F+F Wohnatelier
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Kunst HF
Atelierstipendium für Zürcher Künstler:innen an der F+F

Das Ressort Bildende Kunst der Stadt Zürich vergibt von Mitte Januar 2025 bis Mitte Dezember 2025 wiederum das Atelierstipendium Kunst an der F+F an eine:n Zürcher Künstler:in im Bereich Bildende Kunst.

Das Atelierstipendium Kunst erlaubt es, in einem grosszügigen Wohnatelier in den Räumlichkeiten der F+F Schule für Kunst und Design zu wohnen und die eigene Arbeit in einem ganz besonderen Umfeld weiterzuentwickeln.

Das Atelierstipendium an der F+F umfasst die unentgeltliche Benützung eines grossflächigen Wohnateliers (124 qm) sowie einen monatlichen Beitrag in der Höhe von CHF 1 000.–.

Kunstschaffende können sich ab jetzt bis zum 1. Februar 2024 bewerben. Die Ausschreibung und die Teilnahmebedingungen sind hier nachzulesen.

F+F @ Berufsmesse Zürich 2023
21.–25.11.2023, Di.–Fr. 8.30–17.00 Uhr, Sa.10.00–17.00 Uhr
Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49, 8050 Zürich, Halle 1, Stand C01
 
Die F+F Schule für Kunst und Design stellt sich vor – komm vorbei, schaue rein, informiere Dich und stelle persönliche Fragen zu unserem Ausbildungsangebot. 
 
An der Zürcher Berufsmesse gibt die F+F Einblick und liefert detaillierte Informationen zu Studienaufbau, Aufnahmebedingungen, Ausbildungszielen sowie Kosten zu folgenden Angeboten:
 
Jugendkurse für 11- bis 16-Jährige
Ferien- & Monatskurse 
 
Vorkurse
  • Vorkurs/Propädeutikum, vollzeit
  • Vorkurs, berufsbegleitend (VKM)
Berufliche Grundbildung
  • Fachklasse Grafik EFZ/BM
  • Fachklasse Fotografie EFZ/BM
Höhere Berufsbildung
Studiengänge HF 
  • Film
  • Fotografie
  • Kunst
  • Modedesign
  • Visuelle Gestaltung
Gestalterische
Weiterbildung 
  • Modedesign für Bekleidungsgestalter:innen EFZ
  • Sommer- & Winterateliers
  • Weiterbildungkurse
F+F @ Berufsmesse Luzern ZEBI 2023
Do.–So. 9.–12.11.2023, 9.00–17.00 Uhr
Messe Luzern, Horwerstrasse 87, 6005 Luzern, Halle 2, Stand D2085
Die F+F Schule für Kunst und Design stellt sich vor – komm vorbei, schaue rein, informiere Dich und stelle persönliche Fragen zu unserem Ausbildungsangebot. 
 
An der Luzerner Berufsmesse ZEBI gibt die F+F Einblick und liefert detaillierte Informationen zu Studienaufbau, Aufnahmebedingungen, Ausbildungszielen sowie Kosten zu folgenden Angeboten:
 
Jugendkurse für 11- bis 16-Jährige
Ferien- & Monatskurse 
 
Vorkurse
  • Vorkurs/Propädeutikum, vollzeit
  • Vorkurs, berufsbegleitend (VKM)
Berufliche Grundbildung
  • Fachklasse Grafik EFZ/BM
  • Fachklasse Fotografie EFZ/BM
Höhere Berufsbildung
Studiengänge HF 
  • Film
  • Fotografie
  • Kunst
  • Modedesign
  • Visuelle Gestaltung
Gestalterische
Weiterbildung 
  • Modedesign für Bekleidungsgestalter:innen EFZ
  • Sommer- & Winterateliers
  • Weiterbildungkurse
Joseph Beuys, Aktion im Moor, Eindhoven, Niederlande, August 1971, Foto: Gianfranco Gorgoni, © Maya Gorgoni
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Diskussionsrunde: Die Präsenz von Beuys
Do. 08.06.2023, 18.00 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Anlässlich der Auszeichnung mit dem Social Sculpture Award von 2021, veranstaltet die F+F eine Diskussionsrunde zum Thema der «Sozialen Plastik» von Joseph Beuys (1921–1986). Beuys selber war während Jahrzehnten ein Synonym dessen, was wir unter Gegenwartskunst verstehen.

