Bild: Esther Schena, Repeat 40/8 2018, Siebdruck, 95 x 132 cm
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Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
alumni_*talk mit Esther Schena
Do. 25.10.2018, 12.15–13.15 Uhr
F+F Flurstrasse 89, 8047 Zürich, 3. Stock, Kunstatelier
Wir freuen uns Esther Schena zum alumni_*talk bei uns an der F+F willkommen zu heissen. Esther hat vor gut 10 Jahren an der F+F abgeschlossen. Seither ist sie als Künstlerin tätig und ist seit einem Jahr wieder Studentin, aber diesmal beim Master of Fine Arts an der ZHdK. Sie fährt nicht nur viel Velo sondern hat auch eine mobile Siebdruckwerkstatt! Das Thema Mobilität, mit welchem sich Esther in ihrer Kunst auseinandersetzt, wird zum Talk ins Atelier transportiert. 

Zum Lunch gibts passend zum Herbst eine leckere Kürbissuppe (es hät so langs hät). Aber es darf auch gerne das eigene Mittagessen mitgebracht werden. Wir freuen uns auf einen spannenden Alumni-Lunch!
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Öffentliche Veranstaltungen
Workshop: Print your Lace!
Sa. 01.02.2014, 13.00–16.00 Uhr
Bedrucken Sie ihr T-Shirt mit einem Hauch von Vergangenheit!

Was macht den Reiz von Dingen aus, denen etwas Vergangenes anhaftet? Spitzenkrägen aus Grossmutters Zeiten, farbige Sonnenbrillen und schnittige Autos aus den 50er Jahren faszinieren als schwer zu bekommende Originale und stehen auch nachgemacht hoch im Kurs. Spielen Sie mit dieser Begeisterung, lassen Sie sich auf einen Stilmix ein und bringen Sie Motive aus der Vergangenheit auf ein Kleidungsstück der Gegenwart!

Bitte eigene T-Shirts mitbringen. Sie können aber auch T-Shirts käuflich vor Ort erwerben, so lange der Vorrat reicht. Mit Silvia Bär und Esther Schena von der mobilen Siebdruckwerkstatt Farbspur.

Samstag, 1. Februar 2014, von 13 bis 16 Uhr.
Einstieg jederzeit möglich.
Kostenpauschale: 20 CHF für Erwachsene, 10 CHF für Kinder.
Für Fragen und Anmeldungen: marilena.cipriano@zhdk.ch, Tel. 043 446 67 10

Anmeldeschluss:
Freitag, 31. Januar 2014 um 12 Uhr.

Kurzentschlossene sind herzlich willkommen, sofern es noch freie Plätze gibt.
«Ich verliere mich gern in einem Projekt»
Andrea Sommer, VKB, 2021.
Andrea Sommer besucht an der F+F den Vorkurs berufsbegleitend.

Das Atelier ihres Grossvaters und überdimensionale Hühner, die sie im Kindergarten auf Wände zeichnete, sind Andreas früheste Erinnerungen an Kunst. Heute arbeitet sie als Lehrerin und schreibt gleichzeitig an ihrer Abschlussarbeit für den Vorkurs. Den berufsbegleitenden Vorkurs schliesst sie diesen Juni ab.

In ihrem Studium habe Andrea verschiedene gestalterische Techniken ausprobieren und Fähigkeiten entwickeln können, die vom Umgang mit Adobe Programmen, über textiles Schaffen und Zeichnen bis hin zum Siebdruck reichen. Im Vorkurs «findet man heraus, wie man arbeiten will» und welcher Unterrichtsstil zu einem passe. Im Filmbasiskurs beispielsweise habe die Klasse nach einer kurzen Einführung in die Technik keine weiteren Vorgaben erhalten. So kam es dazu, dass die Studierenden einen Film ausserhalb des Schulgebäudes drehten und weit über die Unterrichtszeit hinaus an ihrem Projekt tüftelten: «Wir waren doppelt so lang dran und es hat doppelt so viel Spass gemacht.» Andrea «verliert sich gern in einem Projekt» und habe das Offene des Unterrichts längst zu ihrer eigenen Arbeitsweise gemacht: «Ich ziehe gern mein eigenes Ding durch, setzte mich mit Sinnfragen auseinander, lese gerne queerfeministische Sachliteratur und finde Inspiration in Kochprozessen.»

