Künstler Walter Pfeiffer signiert das druckfrische Buch
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Night and Day
22.01.2007
Die Publikation erscheint mit einem Umfang von 144 Seiten und ca. 120 Abbildungen in s/w und farbig im Februar 2007.

Walter Pfeiffer ist ein präziser Beobachter unserer und seiner Lebenswelten. Schnappschusshafte Motive entstehen mit einfachsten Mitteln, die Models sind Amateure, Freunde von Freunden - statt Go-Sees betreibt Pfeiffer Model-Scouting mittels Munz-zu-Mund-Systems. Das führt zu Bildern mit wirklichen Menschen.
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Walter Pfeiffer im Interview mit The New York Times Style Magazine
09.03.2011
Der Starfotograf und F+F-Dozent Walter Pfeiffer hat für The New York Times Style Magazine die Fashion Story «A Flirt In a Skirt» geschossen. Anlässlich dieser Fashion Story hat The New York Times Style Magazine auch ein Exklusivinterview mit Walter Pfeiffer geführt.
«You Invited me, Don't You Remembe», Performance, Yan Duyvendak.
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Gestalterischer Vorkurs Kunst HF
Vorkurs berufsbegleitend
Kulturpreise
für Yan Duyvendak
+ Walter Pfeiffer
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Öffentliche Veranstaltungen
Transformer: Aspects of Travesty
13.12.2013–28.02.2014
Richard Saltoun, 111 Great Titchfield Street, London W1W 6RY
On the 40th anniversary of «Transformer: Aspects of Travesty» - a groundbreaking show curated by Jean-Christophe Ammann in 1974 - Richard Saltoun Gallery announces a re-staging that will reunite all the artists in London. This is the first such reunion to commemorate the exhibition, which deals with the aesthetics of desire and sexuality through travesty and drag performance.

Transformer will include works from all the artists featured in the original exhibition:

Luciano Castelli, Jürgen Klauke, Urs Lüthi, Pierre Molinier, Tony Morgan, Luigi Ontani, Walter Pfeiffer, Andrew Sherwood, Katharina Sieverding, Werner Alex Meyer (alias Alex Silber), The Cockettes and Andy Warhol.
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Talk
13.01.2016
Toni Areal, 7. Stock, 7.K10
Walter Pfeiffer is a swiss photographer, illustrator and video artist living and working in Zürich. He started photography in the 1970s without any technical ambition, but the will to provide a new visual vocabulary for beauty, erotism and freedom of life. Recent solo presentations of his work have been seen at Galerie Sultana, Paris  Starmach Gallery, Krakow and Grand Palais, Bern. 

Martin Jaeggi is a critic, curator and docent at the Zürich University of the Arts. He has published numerous text on photography and contemporary art in books, newspapers and magazines.


 
Zur Lehrveranstaltung von Jimmy Schmid: Musikalische Interpretation typografischer Elemente
Projektpräsentationen
bis 10. Dezember 2004
Foyer, Flurstrasse 89
Die Auswahl umfasst Arbeiten aus folgenden Lehrveranstaltungen:
Ruth Held: Kommunikationsdesign
Beni Rauber: Welcome to Panoela!
Walter Pfeiffer: Zeichnen
Valentin Hindermann, Marco Walser: Vertiefung Typografie
Jimmy Schmid: Typografie - Der Buchstabe
Lea Huber: Illustration
Walter Pfeiffer – seit den Anfängen dabei, Foto: Walter Pfeiffer, 2021
«Manchmal habe ich richtig Sehnsucht»
Walter Pfeiffer war schon immer Künstler. Vielleicht hatte dies die Kunst aber eher bemerkt als er selbst. Der Kunstunterricht in der allerersten Gründungsklasse für Farbe und Form – damals noch an der Kunstgewerbeschule Zürich, aber schon mit denselben Dozierenden wie später an der F+F – sollte seine Welt auf den Kopf stellen. «Wenn die Studis heute an die Schule kommen, können sie schon alles! Ich wusste damals nichts von Duchamp und Andy. Ich lernte alles an der Schule. Und realisierte erst dort, dass es noch andere Kreative gibt, ähnlich getrieben wie ich.»

