraco, *1972 in Basel, lebt und arbeitet in Zürich. Recherche, Fiktion und Autobiografie verwebt sie in Audio- und Videoarbeiten sowie Installationen, so dass diese einen Bogen zu aktuellen Themen schlagen.
 
Stipendienjury: Dominique Lämmli, Pablo Müller, Sabine Schaschl (Mitglieder der Kommission für Bildende Kunst der Stadt Zürich), Hinrich Sachs, Künstler und Autor, Nadine Wietlisbach, Kuratorin und Direktorin Photoforum Pasquart in Biel (GastjurorInnen)

Ausstellungskonzept: Luigi Archetti und Marcel van Eeden

Organisation: Stadt Zürich Kultur, Ressort Bildende Kunst, Kommission für Bildende Kunst der Stadt Zürich und Helmhaus Zürich 
 
Luigi Archetti, Bo Wiget: Low Tide Digitals II, 2005
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Gestalterischer Vorkurs
Low Tide Digitals II
Luigi Archetti, Künstler und Musiker ist Dozent für Zeichnen. Im Duo mit dem Improvisationsmusiker und Cellisten Bo Wiget veröffentlicht er seine zweite CD veröffentlicht. 

This second helping from Luigi Archetti and Bo Wiget was recorded and released roughly four years after Low Tide Digitals. The guitarist and the cellist continue to explore a territory somewhere between free improvisation and soundscapes, bridging the gap between acoustic cello and electric guitar with an assortment of electronic treatments. Most of the time, there is hardly any way of knowing who does what, although two «voices» can easily be heard.

The music moves effortlessly from pretty, finely detailed Brian Eno-esque soundscapes and grainier soft noise assemblages reminiscent of Rune Grammofon's Deathprod/Supersilent axis. Tracks like Stück 21 and Stück 22 sound like they were tailored specifically for the label's aesthetics – they also work wonderfully well, especially Stück 22, with its wailing guitar notes and tortured atmosphere. Don't think of this album as a collection of guitar/cello duets. Both instruments spend more time generating sounds that are fed into electronic devices than contributing to the foreground of the music. The result is occasionally trite (mostly in the first half of the album), and at other times strikingly evocative. This unevenness weakens the album, although listeners will most likely disagree about which tracks are weak. 

Archetti and Wiget make an effort to reinvent their collaboration, and that is laudable, even though it doesn't necessarily work out well in this case. Still, followers of Rune Grammofon's output should not be alienated by this release and it is certainly worth a listen
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Table Music
Vernissage
Sa. 12.12.2015, 18 Uhr
Ausstellung
12.12.–03.01.2016
Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, 4058 Basel
Das Künstlerkollektiv Ultimative Records – Ian Anüll, F+F Dozent Luigi Archetti und Marc Zeler realisieren eine polyfone raumübergreifende Gesamtkomposition.

Das Projekt soll übergreifende Dimensionen vom Medium Bild, Klang erfahrbar machen und das Nachdenken über Klang, Sound sowie Bild in den Vordergrund stellen. Musikalische, bildnerische und räumliche Elemente kommen zusammen und schaffen eine Kollektive Partitur aus visuellen Exponaten und akustischen Ereignissen.

Die Künstler verstehen sich als Keimzelle für gewagte akustische Manifestationen und glücklicher Störfall für allgemeine Kunsterwartungen. Sie sind schon in diversen Kunstausstellungen und Kunsträumen aufgetreten und aufgefallen. Alle drei sind visuelle Künstler mit einer professionellen, starken Beziehung zu Akustik, Klang und Musik (Experimentelle Musik, Electronica, Field Recordings).

Ihre Projekte sind entweder rein «musikalische Produktionen» in Form von LP-Veröffentlichungen oder ein Oszillieren innerhalb der Schnittstelle zwischen der visuellen und der sonoren Welt, welches in Form von interdisziplinären Installationen und Ausstellungen in Erscheinung tritt.

Die drei Künstler werden im Ausstellungsraum Klingental ein Projekt realisieren, in der übergreifende Dimensionen vom Medium Bild und Klang erfahrbar werden und somit eine Ausweitung des Nachdenken über Klang, Sound und Bild in den Vordergrund treten wird. Der Fokus wird auf die visuelle und akustische Dimension, resp. auf ihre Wechselwirkung zueinander sein.