Zu den Höhepunkten des berufsbegleitenden Vorkurses gehören für Andrea die gemeinsam verbrachte Projektwoche im Tessin und die daraus resultierenden Werke. Während dieser Zeit entstand eine künstlerische Partnerschaft mit Angela Pavlovic, einer Mitstudentin: «Wir haben gemerkt, dass wir eine gute Inspirationsquelle für die jeweils andere sind.». Zusammen realisierten sie die Installation «Sun conscious», in der sie Bilder mit Sonnenlicht erzeugten und entwarfen ein gemeinsames Konzept für ein Ausstellungsprojekt namens «Do you ever panic, Houdini?» des Kino Houdini und der F+F.

«Kill your darlings» sowie «nie gleichzeitig arbeiten und analysieren» sind für Andrea die beiden besten Ratschläge, die sie aus dem Vorkurs mitnimmt: «Das sind für mich zwei wichtige Prinzipien, wenn man als Künstlerin arbeiten will. Es ist wichtig, nicht bei den Lieblingsideen stehen zu bleiben und darüber hinaus zu denken.»

Für die Zeit nach dem Vorkurs schmiedet Andrea bereits Pläne. Ab Herbst studiert sie an der Hochschule Luzern Kunst und Vermittlungund und kann sich vorstellen, nach ihrem Abschluss beispielsweise an einer Kantonsschule Kunst zu unterrichten.

Text: Anamaria Novak
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Öffentliche Veranstaltungen
Vorkurs berufsbegleitend
Impression
Vernissage
Sa. 28.11.2009, 17.00 Uhr
Ausstellung
29.11.2009–31.01.2010
Kunsthaus Grenchen
Im Rahmen der Druckgrafik-Ausstellung Impression hat das Kunsthaus Grenchen die F+F eingeladen, Druckgrafiken zu präsentieren. So:ren Berner (Dozent Siebdruck), Thomas Bruderer und Alexandra Meyer, beide Studierende aus dem Vorkurs im Modulsystem, zeigen eine Auswahl ihrer Arbeiten.

Die jurierte Jahresausstellung Impression richtet den Fokus auf das druckgrafische Schaffen, den Schwerpunkt des Kunsthauses. Zusätzlich zu den von der Jury ausgewählten Kunstschaffenden hat das Kunsthaus Grenchen dieses Jahr die F+F Schule angefragt, einen Einblick in das junge Schaffen zu präsentieren.
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Öffentliche Veranstaltungen
Stadtflucht
12.04.–03.05.2014
Pavillon Tribschenhorn, Richard-Wagner-Weg 17, 6005 Luzern
Ausstellung von Tatjana Erpen, Bewohnerin des Gelben Hauses in Luzern und Siebdruckkünstlerin und Moritz Hossli, junger Videokünstler.

Was gibt es denn zu sehen und erleben?
Siebdrucke im Spannungsfeld zwischen Stadt und Land von Tatjana Erpen und ein ortsspezifischer Videofilm von Moritz Hossli. Sowie an der Vernissage eine performative Annäherung von Dominik Lipp an das Thema Stadtflucht. Pink Spider singt an der Vernissage und das Stimmorchester folgt an der Finissage.
Moderation: Max Christian Graeff
Girod/ Gründisch – Gestaltung, Julien Gründisch, 2003.
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Studienausflug Vorkurs
Kurzbericht
03.04.2003
Pünktlich auf die Minute konnte uns Hansruedi Moser von «Bürki + Moser – Schriftgestaltung» in Empfang nehmen und begann gleich mit der Führung durch seinen Produktionsbetrieb mit Erläuterungen und Demonstrationen zu Schrifttafeln, Siebdruck, Schriftsatz, –gestaltung, –schnitt und –montage sowie Gigaplott. Zahlreiche Dokumentationen von Arbeiten aus seinem Betrieb lagen auf, insbesondere auch der Arbeitsordner für die Schnupperwoche. Am Schluss konnte er dem Betteln nicht mehr widerstehen und verteilte kleine (Farbfolien) Geschenke.

Bereits wieder ausgeruht, umschmeichelt von der milden Frühlingssonne, wurden wir zu unserem nächsten Besuch bei «Girod/ Gründisch – Gestaltung» eingelassen. Dominique Girod und ihr Mann Julien Gründisch führten uns durch ihre Projekte und zeigten uns auch ihre Entwürfe dazu: eine grosse Bereicherung, Einblick zu bekommen ins Suchen, Vortasten, Erfinden, Verwerfen, Ändern, Vorschlagen und Ausführen. Auch diese sehr persönlich präsentierte Betriebsbesichtung war ein hautnahes erkenntnisreiches Erlebnis.
Unser Dank – je ein «Vorkurs 1 – Memory» – wurde an beiden Orten mit Freude entgegengenommen!