An seine eigene Ausbildung beim Künstler Hansjörg Mattmüller erinnert er sich gern. Die Klasse hob sich ab von der restlichen Schule: «Dort war alles so grau und wir waren so farbig», sagt Walter Pfeiffer, «manchmal habe ich richtig Sehnsucht. Ich vermisse die Leute, die ehemalige Bibliothek.» Der Kunstunterricht hat ihm damals eine neue Welt eröffnet, eine zähe Welt, die ihn nur langsam eingelassen hat und nun nicht mehr loslässt.

Bevor ihn die Kunst an sich band, machte Pfeiffer die Ausbildung bei der EPA. Die Arbeit im Kaufhaus lehrte ihn nicht nur das Handwerk als Dekorateur, sondern bot ihm auch eine Lebensschule: Die stichelnden Intrigen unter den Kolleginnen seien keine schlechte Vorbereitung gewesen auf die Strippenziehereien in der Kunstwelt und in der Modeindustrie, denen er Jahre später als Fotograf begegnen sollte.

Walter Pfeiffer redet angeregt, seine Gedanken springen oft schneller als die Zunge. Er lenkt das Gespräch durch Zeiten und Begegnungen, streut im Vorbeigehen seine Bonmots wie: «Mich fasziniert der Schein, die Realität interessiert mich nicht.» Oder: «Ich gehe immer vom Schlimmsten aus, in der Hoffnung, dass es so schlimm gar nicht kommen kann.» Das Anekdotische ist nicht verwirrend gemeint, sondern eine Einladung, ihm zu folgen.

Die intensive Freundschaft zu seinem damaligen Lehrer und Schulleiter Hansjörg Mattmüller führte Walter Pfeiffer in den 70er Jahren an die neue Gestaltungsschule F+F, die sich 1971 als Gegenentwurf abgespalten hatte von der staatlichen, steif geratenen Kunstgewerbeschule. Hier sollte er nun unter dem Titel Inspiration zeichnen unterrichten. Eine didaktische Ausbildung sollte nicht fehlen, denn – der Walti könne ja so gut mit Menschen – so lockte Mattmüller. Und man mag es ihm glauben, dass kein anderer die Ideen so hätte sprudeln lassen können. Der Blick zurück klingt nicht verklärt: «Es war ein Brotjob. Der Lohn reichte gerade für mich und die Katzen.» Die F+F hat wilde Zeiten erlebt, sie war – und ist – aber auch immer ein Ort, an dem man die Kunst ernst nimmt.

Zunächst war die Fotografie für Walter Pfeiffer Mittel zum Zweck, eine Hilfestellung für seine Zeichnungen. Das angeborene Zittern in der Hand liess ihn den harten Blitz als Stilmittel entdecken. Den Blick für den Moment und das Schöne, das Sinnliche und das Lustvolle, den hat er zeichnend wie fotografierend, damals wie heute. Doch erst nach zähen «Lehr und Wanderjahren», mehreren veröffentlichten Büchern wie Welcome Aboard. Photographs 1980–2000 sowie die Ausstellung In Love With Beauty im Fotomuseum Winterthur 2008, entdeckte ihn die Modeindustrie. Plötzlich war er gefragt bei den grossen Namen.

«Für ein Shooting schickte mir ID Magazine die tollsten und teuersten Stücke von London nach Zürich. Ich inszenierte sie mit meinen Studis an der F+F.» Walter Pfeiffer fotografiert für die Vogue und Dior. Und unterrichtet an der F+F – inzwischen Fotografie.