Die Ausstellung wird ein Hybridwesen, in der musikalische, bildnerische und räumliche Elemente zusammen kommen. Sie wird aber nicht eine Kombination, ein paralleles Zusammenwirken mehrerer künstlerischen Gattungen, sondern etwas Eigenständiges in einem Leerraum zwischen Musik, Kunst und performativer Elemente sein.

Der Ausstellungsraum wird als eine «Kollektive Partitur» verstanden, in der visuelle Exponate (Bilder, Videos, Zeichnungen, LP-Covers) und akustische Ereignisse (Klang-Objekte, Schallplatten, Klang-Performances) für eine polyfone raumübergreifende Gesamtkomposition stehen wird. Für den Ausstellungsraum Klingental betreut von Daniela Brugger und Alexandra vom Endt.
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Kult Zürich Aussersihl
04.09.2008 bis Ende Januar 2009
Galerie / Museum Baviera, Zwinglistrasse 10, 8004 Zürich / Schweiz
Die Veranstaltungsreihe wird vom Verein Kult Zürich Ausser Sihl präsentiert und zeigt die kreative Vielfalt der involvierten Personen, die entweder im Quartier geboren oder aufgewachsen sind, gewohnt, gearbeitet oder es gestreift haben. Die Ausstellungen, Filme und Veranstaltungen sind zu einem grossen Teil in der Galerie Baviera, aber auch an zahlreichen anderen Orten im Kreis 4 zu sehen (Restaurants, Galerien, Bars etc.).

«Das Quartier Aussersihl einmal von einer anderen Seite zu zeigen, liegt auf
Grund seines impulsiven Spannungsfeldes in der Luft. Das historische und kreative Potential scheint schier unermesslich zu sein. Der Schmelztiegel Kreis 4 integriert ohne Assimilationszwang. Eine glückliche Mischung zwischen Eigenem und Fremdem ohne Taktstock.» (aus dem Pressetext)

Zahlreiche Dozierende und ehemalige Studierende der F+F sind dabei vertreten. Darunter: Luigi Archetti, Peter Bäder, Sabine Hagmann, Zeljka Marusic, Anja Moers, Manuel Flurin HendryThomas Isler, Chantal RomaniYvonne Scarabello, Corina Rüegg, Cat Tuong Nguyen, Christa Ziegler.
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Alles wird gut
Vernissage
Fr. 16.11.2012 um 18.00–20.00 Uhr
F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Mit: Luigi Archetti, Michael Calabro, L’ALTRO Design, Erik Dettwiler, Klaus-Martin Gareis, Cristina Jäggi, Nadine Kamber, Andreas Läber, Raymi Mendoza, Raoul Müller, David Nyffenegger

Die Plakate sind ebenfalls Künstlerbeiträge für die Druckgrafik Triennale im Künstlerhaus in Wien 2013:
Vernissage: 18. April 2013
Ausstellung bis zum 28. April 2013
Künstlerhaus am Karlsplatz 5, 1010 Wien

Die Jubiläumsdruckmappe des Künstlervereins der Roten Fabrik aus dem Jahr 2010 wird bei dieser Gelegenheit auch zu sehen sein.
Luigi Archetti, Circuit, 2010
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musik seitwärts

Vernissage
So. 30.01.2011 um 11.15 Uhr
Ausstellung
30.01.–03.04.2011
Kunst(Zeug)Haus, Schönbodenstrasse 1, 8640 Rapperswil
Luigi Archetti, Musiker, Künstler und F+F-Dozent, arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Musik. In seinem medial vielschichtigen Werk lotet er konstruktive Interferenzen dieser beiden Gebiete aus und verblüfft mit ungemein poetischen Klang- und Bildwelten. Dem Raum und der Beziehung von Objekten zueinander kommt dabei eine wichtige Bedeutung zu. In der Auseinandersetzung mit Werken aus der Sammlung verfolgt die Ausstellung Fragen nach dem Klang eines Bildes oder der Bildwerdung eines Tones.
Luigi Archetti, Closed Circuits, 2016
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Closed Circuits
Vernissage
Sa. 19.11.2016
ab 18.00 Uhr
Ausstellung
20.11.16–12.03.2017
Kunstraum Baden, Haselstrasse 15, 5400 Baden, Eingang: Bahnhof West, Toreinfahrt Regionalwerke
Luigi Archetti (geb. 1955 in Brescia, lebt in Zürich) ist bekannt als Musiker und Komponist von experimenteller Musik. Jung geblieben und mit anhaltend grosser Neugierde zeigt der Künstler Luigi Archetti im Kunstraum Baden, wie er ein Universum baut, in dem Bild, Klang, Raum, kollektive und persönliche Erinnerung auf vielfältige Art interagieren und sich zu immer wieder neuen Spannungskreisen fügen.