Abschluss – wir wurden ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten von Eva Bechstein freundlich zur Ausstellung eingelassen – bot uns Jurek Zaba mit seinen neusten Arbeiten im Trudelhaus. Eine exzellente Gelegenheit des Klassenlehrers "Stimme" zu sehen.

Jörg Niederberger, 3.2003
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Öffentliche Veranstaltungen
Zyt ha, zyt nä – Alles selbst gemacht
10.05.–30.06.2012
Stadtgalerie im PROGR, Waisenhausplatz 30, 3001 Bern
«Zyt ha, zyt nä – Alles selbst gemacht» mit den ehemaligen Kunststudierenden Yvonne Scarabello und Lauren Wildbolz, sowie dem ehemaligen F+F Siebdruckdozent Søren Berner in der Stadtgalerie Bern.

Das Projekt thematisiert das Selbermachen als widerständigen Akt gegenüber der Fremdversorgung. Emanzipierte Macherinnen und Macher setzen ihre Ideen unabhängig um, und beweisen sich als Generalistinnen und Generalisten. Die Ausstellung fokussiert auf eine Qualität, die andere Kriterien als die Wirtschaftlichkeit oder die schnellste Möglichkeit des Produzierens in den Vordergrund stellt. Gezeigt werden Dinge, die bestmöglich und um ihrer selbst Willen hergestellt sind. Solche Objekte sind Unikate und nehmen für ihre Herstellung viel Zeit in Anspruch. Die Aktionen während des Projektes sind so angelegt, dass das Publikum sich aktiv in «Zyt ha, zyt nä – Alles selbst gemacht» einmischen kann.
Veranstaltung F+F Studiengang Grafik Design HF
Donnerstag, 8. März 2012, 10 bis 12 Uhr
Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Raum 109
Werkgespräch Billy Ben / Bénédict Rohrer

Dozierende und Gäste präsentieren ihre Arbeit und diskutieren ihre
Praxis als GrafikdesignerInnen. Die Präsentationen sollen das Gespräch
über unterschiedliche Positionen und Arbeitsweisen – über verschiedene
Gestaltergenerationen hinweg – anregen und gleichzeitig transparent
machen, wer die Dozierenden als gestalterische Persönlichkeiten sind.

Bénédict Rohrer (*1976) lebt und arbeitet in Fribourg. Seit Abschluss
seines Studiums als Graphic Designer an der ECAL (Ecole cantonale d’art
de Lausanne) im Jahr 2004 ist er als selbständiger Grafiker tätig. Schwer-
punkte seiner Arbeit bilden die Bereiche Printdesign und Typografie, indes
lässt er auch Illustration, Fotografie und weitere Gestaltungsmethoden
in seine Tätigkeit einfliessen. Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft, die
aus Webdesignern, Illustratoren, Siebdruckern, Programmierern, Textern
sowie Film- und Musikschaffenden besteht, beteiligt er sich an diversen
Projekten, die ihm die Möglichkeit bieten, ständig Neues auszuprobieren.
Arbeiten von Bénédict Rohrer waren in der Ausstellung 'Panorama —
Grafikdesign in der Westschweiz' im Centre d’art contemporain Genève zu
sehen, und sind aktuell in '100 Jahre Schweizer Grafik' im Museum für
Gestaltung in Zürich in der Venue 'Aperçu 2011: Graphisme en Romandie'
ausgestellt.

www.billyben.ch
Esther Schena: Aussicht 3 2008, Öl auf Baumwolle, 50 x 40 cm
Aus der Serie "in Viadi 1"
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Was macht eigentlich... Esther Schena?
16.04.2010
Esther Schena, die 2007 an der F+F ihr Kunststudium abschloss, war und ist viel unterwegs. Aufgewachsen ist sie in einem der äussersten Zipfel der Schweiz, im Bündner Münstertal. Die Mehrsprachigkeit – Romanisch, Deutsch und Italienisch – versteht sich in dieser Grenzregion von selbst. Mit 16 zog Esther nach Winterthur, um dort eine Lehre als Siebdruckerin zu absolvieren. Nach einigen Jahren Tätigkeit in ihrem erlernten Beruf absolvierte sie den Vorkurs in St. Gallen. Anschliessend führte ihr Weg nach Florenz, wo sie sich an der «Accademia di Belle Arti Firenze» in klassischer Malerei und Bildrestauration weiterbildete. Nach einem Sprachaufenthalt in Vancouver zog Esther nach Zürich und entschied sich für ein Kunststudium an der F+F.

