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Öffentliche Veranstaltungen
Vorkurs/Propädeutikum
Black table music
Do. 28.09.–29.10.2017
Kunstraum Walcheturm, Kanonengasse 20, 8004 Zürich
Luigi Archetti, Ian Anüll und Marc Zeier sind visuelle Künstler mit einer starken Beziehung zu Akustik, Klang und Musik (Experimentelle Musik, Electronica, Field Recordings) und sind am Label Ulimate Records beteiligt. Sie sind schon mehrfach zusammen aufgetreten und haben gemeinsam ausgestellt, zuletzt 2015/16 im Ausstellungsraum Klingental, Basel.
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Öffentliche Veranstaltungen
Kunstszene Zürich 2007
Eröffnung: Fr. 21.11.2007 mit Stadtpräsident Elmar Ledergerber um 18.30 Uhr
Fr. 21.11.2007–06.01.2008
Toni-Areal, 8005 Zürich
Unter anderem sind dies ...

... in der Koje 523 : Anja Moers, Assistentin des Studiengangs bildende Kunst, zeigt ihre Arbeiten «welcome home», «pretend to be» und «killing machine no. 2».

... in der Koje G53: die Künstlerinnengruppe mit mit Beteiligung der F+F-Dozentin Sabine Hagmann. Die Aktion «mit zeigt sich» findet am Eröffnungsabend zwischen 20 und 21 Uhr statt.

... in der Koje G52 zeigt der Künstler, Musiker und F+F-Dozent Luigi Archetti seine Arbeiten. Zu hören ist ausserdem am Sonntag, 23. Dezember um 17 Uhr eine Soundperformance mit Luigi Archetti, Ian Anüll und Marc Zeier.

... in der Koje G85 stellt der F+F-Performance-Dozent Franz Gratwohl gemeinsam mit Klara Borbély, data – Auftrag für parasitäre* Gastarbeit, Beat Füglistaler und Nicole Kropf aus.
 
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Öffentliche Veranstaltungen
Alles wird gut
12.–22.09.2013
Rote Fabrik, Seestrasse 395, 8038 Zürich
Die Ausstellung in die Shedhalle der Roten Fabrik steht unter dem Motto «Alles wird gut», dem Thema des ausgeschriebenen Plakatwettbewerbs.

«Alles wird gut»: Hinter dieser pauschalen «plakativen» Aussage können sich Visionen, Kritik, Vorschläge oder auch Ironie verbergen. Jede Generation muss sich mit den Resten der Vergangenheit und der Kritik am Neuen auseinandersetzen sowie an den Verbesserungen der Zukunftsaussichten arbeiten.

Der Wettbewerb wurde an Schulen, intern unter den Künstlern der Roten Fabrik und beim Berufsverband der Schweizer Künstler der «visarte» ausgeschrieben. Eine Wettbewerbsbedingung war maximal zweifarbig. Aus den eingereichten Entwürfen wurden elf ausgewählt und produziert. Diese visualisieren die Vielfalt der eingereichten Arbeiten, die mit Witz und Augenzwinkern den Betrachter auf Ideen hinweisen. Es sind junge Gestalter und gestandene Künstler, deren Werke wir in Wien und nun in Zürich präsentieren.

Zum Thema «Alles wird gut» wurden 11 Plakate im Format A0 841 x 1189 mm gedruckt, als Kleinauflage von 20 Exemplaren im Druckatelier der Roten Fabrik.

Folgende Künstlern und Gestalter sind vertreten mit einem Plakat „Alles wird gut»: Luigi ArchettiMichael Calabro, L'ALTRO Design, Erik Dettwiler, Klaus-Martin Gareis, Cristina Jäggi, Nadine Kamber, Andreas Läber, Raymi Mendoza, Raoul Müller und David Nyffenegger.