Als Chiffre für den Mythos Rockmusik nimmt die E-Gitarre in Luigi Archettis künstlerischem Schaffen eine zentrale Rolle ein. Sie kommt als skulpturales und bildgebendes Element, aber auch als klingendes Instrument zum Einsatz. In einem Video, das auf einer Reise durch die USA entstand, erprobt er zum Beispiel die klanglichen Möglichkeiten an so unterschiedlichen Orten wie über einem Lüftungsschacht in Brooklyn, einem Ortsschild vom legendären Woodstock oder in der freien Natur in Maine.

Neu zum Set hinzugekommen ist eine Marionette, die Luigi Archetti in Sizilien herstellen liess. Diese trägt seine eigenen Züge und ist in der Ausstellung gleich mehrfach zu sehen. Als reale Puppe und in einem Video, in dem der Künstler mit seinem eigenen Abbild hantierend, seine Doppelrolle als Musiker und Künstler thematisiert. Die Songs – die neuesten Kompositionen des Künstlers – dürften so manchen Kenner von Archettis Musik überraschen. So melancholisch und voller Poesie hat man ihn noch nie gehört.
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Catch of the year
Do. 10. 12.2009
19.00 Uhr
Dienstgebäude Zürich
Gruppenausstellung im Dienstgebäude mit Beiträgen von Studierenden und Dozierenden der F+F. 

Cat Tuong Nguyen und Andreas Marti kuratieren die Ausstellung mit Werken von
Chantal Romani, Sabine Hagmann, Sabine Troendle, Luigi Archetti, Hannes Baumgartner, Ruth Erdt, Federica Gärtner, Franz Gratwohl, Natalie Hofer, Thomas Isler, Pietro Mattioli, Sophie Meier, Céline Peruzzo, Cat Tuong Nguyen, Yvonne Piscpico, Monika Schmid, Miriam Steinhauser, Karin Wiesendanger und Valentina Vujovic.
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Gestalterischer Vorkurs
Meet the artist
Fr. 24.02.2017, 19.00 Uhr
Kunstraum Baden, Haselstrasse 15, 5400 Baden
Künstlergespräch mit Luigi Archetti zur Ausstellung «Closed Circuits» und Rolf Bismarck (Kurator der Ausstellung)

Luigi Archetti (geb. 1955 in Brescia, lebt in Zürich) ist bekannt als Musiker und Komponist von experimenteller Musik. Jung geblieben und mit anhaltend grosser Neugierde zeigt der Künstler Luigi Archetti im Kunstraum Baden, wie er ein Universum baut, in dem Bild, Klang, Raum, kollektive und persönliche Erinnerung auf vielfältige Art interagieren und sich zu immer wieder neuen Spannungskreisen fügen.

Als Chiffre für den Mythos Rockmusik nimmt die E-Gitarre in Luigi Archettis künstlerischem Schaffen eine zentrale Rolle ein. Sie kommt als skulpturales und bildgebendes Element, aber auch als klingendes Instrument zum Einsatz. In einem Video, das auf einer Reise durch die USA entstand, erprobt er zum Beispiel die klanglichen Möglichkeiten an so unterschiedlichen Orten wie über einem Lüftungsschacht in Brooklyn, einem Ortsschild vom legendären Woodstock oder in der freien Natur in Maine. Neu zum Set hinzugekommen ist eine Marionette, die Luigi Archetti in Sizilien herstellen liess. Diese trägt seine eigenen Züge und ist in der Ausstellung gleich mehrfach zu sehen. Als reale Puppe und in einem Video, in dem der Künstler mit seinem eigenen Abbild hantierend, seine Doppelrolle als Musiker und Künstler thematisiert. 
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Alles wird gut
12.–22.09.2013
Rote Fabrik, Seestrasse 395, 8038 Zürich
Die Ausstellung in die Shedhalle der Roten Fabrik steht unter dem Motto «Alles wird gut», dem Thema des ausgeschriebenen Plakatwettbewerbs.

«Alles wird gut»: Hinter dieser pauschalen «plakativen» Aussage können sich Visionen, Kritik, Vorschläge oder auch Ironie verbergen. Jede Generation muss sich mit den Resten der Vergangenheit und der Kritik am Neuen auseinandersetzen sowie an den Verbesserungen der Zukunftsaussichten arbeiten.