Obwohl sie handwerklich von ihren früheren Ausbildungen schon einiges Wissen mitbrachte, konnte sie an der F+F vom offenen Umfeld viel profitieren. Während sie davor, wie sie sagt «technisch und unbewusst» arbeitete, lernte sie hier ihre eigene Arbeit zu reflektieren, darüber vor andern zu reden und zum eigenen Schaffen Stellung zu beziehen. Esther nutzte die Vielfalt des Lehrangebots und beschäftigte sich mit für sie neuen Genres wie etwa der Fotografie oder der dreidimensionalen Gestaltung. Auch ihr Austauschsemester an der «School Of The Museum Of Fine Arts» in Boston gab Esther neue künstlerische Inputs. Gegen Studienende konzentrierte sich Esther wieder auf die Malerei. Mit ihrer Diplomarbeit ‚Verschiedene Bilder - ein Ausschnitt des Ganzen’ wurde sie von einer Jury für die «Plattform 08»-Ausstellung als vielversprechende Nachwuchskünstlerin ausgewählt.

Esthers Bilder orientieren sich an der realen Umgebung von Menschen. Sie arbeitet mit Fotos als Skizzen und wählt oft Ausschnitte daraus als Sujets für ihre Malerei. Viele ihrer Bilder sind Teile von Bildergruppen oder Serien. Nicht das Spektakuläre, Aussergewöhnliche interessiert Esther, sondern die Normalität und der «Wiedererkennungseffekt durch das Banale«. Zwar nimmt sie die Realität als Vorlage, aber Farben und Stimmungen sind frei interpretiert und sollen die Emotionen der BetrachterInnen ansprechen. Sie male technisch zwar eher traditionell, inhaltlich aber konzeptionell. «Die Matratze an der Wand hat für mich den gleichen Wert wie das Haus im Nebel», umschreibt Esther ihre Sujetwahl.

Der Schritt von der F+F ins «richtige» Leben war nicht einfach. Esther musste erst einmal ganz pragmatisch herausfinden, wie sich die Kunst in ihrem Alltag unterbringen lässt. Wie viel Broterwerb lässt sich mit ihrer künstlerischen Tätigkeit vereinbaren, so dass sie ihren Lebensunterhalt dennoch bestreiten kann? Inzwischen hat Esther sich recht gut in beiden Welten eingerichtet: Sie ist zu 50 Prozent in einer Behinderten-Wohngruppe tätig und gibt Siebdruck-Kurse im Zürcher Dynamo. Sie versteht sich aber in erster Linie als Künstlerin und arbeitet regelmässig in ihrem Atelier in der Nähe der Hardbrücke, das sie mit drei weiteren Künstlern teilt. Der Austausch mit anderen KünstlerInnen ist Esther sehr wichtig. Sie steht noch immer in Kontakt mit ehemaligen F+F-KollegInnen, mit einer von ihnen wohnt sie sogar zusammen. Diese gute Vernetzung bringt Esther viel, einerseits für ihre persönliche künstlerische Entwicklung und anderseits durch neue Kontakte, die ihr schon das eine oder andere Mal eine Ausstellungsbeteiligung und Bildverkäufe ermöglicht haben.

Viele Visionen von früher haben sich bei Esther als Künstlerin erfüllt und sie ist momentan sehr engagiert: 2009 hat sie den Kulturförderungspreis des Kantons Graubünden erhalten. Noch bis Mitte Mai stellt Esther in der Gruppenausstellung «Identität Schweiz» mit ehemaligen und aktuellen F+F-Studierenden im CentrePasqu’art in Biel aus. Von Mai bis Oktober läuft in Mels die Ausstellung «Denkpause», für die Esther eine Arbeit direkt auf die Fassade eines Stalles gemalt hat. Im Sommer ist sie als eine von fünf KünstlerInnen an der Triennale im Museum Ladin in Alta Badia, Südtirol, vertreten.

Und im Juli ist sie wieder unterwegs: diesmal nach Paris. Dort kann Esther während vier Monaten mit einem Atelierstipendium von visarte Graubünden in der Cité internationale des Arts wohnen und arbeiten. Esther betrachtet die quirlige Metropole als ihren Ruhepol: Für einmal kann sie sich voll und ganz ihrer Arbeit, der Kunst, widmen. Text: Daliah Kohn
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Kunst HF Weiterbildungskurse
Repeat Repeat Repeat
Vernissage
Sa. 22.09.2018, ab 17.00 Uhr
Ausstellung
22.–23.09.2018
Kurt Scheuble Siebdruckmanufaktur, Flüelastrasse 16, 8048 Zürich
Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Kollaboration zwischen den in Zürich lebenden Künstlerinnen Clare Goodwin und Esther Schena.