Was heisst es, wenn ein Werk allmählich Teil der Kunstgeschichte wird? Und was können wir heute von Beuys lernen? Johannes Stüttgen, langjähriger Weggefährte von Joseph Beuys und Philip Ursprung, Autor eines neueren Buches über Beuys, diskutieren an der F+F über die Aktualität von Beuys und seiner Kunst. Mit einer Einführung von Marlene Bürgi, der Kuratorin der diesjährigen Diplomausstellung der F+F.

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Foto: Albane Fertig, ACT Zürich 2019
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ACT ZÜRICH 2023
Performance Festival
Sa. 06.05.2023
11.00–20.00 Uhr
ZHdK Toni Areal und öffentlicher Raum
Das diesjährige ACT Zürich ist eine Kooperation zwischen der F+F Schule für Kunst und Design und der ZHdK. Wir starten draussen, zwischen Hochhäusern, Fluss, vorbeirasenden Zügen und Brücken. Später geht es hinein in den Kunstraum der ZHdK. Die unterschiedlichen Orte sind Bühne für verschiedene performative Aktionen, Interventionen und Darbietungen.

Performances draussen:
  • Azad Colemêrg, Was machst du? (1520 Min.)
    11.00 Uhr
  • Naiwen Chou, Flower in a green house (30 Min.)
    11.30 Uhr
  • Helene von Graffenried, Frühlingsputz (10 Min.)
    12.15 Uhr
  • Alice Köppel, The toothfairy does her ritual (60120 Min.)
    12.30 Uhr
  • Sawi Laila & Murat Mevlana, Hamada/crossing the languages (15-20 Min)
    13.00 Uhr
  • Caroline Alexandra Stadelmann, Bridges (20 Min.)
    13.30 Uhr
  • Noah Joel Huber, Also… (15 Min.)
    14.00 Uhr
  • Pause
    14.30 Uhr
Performances an der ZHdK – Kunstraum 5.K12:
  • Maria Sabato, Deutschumba (1520 Min.)
    15.00 Uhr
  • Jolanda Rechsteiner, intensity, emotional crushing 
    on concrete (ca. 30 Min.)
    15.30 Uhr
  • Oana Popa, Excercises on selfmothering (15 Min.)
    16.00 Uhr
  • Chaolin Li, I hope you will keep me in the frame
    (1520 Min.)
    16.30 Uhr
  • Daeun Park + Rebeka Mondovics, How I have been adapted (ca. 17 Min.)
    17.00 Uhr
  • Louis Touraille, Espace d’Existence Open Source (EEOS) (30 Min.)
    17.30 Uhr
  • Denisa Svachova + Jan Pancocha, Back into the desert (9 Min.)
    18.00 Uhr
  • Charlotte Horn, Medusa’s tale (tail) (15 min)
    18.15 Uhr
  • Miriam Borella, Look what you made me do (10 Min.)
    18.45 Uhr
  • Simon Baumann, Die Offenbarung des Momentums – eine Triologie (25 Min.)
    19.10 Uhr
Seit 2003 bietet ACT eine Plattform für Kunststudierende an Schweizerischen (Hoch)schulen zur Realisation von performativen Projekten. Jedes Jahr tourt das Festival durch die Schweiz und macht in verschiedenen Städten Halt. Die Festivalanlässe verstehen sich als offenes Laboratorium zur Erprobung performativer Projekte und künstlerischer Strategien.

ACT ist ein gemeinsames Projekt der Schweizer Kunsthochschulen HGK FHNW BaselHKB BernHEAD GenfHSLU D&K LuzernECAV SierreF+F Zürich und ZHdK Zürich.
Iris IV – Our Last Best Hope, Installation view, Plymouth Rock, Zurich, Switzerland, 2021; Photo by Flavio Karrer
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Ilaria Vinci
Artist in Residence
09.01.–15.12.2023
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, AIR-Atelier
We are happy to welcome Ilaria Vinci at the F+F. She has been selected for the Atelierstipendium Kunst 2023 at the F+F by the jury of the City of Zurich.