Mit den Studierenden erwandert er die Schweiz mit dem Fotoapparat, er begleitet Projekte und Publikationen. Was er dem Nachwuchs mitgeben will? «Nicht zu fest an die Karriere denken. Durchhaltevermögen, Pünktlichkeit. Humor, Leidenschaft und Offenheit.» Wie er es geschafft hat? «Schicksal, Glück und ein Blick für Gelegenheiten.» Das ist die kurze Antwort. Ausserdem müsse man es aushalten können, eines «aufs Dach» zubekommen. Erfolg ist harte Arbeit – und Walter Pfeiffer ist ein Workaholic. Er erzählt das alles in der Pause zwischen zwei Aufträgen. «In einem Alter, in dem andere längst die Pension geniessen», schimpft er, aber den Ärger nimmt man dem Arbeitsverfallenen so ganz nicht ab.
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Fotografie HF
Forum Vebikus
mit Walter Pfeiffer
Vernissage
18.11.2006 ab 17.00 Uhr
Öffnungszeiten
Do. 18.00–20.00 Uhr
Fr.–So. 12.00–16.00 Uhr
Kulturzentrum Kammgarn, Baumgartenstrasse 19, 8200 Schaffhausen
Walter Pfeiffer
Ohne Titel, 1976
C-Print, 59 x 39,5 cm
© Walter Pfeiffer / Pro Litteris
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In Love With Beauty
Vernissage
Fr. 08.11.2009 um 18.00 Uhr
Ausstellung
29.11.–15.02.2009
Künstlergespräch
So. 07.12.2009 um 11.30 Uhr
Fotomuseum Winterthur, Grüzenstrasse 44, 8400 Winterthur
Walter Pfeiffer ist an der F+F seit vielen Jahren als Dozent für Fotografie, Inszenierung und Zeichnen tätig.

Am Sonntag, 7. Dezember, 11.30 Uhr findet im Fotomuseum ein Künstlergespräch mit Walter Pfeiffer und Patrick Frey (Schauspieler, Autor, Verleger) statt.

«Walter Pfeiffer ist schon lange ein Untergrundklassiker. Seine einzigartige Mischung von Erotik und Witz, klassischem Ebenmass und ornamentaler Verspieltheit, Künstlichkeit und Unmittelbarkeit fand in den letzten Jahren zusehends internationale Beachtung.

Das Fotomuseum Winterthur zeigt eine chronologische Übersicht von Pfeiffers fotografischem Schaffen über vier Jahrzehnte, von den frühen 1970er Jahren zu seinen jüngsten Werken. Zahlreiche Bilder wurden nie zuvor ausgestellt oder veröffentlicht und erlauben einen neuen Blick auf Pfeiffers Werk.» (aus dem Pressetext)

Kuratoren der Ausstellung sind Martin Jaeggi und Thomas Seelig.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog bei Steidl.

Artikel in der NZZ.
Walter Pfeiffer – seit den Anfängen dabei, Foto: Walter Pfeiffer, 2021
Zeitzeug:innen
«Manchmal habe ich richtig Sehnsucht»
Walter Pfeiffer war schon immer Künstler. Vielleicht hatte dies die Kunst aber eher bemerkt als er selbst. Der Kunstunterricht in der allerersten Gründungsklasse für Farbe und Form – damals noch an der Kunstgewerbeschule Zürich, aber schon mit denselben Dozierenden wie später an der F+F – sollte seine Welt auf den Kopf stellen.

«Wenn die Studis heute an die Schule kommen, können sie schon alles! Ich wusste damals nichts von Duchamp und Andy. Ich lernte alles an der Schule. Und realisierte erst dort, dass es noch andere Kreative gibt, ähnlich getrieben wie ich.»

An seine eigene Ausbildung beim Künstler Hansjörg Mattmüller erinnert er sich gern. Die Klasse hob sich ab von der restlichen Schule: «Dort war alles so grau und wir waren so farbig», sagt Walter Pfeiffer, «manchmal habe ich richtig Sehnsucht. Ich vermisse die Leute, die ehemalige Bibliothek.» Der Kunstunterricht hat ihm damals eine neue Welt eröffnet, eine zähe Welt, die ihn nur langsam reingelassen hat und nun nicht mehr loslässt.

