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Kunst HF
Die Unjurierte
Vernissage
16.06.2017, 19.00–20.00 Uhr
Ausstellung
17.–25.06.2017
Eulachhallen Winterthur, Wartstrasse 73, 8400 Winterthur, Halle 1, Koje 170

Ausgelöschte Innenräume, schwebende architektonische Elementen werden zu Universen. Das vertraute ist ausradiert, auf den kopf gestellt, begehbar aber nicht weiter führend... das Gefühl der Geborgenheit ist weg. Der materielle Status ist durch Dekonstruktion neu aufgeladen. Jedoch hier zu verweilen scheint auf die länge nicht funktionieren. Eine homogene leere lenkt den blick hinter die künstlich aufgebaute Kulisse und sucht weiter... dies die Arbeit von F+F Alumni Jan Sebesta an der Unjurierten.

Die Unjurierte – eine Ausstellung mit Kunst aus der Stadt und dem Bezirk Winterthur. 300 Kunstschaffende präsentieren ihre Werke einem breiten Publikum.

Die «Unjurierte» bietet eine Plattform für die Präsentation von Werken der bildenden Kunst, geschaffen von Kunstschaffenden in beruflicher Tätigkeit oder in Freizeitbeschäftigung. Sie zeigt eine breite Winterthurer Werkschau und steht für ein buntes und niederschwelliges Nebeneinander. Die «Unjurierte» ist auch eine Verkaufsausstellung. Werke können von Einzelpersonen oder einer institutionellen Käuferschaft wie Stadt, Kanton und Firmen erstanden werden. Die «Unjurierte» bietet auch Raum für junge Talente und fördert Kontakte der breiten Kunstszene untereinander, mit der Öffentlichkeit und mit der Käuferschaft.

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Der Traum von der Kunst zu leben
23.10.2013
Auch in der Schweiz haben Kunstschaffende Mühe mit ihrer Leidenschaft genug Geld zum Leben zu verdienen. Liridon Sulejmani und Jan Sebesta wissen das, trotzdem setzen die Beiden voll auf diese Karte.

Der volle Bericht über den Atelierbesuch mit Interview in der Winterthurer Zeitung.
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Die Unjurierte 2013
14.06.–23.06.2013
Eulachhallen Winterthur, Wartstrasse 73
Eine Ausstellung mit Kunst aus Stadt- und Bezirk Winterthur.
Eine Ausstellung, welche Kunstschaffenden während zehn Tagen die Möglichkeit bietet, ihre Werke einem breiten Publikum - eben unjuriert - zu präsentieren. Ausstellungsort sind die Eulachhallen in Winterthur.

An der Unjurierten 2013 beteiligen sich 300 Kunstschaffende mit Wohnsitz in der Stadt- oder im Bezirk Winterthur. Ebenfalls teilnahmeberechtigt sind die Mitglieder der Künstlergruppe Winterthur. Ausgestellt werden Werke aus der bildenden Kunst wie Bilder, Zeichnungen, Grafiken, Skulpturen, Objekte, Installationen, Kunstfotografie etc.
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Fotografie HF Kunst HF
Stille Nacht, schön gemacht, 
oder dass Kunst auch mal ungezwängt rumhängt
Vernissage
Sa. 16.12.2017, 17.00 –21.00 Uhr
Finissage
Sa. 06.01.2018, 16.00–17.00 Uhr
TART Zürich, Gotthardstrasse 54, 8002 Zürich
Erschliesst sich «gute Kunst» tatsächlich nie auf den ersten Blick? Und wenn sie’s tut, ist sie dann inhaltslos und gefällig oder fade? Erfüllt sich das Versprechen der Kunst nur da, wo Erschütterung zum ästhetischen Vergnügen wird? Darf es nicht auch mal radikal nutzlos sein? Wir finden es darf!

Insbesondere zur Weihnachtszeit, deswegen auch der Titel Stille Nacht, schön gemacht, oder dass Kunst auch mal ungezwängt rumhängt.
 