After completing the BFA at Accademia di Brera in Milan, Ilaria Vinci received her MFA at ècal in Lausanne. Her work has been included in solo and group exhibitions at Cabaret Voltaire, Zurich; MACRO Museum, Rome; Fondazione Sandretto, Turin; Kunsthalle Sankt Gallen; Helmaus, Zurich, among others.

Ilaria Vinci’s practice explores what she dubs «The Zone of Fantasy» the area in the human psyche where self-awareness and world-awareness meet and blur. The Z.O.F is illusory and personal but becomes visible and collective through the products of the entertainment industry, cinema, and advertising, where a transfigured reality is offered to the viewer as a possibility. Billboards, business cards, psychedelia, cheap souvenirs, and illustrations for children’s books are some of the references appearing in her work. 
Bild: Nachstellung Paraphrase, David Scholl, 2020
F+F Fotolabor
Jour fixe: immer montags!
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum F89-U01
Analoge Schwarz-Weiss- und Farbfotografie selber vergrössern.

Am Jour Fixe – jeden Montag zwischen 17.00 und 21.00 Uhr – begleitet und berät dich je nach deinem Bedürfnis ein:e F+F Expert:in im Fotolabor bei der Umsetzung deiner Projekte und Vergrösserungen. 
 
Das Schwarz­-Weiss­-Labor kannst du ohne Voranmeldung bis spät­estens 19.00 Uhr besuchen und da­nach gleich loslegen. Fürs Farblabor hingegen ist eine Voranmeldung obligatorisch.

Falls du bereits über Erfahrung verfügst, hast du die Möglichkeit, dich nach einer Einführung im Fotolabor nach Absprache einzumieten. 

Kosten
Jour Fixe: pro Abend CHF 40.–, 4er-Abo Jour Fixe (vier Abende frei wählbar) CHF 140.– (vor Ort in Bar zu bezahlen)

Die Preise verstehen sich inkl. Standard-Chemie aber exkl. Fotopapier.

Fragen & Anmeldung
Wendest du dich per E-Mail ans Fotolabor
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Kunst HF
KUNSTLICHT GALA
Multimediale Kunst-Versteigerung
Türöffnung ab 19.00 Uhr
Versteigerung ab 20.00 Uhr
Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich
Am Samstag, 28. Mai 2022, findet im Cabaret Voltaire die multimediale Kunst-Versteigerung KUNSTLICHT GALA zugunsten geflüchteter Menschen statt.

Die Veranstaltung richtet sich klar gegen die gewaltvolle abschottende Grenzpolitik und steht für eine breite Solidaritätsbewegung für alle Menschen auf der Flucht. Der Gesamterlös der Versteigerung wird den Hilfsorganisationen Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich, Brava – gemeinsam gegen Gewalt an Frauen,Sea-Watch – zivile Seenotrettung von Flüchtenden und Médecins Sans Frontières gespendet.

Die Spendengala umfasst die Versteigerung von über 25 künstlerischen Beiträgen verschiedener Zürcher und internationaler Kunstschaffender – unter anderen MANON und Walter Pfeiffer, Mickry3 sowie vielen weiteren Künstler:innen – alle vereint in einer besonderen Verbindung zum Cabaret Voltaire und zur F+F Schule für Kunst und Design.

Die bedeutsame und gleichzeitig unterhaltende Veranstaltung richtet sich an ein breites Publikum möglicher Spender:innen. Umrahmt wird die Spendenaktion von vielseitigen künstlerischen Performances und Live-DJ-Musik.

Barbetrieb – Eintritt frei!

Kunstlicht ist ein Verein, gegründet von Studierenden der F+F. Die Veranstaltung wird unterstützt von der F+F Schule für Kunst und Design und dem Cabaret Voltaire Zürich.