Der Wettbewerb wurde an Schulen, intern unter den Künstlern der Roten Fabrik und beim Berufsverband der Schweizer Künstler der «visarte» ausgeschrieben. Eine Wettbewerbsbedingung war maximal zweifarbig. Aus den eingereichten Entwürfen wurden elf ausgewählt und produziert. Diese visualisieren die Vielfalt der eingereichten Arbeiten, die mit Witz und Augenzwinkern den Betrachter auf Ideen hinweisen. Es sind junge Gestalter und gestandene Künstler, deren Werke wir in Wien und nun in Zürich präsentieren.

Zum Thema «Alles wird gut» wurden 11 Plakate im Format A0 841 x 1189 mm gedruckt, als Kleinauflage von 20 Exemplaren im Druckatelier der Roten Fabrik.

Folgende Künstlern und Gestalter sind vertreten mit einem Plakat „Alles wird gut»: Luigi ArchettiMichael Calabro, L'ALTRO Design, Erik Dettwiler, Klaus-Martin Gareis, Cristina Jäggi, Nadine Kamber, Andreas Läber, Raymi Mendoza, Raoul Müller und David Nyffenegger.

«Jubiläumsdruckmappe»
Zum Jubiläum der Roten Fabrik und des Druckateliers 2010 haben der Künstlerverein und die Betreuer des Druckateliers als Inizianten das Projekt Jubiläumsdruckmappe realisiert. Dreissig Künstler beteiligten sich an diesem Projekt. Es entstanden fünf Siebdrucke, zwei Hochdrucke, drei Pigmentdrucke, eine Monotypie und zwanzig Tiefdrucke. Die kleine Auflage von dreissig Exemplaren macht diese Jubiläumsdruckmappe zur Exklusivität. Das Format aller Originaldruckgrafiken ist 30 cm x 30 cm und zeigt in eindrücklicher Weise Kleines und Feines aus der Roten Fabrik. Alle beteiligten Künstler haben zu diesem Anlass ihren persönlichen Beitrag mit ihrer Handschrift zum Thema Fabrik und Kunst geleistet.

Die F+F Schule für Kunst und Mediendesign unterstützte das Projekt als Klassenarbeit im ersten Lehrjahr der Gestalter und entwickelte den visuellen Auftritt vom Flyer zur Broschüre mit viel Herzblut und Aufwand.

Druckgrafiken der Künstler in Alphabethischer Reihenfolge:
Astrid Amadeo, Sonja Amsler, Ian Anüll, Luigi Archetti, Eva Bertschinger, Marketa Bartos, Brigitte Friedlos, Federica Gärtner, Werner Graf, Christian Grossert, Pascal Häusermann, Alex Herzog, Rosina Kuhn, Gregor Lanz, Dave LaMarr, Mara Mars, Albert Mauerhofer, Kesang Namgayal LamdarkAnn Nelson, Marion Richter, Venice Spescha, Sämi Scherrer, Lisa Schiess, Klaudia Schifferle, Peter Schneebeli, Maya Stockmann, Teres Wydler, Hans X.Hagen, Marc Zeier, Lamia Moghazy (Artist in Residence, Ägypten)

Der Verein Druckatelier Rote Fabrik, zeigt die Plakate, die Jubiläumsdruckmappe «30 Jahre Rote Fabrik» und weitere ausgewählte Druckgrafiken, welche vorwiegend im Druckatelier Rote Fabrik entstanden.

Der Künstlerverein der Roten Fabrik hat sich vor 18 Jahren für ein Druckatelier eingesetzt, welches autonom bewirtschaftet wurde. Die Betreiber dieser Werkstatt sind Künstler/Innen, und sie haben den Betrieb in ehrenamtlicher Arbeit aufgebaut und ausgebaut. Die Infrastruktur wurde so eingerichtet, dass ein Unterricht für Künstler und Schulen sowie druckgrafische Projekte von einzelnen oder Gruppen möglich waren.

Das Druckatelier hat seit dem Brand am 11. Mai 2012 noch keinen Ersatzraum. Seit diesem Tag erarbeiten die Betreuer des Ateliers eine Grundlage, damit ihr Angebot einer Druckgrafischen Werkstatt auch weiterhin ein Teil der Roten Fabrik in Zukunft sein wird. Deshalb
präsentieren sie unter dem Motto «Alles wird gut» ihre Erzeugnisse aus dem Atelier und laden dazu Gastkünstler ein.