Kunst nervt, bezaubert, ärgert, irritiert, ist unverständlich, widerständig, widerborstig, unangepasst, laut, leise und vielleicht selten genug auch einfach mal nur gut und/oder schön. Es stellt sich doch vielmehr die Frage, wie lange es dauert, vom Widerborstigen zum Guten, oder einfach nur Schönen zu kommen - zu dem, was Lust und Freude macht anzuschauen.
 
Vielleicht wird Schönes in der Kunst immer noch allzu oft, der bequemen Idee gleichgesetzt, dass es markttauglicher ist und dadurch schnell in Vergessenheit gerät und zur Mode schrumpft. Was, aber allzu oft vergesen wird ist, dass auch Schönes den Moment des Unwillkürlichen besitzt, weil’s nämlich einfach geschieht oder eben nicht geschieht.
 
Mit 
Monique Baumann, Christine Bänninger, Johanna Bossart (F+F Alumna), 
Maya Bringolf (F+F Dozentin), Michael Calabrò (F+F Alumnus), Andrea Ebener, Joëlle Flumet (F+F Dozentin), 
Anne-Laure Franchette, Fructuoso / Wipf, Philipp Hänger, Dominik His (F+F Alumnus), 
Janet Müller, Marlies Pekarek, Ona Sadowsky, Esther Schena (F+F Alumna), Jan Sebesta (F+F Alumnus), 
Brett Weir, Saskia Widmer, Peti Wiskemann, Helena Wyss-Scheffler (F+F Alumna)
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we are
Vernissage
Fr. 08.04.2016, ab 19.00 Uhr
Ausstellung
09.04–22.05.2016, 14.00–16.00 Uhr
Katharina-Sulzer-Platz, Winterthur
Der Kunstkasten ist kein Schaufenster mit einer ökonomisierten Funktion. Trotzdem bildet er eine Bühne. Was sich im Kunstkasten befindet ist automatisch exponiert.

Der Winterthurer Künstler, Jan Sebesta, erklärt Aussenraum und Passanten zur Auslagefläche. Die Glasfronten werden durch Farbe und Folien verwandelt. Es entstehen von aussen undurchsichtige Wände. Der Innenraum wird zum White Cube. An den Wänden sind Bilderrahmen platziert. Die ursprüngliche Glasfront ist an diesen Stellen mit spezieller Folie bedeckt. Von Innen ist somit ein fokussierter Blick nach aussen möglich. ​Der Kunstkasten ist während der Ausstellung zu bestimmten Zeiten zugänglich.
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Hakuna Matata – Afrika im 21. Jahrhundert
17.10.–17.12.2013
aki, Hirschengraben 86, 8001 Zürich
Studierende der Studiengänge Bildende Kunst, Visuelle Gestaltung, Fotografie und Film gestalten in den Räumen des aki eine Ausstellung. Das diesjährige Thema dreht sich um den Kontinent Afrika, deren Stellung in der heutigen globalisierten Gesellschaft und dessen kulturellem Erbe.
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Kunst HF
Der Sog der Neuen Peinlichkeit
Di. 01.08.2016
Online Magazin brand-new-life
Peinlichkeit hat das Zeug zur Selbstermächtigung. Vielleicht, weil sie etwas Flüchtiges ist und sich die Wertgefüge, die Peinliches mitproduzieren, ständig verschieben. Hier die Annäherung an eine Befindlichkeit, in welcher das Persönliche und Soziale kollidieren.

Ausgangspunkt und Hauptinteresse liegen auf der Zürcher Veranstaltungsreihe Die Neue Peinlichkeit von 2015. Parallell dazu habe ich die Künstler_innen Silvia Popp und Jan Sebesta zu einem erweiternden Beitrag eingeladen. Es entstanden zwei Bildfolgen und ein Text, die Peinlichkeit als Handlungsraum nutzen.
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Kunst HF
On.Off No.9
Ausstellung
18.03.–01.04.2017
Vernissage
Fr. 17.03.2017, 18.00 Uhr
Projekt- und Ausstellungsraum, Lagerplatz 21, Winterthur

Für die neunte Ausgabe der On.Off Winterthur entwickeltenn Jan Sebesta und Joëlle Flumet gemeinsam eine Ausstellung, in der sich die minimalistisch künstlerische Sprache der beiden zwischen Installation und digitaler Zeichnung miteinander verschränkt.