Instagram/Facebook: @kunstlichtgala, @cabaretvoltaire, @ffzhart

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Noah Joel Huber, «Found in Translation», 2022
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Found in Translation
Helmhaus Zürich, Limmatquai 31, 8001 Zürich

Das Projekt Found in Translation im Helmhaus Zürich, entwickelt vom Verein ExpoTranskultur, fokussiert ganz auf den interkulturellen Austausch. Found in Translation bringt im Helmhaus Zürich elf nach Zürich zugezogene Menschen mit elf bereits ansässigen Kulturschaffenden zusammen. Die Initiant:innen bilden jeweils ein Tandem zwischen einer erzählenden, zugezogenen Person und einer kulturschaffenden, ansässigen Person. Das Projekt dient dem Dialog zwischen beiden Seiten dem Verständnis und der Horizonterweiterung zwischen den Kulturen. Ebenen wie Empathie, Vertrauen und Freude stehen dabei im Vordergrund.
 

Auf Einladung des Vereins ExpoTranskultur tragen eine Reihe von Künstler:innen und Vermittler:innen aus dem Umfeld des F+F Studiengangs Kunst mit Performances und einem Workshop zum Veranstaltungsprogramm des Projekts bei.

  • Samstag, 30. April, 16.00 Uhr: Beginn unter der Nana von Niki de Saint Phalle im Hauptbahnhof: Performance Mein Name sei... von Noah Joel Huber, der über die Bahnhofstrasse, den Paradeplatz, Münzplatz, vorbei am Fraumünster zum Helmhaus Zürich geführt hat.
  • Sonntag, 15. Mai 2022, 16.00 Uhr: Performance A Bed for the Stranger von Azad Colêmerg und Ishita Chakraborty
  • Sonntag, 29. Mai 2022, 12.00–15.00 Uhr: Workshop Translating Perspectives mit Ranuli Ratnayake
  • Sonntag, 12. Juni 2022, 11.00–18 Uhr: «Traiettoire invisibili» von Denis Savi im Rahmen von Zurich Art Weekend

Wie betrachten wir heute Migrationsbilder und wie werden diese uns vermittelt? In diesem Workshop befassen wir uns mit Fotografien der «Migrationskrise» aus dem Jahr 2015 und deren Parallele zu Kolonialaufnahmen. Wir werden versuchen diese Perspektive zu dechiffrieren. Gleichzeitig entstehen auch «Nahzeit-Aufnahmen» der Grenzschutzagentur Frontex, die unsere Vorstellungen der EU und ihrer Politik verändert. Nach unseren Auseinandersetzungen mit der Thematik werden wir zusammen ein Handout gestalten, welches Institutionen dazu dienen sollte, Bilder von Migrations- und Flüchtlingswesen vernünftig zu vermitteln.

Johanna Kotlaris
Artist in Residence
03.01.–15.12.2022
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, AIR-Atelier
Herzlich willkommen Johanna Kotlaris – wir freuen uns, der Künstlerin vom 3. Januar bis 15. Dezember 2022 im Dachatelier der F+F als Artist in Residence im Atelierstipendium Kunst der Stadt Zürich Raum für ihr künstlerisches Schaffen zu bieten.

Johanna Kotlaris (*1988, CH) ist im Tessin aufgewachsen und lebt und arbeitet in Zürich. Sie hat einen BA-Abschluss in Design von der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam und einen MFA vom Piet Zwart Institute in Rotterdam. In ihrer künstlerischen Praxis interessiert sie sich für die zwischenmenschliche Erfahrung, und die Entstehung und Auflösung der damit verbundenen räumlichen Grenzziehungen. Mit Hilfe unterschiedlicher Medien untersucht sie, wie das persönliche Erleben mit unserer sozialen und politischen Realität verflochten ist, wie dieses Zusammenspiel Machtverhältnisse und Ordnungssysteme erschafft, und wie dadurch verschiedenartige Sinne von Identität, Autonomie und Interdependenz gebildet werden.