Kuratoren: Astrid Amadeo, Albert Mauerhofer, Søren Berner
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Zwischenlager
11.02.–10.04.2011
Helmhaus Zürich, Limmatquai 31, 8001 Zürich
Die seit Herbst 2006 von der Kommission Bildende Kunst angeregten Ankäufe der Stadt Zürich - kuratiert von Ian Anüll und F+F-Stv. Rektor Andreas Vogel werden unter dem Titel «Zwischenlager» als Gesamtschau auf Zeit im Helmhaus Zürich gezeigt.

Unter den 72 vertretenen Werken sind zahlreiche aktuelle und ehemalige F+F-Dozierende und -Studierende:
Luigi Archetti, Stefan BurgerAndreas Dobler, Federica Gärtner, Clare Goodwin, Marianne Halter, Patrick Hari, Daniel Robert Hunziker, Cat Tuong Nguyen, Walter Pfeiffer, Peter Tillessen, Costa Vece und Raffael Waldner.
 
Bilder: Walter Pfeiffer
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spiegel lügen
09.–29.04.2015
Verena Conzett-Strasse 7, 8004 Zürich
Die Künstler Marcel Gähler und huber.huber haben auf Einladung der Edition VFO eine Ausstellung in zwei Teilen konzipiert und kuratiert.

Lügen Spiegel? Eigentlich nicht, aber sie vertauschen die zugewandte mit der abgewandten Seite und es scheint, als ob im Spiegelbild rechts und links vertauscht wären.
Mit dem Thema Spiegel und Spiegelbild haben sich in der Vergangenheit Künstlerinnen und Künstler des VFOs auseinandergesetzt. Eine Auswahl dieser Arbeiten zeigt der erste Teil der Ausstellung.
Der Spiegel vervielfältigt und zeigt das Ebenbild. Bei einer Originalgrafik verhält es sich ähnlich. Dabei handelt es sich jedoch nicht um blosse Vervielfältigung eines Originals. Die Techniken der Druckgrafik werden für den künstlerischen Ausdruck zunutze gemacht. Auf das Spiel von Original und Originalgrafik haben sich Künstlerinnen und Künstler eingelassen und aus einer Ihrer VFO-Arbeiten mittels Eingriffen ein Original oder eben ein Unikat geschaffen.

Im zweiten Teil der Ausstellung werden diese extra für die Ausstellung hergestellten Arbeiten den entsprechenden Originalgrafiken gegenübergestellt.

Teil 1
Daniela Comani
Andrea Giuseppe Corciulo
Barbara Heé
Zilla Leutenegger
Patricia Schneider
Beat Streuli
Markus Weiss

Teil 2
Luigi Archetti
Elisabeth Arpagaus
Guido Baselgia
Reto Boller
Daniele Buetti
Christian Denzler
Katrin Freisager
Markus Gadient
Marcel Gähler
Germann&Lorenzi
Clare Goodwin
Filip Haag
Alex Hanimann
huber.huber
Andreas Marti
Josef Felix Müller
Walter Pfeiffer
Lorenz Schmid
Christoph Schreiber
Martin Schwarz
Loredana Sperini
Julia Steiner
Christian Vetter
Uwe Wittwer
 
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Archetti/Wiget
Fr. 09.09.2016
Archetti/Wiget in concert. Luigi Archetti unterrichtet an der F+F im Vorkurs.

Luigi Archetti (guit. & elctronics) und Bo Wiget (cello & electronics)
Galerie Walcheturm Zürich CH

10. September 2016
Mullbau, Luzern CH

17. September 2016
feat. Ivo Stritt
Bad Bonn, Düdingen CH

18. September 2016
Cave12, Geneva CH
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«There»
12.01.2015
domizil, Schöneggstrasse 5, 8004 Zürich
...they sink down to the troposphere, linger with the listener for a lengthy moment, solidify and then change position and morphology before disappearing again into the exosphere. ‚There' is the second release of Swiss composer and artist Luigi Archetti via domizil. After Fragments on Speed, Slowness and Tedium, released in 2008, Archetti is now continuing his work on electronic and electroacoustic studies with domizil.