Der F+F Kunst Alumnus, Jan Sebesta interessiert sich für Kreisläufe verschiedener Arten, sei es im Bereich von (Ab-)Wassersystemen, ökonomischen oder finanziellen Strukturen oder im Bezug auf den menschlichen Organismus. Für die Ausstellung plant der Tschechisch stämmige Künstler eine ortspezifische Installation, die sich ganz explizit auf die ehemalige Funktion des Ofens und seine Verwendung bezieht.

Joëlle Flumet, F+F Dozentin Kunst, ihrerseits ist bekannt für ihre digitalen Zeichnungen, Videoanimationen, Objekte und Installationen, die aus dem Alltag gegriffen sind, dem Betrachter jedoch einen ungewohnten Kontext eröffnen. In ihren Zeichnungen und Videoanimationen hält sie uns den Spiegel unseren verborgenen Ängsten, Sehnsüchten, Perversionen oder Träume entgegen. Ihre Zeichnungen können auch als Psychogramme unserer Gesellschaft verstanden werden.

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Herzliche Gratulation dem F+F Kunststudierenden Jan Sebesta!
Projekt AiR / Offenes Atelier
24.06.–21.08.2014
Alten Landstrasse 110b, 8800 Thalwil
Thalwil entwickelt sich zur Kultur- und Nachhaltigkeitsstadt

Das Projekt Atelier in Residence AiR der Arbeitsgruppe Kunst und Nachhaltigkeit KUNA ist erfolgreich gestartet. Mit Jan Sebesta ist der zweite Künstler ins AiR an der alten Landstrasse 110b eingezogen. Er ist Student an der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich.
Mit dem Projekt AiR wird leerstehender Raum für künstlerisches Schaffen und kulturelle Reflektion geöffnet.