Ihre Werke wurden u.a. gezeigt bei: Les Urbaines Festival, Lausanne; Cabaret Voltaire, Zürich; Hamlet, Zürich; Museum Haus Konstruktiv Zürich; Kunsthaus Centre d’art Pasquart Biel/Bienne; Fondazione Francesco Fabbri, Treviso; Kunsthalle Zürich; Museo d’Arte della Svizzera Italiana, Lugano; Kunsthaus Langenthal; Stadtgalerie Bern; National Gallery of Art, Vilnius. 2020 erhält sie ein UBS Kunststipendium und wurde für den Prix Mobilière 2022 nominiert.
Kampagne Mode Suisse 20, fotografiert von Walter Pfeiffer
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Modedesign HF
Modedesign HF @ Mode Suisse Edition 20
30.08.2021
18.30 und 20.30 Uhr
Halle D, Hohlstrasse 400, 8048 Zürich
Mode Suisse feiert am 30. August 2021 in der Halle D in Zürich-Altstetten mit den jüngsten Kollektionen erlesener Modelabels ihre Jubiläumsedition 20. Mit Verve fördert Mode Suisse seit über zehn Jahren Schweizer Modedesign. Ein Grund zu feiern – besonders in unserem eigenen Jubiläumsjahr – so freuen wir uns sehr mit drei Arbeiten des Studiengangs Modedesign mit dabei zu sein.

Das Line-up besteht aus amorphose, F+F Modedesign Zürich mit Besime Sasivari, VNIC Leonardo, Vladislav Rüegger, MOURJJAN x Ginny Litscher, Nina Yuun x Leonie Risch, NOMADISSEM, LIDA NOBA, Luca Xavier Tanner (Showroom only), Volans x SOL SOL ITO, HEAD – Genève mit Sarah Bounab, Céline Schmid, Lou Chartres (Showroom only) und Jacqueline Loekito x Tobias Gutmann.

Nicht nur auf dem Runway, sondern auch hinter den Kulissen kehren für die 20. Edition Mode Suisse Weggefährt:innen zurück: Unter dem Motto enSoie loves Mode Suisse forever wird das Traditionslabel das Team mit eigens für den Backstage-Bereich entworfener Kleidung ausstaffieren. Wobei auch MOURJJAN mit Vanto spezielle Hemden und Accessoires für die Bartenders von Grand Marnier kreiert haben.

Kein Geringerer als Walter Pfeiffer (F+F Dozent) wurde für die Mode Suisse Edition 20 Kampagne eingespannt und hat zusammen mit dem Mode Suisse Team exklusiven Inhalt fotografiert. So bunt und strahlend die Kampagne ist, so lebhaft und familiär steht die Jubiläumsedition 20 im Zeichen der Freundschaft und des Füreinanders.
Mirkan Deniz, Dragon-1 Armor Tank, License No. 73 A 0133 House 13, 715th Street, Sırnak, Turkey, 2019 Wall breakout, Swiss Art Awards
Mîrkan Deniz
Artist in Residence
04.01.–15.12.2021
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, AIR-Atelier
Herzlich willkommen Mirkan Deniz – wir freuen uns, der Künstlerin vom 4. Januar bis 15. Dezember 2021 im Dachatelier der F+F als Artist in Residence im Atelierstipendium Kunst Raum für ihr künstlerisches Schaffen zu bieten.

Mîrkan Deniz lebt in Zürich und arbeitet dort vornehmlich mit Skulptur, Video und Installation. Ihre konzeptuellen Arbeiten sind oft Rekonstruktionen und Zitate. Eines ihrer Themen ist die Spannung zwischen materiellen und immateriellen Effekten (Trauma, unbeschreibliche Erfahrungen und Erinnerungen). Wie könnte ein Objekt (eine Skulptur) diese Spannung aufrechterhalten und gleichzeitig die Beziehung zwischen Vergangenheit, Gewalt und Subjektivität untersuchen?

Stipendien Auswahl Einzelausstellungen und Aktionen Auswahl Gruppenausstellungen
deuxpiece presents Lena Dues, Lea Rüegg, Marion Ritzmann
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Materialisations
So. 08.12.2019–11.01.2020
Nationalmuseum, Urbanstrasse 100, 10967 Berlin

Unter Materialisierung wird allgemein der sichtbare Ausdruck einer Idee verstanden. Im engeren physikalischen Sinne bezeichnet dies die Umwandlung von Energie in Materie. Zuvor Immaterielles nimmt stoffliche Form an und wird somit sinnlich erfahrbar.