Bevor ihn die Kunst an sich band, machte Pfeiffer die Ausbildung bei der EPA. Die Arbeit im Kaufhaus lehrte ihn nicht nur das Handwerk als Dekorateur, sondern bot ihm auch eine Lebensschule: Die stichelnden Intrigen unter den Kolleginnen seien keine schlechte Vorbereitung gewesen auf die Strippenziehereien in der Kunstwelt und in der Modeindustrie, denen er Jahre später als Fotograf begegnen sollte.

Walter Pfeiffer redet angeregt, seine Gedanken springen oft schneller als die Zunge. Er lenkt das Gespräch durch Zeiten und Begegnungen, streut im Vorbeigehen seine Bonmots wie: «Mich fasziniert der Schein, die Realität interessiert mich nicht.» Oder: «Ich gehe immer vom Schlimmsten aus, in der Hoffnung, dass es so schlimm gar nicht kommen kann.» Das Anekdotische ist nicht verwirrend gemeint, sondern eine Einladung, ihm zu folgen.

Die intensive Freundschaft zu seinem damaligen Lehrer und Schulleiter Hansjörg Mattmüller führte Walter Pfeiffer in den 70er Jahren an die neue Gestaltungsschule F+F, die sich 1971 als Gegenentwurf abgespalten hatte von der staatlichen, steif geratenen Kunstgewerbeschule. Hier sollte er nun unter dem Titel Inspiration zeichnen unterrichten. Eine didaktische Ausbildung sollte nicht fehlen, denn – der Walti könne ja so gut mit Menschen – so lockte Mattmüller. Und man mag es ihm glauben, dass kein anderer die Ideen so hätte sprudeln lassen können. Der Blick zurück klingt nicht verklärt: «Es war ein Brotjob. Der Lohn reichte gerade für mich und die Katzen.» Die F+F hat wilde Zeiten erlebt, sie war – und ist – aber auch immer ein Ort, an dem man die Kunst ernst nimmt.

Zunächst war die Fotografie für Walter Pfeiffer Mittel zum Zweck, eine Hilfestellung für seine Zeichnungen. Das angeborene Zittern in der Hand liess ihn den harten Blitz als Stilmittel entdecken. Den Blick für den Moment und das Schöne, das Sinnliche und das Lustvolle, den hat er zeichnend wie fotografierend, damals wie heute. Doch erst nach zähen «Lehr und Wanderjahren», mehreren veröffentlichten Büchern wie Welcome Aboard. Photographs 1980–2000 sowie die Ausstellung In Love With Beauty im Fotomuseum Winterthur 2008, entdeckte ihn die Modeindustrie. Plötzlich war er gefragt bei den grossen Namen.

«Für ein Shooting schickte mir ID Magazine die tollsten und teuersten Stücke von London nach Zürich. Ich inszenierte sie mit meinen Studis an der F+F.» Walter Pfeiffer fotografiert für die Vogue und Dior. Und unterrichtet an der F+F – inzwischen Fotografie.

Mit den Studierenden erwandert er die Schweiz mit dem Fotoapparat, er begleitet Projekte und Publikationen. Was er dem Nachwuchs mitgeben will? «Nicht zu fest an die Karriere denken. Durchhaltevermögen, Pünktlichkeit. Humor, Leidenschaft und Offenheit.» Wie er es geschafft hat? «Schicksal, Glück und ein Blick für Gelegenheiten.» Das ist die kurze Antwort. Ausserdem müsse man es aushalten können, eines «aufs Dach» zubekommen. Erfolg ist harte Arbeit – und Walter Pfeiffer ist ein Workaholic. Er erzählt das alles in der Pause zwischen zwei Aufträgen. «In einem Alter, in dem andere längst die Pension geniessen», schimpft er, aber den Ärger nimmt man dem Arbeitsverfallenen so ganz nicht ab.

Text: Anna Raymann
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Kunst HF
KUNSTLICHT GALA
Multimediale Kunst-Versteigerung
Türöffnung ab 19.00 Uhr
Versteigerung ab 20.00 Uhr
Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich
Am Samstag, 28. Mai 2022, findet im Cabaret Voltaire die multimediale Kunst-Versteigerung KUNSTLICHT GALA zugunsten geflüchteter Menschen statt.