Eine nachhaltige Gesellschaft mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Lebensräumen braucht Kunst und Kultur zur gesunden Entwicklung. Thalwil will deshalb Nachhaltigkeit in der Kunst sichtbar machen. Kunstschaffende werden eingeladen, sich im Thalwiler Atelier in Residence mit diesem Themenkreis auseinander zu setzen. Sie sollen Antworten finden auf die Frage, wie Kunst und Kultur die drei Bereiche der Nachhaltigkeit beeinflussen kann. Wir freuen uns, dass wir einen weiteren Künstler in ein «AiR» einladen konnten und sind gespannt auf die Arbeit von Jan Sebesta.
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Kunst HF Vorkurs berufsbegleitend
Kantonale Werkschau 2017
Vernissage
Mi. 20.09.2017, 18.00 bis 21.00 Uhr
Ausstellung
21.9.–1.10.2017
Di/Do–So 11–17 Uhr
Mi 11–20 Uhr
Mo geschlossen
Der Eintritt ist frei.
Museum Haus Konstruktiv, im ewz-Unterwerk Selnau, Selnaustrasse 25, 8001 Zürich
Die Werkschau der Fachstelle Kultur Kanton Zürich ist 2017 zeigt Werke von 30 Kunstschaffenden, die sich um die kantonalen Beiträge im Bereich Bildende Kunst bewerben. Die Ausstellung ermöglicht den KünstlerInnen, ihre Arbeiten in einem musealen Kontext zu präsentieren. In den ausgestellten Arbeiten zeigt sich die Vielfalt an eingesetzten Medien und Techniken sowie die ganz unterschiedliche Auseinandersetzung mit selbstgewählten Themenstellungen in der Zürcher Kunstszene. Um die kantonalen Werkbeiträge bewerben sich dieses Jahr:
  • ​Kevin Aeschbacher
  • Brigham Baker
  • Julia Bodamer
  • Françoise Caraco (F+F Dozentin)
  • Chalet5
  • Mirkan Deniz
  • Klodin Erb
  • Ruth Erdt
  • Jonas Etter
  • Aurèle Ferrier
  • frölicher | bietenhader
  • Matthias Gabi
  • Louisa Gagliardi
  • Dieter Hall
  • Marianne Halter und Mario Marchisella
  • huber.huber
  • Monica Ursina Jäger
  • Maureen Kaegi
  • Esther Mathis
  • Jos Näpfflin
  • Jessica Pooch
  • Eliane Rutishauser (F+F Dozentin)
  • Thomas Sauter
  • Filib Schürmann
  • Pascal Schwaighofer
  • Karin Schwarzbek
  • Jan Sebesta  (F+F Kunst Alumnus)
  • Monika Stalder
  • STELLA
  • Ian Wooldridge
Der von der Fachstelle Kultur eingesetzten Jury gehören dieses Jahr an als Mitglieder der Fachgruppe Bildende Kunst der kantonalen Kulturförderungskommission Nanni Baltzer (Kunsthistorikerin/Uni Zürich), Alexandra Blättler (Kuratorin, Zürich), Bob Gramsma (Künstler, Zürich) und Ron Temperli (Künstler, Winterthur) sowie als externer Experte Konrad Bitterli (Direktor Kunstmuseum Winterthur) an.
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Tanz mit Bruce Nr. 7
Fr. 10.06.–Fr. 08.07.2016
Öffnungszeiten:
Mi. 16.00–18.00 Uhr
Fr. 18.00–21.00 Uhr
Sa. 16.00–19.00 Uhr
Shed im Eisenwerk, Industriestrasse 23, 8500 Frauenfeld
kulna als tschechischer Begriff für Schuppen spielt mit dem englischen Begriff shed. Tatsächlich wird im Shed ein bruchstückhafter Schuppen entstehen–teils im DIY Verfahren, teils mit fachmännischer Hilfe gezimmert.

kulna 23 thematisiert die Umnutzung der Shedhalle, den Wandel von der einstig industriellen zur momentanen künstlerischen Produktionsstätte. Im Schuppen werden Fragen nach Lagerung, Aufbewahrung, Materialanordnung, Arbeitsprozessen und Bewegungsabläufen gestellt ehemaligen und aktuellen. Auch der Frage nach dem geistigen Erbe wird nachgegangen–auf visueller als auch auditiver Ebene.

Shed im Eisenwerk
L.B.T. variabel
Plastikaluminiumröhren, Wasserhähne, Wasserablauf, Gewinde, Kunsthaare, Gips, Licht, Video
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It ain't much I'm asking, if you want the truth
Ausstellung
17.01.2019–1.03.2019
Knoerle & Baettig Contemporary, Obertor 26, 8400 Winterthur
Knoerle & Baettig Contemporary stellt Arbeiten von verschiedenen Künstler_innen aus. Unter anderem präsentiert Jan Sebesta, ehemaliger F+F Kunststudent, seine Werke unter dem Titel reconstruction of the panic room from snow white and rapunzel

Aus Haaren kann viel verdeutlicht werden. Harre sind Staub- und Partikelfänger und Zeuge der Vergangenheit. Haare sind unsere Visitenkarte und unser Schmuck. Sie sind von Emotionen regelrecht geladen.
In der Märchenwelt verkörpern Haare Schönheit, Sieg und Reichtum. An anderen Orten können sie jedoch oft ekelerregend und abstossend sein. Eine freie Fortsetzung von zwei Märchen lädt zum Interpretieren ein. Der Tatort ist eröffnet!
 