A Visual artist and musician, Luigi Archetti (*1955) lives and works in Zurich. Archetti's artistic work revolves around the interface between art and music, which he aims to make tangible in a variety of ways. In his installation-based stagings he uses drawing, painting, video and sound to create tense and highly aesthetic spaces and complex reference systems. The vocabulary of the music manifests itself not only in ideas and the way works are realized, but also in the direct use of objects and concepts from this genre. Luigi Archetti stages the space as an image carrier in which various impulses – visual and tonal – encounter one another.

http://www.domizil.ch/archetti.html
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ON THE ROCKS
30.01.2015–01.03.2015
Doppelausstellung: Luigi Archetti & Cathrin Lüthi K

Archetti lässt uns durch eine Soundinstallation an den uns unbekannten Geräuschen, die im Innern des Gletschers zu hören sind, teilhaben.

Ergänzt wird diese durch zwei Videoprojektionen und eine Serie von Siebdruckarbeiten, die sich mit der Vergänglichkeit und dem natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen auseinandersetzen:

Sämtliche Werke werden neu und spezifisch für diese Ausstellung und den Raum geschaffen und so auch nur dort existieren.
Parallel zur Ausstellung in der Kunsthalle findet im Gletschergarten die Sonderausstellung «Gletscher der Welt» statt.
Preisübergabe durch Eva Wagner und Luigi Archetti
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Kunststipendien der Stadt Zürich für Bildende Kunst 2012
06.08.2012
250 Künstler*innen haben sich am Stipendienwettbewerb beteiligt, 44 von ihnen zeigen ihre Arbeiten in einer Ausstellung im Helmhaus Zürich.

Die F+F ist auch diesmal unter den Preisträgern prominent vertreten mit Andrea Gohl (Künstlerin / Leiterin Studiengang Fotografie), Yvonne Good (Künstlerin / F+F-Absolventin), Clare Goodwin (Künstlerin/ Dozentin für Malerei), Costa Vece (Künstler/ F+F-Absolvent). Einen Atelier-Aufenthalt im Ausland gewinnen Susanne Hofer (Künstlerin/ Gastdozentin) und Peter Tillessen (Künstler/ ehemaliger Dozent).

Parallel zu den Stipendien an Künstlerinnen und Künstler vergibt die Stadt Zürich auch ein Stipendium für Kunstvermittlung. Der Preis geht 2012 an Oliver Kielmayer, Kurator und Dozent für Kunstgeschichte an der F+F Schule.

Wir gratulieren herzlich!
Luigi Archetti, 2016
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Domizil Jubiläum
Sa. 17.12.2016
ab 20.00 Uhr
Kunstraum Walcheturm Zürich, Kanonengasse 20, 8004 Zürich
Das Plattenlabel und Künstlerkollektiv Domizil kümmert sich seit zehn Jahren um die überhörten Möglichkeiten elektronischer Klänge. Seit der ersten Kassette 1996 hat Domizil 33 Publikationen veröffentlicht. Domizil ist eine Plattform für alles, was mit digitaler Kultur zusammenhängt. In erster Linie heisst das: Alternative elektronische Musik jenseits von kommerziellen Absichten und Stilfragen. 

Domizil wurde in den Neunzigern gegründet – in der Blütezeit der experimentellen Musik und der Technoszene. Trotzdem war die Veröffentlichung von elektronischer und digitaler Musik damals noch nicht üblich – die Gründung von Domizil deshalb ein Akt der Selbsthilfe. Ein musikalisches und kuratorisches Projekt begann. Techno, digitale Musik, computerbasierte Kunst sowie selbstverwaltete Clubs und unabhängige Kunsträume zogen die Aufmerksamkeit der Gründer an, weil sie perfekt in ihr Konzept passten. Dank fortschreitender Technik wurde es immer normaler, auch zuhause Musik zu produzieren – im eigenen Domizil. Das teure Studio war nicht mehr nötig und das Improvisieren konnte beginnen. 

Bis zu diesem Tag pflegt Domizil eine Wechselbeziehung zwischen Präsentation und Produktion. Das Kollektiv ist aktiv an der Schnittstelle elektronischer Musik, visuellen Künsten und – immer mehr – auch der Wissenschaft. 

2016 feiert Domizil seinen 20.Geburtstag mit einem Konzert im Walcheturm u. a. spielt auch F+F Dozent Luigi Archetti nebst Asmus Tietchen, 
Martin Neukom, Steinbrüchel, Tobias Gerber, Marcus Mäder, Bernd Schurer und Thomas Peter. Ausserdem veröffentlicht das Label eine neue Platte – eine 4-CD Jubiläumsedition mit den bekanntesten Künstlern des Labels.