«Jubiläumsdruckmappe»
Zum Jubiläum der Roten Fabrik und des Druckateliers 2010 haben der Künstlerverein und die Betreuer des Druckateliers als Inizianten das Projekt Jubiläumsdruckmappe realisiert. Dreissig Künstler beteiligten sich an diesem Projekt. Es entstanden fünf Siebdrucke, zwei Hochdrucke, drei Pigmentdrucke, eine Monotypie und zwanzig Tiefdrucke. Die kleine Auflage von dreissig Exemplaren macht diese Jubiläumsdruckmappe zur Exklusivität. Das Format aller Originaldruckgrafiken ist 30 cm x 30 cm und zeigt in eindrücklicher Weise Kleines und Feines aus der Roten Fabrik. Alle beteiligten Künstler haben zu diesem Anlass ihren persönlichen Beitrag mit ihrer Handschrift zum Thema Fabrik und Kunst geleistet.

Die F+F Schule für Kunst und Mediendesign unterstützte das Projekt als Klassenarbeit im ersten Lehrjahr der Gestalter und entwickelte den visuellen Auftritt vom Flyer zur Broschüre mit viel Herzblut und Aufwand.

Druckgrafiken der Künstler in Alphabethischer Reihenfolge:
Astrid Amadeo, Sonja Amsler, Ian Anüll, Luigi Archetti, Eva Bertschinger, Marketa Bartos, Brigitte Friedlos, Federica Gärtner, Werner Graf, Christian Grossert, Pascal Häusermann, Alex Herzog, Rosina Kuhn, Gregor Lanz, Dave LaMarr, Mara Mars, Albert Mauerhofer, Kesang Namgayal LamdarkAnn Nelson, Marion Richter, Venice Spescha, Sämi Scherrer, Lisa Schiess, Klaudia Schifferle, Peter Schneebeli, Maya Stockmann, Teres Wydler, Hans X.Hagen, Marc Zeier, Lamia Moghazy (Artist in Residence, Ägypten)

Der Verein Druckatelier Rote Fabrik, zeigt die Plakate, die Jubiläumsdruckmappe «30 Jahre Rote Fabrik» und weitere ausgewählte Druckgrafiken, welche vorwiegend im Druckatelier Rote Fabrik entstanden.

Der Künstlerverein der Roten Fabrik hat sich vor 18 Jahren für ein Druckatelier eingesetzt, welches autonom bewirtschaftet wurde. Die Betreiber dieser Werkstatt sind Künstler/Innen, und sie haben den Betrieb in ehrenamtlicher Arbeit aufgebaut und ausgebaut. Die Infrastruktur wurde so eingerichtet, dass ein Unterricht für Künstler und Schulen sowie druckgrafische Projekte von einzelnen oder Gruppen möglich waren.

Das Druckatelier hat seit dem Brand am 11. Mai 2012 noch keinen Ersatzraum. Seit diesem Tag erarbeiten die Betreuer des Ateliers eine Grundlage, damit ihr Angebot einer Druckgrafischen Werkstatt auch weiterhin ein Teil der Roten Fabrik in Zukunft sein wird. Deshalb
präsentieren sie unter dem Motto «Alles wird gut» ihre Erzeugnisse aus dem Atelier und laden dazu Gastkünstler ein.

Kuratoren: Astrid Amadeo, Albert Mauerhofer, Søren Berner
Françoise Caraco, Videostill, Distance in your eyes, 2017
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Vorkurs berufsbegleitend
Werk- und Atelierstipendien der Stadt Zürich 2017
Vernissage
Fr. 14.07.2017, ab 18 Uhr
Ausstellung
15.07.–27.08.2017
Helmhaus, Limmatquai 31, 8001 Zürich
Françoise Caraco, F+F Dozentin, ist mit ihrer aktuellen Videoarbeit Distance in your eyes an der  Werk- und Atelierstipendienausstellung der Stadt Zürich 2017 im Helmhaus vertreten.

Françoise Caraco, *1972 in Basel, lebt und arbeitet in Zürich. Recherche, Fiktion und Autobiografie verwebt sie in Audio- und Videoarbeiten sowie Installationen, so dass diese einen Bogen zu aktuellen Themen schlagen.
 