Lange vor den elementarteilchenphysikalischen Forschungen im CERN hatte die Materialisierung in ihrer parawissenschaftlichen Lesart bereits bei den Spiritist*innen des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts Konjunktur. Zur Sichtbarmachung ihrer Vorstellungen einer geistigen Welt bedienten diese sich neuartiger technischer Medien und Verfahren und überschritten dabei mit ihren Ektoplasmafotografien die Grenze zur Kunst.

Die dem Spiritismus zugrunde liegende Vorstellung einer einzigen, ursprünglichen Energie, die sich in verschiedenen Materialien niederschlägt, findet sich bereits bei den Alchemisten. Deren Suchen, ärmere Stoffe in Gold zu transmutieren, führte zu großer Experimentierfreunde und Kreativität, die ihnen unerwartete chemische Entdeckungen bescherte.

Das parawissenschaftliche Experimentieren und das intuitive Spiel mit alten und neuen Medien und Verfahren bildet das Feld, in dem sich die Praxen von Lea Rüegg, Lena Dues und Marion Ritzmann bewegen.

Space X, Bild: Reuters
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Jugendkurse Vorkurs/Propädeutikum
Nationaler Zukunftstag 
Do. 14.11.2019
Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Deine Tochter, dein Sohn möchte gestalterische Berufe und Arbeitsfelder kennenlernen? Die F+F Schule für Kunst und Design bietet dafür eine perfekte Gelegenheit. Am Nationalen Zukunftstag steht jungen Menschen für ein Tag die Welt der Gestaltung offen. Der Zukunftstag möchte den Seitenwechsel für Mädchen und Jungs ermöglichen und einen Beitrag zur Berufsorientierung leisten.

Das Vormittagsprogramm findet für Mädchen und Jungs getrennt statt: Die
Mädchen lernen die Leiterinnen der verschiedenen Gestaltungsausbildungen kennenlernen und erfahren dabei viel über deren Aufgaben. Für die Jungs wird ein Programm vorbereitet, in dem die Berufe des Fotografen, Grafikers, Künstlers und Modedesigners vorgestellt werden.

An dem Tag werden dieses Jahr 40 Jugendliche (5.–7.Klasse) von 9.30–16.30 Uhr im Haus unterwegs sein.

Am Morgen findet ein Berufsbilder-Postenlauf im Haus statt, am Nachmittag wird im Foyer vor der Milchbar mit den Jugendlichen ein Raumschiff gebaut. Dieses startet dann um 16.00 Uhr mit Rauch und Sound in die Zukunft.
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BlackBox Short Film Festival 2019
Sa. 17.08.2019
Sa. 31.08.2019
14.00–23.00 Uhr
Kunstraum Aarau und TaB Atelier Kino Reinach
Zwei internationale BlackBox Kurzfilm Festivals finden diesen Monat statt, mit dabei ist Mitorganisator und F+F Alumnus Fabian Suter.

Acht thematische Blocks, darunter Animation und Kunst Film, zeigen einen Rundblick über das weltweite Filmschaffen der letzten Jahre und spiegelt dessen Zeitgeist.

Der Eintritt ist frei, Kollekte willkommen. Mehr Informationen unter BlackBox Short Film Festival
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Kunst HF
Spot on. Toilettengeschichten
Vernissage
Fr. 23.08.2019, 19.00 Uhr
Ausstellung
24.08.–13.10.2019
Gebert Stiftung für Kultur*, Klaus-Gebert-Strasse 5, 8640 Rapperswil-Jona

Die Toilette ist ein stilles Örtchen im eigentlichen Sinn, denn der Gang aufs WC ist ein Tabu. Das war nicht immer so, im 17. Jahrhundert erledigte Louis XIV sein Geschäft noch in Anwesenheit von Besuch.