Die Veranstaltung richtet sich klar gegen die gewaltvolle abschottende Grenzpolitik und steht für eine breite Solidaritätsbewegung für alle Menschen auf der Flucht. Der Gesamterlös der Versteigerung wird den Hilfsorganisationen Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich, Brava – gemeinsam gegen Gewalt an Frauen,Sea-Watch – zivile Seenotrettung von Flüchtenden und Médecins Sans Frontières gespendet.

Die Spendengala umfasst die Versteigerung von über 25 künstlerischen Beiträgen verschiedener Zürcher und internationaler Kunstschaffender – unter anderen MANON und Walter Pfeiffer, Mickry3 sowie vielen weiteren Künstler:innen – alle vereint in einer besonderen Verbindung zum Cabaret Voltaire und zur F+F Schule für Kunst und Design.

Die bedeutsame und gleichzeitig unterhaltende Veranstaltung richtet sich an ein breites Publikum möglicher Spender:innen. Umrahmt wird die Spendenaktion von vielseitigen künstlerischen Performances und Live-DJ-Musik.

Barbetrieb – Eintritt frei!

Kunstlicht ist ein Verein, gegründet von Studierenden der F+F. Die Veranstaltung wird unterstützt von der F+F Schule für Kunst und Design und dem Cabaret Voltaire Zürich.

Instagram/Facebook: @kunstlichtgala, @cabaretvoltaire, @ffzhart

Facebook-Event
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Öffentliche Veranstaltungen
Das Glück im richtigen Moment
23.01.2014
Walter Pfeiffer gehört zu den international gefragten Künstler, seine Bilder zwischen Spontanität und Inszeniertheit, klassischer Coolness barockartiger Verspieltheit zeugen vor allem von einem: Einer grossen Liebe zum Leben und seiner unermüdlichen Suche nach der Schönheit im Augenblick.
F+F Festival

F+F Festival
Zum Anlass des 50-jährigen Jubiläums der F+F Schule für Kunst und Design findet im Migros Museum ein Festival zu alternativen Kunst- und Designausbildungen mit Workshops zu Radical Education in Kunst und Design statt.

In Zusammenarbeit mit dem Migros Museum für Gegenwartskunst und dem Projekt F+F 1971 der Zürcher Hochschule der Künste findet ein Festival statt, welches die pädagogischen Grundsätze um das Thema «Radical Education» aufnimmt und weiterentwickelt. Eingeladen sind Künstler:innen, die in ihrer Praxis eine experimentelle Lehre verfolgen. Sie führen Dialoge mit selbstorganisierten Gruppen von Student:innen und lancieren basisdemokratische Studienprogramme. Sie betrachten den Schulunterricht stets mit kritischen Augen. Im Mittelpunkt des Festivals steht das kollektive Verlernen oder Lernen. In Workshops, Lesegruppen und öffentlichen Brainstormings, an Filmscreenings, Spaziergängen und anderen Anlässen steht die Auseinandersetzung mit selbstorganisierten Handlungsräumen für Kulturaktivist:innen im Zentrum.

Eintritt kostenlos mit online gebuchtem Ticket!

Programm Donnerstag, 23.09.2021

10.00–11.30 Uhr
Louise Ashcroft, Workshop: How to become a performance artist in 1 hour, via Zoom
Tickets hier

16.00–20.00 Uhr
Justament Künstlerinnen-Kollektiv: Ephemeres Intervenieren, Banner-Workshop, Rampe Löwenbräukunst
Tickets hier.

17.00–18.00 Uhr
Migros Museum: Führung durch die Ausstellungen mit Jordis Fellmann, Ausstellung Migros Museum
Tickets hier.

18.00 Uhr
Begrüssung zum Festival, Tasnim Baghdadi, Christoph Lang, Michael Hiltbrunner, Veranstaltungsraum Migros Museum

18.00–20.00 Uhr
Justament Künstlerinnen-Kollektiv: Ephemeres Intervenieren, Banner-Workshop, Rampe Löwenbräukunst
Tickets hier:

18.15–20.00 Uhr
Pecha Kucha mit Monika Dillier, Mike Hentz, Peter Jenny, Mélanie Moser, Ursula Palla, Walter Pfeiffer, Katrin Murbach, Kira van Eijsden und Anika Vrolijk, die F+F jetzt und damals, Veranstaltungsraum Migros Museum
Tickets hier. Youtube-Streaming.