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Spot on. Toilettengeschichten
Vernissage
Fr. 23.08.2019, 19.00 Uhr
Ausstellung
24.08.–13.10.2019
Gebert Stiftung für Kultur*, Klaus-Gebert-Strasse 5, 8640 Rapperswil-Jona

Die Toilette ist ein stilles Örtchen im eigentlichen Sinn, denn der Gang aufs WC ist ein Tabu. Das war nicht immer so, im 17. Jahrhundert erledigte Louis XIV sein Geschäft noch in Anwesenheit von Besuch.

Als vielschichtige kulturelle Form ist die Toilette geprägt von gesellschaftlichem Wandel und reich an psychologischen Dimensionen. Anhand von Kunstwerken und kulturgeschichtlichem Material gehen sie der Toilette in der Ausstellung Spot on. Toilettengeschichten auf den Grund. Die Toilette wird als Schnittstelle zwischen dem Innen und dem Aussen verstanden: Sie bringt das Innere des Menschen – seine Biologie und Psyche – in Kontakt mit dem ihm Äusseren, seiner Umgebung, der sichtbaren Architektur. Auch baulich stehen Toiletten an einer Schnittstelle, sind sie doch über ein unsichtbares Abwassersystem mit dem verborgenen Inneren der Gebäude, mit dem Untergrund, dem Unsichtbaren verbunden. In der Toilette verzahnen sich Psychologie, Medizin, Soziologie, Architektur, Design und Technik.

Mit Werken von verschiedenen Künstler*innen mit dabei Jan Sebesta, Alumni F+F Kunststudent.

Mehr Informationen zur Ausstellung hier.

Kunst – Tag der offenen Tuer Kunsthaus Zuerich 
Wozu? Eine Ausstellung von Studierenden der F+F der Bereiche Bildende Kunst und Fotografie
13. April bis 4. Mai 2013
Wasserkirche Zürich, Limmatquai 31
Wozu?
Gregory Hari, Emma Bywater, Gianluca Trifilo, Jan Sebesta, Jazmin Taco, Josephine Nobile, Maria Kurz, Aline Rutschmann, David Suter, Tirza Stingelin, Serafin Schlüchter, Liridon Sulejmani

Vernissage: Freitag, 12. April, 18.30 Uhr
Ausstellung: 13. April - 4. Mai 2013


Wozu? ist eine Gruppenausstellung von Studierenden der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich zum Thema Kunst und Kirche. Die jungen Künstlerinnen und Künstler zeigen Arbeiten, die in Bezug zur Wasserkirche entstanden sind.
Während zwei Semestern wurde die Wasserkirche historisch und architektonisch erkundet. Auf Basis der Recherche sind Arbeiten entstanden, die Architektur, Atmosphäre und Geschichte des Ortes beleuchten, und fragen, was ein Kirchenraum gestern und heute bedeutet.
Aspekte wie Licht, Materialität, Dimensionen und Akustik waren Teil der Auseinandersetzung, die in individuelle, sehr unterschiedliche Skulpturen, Projektionen und Installationen mündete. Das Spirituelle und Unsichtbare wurde im Wasser oder in den Steinmetzzeichen des Gewölbes gesucht. Die Stadtheiligen Felix und Regula boten Anlass, über Gewalt und Märtyrertum nachzudenken, aber auch, diese Geschichte ins Jetzt und Heute zu holen. Zwischenräume sind auf verschiedene Weise ausgelotet, Hemmschwellen im sakralen Raum abgebaut worden. Ist Gott im All oder im Mikrokosmos der Krypta?

Statements der Studierenden:

„Durch das Abenteuer Wasserkirche begegnete ich Krokodilen, Pfauen, Elefanten, Tänzerinnen und anderen Kartoffeln.“ Gregory Hary

„Neuland zu betreten ist mit Unsicherheit verbunden, aber offen sein und zuhören bedeutet für mich, weiter zu kommen.“ Jan Sebesta

"Die Ausstellung in, und die Zusammenarbeit mit der Wasserkirche ist ein erfrischender Sprung in einen grossen kühlen See, in Bewegung mit herein-und herabfliessenden Flüssen. Am Ufer dessen, versuchen wir uns zu platzieren." Josephine Nobile

