Bild: Lisa Reihana, Native Portraits n.19897, 1998, Videostill © Lisa Reihana
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Lisa Reihana
Do. 05.12.2019, 19.00 Uhr Screening mit anschliessender Diskussion
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Film- und Videoarbeiten von internationalen Künstler*innen, die sich mit Fragen von gesellschaftlichen Gruppenbildungen beschäftigen. Welche Mechanismen von Ein- und Ausschluss treten dabei auf, welche offenen oder verhohlenen Rituale finden Anwendung.

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, zusammen mit Hans-Michael Herzog erarbeitet und erfolgte auf Basis des kollegialen, kuratorischen Austausches.

Lisa Reihana (*1964) ist eine Künstlerin aus Neuseeland und Maori. In ihren Arbeiten ist die koloniale Vergangenheit Neuseelands ebenso ein zentrales Element wie der Umgang mit visuellen Repräsentationsmodellen und sozialer bzw. kultureller Identität. Ihre oftmals raumgreifenden multimedialen Installationen sind geprägt von Methoden des Re-enactment und der postcolonial critique. Ihre Arbeit The Pursuit of Venus wurde 2017 im neuseeländischen Pavillon an der Biennale Venedig gezeigt.

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Mikhail Karikis, Children of Unqiet, 2013-14, Videostill
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Mikhail Karikis
Do. 07.11.2019, 19 Uhr Screening, anschliessend Gespräch in englischer Sprache.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich

Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Film- und Videoarbeiten von internationalen Künstler*innen, die sich mit Fragen von gesellschaftlichen Gruppenbildungen beschäftigen. Welche Mechanismen von Ein- und Ausschluss treten dabei auf, welche offenen oder verhohlenen Rituale finden Anwendung.

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, zusammen mit Hans-Michael Herzog erarbeitet und erfolgte auf Basis des kollegialen, kuratorischen Austausches.

Mikhail Karikis ist ein griechisch-britischer Künstler, der in London und Lissabon lebt und arbeitet. Bei seinen atmosphärisch dichten, immersiven Installationen und Performances kommen Film resp. Video, Sound und andere Bild-Medien zum Einsatz. Die Arbeiten sind bestimmt von einem grundlegenden Interesse an der menschlichen Stille als plastisch-skulpturales Material und als soziopolitisches Mittel. Karikis arbeitet daher auch oft mit spezifischen Gruppen oder Gemeinschaften zusammen, diese Projekte entstehen dann in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligten.

Videostill: Children Playing God, 2018, Produktion, Regie: Ashok Vish
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Film HF, berufsbegleitend Kunst HF
Video@Löwenbräu: Ashok Vish
Do. 03.10.2019, 19.00 Uhr, Screening, anschliessend Künstlergespräch in englischer Sprache
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Film- und Videoarbeiten von internationalen Künstler*innen, die sich mit Fragen von gesellschaftlichen Gruppenbildungen beschäftigen. Welche Mechanismen von Ein- und Ausschluss treten dabei auf, welche offenen oder verhohlenen Rituale finden Anwendung.

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, zusammen mit Hans-Michael Herzog erarbeitet und erfolgte auf Basis des kollegialen, kuratorischen Austausches.

Hans-Michael Herzog ist Kunsthistoriker, Kritiker und Kurator. Er studierte an der Universität Bonn Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Nach seiner Dissertation war er als Kunst- und Architekturkritiker tätig. 1987–1989 arbeitet er als Kurator an der Pinakothek in München, 1990–2000 an der Kunsthalle Bielefeld. Im Jahr 2000 gründete er mit Ruth Schmidheiny die Daros Latinamerica Collection, der er bis 2015 als Direktor vorstand. In dieser Funktion kuratierte er zahlreiche Einzelausstellungen (u. a. mit Luis Camnitzer, Julio Le Parc und Carlos Amorales) sowie thematische Ausstellungen (z. B. Cantos Cuentos Colombianos und La Mirada. Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection.)