Stipendienjury: Dominique Lämmli, Pablo Müller, Sabine Schaschl (Mitglieder der Kommission für Bildende Kunst der Stadt Zürich), Hinrich Sachs, Künstler und Autor, Nadine Wietlisbach, Kuratorin und Direktorin Photoforum Pasquart in Biel (GastjurorInnen)

Ausstellungskonzept: Luigi Archetti und Marcel van Eeden

Organisation: Stadt Zürich Kultur, Ressort Bildende Kunst, Kommission für Bildende Kunst der Stadt Zürich und Helmhaus Zürich 
 
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Zwischenlager
11.02.–10.04.2011
Helmhaus Zürich, Limmatquai 31, 8001 Zürich
Die seit Herbst 2006 von der Kommission Bildende Kunst angeregten Ankäufe der Stadt Zürich - kuratiert von Ian Anüll und F+F-Stv. Rektor Andreas Vogel werden unter dem Titel «Zwischenlager» als Gesamtschau auf Zeit im Helmhaus Zürich gezeigt.

Unter den 72 vertretenen Werken sind zahlreiche aktuelle und ehemalige F+F-Dozierende und -Studierende:
Luigi Archetti, Stefan BurgerAndreas Dobler, Federica Gärtner, Clare Goodwin, Marianne Halter, Patrick Hari, Daniel Robert Hunziker, Cat Tuong Nguyen, Walter Pfeiffer, Peter Tillessen, Costa Vece und Raffael Waldner.
 
Bilder: Walter Pfeiffer
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spiegel lügen
09.–29.04.2015
Verena Conzett-Strasse 7, 8004 Zürich
Die Künstler Marcel Gähler und huber.huber haben auf Einladung der Edition VFO eine Ausstellung in zwei Teilen konzipiert und kuratiert.

Lügen Spiegel? Eigentlich nicht, aber sie vertauschen die zugewandte mit der abgewandten Seite und es scheint, als ob im Spiegelbild rechts und links vertauscht wären.
Mit dem Thema Spiegel und Spiegelbild haben sich in der Vergangenheit Künstlerinnen und Künstler des VFOs auseinandergesetzt. Eine Auswahl dieser Arbeiten zeigt der erste Teil der Ausstellung.
Der Spiegel vervielfältigt und zeigt das Ebenbild. Bei einer Originalgrafik verhält es sich ähnlich. Dabei handelt es sich jedoch nicht um blosse Vervielfältigung eines Originals. Die Techniken der Druckgrafik werden für den künstlerischen Ausdruck zunutze gemacht. Auf das Spiel von Original und Originalgrafik haben sich Künstlerinnen und Künstler eingelassen und aus einer Ihrer VFO-Arbeiten mittels Eingriffen ein Original oder eben ein Unikat geschaffen.

Im zweiten Teil der Ausstellung werden diese extra für die Ausstellung hergestellten Arbeiten den entsprechenden Originalgrafiken gegenübergestellt.

Teil 1
Daniela Comani
Andrea Giuseppe Corciulo
Barbara Heé
Zilla Leutenegger
Patricia Schneider
Beat Streuli
Markus Weiss

Teil 2
Luigi Archetti
Elisabeth Arpagaus
Guido Baselgia
Reto Boller
Daniele Buetti
Christian Denzler
Katrin Freisager
Markus Gadient
Marcel Gähler
Germann&Lorenzi
Clare Goodwin
Filip Haag
Alex Hanimann
huber.huber
Andreas Marti
Josef Felix Müller
Walter Pfeiffer
Lorenz Schmid
Christoph Schreiber
Martin Schwarz
Loredana Sperini
Julia Steiner
Christian Vetter
Uwe Wittwer
 
Preisübergabe durch Eva Wagner und Luigi Archetti
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Kunststipendien der Stadt Zürich für Bildende Kunst 2012
06.08.2012
250 Künstler*innen haben sich am Stipendienwettbewerb beteiligt, 44 von ihnen zeigen ihre Arbeiten in einer Ausstellung im Helmhaus Zürich.