„Ich freue mich auf meine erste öffentliche Ausstellung und finde auch, dass das Thema Kunst und Kirche geglückt ist. Nur den Titel finde ich etwas missglückt.“ Serafin Schlüchter

„Ich hatte Schwierigkeiten, mich mit dem Thema Kunst und Kirche anzufreunden. Es schien mir sehr eindimensional. Aber in der Auseinandersetzung wurde mir klar, dass ich dieses Thema sehr persönlich behandeln kann.“ Liridon Sulejmani

„Ich interessierte mich für das Thema Felix und Regula. Dabei geht es um den Tod, aus dem ich etwas Süsses machen will. So, dass man auf die Geschichte Lust bekommt.“ Maria Kurz

„Glaube und es wird so sein!“ Gianluca Trifilo

Die Studierenden wurden von Maya Bringolf, Sonja Freuler, Martina Guhl, Daniel Hauser, Christina Hemauer, Roman Keller, Romano Strebel, Andreas Vogel, Cornelia Vogelsanger, Dölf Wild und Raphael Zürcher unterstützt.


Vernissage
Freitag, 12.4., ab 18.30 Uhr mit DJ Knut und Bar

Konzert
Donnerstag, 18.4., 20 Uhr mit Dada Global, Organ Improvisation XI - XXI

Führung
Mittwoch, 24.4., 18:30 Uhr mit beteiligten Künstlern

Öffnungszeiten
Di 9-12, Mi-Fr 14-17, Sa 12-17 Uhr

Ort
Wasserkirche Zürich, Limmatquai 31, 8001 Zürich
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Feels like
Ausstellung
Fr. 28.10.–26.11.2016
Vernissage
Fr. 28.10.2016, ab 18.00 Uhr
Tart Zürich, Gotthardstrasse 54, 8002 Zürich
Jan Sebesta, F+F Kunst Alumnus, beschäftigt sich in der Ausstellung mit Themen wie Glauben, Kunst, Kommerz, Digitalisierung und Hypermedialität und stellt dies bei Tart aus mit einer Performance von Olivia Wiederkehr an der Vernissage. 

…der zeitgenössischen Kunst, die zum wandelbaren Kunstgegenstand erniedrigt oder erhoben wird, haftet doch immer noch eine Spur des Ungeklärten und Unerklärbaren an. Es fühlt sich immer so an, als ob… 
 
Jan Sebesta ist an der diesjährigen Grosse Regionale 2016/17 beteiligt, war letztes Jahr an der Dezemberausstellung im Kunstmuseum Winterthur vertreten, ausserdem stellte er 2015 in Frauenfeld im Eisenwerk aus, im Gluri Suter Huus, er bespielte den Kunstkasten Winterthur und war an der Grand Tour Stairway Passage, Tag der offenen Tür im Kunsthaus Zürich durch eine performative Arbeit vertreten.


 
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Behind Daily Puzzle
Vernissage
So. 29.05.2016, 11.00 Uhr
Führung
So. 05.06.2016, 11.00 Uhr
Künstlergespräch
So. 19.06.2016, 11.00 Uhr
Ausstellung
30.05.2016–26.06.2016
Mi.–Sa. 15.00–18.00 Uhr
So. 11.00–17.00 Uhr
Galerie im Gluri Suter Huus, Bifangstrasse 1, 5430 Wettingen
Im Schaffen von Jan Sebesta und von Helena Wyss-Scheffler ist der Alltag Ausgangspunkt und Inspiration. Das uns Vertraute erfährt durch Verzerrungen, Verdoppelungen, Verschiebungen und Transformationen neue und vielschichtige Wahrnehmungs- und Erzählebenen. Auch der belanglose, uns allen bekannte Alltag verbirgt Rätsel und führt letztlich zur Frage, in welcher Welt wir leben möchten.