19.00–20.00 Uhr
Stalker (Franceso Careri, Rom), Peter Lang, Patrick Düblin, Gespräch:  Learning from Italy, Radical Education in Architecture since 1971, ABC-Raum
Tickets hier.

20.00 Uhr
Bar auf der Rampe Löwenbräukunst

Programm Freitag, 24.09.2021

9.00–12.00 Uhr
Franz Krähenbühl und Mirjam Bayerdörfer, Workshop: Wie sieht die Schule aus, die uns weiterträgt?, ABC Raum
Tickets hier.

10.00–14.00 Uhr
Franceso Careri (Stalker), Peter Lang, Patrick Düblin, Stalking Züri: Spaziergang ins Ungewisse, Treffpunkt Rampe Löwenbräukunst und anschliessend Walk
Tickets hier.

11.00–12.00 Uhr
Mike Hentz, Johanna Müller, Riccarda Naef, Workshop: Erfahrungsaustausch Klausur, Veranstaltungsraum Migros Museum
Tickets hier.

13.30–15.30 Uhr
Justament Künstlerinnen-Kollektiv: Ephemeres Intervenieren, Banner-Workshop, Rampe Löwenbräukunst
Tickets hier.

14.00–15.00 Uhr
Michael Birchall, Lecture: Curating, Learning and Co-creation inside the gallery, Veranstaltungsraum Migros Museum
Tickets hier. Youtube-Streaming.

14.00–17.00 Uhr
Franz Krähenbühl und Mirjam Bayerdörfer, Workshop: Wie sieht die Schule aus, die uns weiterträgt?, ABC Raum
Tickets hier

16.00–17.00 Uhr
Daniel Hertli, Filmvorführung, F+F Filme 1971-2021, Veranstaltungsraum Migros Museum
Tickets hier. Youtube-Streaming.

16.00–18.00 Uhr
Peter Spillmann, Workshop: Co-Habitation Lab, Treffpunkt Rampe Löwenbräukunst anschliessend Walk
Tickets hier.

16.00–18.00 Uhr
Ying Que and via Zoom Annette Krauss (Casco Art Institute, Utrecht), Workshop: Unlearning Exercises, Vermittlungsraum Migros Museum
Tickets hier.

17.00–18.00 Uhr
Piero Golia (MSA^, Los Angeles), Introduction into the Mountain School of Arts MSA^, via Zoom
Tickets hier.

18.00 Uhr
Bar auf der Rampe Löwenbräukunst

Das Festival findet im Migros Museum für Gegenwartskunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich statt. Die Platzzahl für die Workshops ist beschränkt, die Teilnahme kostenlos. Für die Teilnahme (und den Zutritt zum Migros Museum) ist ein gültiges Covid-Zertifikat nötig. Einzelne Programmteile werden auf Youtube gestreamt. Einzelne Veranstaltungen werden zeichnend von Karoline Schreiber begleitet. 

F+F Fest
Mit 18 sei man:frau volljährig, irgendwann später erwachsen, aber mit 50 ist man:frau definitiv etabliert und bereit für die nächsten Jahrzehnte. Die F+F lädt ein zum verdienten Jubiläumsfest und feiert 50 Jahre Bestehen. Kulinarik von der F+F Kantine, Cocktailbar, Open Air-Konzerte, Tanzmusik, Gäste, Prominenz, Freund:innen und Fieles mehr – feiern wir das Fest nächstes Jahr zum Abschluss des Jubiläums am 23. Juli 2022.

Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Tom Burr / Walter Pfeiffer
14.11.2007–19.01.2008
Swiss institute, 38 St Marks Pl, New York

The Swiss Institute präsentiert die erste gemeinsame Ausstellung von Tom Burr und Walter Pfeiffer. Obwohl beide von unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Medien kommen, gelten beide als wichtige Figuren in der Kunstwelt, welche die jüngeren Generationen kontinuierlich beeinflussen.