Weitere Termine zum Vormerken:
Do. 07.11.2019, 19.00 Uhr
Do. 05.12.2019, 19.00 Uhr
Priscilla Monge, Lección de maquillaje, 1998, Single Channel Video, Farbe, Ton, 3:00 Min., Daros Latinamerica Collection, Zürich
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Priscilla Monge, Letícia Parente und Humberto Vélez
Do. 07.12.2017, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, zeigt dieses Jahr Videoarbeiten von Künstlern aus Lateinamerika. Am letzten Abend werden drei Künstlerinnen und Künstler mit jeweils einer Arbeit vorgestellt: Letícia Parente (1930–1991), Priscilla Monge (*1968) und Humberto Vélez (*1965). Diese Auswahl beleuchtet performative Bildstrategien, die mit unterschiedlichen Körperdiskursen und Aspekten ihrer medialen Repräsentation einhergehen: gesellschaftlich determinierte Muster und Machtverhältnisse, ästhetische und kulturelle Codierungen, aber auch das widerständige Potenzial einer explizit politisch verstandenen Körperauffassung.

Am letzten Abend der diesjährigen Video@Löwenbräu-Reihe werden drei Künstler_innen mit jeweils einer Arbeit vorgestellt: Letícia Parente (1930–1991), Priscilla Monge (*1968) und Humberto Vélez (*1965). Diese Auswahl beleuchtet performative Bildstrategien, die mit unterschiedlichen Körperdiskursen und Aspekten ihrer medialen Repräsentation einhergehen: gesellschaftlich determinierte Muster und Machtverhältnisse, ästhetische und kulturelle Codierungen, aber auch das widerständige Potenzial einer explizit politisch verstandenen Körperauffassung. 
 
Gesprächsgast dieser Reihe ist der Kunsthistoriker, Kritiker und Kurator Hans-Michael Herzog (*1956, in Ulm). Herzog studierte an der Universität Bonn Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Nach seiner Dissertation war er als Kunst- und Architekturkritiker tätig. 1987–1989 arbeitet er als Kurator an der Pinakothek in München, 1990–2000 an der Kunsthalle Bielefeld. Im Jahr 2000 gründete er mit Ruth Schmidheiny die Daros Latinamerica Collection, der er bis 2015 als Direktor vorstand. In dieser Funktion kuratierte er zahlreiche Einzelausstellungen (u. a. mit Luis Camnitzer, Julio Le Parc und Carlos Amorales) sowie thematische Ausstellungen (z. B. Cantos Cuentos Colombianos und La Mirada. Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection.) 
 
Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, in Zusammenarbeit mit Nadia Schneider Willen, Sammlungskuratorin Migros Museum für Gegenwartskunst, erarbeitet. 

In deutscher Sprache, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Teresa Serrano, Restraint, 2006, single channel video,
3:06 min, Farbe, Ton, Daros Latinamerica Collection
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Teresa Serrano
Do. 02.11.2017, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich

Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, geht in die 5. Saison. Die Veranstaltungen, bei denen dieses Mal Videoarbeiten von Künstlern aus Lateinamerika gezeigt und diskutiert werden, erweitern und reflektieren Aspekte und Themen der aktuell im Migros Museum für Gegenwartskunst zu sehenden Ausstellung Collection on Display: Rituals.


Seit den 1980er Jahren entwickelt Teresa Serrano (geb. 1936 in Mexiko-Stadt, lebt und arbeitet dort) ihr medial breit gefächertes Werk, in dem gesellschaftliche Fragestellungen und Aspekte von Gender sowie typisierte (weibliche) Rollenbilder einen zentralen Stellenwert einnehmen. Um 1996 entstehen die ersten Videoarbeiten bzw. Videoperformances, in denen sie Machtverhältnisse, Sexismus und Gewalt gegen Frauen kritisch und zugleich pointiert thematisiert. Einzelausstellungen waren u. a. zu sehen im Museo de Arte Moderno de Buenos Aires (1997), dem Laboratorio Arte Alameda, Mexico City (2002) und dem Centro Atlántico de Arte Moderno (CAAM), Las Palmas de Gran Canaria (2012).
 

Gesprächsgast dieser Reihe ist der Kunsthistoriker, Kritiker und Kurator Hans-Michael Herzog (*1956, in Ulm). Herzog studierte an der Universität Bonn Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Nach seiner Dissertation war er als Kunst- und Architekturkritiker tätig. 1987–1989 arbeitet er als Kurator an der Pinakothek in München, 1990–2000 an der Kunsthalle Bielefeld. Im Jahr 2000 gründete er mit Ruth Schmidheiny die Daros Latinamerica Collection, der er bis 2015 als Direktor vorstand. In dieser Funktion kuratierte er zahlreiche Einzelausstellungen (u. a. mit Luis Camnitzer, Julio Le Parc und Carlos Amorales) sowie thematische Ausstellungen (z. B. Cantos Cuentos Colombianos und La Mirada. Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection.) 