Als vielschichtige kulturelle Form ist die Toilette geprägt von gesellschaftlichem Wandel und reich an psychologischen Dimensionen. Anhand von Kunstwerken und kulturgeschichtlichem Material gehen sie der Toilette in der Ausstellung Spot on. Toilettengeschichten auf den Grund. Die Toilette wird als Schnittstelle zwischen dem Innen und dem Aussen verstanden: Sie bringt das Innere des Menschen – seine Biologie und Psyche – in Kontakt mit dem ihm Äusseren, seiner Umgebung, der sichtbaren Architektur. Auch baulich stehen Toiletten an einer Schnittstelle, sind sie doch über ein unsichtbares Abwassersystem mit dem verborgenen Inneren der Gebäude, mit dem Untergrund, dem Unsichtbaren verbunden. In der Toilette verzahnen sich Psychologie, Medizin, Soziologie, Architektur, Design und Technik.

Mit Werken von verschiedenen Künstler*innen mit dabei Jan Sebesta, Alumni F+F Kunststudent.

Mehr Informationen zur Ausstellung hier.

Bild: Tian Yuanyua
Tian Yuanyuan
Artist in Residence
28.07.2019–05.10.2019
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, AIR-Atelier
Die F+F freut sich Tian Yuanyuan für 2 Monate als Artist in Residence im F+F AIR-Atelier begrüssen zu dürfen. Tian Yuanyuanist Kalligraphie-Künstlerin und wurde über das Austauschprogramm zwischen der Stadt Zürich und Kumning als Gastkünsterlin nach Zürich eingeladen.

Tian Yuanyua is member of the:
– Chinese Calligraphers Association
– Chinese Artists Association
– Academic Committee of the Yunnan Calligraphers Association,
– Watercolor Artists Committee of Yunnan Artists Association
– Yunnan Provincial Literature and History Research Institute

Director of the
– Seal Cutting Committee of the Yunnan Calligraphers Association
– Yunnan Calligraphers Association

– Judges of China Seal Cutting Exhibition
– Vice Chairman of Yunnan Youth Calligraphy Association
– Researcher of the Yunnan Academy of Fine Arts and Calligraphy
– Grade A artist in China
 
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Behind the Wall Lays a Blue Dream
Vernissage
15.06.2016, 18.00 Uhr
Ausstellung
16.–23. Juni 2019
Stadtgalerie, Poststrasse 33, 7000 Chur

Die Ausstellung Behind the Wall Lays a Blue Dream kreist um das Thema Traum und Bewegung. Dazu zeigen die Künstlerinnen Nourhan Maayouf (F+F Artist in Residence ) aus Kairo und Fabrizia Famos aus Chur je zwei Arbeiten.

In Ägypten ist es Norm, dass junge Frauen erst dann das Elternhaus verlassen, wenn sie heiraten. Nourhan Maayouf untersucht in ihren Arbeiten zwei Arten von jungen träumenden Ägypterinnen: Die eine sehnt sich nach dem Verlassen des Landes, die andere nach ruhigeren weltoffenen Räumen in Kairo. Die erste Art von Träumerinnen ist in einer Video-Performance präsentiert. Darin wandelt die Künstlerin mit einem leuchtend gelben Schwimmring am Strand des Roten Meeres hin- und her, sich Fragen zu Flucht und Freiheiten stellend.

Die zweite Art von Träumerinnen ist durch Monoprints vertreten. Nourhan Maayouf liess neun junge Ägypterinnen ihre Traumwohnungen skizzieren und verarbeitete diese im Durchdruckverfahren. Darin eingefangen ist die Hoffnung nach mehr Selbstbestimmung und Privatsphäre.

In der Schweiz andererseits, durch Feminismus und wirtschaftlicher Wohlfahrt, leben viele junge Frauen alleine und sind mobil. Aber nebst diesen Freiheiten sehnt sich manch eine nach vertrauter Verbundenheit wie sie im Lebenskreis der Familie gefunden wird.

Von Freiheit und Verbundenheit, von Individualität und vernetzter Gesellschaft sprechen die abstrakten Ornamente von Fabrizia Famos. Mit einem geschnitzten Holzstempel druckt sie blaue Dreiecke, welche je einzeln für sich stehen und zusammen zu einem dynamischen Ganzen wachsen. Das Blau erinnert an Wasser, das alle Lebensformen verbindet.