Ein leerstehender industrieller Raum an der Flüelastrasse mit stark abschüssigem und streng grafisch gestaltetem Vinylboden diente den Beiden als Ausgangslage ihrer Zusammenarbeit. Die Recherche zur Geschichte des Raums und die spielerische Auseinandersetzung mit diesem Espace Trouvé verleitete die Künstlerinnen zu einer mehrwöchigen, experimentierfreudigen Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Siebdrucks. Resultat der im besagten Raum präsentierten Werke ist ein spannungsreiches Konkretes Environment.
Sommerateliers 2024
Reportage Unterrichtsituation, Véronique Hoegger, 2023
Sommerateliers 2024
15.–19. Juli und 22.–26. Juli 2024
5 x 6 Lektionen, Mo.–Fr. 9.00–16.00
Anmelden bis: 17. Juni 2024

Nutze die sommerliche Energie und tauche in einen einwöchigen Workshop ein. Ob Drucktechnik, Fotografie, Grafische Gestaltung, Malerei, Modedesign oder Zeichnen: mit unseren Sommerateliers kannst du dich gezielt fördern und deiner gestalterischen Begeisterung Ausdruck verleihen.

15.–19. Juli 2024
22.–26. Juli 2024 Online-Anmeldung
Über den Anmeldelink der jeweiligen Kursausschreibung. Kurse können auch bequem über das Suchfeld der Website mit der Kursnummer oder dem Kurstitel gefunden werden. Kurzfristige Anmeldung, laufend bis kurz vor Kursstart möglich, sofern noch Plätze verfügbar sind.

Infoveranstaltungen
Sind noch Fragen offen? Dann besuche uns unverbindlich an einem der monatlichen Infoabenden oder am Open House, lerne die Schulleitung kennen und informiere dich persönlich vor Ort.

Gerne berät dich unser Sekretariat telefonisch von Mo.–Fr. von 9.00–12.00 und von 14.00–17.00 Uhr unter 044 444 18 88. Fragen und Anliegen kannst du uns auch per E-mail übermitteln oder du bestellst dir dein gewünschtes Infomaterial über diesen Link direkt nach Hause.
Siebdruck auf Textil
Philippe Sablonier
Giulio Gallana
Unterrichtssituation, Foto: Yannick Billinger
Sommeratelier 2025
Kursnummer: 6925
Drucktechnik
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich

In diesem Atelier lernst du verschiedene Techniken kennen, wie deine Ideen und Farben auf Textilien gedruckt werden - und wie du dich auch im eigenen Atelier oder zuhause für Textildruck einrichten kannst.
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Alles wird gut
12.–22.09.2013
Rote Fabrik, Seestrasse 395, 8038 Zürich
Die Ausstellung in die Shedhalle der Roten Fabrik steht unter dem Motto «Alles wird gut», dem Thema des ausgeschriebenen Plakatwettbewerbs.

«Alles wird gut»: Hinter dieser pauschalen «plakativen» Aussage können sich Visionen, Kritik, Vorschläge oder auch Ironie verbergen. Jede Generation muss sich mit den Resten der Vergangenheit und der Kritik am Neuen auseinandersetzen sowie an den Verbesserungen der Zukunftsaussichten arbeiten.

Der Wettbewerb wurde an Schulen, intern unter den Künstlern der Roten Fabrik und beim Berufsverband der Schweizer Künstler der «visarte» ausgeschrieben. Eine Wettbewerbsbedingung war maximal zweifarbig. Aus den eingereichten Entwürfen wurden elf ausgewählt und produziert. Diese visualisieren die Vielfalt der eingereichten Arbeiten, die mit Witz und Augenzwinkern den Betrachter auf Ideen hinweisen. Es sind junge Gestalter und gestandene Künstler, deren Werke wir in Wien und nun in Zürich präsentieren.

Zum Thema «Alles wird gut» wurden 11 Plakate im Format A0 841 x 1189 mm gedruckt, als Kleinauflage von 20 Exemplaren im Druckatelier der Roten Fabrik.

Folgende Künstlern und Gestalter sind vertreten mit einem Plakat „Alles wird gut»: Luigi ArchettiMichael Calabro, L'ALTRO Design, Erik Dettwiler, Klaus-Martin Gareis, Cristina Jäggi, Nadine Kamber, Andreas Läber, Raymi Mendoza, Raoul Müller und David Nyffenegger.