 

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, in Zusammenarbeit mit Nadia Schneider Willen, Sammlungskuratorin Migros Museum für Gegenwartskunst, erarbeitet. 


In deutscher Sprache, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
 

Weiterer Termin:

Do. 07.12.2017: mit Arbeiten von Teresa Margolles u.a.

 

Bild: Juan Manuel Echavarría, Guerra y pa', 2001, Single Channel Video,
Farbe, Ton, 9 Min., Daros Latinamerica Collection, Foto: Zoe Tempest
Video@Löwenbräu
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Kunst HF
Video@Löwenbräu: Juan Manuel Echavarría
Do. 05.10.2017, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst, geht in die 5. Saison. Die Veranstaltungen, bei denen dieses Mal Videoarbeiten von Künstlern aus Lateinamerika gezeigt und diskutiert werden, erweitern und reflektieren Aspekte und Themen der aktuell im Migros Museum für Gegenwartskunst zu sehenden Ausstellung Collection on Display: Rituals.
 
Juan Manuel Echavarría (*1947 in Medellín, Kolumbien) lebt und arbeitet in Bogotá. In seinem medial breit gefächerten Werk nimmt die politische und gesellschaftliche Situation Kolumbiens einen zentralen Stellenwert ein. Der gewalttätigen Geschichte Kolumbiens begegnet er mit einer Strategie der Verlagerung, die sich explizitem Bildmaterial bewusst verweigert. Stattdessen entwickelt der Künstler eindrückliche visuelle Metaphern. Echavarrías Arbeiten wurden international in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u. a. an der Biennale di Venezia (2005), der Sidney Biennale (2012) und in der Fondation Cartier, Paris (2013). Auch die Daros Latinamerica Collection hat seine Werke regelmässig gezeigt. In Europa fanden 2015 zwei Einzelausstellung statt, an der Universitée de Louvain, Louvain-la-Neuve, und im Musée d'Aquitaine, Bordeaux. 
 
Gesprächsgast dieser Reihe ist der Kunsthistoriker, Kritiker und Kurator Hans-Michael Herzog (*1956, in Ulm). Herzog studierte an der Universität Bonn Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie. Nach seiner Dissertation war er als Kunst- und Architekturkritiker tätig. 1987–1989 arbeitet er als Kurator an der Pinakothek in München, 1990–2000 an der Kunsthalle Bielefeld. Im Jahr 2000 gründete er mit Ruth Schmidheiny die Daros Latinamerica Collection, der er bis 2015 als Direktor vorstand. In dieser Funktion kuratierte er zahlreiche Einzelausstellungen (u. a. mit Luis Camnitzer, Julio Le Parc und Carlos Amorales) sowie thematische Ausstellungen (z. B. Cantos Cuentos Colombianos und La Mirada. Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection.) 

Das Programm wurde von Irene Müller, Dozentin an der F+F, in Zusammenarbeit mit Nadia Schneider Willen, Sammlungskuratorin Migros Museum für Gegenwartskunst, erarbeitet. 
 
In deutscher Sprache, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
VALIE EXPORT, Ikone und Rebellin
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: VALIE EXPORT
Mi. 04.03.2015, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Die Reihe Video@Löwenbräu, ein Kooperationsprojekt der F+F Schule für Kunst und Design und des Migros Museum für Gegenwartskunst. Im Fokus stehen Werke von Künstler_innen verschiedener Generationen, die sich an der Schnittstelle von Film und Video bewegen und unterschiedliche Medienformate aufgreifen.

Auf inhaltlicher Ebene spannt sich der Bogen von feministisch orientierten Körperdiskursen über verschiedene Strategien der medialen Aneignung und Travestie bis hin zur dokumentarisch geprägten Institutionskritik.

Projektleitung: Irene Müller, Dozentin für Kunsttheorie an der F+F. Moderation: Judith Welter.
Wie würden Sie entscheiden?
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Christoph Schlingensief
Mi. 11.12.2013, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Hauser & Wirth, Löwenbräukunst-Areal, Limmatstrasse 270, Zürich
Hauser & Wirth, das Migros Museum für Gegenwartskunst und die F+F laden ein zur Vorführung und Diskussion ausgewählter und teils selten gezeigter Film- und Video-Arbeiten.