Jan Sebesta (geb. 1979 im tschechischen Jihlava, lebt und arbeitet in Winterthur) löst funktionale Alltagsobjekte wie Wasserleitungen aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang und gibt ihnen dadurch eine neue Bedeutung. Er arbeitet dabei mit verschiedenen Materialien, die er mit den Mitteln der Konstruktion und der Dekonstruktion zu den Themen Zeit, Vergänglichkeit und Neubeginn gestaltet. Sein Blick gilt insbesondere unserer Konsumgesellschaft, deren rastloser und nicht enden wollender Kreislauf von Produktion und Verbrauch die Menschen davon abhält, ihren Alltag zu hinterfragen.
Die Arbeiten von Helena Wyss-Scheffler (geb. 1983 in Zürich, lebt und arbeitet in Würenlos) befassen sich mit den Themen der Erinnerung und des Vergessens. In ihren aktuellen Arbeiten geht sie Innenräumen aus ihrem direkten Umfeld nach.

Als Grundlage dienen Fotografien alter Familienalben. Von den Fotografien wählt die Künstlerin einen Ausschnitt, den sie künstlerisch verfremdet. Dabei lösen sich die nicht mehr bestimmbaren, menschenleeren Innenräume und Gegenstände auf und wirken wie verflossene Zeit.

Begrüssung und Einführung: Dr. phil. Rudolf Velhagen, Leiter Gluri Suter Huus
Musikalische Umrahmung: Dadaglobal (Elektronik)
2017, PVC Rohre, Installationsausschnitt
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Kunst HF
Exhibition Wall
Vernissage
Mi. 29.11.2017, ab 17.30 Uhr
Ausstellung
29.11.–07.06.2018
AXA Superblock, Pionierstrasse 3, 8400 Winterthur

Jan Sebestas Werke handeln von alltäglichen Dingen die er in neue Zusammenhänge setzt. Auf den ersten Blick wirken Jan Sebestas Werke deshalb seltsam vertraut. Fragmente bekannter Formen sind zu erkennen. Jan Sebesta setzt diese Fragmente zu neuen, manchmal unheimlich anmutenden Werken wieder zusammen und kreiert so neue Strukturen mit denen er die moderne Konsumgesellschaft hinterfragt.

Durch Beobachtung seiner Umwelt und menschlicher Gewohnheiten zeigt er innovative Relationen auf. Er zerschneidet beispielsweise Fotos an imaginären Linien; die dadurch entstehenden Leerräume verleihen der Abbildung eine neue Bedeutung. Ebenso verfährt er in seiner dreidimensionalen Arbeit: Er verwendet Rohrsysteme, die er in ungewöhnlicher Art und Weise zusammensetzt. Es entstehen neue Objekte die sich raumgreifend ihren skurrilen Weg bahnen.
Jan Sebesta ist ein genauer Beobachter und erzählt durch die konstruierten Kunstwelten seine Sicht auf Raum und Gesellschaft. Dies insbesondere, als er oftmals seine künstlerische Arbeit speziell auf den Ausstellungsort zuschneidet. So evoziert er eine starke Intensität beim Betrachter. 

Jan Sebesta, F+F Kunst Alumnus, geboren am 1979 in Jihlava (Tschechien), seit 2002 in der Schweiz, lebt und arbeitet in Winterthur.

what you looking for?, Jan Sebesta, 2018
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Kunst HF
Three Ways to Make it
Ausstellung
26.08.–29.09.2018
Vernissage
Sa. 25.08.2018, 16.00–18.30 Uhr
Knoerle & Baettig Contemporary, Obertor 26, 8400 Winterthur
Mit einem breiten Spektrum an aktueller Kunst präsentiert Three Ways to Make it neue Werke von Karin Kurzmeyer (Luzern*1987), Olivier Lovey (Wallis*1981) sowie Jan Sebesta (F+F Kunst HF Alumnus, Tschechien*1979). Die Ausstellung versucht das Gegenwärtige, Visionäre der aktuellen Kunstlandschaft in der Galerie Knoerle & Baettig Contemporary zu zeigen.