«Jubiläumsdruckmappe»
Zum Jubiläum der Roten Fabrik und des Druckateliers 2010 haben der Künstlerverein und die Betreuer des Druckateliers als Inizianten das Projekt Jubiläumsdruckmappe realisiert. Dreissig Künstler beteiligten sich an diesem Projekt. Es entstanden fünf Siebdrucke, zwei Hochdrucke, drei Pigmentdrucke, eine Monotypie und zwanzig Tiefdrucke. Die kleine Auflage von dreissig Exemplaren macht diese Jubiläumsdruckmappe zur Exklusivität. Das Format aller Originaldruckgrafiken ist 30 cm x 30 cm und zeigt in eindrücklicher Weise Kleines und Feines aus der Roten Fabrik. Alle beteiligten Künstler haben zu diesem Anlass ihren persönlichen Beitrag mit ihrer Handschrift zum Thema Fabrik und Kunst geleistet.

Die F+F Schule für Kunst und Mediendesign unterstützte das Projekt als Klassenarbeit im ersten Lehrjahr der Gestalter und entwickelte den visuellen Auftritt vom Flyer zur Broschüre mit viel Herzblut und Aufwand.

Druckgrafiken der Künstler in Alphabethischer Reihenfolge:
Astrid Amadeo, Sonja Amsler, Ian Anüll, Luigi Archetti, Eva Bertschinger, Marketa Bartos, Brigitte Friedlos, Federica Gärtner, Werner Graf, Christian Grossert, Pascal Häusermann, Alex Herzog, Rosina Kuhn, Gregor Lanz, Dave LaMarr, Mara Mars, Albert Mauerhofer, Kesang Namgayal LamdarkAnn Nelson, Marion Richter, Venice Spescha, Sämi Scherrer, Lisa Schiess, Klaudia Schifferle, Peter Schneebeli, Maya Stockmann, Teres Wydler, Hans X.Hagen, Marc Zeier, Lamia Moghazy (Artist in Residence, Ägypten)

Der Verein Druckatelier Rote Fabrik, zeigt die Plakate, die Jubiläumsdruckmappe «30 Jahre Rote Fabrik» und weitere ausgewählte Druckgrafiken, welche vorwiegend im Druckatelier Rote Fabrik entstanden.

Der Künstlerverein der Roten Fabrik hat sich vor 18 Jahren für ein Druckatelier eingesetzt, welches autonom bewirtschaftet wurde. Die Betreiber dieser Werkstatt sind Künstler/Innen, und sie haben den Betrieb in ehrenamtlicher Arbeit aufgebaut und ausgebaut. Die Infrastruktur wurde so eingerichtet, dass ein Unterricht für Künstler und Schulen sowie druckgrafische Projekte von einzelnen oder Gruppen möglich waren.

Das Druckatelier hat seit dem Brand am 11. Mai 2012 noch keinen Ersatzraum. Seit diesem Tag erarbeiten die Betreuer des Ateliers eine Grundlage, damit ihr Angebot einer Druckgrafischen Werkstatt auch weiterhin ein Teil der Roten Fabrik in Zukunft sein wird. Deshalb
präsentieren sie unter dem Motto «Alles wird gut» ihre Erzeugnisse aus dem Atelier und laden dazu Gastkünstler ein.

Kuratoren: Astrid Amadeo, Albert Mauerhofer, Søren Berner
Einführung in den Siebdruck
Yves Sablonier
Einführung in den Siebdruck, 2024, Foto: Yannick Billinger
1. Quartal 2024/25
Kursnummer: 6847
Drucktechnik
Flurstrasse 89, 8047 Zürich

In diesem mehrteiligen Abendkurs lernst du alle Arbeitsschritte und Werkzeuge für Siebdruck kennen: Vorlagen und Filme erstellen, Siebe auswählen, beschichten und belichten, Farbe anmischen, Arbeitsplatz einrichten und schlussendlich: Drucken.
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F+F angedockt

Die Räumlichkeiten der F+F stehen dank Partnerschaften Vermietungen allen offen.

Druckwerkstatt Zitropress
Im Hauptgebäude betreibt der Verein Zitropress zusammen mit der F+F eine offene Druckwerkstatt. Es stehen zwei grosse Siebdrucktische mit grosszügiger Belichtungs- und Auswaschanlage, diverse Klammern und Tische für Textildruck, Andruck-, Abzieh- und Tiefdruckpressen, ein Risograf und eine Hektografiewalze bereit. Nach einer Einführung kann die Werkstatt selbständig genutzt werden. 

Fotolabor
Im analogen Fotolabor können folgende Einrichtungen genutzt werden: Schwarz-Weiss-Negativ- und -Positiv-Labor, verschiedene Vergrösserungsstationen für Aufnahmen vom Kleinbild bis zum
4×5-Inch-Format sowie ein Positiv-Farblabor mit Entwicklungsmaschine. Das Fotolabor ist jeden Montagabend offen. Das Team des Labors steht Nutzer*innen beratend und unterstützend zur Seite.