Als zweite Arbeit zeigt die Künstlerin die Skulptur «Traumtänzerin», die sie aus einem Engadiner Lärchenstamm gehauen hat. Sie versinnbildlicht, wie äussere Bewegung von innerer Bewegung angestossen wird und dass ein Traum bzw. Gedanke der Keim von Veränderung sein kann.

Fabrizia Famos ist gelernte Holzbildhauerin, die das Menschsein auf vielfältige Weise verbildlicht. Ihre Werkzeuge reichen von der Motorsäge über feine Pinsel bis zu immateriellen Worten. Dank der Stadt Chur verbrachte sie eine halbjährige Atelierszeit in Kairo. Während ihres Aufenthaltes in Ägypten träumten sie und Nourhan Maayouf von einer gemeinsamen Ausstellung, die nun hier hinter den Mauern der Stadtgalerie Chur verwirklicht ist.

Nourhan Maayoufs Arbeit ist autobiografisch. Mittels Selbstporträts und Inszenierungen erzählt sie über die Erforschung häuslicher Themen und Beziehungen. Ihre Bildsprache ist eine natürliche mit dramatischer Beleuchtung. Sie verwendet minimalistische Methoden wie einfache Requisiten des Hauses und Fundgegenstände. Die visuelle Interpretation ist oft wörtlich, bittersüss und eingebettet in eine Schicht aus schwarzem Humor und Verspieltheit.

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Three Tilapias for Two by Nourhan Maayouf
Vernissage
Do. 30.05.2019, 18.00 Uhr
Ausstellung: 31.05.–01.06.2019
Art Container, Ecke Wehntaler und Hofwiesenstrasse
Three Tilapias for Two ist eine Arbeit, die sich auf das Fehlen der männlichen Figur im Leben einer Frau konzentriert. In drei Teilen stellt sie Fragen nach: Wo ist der Vater? Fünf Jungen, und wo ist der Mann? Die miteinander verbundenen Werke sind Versuche, Ursachen und Wirkungen in Übereinstimmung zu bringen. Mittels neckischer, ergreifender Bemühungen, eine Lücke zu füllen, wird das Thema Abwesenheit akzentuiert.  Ironischerweise bringt diese Lücke auch noch eine zusätzliche Belastung mit sich.
Nourhan Maayouf
Artist in Residence
01.04.2019–26.06.2019
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, AIR-Atelier
Wir heissen Nourhan Maayouf aus Ägypten (*1990 in Kairo) herzlich willkommen als Gastkünstlerin an der F+F. Sie wird von Montag, 1. April 2019 bis Freitag, 2. Juni im Dachatelier der F+F wohnen und arbeiten.

Solo exhibitons:
  • May 2018, The Sea is Closed: Shallow Water, Absa bank gallery, Johannesburg, South Africa.
Group exhibition: 
  • January 2019, Nights with Rodents, Arcade gallery, Cairo, Egypt
  • December 2018, Addis Foto Festival, Addis Ababa, Ethiopia
  • November 2018, Something Else Off Biennale Cairo, Cairo, Egypt
  • June 2017, Nord Art 2017, Kunstwerk Carlshütte, Büdelsdorf, Germany
  • March 2017, Supermarket art fair, Stockholm, Sweden
  • February 2017, Photo Cairo 6: Shadows of the Imperceptible, Contemporary Image Collective, Cairo, Egypt
  • September 2016, Roznama 5, Medrar, Cairo, Egypt
  • July 2015, Stories, PH21 Gallery, Budapest, Hungary
Awards: 
  • April 2018, Cairo Photo Marathon, second prize, Danish Egyptian Dialogue Institute in collaboration with CIC (Contemporary Image Collective), Cairo, Egypt.
  • September 2016, photography prize, for My Bathroom project, part of Roznama 5, contemporary art competition, Cairo, Egypt.
  • July 2016, Absa l’Atelier 2016 grand winner, for July Tale project, Johannesburg, South Africa.
  • October 2015, Sponsored photography prize, for July Tale project as part of 26th Youth Salon of Cairo.
  • July 2015, Juror’s choice for After the Party, part of Stories exhibition, PH21 gallery, Budapest, Hungary.