Die F+F ist auch diesmal unter den Preisträgern prominent vertreten mit Andrea Gohl (Künstlerin / Leiterin Studiengang Fotografie), Yvonne Good (Künstlerin / F+F-Absolventin), Clare Goodwin (Künstlerin/ Dozentin für Malerei), Costa Vece (Künstler/ F+F-Absolvent). Einen Atelier-Aufenthalt im Ausland gewinnen Susanne Hofer (Künstlerin/ Gastdozentin) und Peter Tillessen (Künstler/ ehemaliger Dozent).

Parallel zu den Stipendien an Künstlerinnen und Künstler vergibt die Stadt Zürich auch ein Stipendium für Kunstvermittlung. Der Preis geht 2012 an Oliver Kielmayer, Kurator und Dozent für Kunstgeschichte an der F+F Schule.

Wir gratulieren herzlich!
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Drastic Dislocations
Mo. 18.03.2013, ab 19.00 Uhr
Corner College, Kochstrasse 1, 8004 Zürich
Der Poet Barry Wallenstein aus New York spielt zum ersten mal ein Konzert in der Schweiz und zum ersten mal mit den beiden Multiinstrumentalisten Luigi Archetti und Mario Marchisella.

Der emeritierte Professor für Literatur und Creative Writing Wallenstein schreibt schon seit den 60-er Jahren Gedichte, die in zahlreichen Sammelbänden und Magazinen publiziert werden (Ploughshares, The Nation, Centennial Review und American Poetry Review).

Seit den 70-er Jahren performt er seine Gedichte zusammen mit Musikern in wechselnder Besetzung, welche vorwiegend aus dem Jazz Bereich stammen. Zu erwähnen wären da etwa: Charles Tyler, John Hicks, Vincent Chancey und Adam Birnbaum. Barry hatte in seiner Karriere immer wieder sehr spezielle, durch Zufall geprägte Begegnungen wie mit Charles Mingus oder mit Fela Kuti. Seine erste dieser Art fand bereits 1959 während des Studiums statt, als ihn sein Professor in einen Club namens „The Showplace“ in Greenwich Village schickte, um endlich seine geschriebenen Gedichte auch einmal einem Publikum vorzustellen: Da wartete niemand geringerer als Charles Mingus, der die Studenten auf seinem Kontrabass begleitete. „I was a little bit in shock and very nervous. I surely don’t recall what I recited or how it went, but I will never forget this large man’s kindness to us kids and the feeling of just being in his company.“

Barrys Stil ist wohl am ehesten mit einer Frühform des Spoken Word beschreibbar. Eine musikalische, stark rhythmisierte Art des Rezitierens, welche zwischen Singen und Sprechen changiert. Inhaltlich nimmt einem Barry in seinen Gedichten auf kleine, grosse Reisen mit, surreale Begegnungen mit dem Nachbarn, einem Hasen oder dem Zorn...

Konzert «Drastic Dislocations» mit Barry Wallenstein (New York, Poems), Luigi Archetti (Zürich, Music) und Mario Marchisella (Zürich, Music)
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Vorkurs/Propädeutikum
Meet the artist
Fr. 24.02.2017, 19.00 Uhr
Kunstraum Baden, Haselstrasse 15, 5400 Baden
Künstlergespräch mit Luigi Archetti zur Ausstellung «Closed Circuits» und Rolf Bismarck (Kurator der Ausstellung)

Luigi Archetti (geb. 1955 in Brescia, lebt in Zürich) ist bekannt als Musiker und Komponist von experimenteller Musik. Jung geblieben und mit anhaltend grosser Neugierde zeigt der Künstler Luigi Archetti im Kunstraum Baden, wie er ein Universum baut, in dem Bild, Klang, Raum, kollektive und persönliche Erinnerung auf vielfältige Art interagieren und sich zu immer wieder neuen Spannungskreisen fügen.