Fotomaterialverleih Nomad
In der Garage hinter der F+F ist der Fotomaterialverleih Nomad des Fotografen Dirk Seidler eingemietet. Zwischen Nomad und der F+F besteht eine enge Zusammenarbeit und Studierende können das Profi-Equipment zu günstigsten Konditionen mieten.

F+F Kantine
Seit vielen Jahren ist die F+F Kantine der Treffpunkt für Studierende, Dozierende und Freund*innen der F+F. Jeden Tag kommt für einen fairen Preis ein einfaches, frisch zubereitetes vegetarisches Zweigangmenü  auf den Tisch. Wenn es warm ist, ist der lauschige Garten hinter der Schule der bevorzugte Essensort.

Raumvermietungen
Die F+F vermietet insbesondere am Wochenenden, in den Ferien und in Randzeiten ihre Räume für private Anlässe, Workshops und kulturelle Initiativen. Frühzeitige Anfragen bitte per E-Mail an Raumvermietung.
 
Werkgespräch Yves Sablonier
Montag, 24. September 2012, 10 - 12 Uhr
F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Raum E03
Werkgespräch Yves Sablonier
Montag 24. September 2012, 10 bis 12h, Raum E03

Dozierende und Gäste des Studiengangs Visuelle Gestaltung präsentieren ihre Arbeit und diskutieren ihre Praxis als GrafikdesignerInnen. Für die Studierenden bietet sich die einmalige Gelegenheit unterschiedliche Positionen und Arbeitsweisen – über verschiedene Gestaltergenerationen hinweg –
aus nächster Nähe kennenzulernen und gleichzeitig zu erfahren, wer die Dozierenden als gestalterische Persönlichkeiten sind.

Yves Sablonier (*1970, Beton-Jenischer, Zürich) arbeitet seit mehr als 20 Jahren selbständig als unfreiwilliges Multitalent (und als Autodidakt) in den Bereichen Grafik, Kunst und Programmierung. Sein Schwerpunkt in den elektronischen Medien ist Oberflächendesign für Web und Lernmedien, er gestaltet aber auch Bücher, Ausstellungen und andere Sehenswürdigkeiten. Sein persönliches Interesse gilt der Verbindung von digitalen und analogen Welten, demnächst Web 4.0. Darum betreibt er mit ein paar FreundInnen eine kleine Siebdruckerei (Citro Druck) und publiziert Zeichnungen und Druckgrafik, vorwiegend mittels Schnappsdruck (malheft.ch, Hektografie). Von 2001–2006 unterrichtete er elektronische Medien an der Hochschule Luzern und wirkte an Forschungs-projekten über Farbe und bewegtes Plakat mit. Seit 2012 unterrichtet er in Luzern im Nachdiplom-studium «Buchgestaltung» und schreibt an einer Fachrecherche für einen Kinderbuchverlag – unter anderem über den Einsatz von Illustration, bewegten Bildern und Interaktion in digitalen Büchern. Yves Sablonier engagiert sich seit langer Zeit für Schweizer Jenische. Mitte September wird eine von ihm gestaltete und vom BAK unterstützte Webseite über Geschichte und Gegenwart von Jenischen in der Schweiz publiziert.
Kunstraum R57_Siebdruck
Mitteilungen
Bildwelten 9–Vom Zauber des Alltäglichen
Ausstellung
02.12.–19.12.2015
Vernissage
Mi. 2.12.2015 ab 18.00–21.00 Uhr
Öffnungszeiten
Mi.–Sa. von 18.00–20.00 Uhr
Kunstraum R57, Zürich
Das Spektrum reicht von Malerei und Skulptur bis hin zu Fotografie, Objektkunst und Video. Ebenfalls Teil der Ausstellung sind ein performatives Sound Poem und ein kollektiver, meditativer Spaziergang durch das Quartier. Die Ausstellung versammelt figurative sowie abstrakte Arbeiten und zeugt von einer feinfühligen Auseinandersetzung der Kunstschaffenden mit ihrer unmittelbaren Umgebung.