Kuratiert von Florence Derieux und Gianni Jetzer.
Bild: Walter Pfeiffer
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Mit Links
Fr. 11.12.2009
Ankerstrasse 25, Zürich
Happening mit Poster, Buch und Walter Pfeiffer.
>>> More info
Urs August Steiner und Walter Pfeiffer, Edition für Dienstgebäude, 2017
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Fachklasse Fotografie EFZ/BM Fotografie HF
Smoke Gets in Your Eye
Vernissage
Sa. 08.04.2017, 19.00 Uhr
Ausstellung
09.04.–13.05.2017
Dienstgebäude, Töpferstrasse 26, 8045 Zürich
Old Dogs – New Tricks #2: Ausstellung mit Urs August Steiner und Walter Pfeiffer. Old Dogs – New Tricks funktioniert als programmierter Generationenclash.

In der zweiten Ausgabe lädt der 1980 geborene Urs August Steiner den 34 Jahre älteren Künstler Walter Pfeiffer zur gemeinsamen Ausstellung in die Räumlichkeiten des Dienstgebäudes ein. Hier stellen sie dem flüchtigen Augenblick das konservierte Momentum gegenüber. Während sich die jugendliche Schönheit im Rauch der Vergänglichkeit aufzulösen droht, wagen die Künstler den Versuch das Endliche aufzuhalten. Kuratiert von Juliane Wolski.
Walter Pfeiffer, Untitled, 2008, C-Print, Ed. of 5
60 x 40 cm / 23 5/8 x 15 3/4 inch
framed 73 x 52 cm / 28 3/4 x 20 1/2 inch
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Walter Pfeiffer bei Bob van Orsouw
25.09.–06.11.2010
Galierie Bob van Orsouw, Albisriederstrasse 199A, 8047 Zürich
Unser langjähriger Dozent Walter Pfeiffer stellt in der Galerie Bob van Orsouw an der neuen temporären Adresse der Hubertus Exhibitions aus. Gleichzeitig werden Bilder von Paul Morrison und Peter Kamm ausgestellt.


 
Fotografie: Gaudenz Metzger
Vorträge
Öffentliche Veranstaltungen
Fotografie HF
Strike a Pose!
Vernissage
31.03.2005, 18.00 Uhr
Ausstellung
01.–07.04.2005
Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Erdgeschoss
Studierende des Studiengangs Fotografie präsentieren ihre Arbeiten, die im Rahmen des Fotoprojekts Strike a Pose! unter der Leitung von Walter Pfeiffer entstanden sind. 

Thema der Lehrveranstaltung war die Darstellung des Menschen mit dem Mittel der fotografischen Inszenierung und die Konstellation von Modell, Kamera und Raum.
Präsentation Studiengang Grafik
Zu sehen sind Arbeiten aus den Lehrveranstaltungen von:

Valeria Bonin, Rahel Arnold, Typografie, GMD2
Kurt Eckert, Jonas Vögeli, Projekt, GMD3
Ruth Held, Kleine grafische Produkte, GMD1
Walter Pfeiffer, Zeichnen, GMD1 + GMD2
Christian Riis Ruggaber, Projekt GMD2+GMD3
Jimmy Schmid, Typografie, GMD1

Mo -­ Fr 9.00-18.00 Uhr im Foyer der F+F.
Arbeiten aus Vertiefung Typografie, 2005
Vorträge
Öffentliche Veranstaltungen
Visuelle Gestaltung HF
Die Oper im Bild und Text
Ausstellung
08.12.–15.12.2005
Flurstrasse 89, Zürich
Resultate der Lehrveranstaltungen bei K.D. Geissbühler, für die Inszenierung des Stückes von Benjamin Britten Peter Grimes.

Plakatentwürfe von Ruth Held, K.D. Geissbühler, Benjamin Rauber, Franka Grosse, Elektrosmog, Jimmy Schmid, Walter Pfeiffer.