Als Chiffre für den Mythos Rockmusik nimmt die E-Gitarre in Luigi Archettis künstlerischem Schaffen eine zentrale Rolle ein. Sie kommt als skulpturales und bildgebendes Element, aber auch als klingendes Instrument zum Einsatz. In einem Video, das auf einer Reise durch die USA entstand, erprobt er zum Beispiel die klanglichen Möglichkeiten an so unterschiedlichen Orten wie über einem Lüftungsschacht in Brooklyn, einem Ortsschild vom legendären Woodstock oder in der freien Natur in Maine. Neu zum Set hinzugekommen ist eine Marionette, die Luigi Archetti in Sizilien herstellen liess. Diese trägt seine eigenen Züge und ist in der Ausstellung gleich mehrfach zu sehen. Als reale Puppe und in einem Video, in dem der Künstler mit seinem eigenen Abbild hantierend, seine Doppelrolle als Musiker und Künstler thematisiert. 
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Interne Veranstaltungen
Luigi Archetti neuer Dozent
01.02.2005
Seit 1. Februar 2005 unterrichtet der Künstler Luigi Archetti an der F+F in der Abteilung Weiterbildung Zeichnen sowohl im Basis wie auch im Aufbaukurs.

Luigi Archetti wurde 1955 in Brescia (Italien) geboren. Seit seiner Ausbildung in der Grafikfachklasse der damaligen Kunstgewerbeschule Zürich ist er als freischaffender Künstler, Komponist und Musiker tätig.
Cover null, Label: Die Schachtel
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Portrait Luigi Archetti
21. Juli 2010, 21.00 Uhr
Luigi Archetti ist ein vielseitiger Mensch: Er arbeitet als Gitarrist, als experimenteller und elektro-akustischer Musiker, er malt, zeichnet, realisiert Installationen und ist auch Videofilmer. Seine letzte CD hat den Titel null und ist weit mehr als das. Seit langem arbeitet er mit Bo Wiget, Elektronik und Cello, ein Duo, das die Energie von Rockmusik mit dem Geist zeitgenössischer Musik verbindet. Ein Portrait von Thomas Adank – portraitiert im Rahmen von Musik unserer Zeit auf DRS 2.
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Los Dos meet Luigi Archetti
Mi. 05.12.2012, Türöffnung 20.00 Uhr
EXIL, Hardstrasse 245, 8005 Zürich
Swamp-Blues & Ciganie-Swing
Das fantastische Voodoo Trash Duo LOS DOS ist zurück und bespielt die EXIL-Bühne jeden ersten Mittwoch des Monats mit einem anderen Special-Guest. Diesmal begrüssen Hansueli Tischhauser (Vocals, Gitarre) und Andi Wettstein (Drums, Affenkasten) den in Zürich lebenden italienischen Künstler und Musiker Luigi Archetti (F+F Dozent).
Archetti ist als visueller Künstler (Malerei, Zeichnung, Installation, Video) und als Musiker (Komposition, Experimentelle Musik, Improvisation, Audio-Elektronische Musik, E-Gitarrist) aktiv und hatte mit diversen Projekten und Solo-Performances schon Auftritte in praktisch jedem Teil des Planeten.
Gemeinsam mit den Swamp-Blues- und Bio-Noise-Kings Los Dos serviert uns Archetti ein breites Spektrum seines musikalischen Schaffens. Von Ciganie-Swing über Surf-Punk bis hin zu Free-Trash.
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Öffentliche Veranstaltungen
Vorkurs/Propädeutikum
Table Music
Vernissage
Sa. 12.12.2015, 18 Uhr
Ausstellung
12.12.–03.01.2016
Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, 4058 Basel
Das Künstlerkollektiv Ultimative Records – Ian Anüll, F+F Dozent Luigi Archetti und Marc Zeler realisieren eine polyfone raumübergreifende Gesamtkomposition.