In ihrer Dichte und Vielfalt führt sie vor Augen, dass (Bild-)Welten auch im Kleinen entstehen können ohne etwas von ihrer Anziehungskraft einzubüssen.
Siebdruck auf Textil
Giulio Gallana
Yves Sablonier
Unterrichtssituation, Foto: Yves Sablonier
Sommeratelier 2024
Kursnummer: 6821
Drucktechnik
Flurstrasse 89, 8047 Zürich

Siebdruck auf Textilien geht weit über das selbstgemachte T-Shirt hinaus. In diesem Atelier lernst du verschiedene Techniken kennen, wie deine Ideen und Farben auf Textilien gedruckt werden – und wie du dich auch im eigenen Atelier oder zuhause für Textildruck einrichten kannst.
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kunstkasten
21.02.2013
Winterthur
Ab März 2013 wird ein neues Team bestehend aus den Künstlerinnen Monika Schmid, Karin Wiesendanger und Judith Weidmann die Ausstellungen im kunstkasten Winterthur kuratieren.

Der kunstkasten hat sich über die letzten Jahre als Plattform aktueller Kunst inmitten einer sich ständig entwickelnder und verändernder Umgebung behauptet. Oft ist dieser Kontext in seiner Komplexität und Mehrschichtigkeit zum Thema der jeweiligen künstlerischen Bespielung geworden und sich als Raum, in dem Kunst auf sehr hohem Niveau gezeigt wird, etabliert. Qualität und Innovation, mit dem Ziel weiterhin herausragende Kunst zu zeigen, ist zukünftig unsere Herausforderung. Wir freuen uns darauf.

Monika Schmid studierte an der F+F Bildende Kunst und schloss 2011 ab. Sie teilt sich zusammen mit Karin Wiesendanger ein Atelier am Lagerplatz in Winterthur. Ihre künstlerische Auseinandersetzung bewegt sich zwischen Themenfelder wie Stadt und Raum, Mensch und Gesellschaft, welche sie anhand der Medien Fotografie, Malerei und Zeichnung umsetzt. Sie freut sich auf interessante kommende Ausstellungen im kunstkasten und auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team.

Karin Wiesendanger hat ebenfalls an der F+F Bildende Kunst studiert und schloss 2011 ab. Seither waren ihre Arbeiten u.a. in Winterthur im Atelier Sidi, der Dezemberausstellung im Kunstmuseum, im Oxyd und im kunstkasten zu sehen. Geschichten, Momentaufnahmen, Beobachtung und Leerräume, die ein Geheimnis tragen, interessieren die Künstlerin. Neben der Kunst arbeitet die gelernte Schrift- und Reklamegestalterin in einer Siebdruckerei und als Aufsichtsperson im Fotomuseum Winterthur. Sie ist gespannt und freut sich sehr, auf das was im und um den kunstkasten passiert.

Und auch Judith Weidmann hat ebenfalls an der F+F Bildende Kunst studiert und schloss 2011 ab. Vorzugsweise arbeitet sie in Kollektiven, u.a. ist sie Mitglied der KünstlerInnengruppe Sweeterland. Ihr inhaltliches Interessefeld bewegt sich zwischen Arbeit, Raum und Zeit. Sie freut sich auf die kuratorische Tätigkeit für den kunstkasten und das Kennenlernen von vielen interessanten Positionen und deren KünstlerInnen.
F+F Siebdruckwerkstatt Zitropress
Impression aus der Druckwerkstatt, Foto: Véronique Hoegger
Selber Siebdrucken in der offenen Druckwerkstatt Zitropress.

Zitropress ist ein Zusammenschluss aus der Siebdruckwerkstatt der F+F und verschiedenen offenen Druckateliers aus dem Verein Zitrone. Der Unterricht und die Kurse der F+F finden in der Druckwerkstatt statt. Zitropress ist auch Kursort  für alle, die sich für verschiedenste Drucktechniken interessieren und nach Einführungen selber drucken wollen. 

Bei Interesse stehen verschiedene Hand- und Andruckpressen zur Verfügung (beispielsweise für Linol, Radierungen oder für Hektografie), ein Risograf sowie:
  • zwei grosse Siebdrucktische (davon ein Frenke-Drucktisch mit Parallelhub), mit grosszügiger Siebbelichtungs- und Auswaschanlage
  • diverse Klammern und kleinere Drucktische für bedrucken von Textilien, für Kleinauflagen und mobile Produktionen
  • drei klassische 3d-Drucker «Teilmacher» und ein neuartiger Harzdrucker mit Projektionsverfahren
  • Andruck- bzw. Abziehpresse Grafix, Tiefdruckpresse
  • Geräte und Material für Umdruck (Hektografie)
Fragen & Anmeldung
In der Druckwerkstatt befinden sich vier Atelierplätze. Bei Interesse an der Mitbenützung der Druckinfrastruktur oder für Fragen richtest du dich bitte per E-Mail an die Zitropress.