Den thematischen Hintergrund bildet ein dreiteiliger Ausstellungszyklus mit Werken aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst, der Funktionen, Möglichkeiten, Modelle und Interpretationen von Raum und Interieurs in der zeitgenössischen Kunst beleuchtet.

Im Fokus der Veranstaltungen stehen drei Künstler der Galerie Hauser & Wirth sowie Werke aus der Sammlung, welche die inhaltlichen Akzente des Ausstellungszyklus erweitern.

Ausgangspunkt des Gesprächs sind die sogenannten Kinderfilme von Christoph Schlingensief wie beispielsweise Mein 1. Film (1968) oder Wie würden Sie entscheiden? und Für Elise (beide 1982). Ergänzt wird die Diskussion durch die Präsentation der Videoarbeit Arena Dos de Mayo (1997) von Carlos Amorales aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst.

Zu Gast: Susanne Pfeffer, Kunsthistorikerin und Kuratorin. Seit Juni 2013 ist sie Direktorin des Fridericianum in Kassel. Zuvor war sie Chefkuratorin des KW Institute for Contemporary Art in Berlin (2007–12) sowie Kuratorin und Beraterin des MoMA PS1 in New York, davor (2004–06) war sie künstlerische Leiterin des Künstlerhauses Bremen. Zudem kuratierte Pfeffer u. a. auf der São Paulo Biennale, der Lyon Biennale, am Museum Boijmans Van Beuningen und am Museion Bozen. Neben thematischen Ausstellungen wie Seeing is believing und You Killed Me FirstThe Cinema of Transgression kuratierte sie auf Neuproduktionen basierende experimentelle Gruppenausstellungen wie beispielsweise ... 5 minutes later oder ONE ON ONE.

Programmverantwortung und Gesprächsleitung: Irene Müller, F+F Dozentin für Kunsttheorie.
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: David Claerbout
Mi. 06.10.2013, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Hauser & Wirth, Löwenbräukunst-Areal, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Den thematischen Hintergrund bildet ein dreiteiliger Ausstellungszyklus mit Werken aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst, der Funktionen, Möglichkeiten, Modelle und Interpretationen von Raum und Interieurs in der zeitgenössischen Kunst beleuchtet.

Im Fokus der Veranstaltungen stehen drei Künstler der Galerie Hauser & Wirth sowie Werke aus der Sammlung, welche die inhaltlichen Akzente des Ausstellungszyklus erweitern.

Ausgangspunkt des Gesprächs ist die Videoarbeit Sunrise (2009) von David Claerbout, dessen eindringliche Arbeit The Algier's Section of a Happy Moment vom 1. bis 15. November 2013 in der Galerie Hauser & Wirth Showroom gezeigt wird. Ergänzt wird die Diskussion durch die Präsentation der Videoarbeit The Walk to Dover (2005–07) von Spartacus Chetwynd aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst.

Zu Gast: Thomas D. Trummer, Kunsthistoriker und Kurator (künstlerischer Leiter Kunsthalle Mainz). 1996 bis 2006 Kurator für moderne und zeitgenössische Kunst an der Österreichischen Galerie Belvedere, Wien; 2001 Gründung des Atelier Augarten (heute Augarten Contemporary), einem Ausstellungsraum und Artist-In-Residence-Quartier des Museums. 2006–07 Hall Curatorial Fellowship am Aldrich Contemporary Art Museum in Ridgefield, Connecticut (exh. Voice & Void). Danach nationale und internationale Stationen als freier Kurator und Autor: u. a. für das Siemens Art Programm in München (Zidovi na ulici / Walls in the Street, Muzej savremene umetnosti, Belgrad; Endless Sphere, Museum of Contemporary Art Kiew) und das Museum of Contemporary Art in Detroit (I Repeat Myself When Under Stress) sowie Ausstellungsprojekte in Köln, Cambridge, Budapest, Zürich, Chicago, Brüssel, Buenos Aires. 