Das Projekt soll übergreifende Dimensionen vom Medium Bild, Klang erfahrbar machen und das Nachdenken über Klang, Sound sowie Bild in den Vordergrund stellen. Musikalische, bildnerische und räumliche Elemente kommen zusammen und schaffen eine Kollektive Partitur aus visuellen Exponaten und akustischen Ereignissen.

Die Künstler verstehen sich als Keimzelle für gewagte akustische Manifestationen und glücklicher Störfall für allgemeine Kunsterwartungen. Sie sind schon in diversen Kunstausstellungen und Kunsträumen aufgetreten und aufgefallen. Alle drei sind visuelle Künstler mit einer professionellen, starken Beziehung zu Akustik, Klang und Musik (Experimentelle Musik, Electronica, Field Recordings).

Ihre Projekte sind entweder rein «musikalische Produktionen» in Form von LP-Veröffentlichungen oder ein Oszillieren innerhalb der Schnittstelle zwischen der visuellen und der sonoren Welt, welches in Form von interdisziplinären Installationen und Ausstellungen in Erscheinung tritt.

Die drei Künstler werden im Ausstellungsraum Klingental ein Projekt realisieren, in der übergreifende Dimensionen vom Medium Bild und Klang erfahrbar werden und somit eine Ausweitung des Nachdenken über Klang, Sound und Bild in den Vordergrund treten wird. Der Fokus wird auf die visuelle und akustische Dimension, resp. auf ihre Wechselwirkung zueinander sein.

Die Ausstellung wird ein Hybridwesen, in der musikalische, bildnerische und räumliche Elemente zusammen kommen. Sie wird aber nicht eine Kombination, ein paralleles Zusammenwirken mehrerer künstlerischen Gattungen, sondern etwas Eigenständiges in einem Leerraum zwischen Musik, Kunst und performativer Elemente sein.

Der Ausstellungsraum wird als eine «Kollektive Partitur» verstanden, in der visuelle Exponate (Bilder, Videos, Zeichnungen, LP-Covers) und akustische Ereignisse (Klang-Objekte, Schallplatten, Klang-Performances) für eine polyfone raumübergreifende Gesamtkomposition stehen wird. Für den Ausstellungsraum Klingental betreut von Daniela Brugger und Alexandra vom Endt.
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Öffentliche Veranstaltungen
Luigi Archetti in concert
Fr. 10.02.2012 ab 20.30 Uhr
Kunstraum Walcheturm, Kanonengasse 20, 8004 Zürich
Die Doppel-CD Null II & Null III von Luigi Archetti knüpft konzeptionell und in ihrer musikalischen Konsequenz an die erste CD mit dem Titel Null, die im Jahr 2010 auf dem gleichen Label 'Die Schachtel' erschienen ist.
Es ist eine Musik am Rande des klanglichen Stillstands, eine musikalische Untersuchung über das Innere des Klanges.
Minimalistisch anmutende Details markieren den Beginn der neuen Doppel-CD. Luigi Archetti führt den Hörer sehr behutsam in das musikalische Geschehen ein und gibt zugleich ein Modell vor, dem der Hörer im Verlauf der nachfolgenden 140 Minuten häufiger begegnen wird: Konstanz und alternierende Veränderung, oft nur mit geringfügigen Variablen.
Alle Stücke repräsentieren einen Ausgangspunkt, bei dem die Wahrnehmung mit einer Welt des still gestellten Klanges konfrontiert ist. Der Klang indes beginnt sich bald zu verändern, wirft Schatten und Vibrationen und spaltet sich auf. Es entsteht ein feingliedriges Netz, dessen Bestandteile sich häufig kaum greifen lassen.