Programmverantwortung und Gesprächsleitung: Irene Müller, F+F Dozentin für Kunsttheorie.
Why Am I Here And Not Somewhere Else – Independencia II
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: David Zink Yi
Mi. 09.10.2013, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Hauser & Wirth, Löwenbräukunst-Areal, Limmatstrasse 270, Zürich
Den thematischen Hintergrund bildet ein dreiteiliger Ausstellungszyklus mit Werken aus der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst, der Funktionen, Möglichkeiten, Modelle und Interpretationen von Raum und Interieurs in der zeitgenössischen Kunst beleuchtet.

Im Fokus der Veranstaltungen stehen drei Künstler der Galerie Hauser & Wirth sowie Werke aus der Sammlung, welche die inhaltlichen Akzente des Ausstellungszyklus erweitern.

Ausgangspunkt des Gesprächs ist die mehrteilige, komplexe Videoinstallation Why Am I Here And Not Somewhere Else – Independencia II von David Zink Yi, die aktuell in der Galerie Hauser & Wirth zu sehen ist. Ergänzt wird die Diskussion über diese und inhaltlich verwandte Arbeiten von Zink Yi durch die Präsentation von Video- und Filmarbeiten der Sammlung des Migros Museum für Gegenwartskunst, so unter anderem von Inside the Core (2005) von Gabríela Fridriksdóttir (*1971) und Optical Sound (2005) von Mika Taanila (*1965).

Programmverantwortung und Gesprächsleitung: Irene Müller, F+F Dozentin für Kunsttheorie.
Video@Löwenbräu
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Video@Löwenbräu: Allan Kaprow
Mi. 12.12.2012, 19.00 Uhr, anschliessend Gespräch.
Hauser & Wirth, Löwenbräukunst-Areal, Limmatstrasse 270, Zürich
Hauser & Wirth, Migros Museum für Gegenwartskunst und die F+F laden zur Vorführung und Diskussion selten gezeigter Film-Highlights des Künstlers Allan Kaprow ein.

Begleitet wird die Veranstaltung von einem Gespräch mit Philip Ursprung (Professor für Kunst- und Architekturgeschichte, ETH Zürich) in dem die Hintergründe, Haltungen und künstlerischen Vorgehensweisen diskutiert werden.

Programmverantwortung und Gesprächsleitung hat Irene Müller, F+F-Dozentin für Kunsttheorie.
Kooperationen
Video@Löwenbräu
In der Reihe Video@Löwenbräu (zu Beginn: Video@Hubertus) werden Video- und Filmarbeiten international bekannte Künstler_innen in einem öffentlichen Screening präsentiert und diskutiert. Das kombinierte Unterrichts- und Vermittlungsformat startete 2011 als Kooperation mit der Galerie Hauser & Wirth, Zürich; ein Jahr später konnte das Migros Museum für Gegenwartskunst als Partner gewonnen werden.

Die Reihe geht in im Herbst/Winter 2019 in die 6. Saison. Die Veranstaltungen knüpfen direkt an das Ausstellungsprogramm des Migros Museum für Gegenwartskunst an. Die Ausstellung bildet den inhaltlichen Rahmen, der an drei Abenden mit ausgewählten Video-und Filmarbeiten von Künstler_innen aus Lateinamerika pointiert beleuchtet, reflektiert und erweitert wird.

Präsentiert wurden unter anderem Filme bzw. Videos von Juan Manuel Echavarría, Paul McCarthy, Maria Lassnig, Ida Applebroog, Christoph Schlingensief, Dieter Roth, David Claerbout, VALIE EXPORT und Andrea Fraser.
Im Fokus stehen Werke von Künstler_innen verschiedener Generationen, die sich an der Schnittstelle von Film und Video bewegen und unterschiedliche Medienformate aufgreifen. Auf inhaltlicher Ebene spannt sich der Bogen von feministisch orientierten Körperdiskursen über verschiedene Strategien der medialen Aneignung und Travestie bis hin zur dokumentarisch geprägten Institutionskritik.
Kooperationen
Fachstelle Kultur des Kantons Zürich
Von 2004 bis 2014 zeigte die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich unter dem Titel Werkschau ihre Werkbeiträge Bildende Kunst an der F+F und vereinte in dieser fruchtbaren Kooperation alljährlich neue Arbeiten der Bewerberinnen und Bewerber um einen kantonalen Werkbeitrag in den Ausstellungsräumen der Schule. Seit 2015 findet die Werkschau in den Räumen des Haus Konstruktiv statt.