Label: Die Schachtel, Milano - Zeit Composers C09 - double cd (solo)
Luigi Archetti, Partitur, 2017
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Öffentliche Veranstaltungen
Impression 2017
Vernissage
Sa. 25.11.2017, 15.30 Uhr
Ausstellung
26.11.2017–11.02.2018
Kunsthaus Grenchen, Bahnhofstrasse 53, 2540 Grenchen
Druckgraphische Techniken gehören zu den vielseitigsten künstlerischen Produktionsverfahren und motivieren Kunstschaffende immer wieder zu Experimenten mit überraschenden Resultaten. Die bereits zur Tradition gewordene nationale Gruppenausstellung IMPRESSION des Kunsthauses Grenchen spürt dem aktuellen Geschehen auf diesem Gebiet nach. Neben Werken, die mit klassischen Druckverfahren hergestellt wurden, sind auch digital basierte oder experimentelle Arbeiten willkommen, welche die Grenzen der druckgraphischen Verfahren ausloten. Eine Fachjury hat aus 166 Bewerbungen aus der ganzen Schweiz ausgewählt:

mit Joëlle Allet, Luigi Archetti (F+F Dozent), Marianne Badertscher, Barbara Bandi, Baum/Jakob, Maria Bill, Annick Bosson, Chalet5, Teresa Chen, Romain Crelier, Adem Dërmaku, Marco Eberle, Eggs & Bitschin, Barbara Ehrbar, Tatjana Erpen, Alexandra Feusi, Joëlle Flumet (F+F Dozentin), Madlaina Fontana, Peter Frick, Mathias Gentinetta, Simone Gysi, Béatrice Gysin, Susanne und Werner Haas, Helga Halbritter, Dieter Hall, Andrina Keller, Rosina Kuhn, Jérôme Lanon, Valentin Magaro, Scarlet Mara, Margaret Marquardt, Line Marquis, Marcel Mayer, Daniel Mentha, Michele Meynier, Jörg Mollet und Maryna Markova, Gregorio Pedroli, Thierry Perriard, Raphael Rezzonico, Franziska Schiratzki, Lorenz Olivier Schmid, Patricia Schneider, Achim Schroeteler, Roman Sonderegger, Adriana Stadler, Lucinda Tanner, Romy Troxler, Fred Walter Uhlig, Georges Wenger, Thomas Woodtli
Luigi Archetti
2018
Aus der Serie: Partituren (Songs)
Ink-Jet und Tusche auf Papier
29,7 x 21 cm
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
akku Kunstplattform Luigi Archetti Songs
Vernissage
Fr. 25.01.2019, ab 18.30 Uhr
Ausstellung
26.01.–24.03.2019
Stiftung akku Emmen, Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke
yeah yeah yeah – I am feeling supersonic: In seiner neusten Zeichnungsserie Partituren (Songs) entführt Luigi Archetti (*1955) mit Zitaten aus Rocksongs in die künstlerische Welt von Bildender Kunst und Musik. Die Zeichnungen sind grafische, zum Teil phonetisch anmutende Interpretationen. Der Kopf assoziiert unweigerlich die Musik dazu. Als Zeichner, Gitarrist, Performer und Kompositeur ist Luigi Archetti ein überzeugender Tausendsassa. Er tritt als Künstler wie auch als Musiker mit Projekten weltweit auf. 

Die akku Kunstplattform widmet dem aus Brescia (I) stammenden, in Zürich lebenden Künstler eine Einzelausstellung. In installativen Settings kreiert Luigi Archetti ästhetische Spannungsräume und macht die Schnittstelle zwischen Musik und Kunst sinnlich erfahrbar. Für die Ausstellung Songs gestaltet er den Raum gleichzeitig als Bildträger und Klangkörper: Wandmalerei, Zeichnung, Ton und Video verbinden sich; visuelle und klangliche Impulse treffen atmosphärisch aufeinander. Luigi Archettis Kunst fordert unsere gesicherten Vorstellungen von Wahrnehmung heraus. Sie lädt uns ein, die Grenzen von Sehen und Hören zu überschreiten und in der Simultaneität von Bild und Ton die Welt ein Stück weit neu zu erleben.

Mehr Informationen unter akku Emmen
Luigi Archetti, Circuit, 2010
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
musik seitwärts

Vernissage
So. 30.01.2011 um 11.15 Uhr
Ausstellung
30.01.–03.04.2011
Kunst(Zeug)Haus, Schönbodenstrasse 1, 8640 Rapperswil
Luigi Archetti, Musiker, Künstler und F+F-Dozent, arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Musik. In seinem medial vielschichtigen Werk lotet er konstruktive Interferenzen dieser beiden Gebiete aus und verblüfft mit ungemein poetischen Klang- und Bildwelten. Dem Raum und der Beziehung von Objekten zueinander kommt dabei eine wichtige Bedeutung zu. In der Auseinandersetzung mit Werken aus der Sammlung verfolgt die Ausstellung Fragen nach dem Klang eines Bildes oder der Bildwerdung eines Tones.
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Vorkurs/Propädeutikum
Fremde Welten
Vernissage
09.11.2011, um 17.00 Uhr
Unterführung der Endstation Triemli
Fremde Welten – exotische Welten – skurrile Welten – Phantasiewelten.
Gruppenausstellung der Vorkurs Schüler_innen unter der Leitung von Federica Gärtner und Luigi Archetti.
Passegalerie, Künstlerhaus Wien
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
gleiche höhe: schweiz/österreichisches Kunstprojekt
14.04.2008
k/haus Passagegalerie Wien, Künstlerhaus Wien, Karlsplatz 5, 1010 Wien
Mit von der Partie sind unter den Schweizer KünstlerInnen auch Luigi Archetti und Zeljka Marusic, die beide an der F+F unterrichten.

Beteiligte Künsterinnen und Künstler

CH: Gabriela Löffel / Tilo Steireif / Luigi Archetti & Bo Wiget / Ursula Palla / ganzblum / Margot Zanni / Zeljka Marusic / Gabriela Gerber & Lukas Bardill / Michael Günzburger / Chantal Hoefs / Doris Schmid

A: Annelies Oberdanner / Georgia Creimer / Julie Hayward / Lotte Lyon / Christian Hutzinger / dy'na:mo (Wagner/Bock) / tat ort (Berlinger/Fiel) / Stefanie Seibold / Viktoria Tremmel / Petra Egg

Am 16. April findet ein Podiumsgespräch zum Thema 'Netzwerke/n. Gute Kunst alleine reicht nicht.' statt, das von Gerhard Lischka moderiert wird. Lischka doziert an der F+F das Fach Ästhetik.

Luigi Archetti bestreitet zusammen mit Bo Wiget am 27. April ein Konzert im «fluc» (Praterstern 5, 1020 Wien) um 21 Uhr.

Über die gesamte Dauer des Projektes dient tribühne in der k/haus Passagegalerie als zentraler Ort, Treffpunkt und Infostelle für die beteiligten Künstler/innen und das Publikum. Dokumentationen, Kataloge und Arbeiten der beteiligten Künstler/innen sind ausgestellt.
 
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KLONG
Ausstellung
11.05.2013–23.06.2013
Künstlergespräch
So. 02.06.2013, 17.00 Uhr mit Volker Schunck
Forum Vebikus, Kulturzentrum Kammgarn, Baumgartenstrasse 19, 8201 Schaffhausen
Luigi Archettis künstlerisches Werk kreist um die Schnittstelle von Kunst und Musik, die er auf unterschiedlichste Weise erfahrbar machen will.

In seinen installativen Inszenierungen schafft er mittels, Zeichnung, Malerei, Videound Klang hochästhetische Spannungsräume und vielschichtige Verweissysteme.
Das Vokabular der Musik manifestiert sich nicht nur in den Ideen und der Umsetzungder Werke, vielmehr auch in der direkten Verwendung von Objekten und Begrifflichkeiten aus dieser Sparte. Luigi Archetti inszeniert den Raum als Bildträger, in dem verschiedene Impulse – visuelle und klangliche – aufeinander treffen.