Die beiden Gewinnerinnen Liv Hägeli (links) und Julia Kopp (Mitte) mit Bettina Loustalot, Geschäftsführerin Gaum-Langemann Stiftung (rechts)
Gaum-Langemann-Förderpreise 2023
Mi. 02.07.2023

Im Rahmen der Abschlussausstellung der Fachklassen Fotografie und Grafik sind die Gaum-Langemann-Förderpreise vergeben worden. Ermöglicht hat dies die Gaum-Langemann Stiftung. Sie unterstützt junge Menschen in der Schweiz bei ihrer Berufsausbildung und fördert insbesondere handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen. Es wurden zwei Preise überreicht:

  • Preis für die beste Abschlussarbeit Fotografie erhielt Julia Kopp mit der Arbeit Manu
  • Preis für die beste Abschlussarbeit Grafik erhielt Liv Hägeli mit der Arbeit Ah! & Oh!

Die mit CHF 2 500.– dotierten Preise werden für Abschlussarbeiten mit besonderem Potenzial vergeben. Die Auswahl erfolgt duch eine Jury, die sich aus Expert:innen aus der fotografischen und grafischen Berufspraxis und einer Vertretung der F+F zusammensetzt.

Wir gratulieren beiden Lernenden herzlich!

Abschlussausstellung, Arbeit Frauen im Raum​​​​​ von Anna Signorelli, Bild: Claudia Breitschmid
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Fachklasse Grafik EFZ/BM
Gaum-Langemann-Förderpreis 2025
Anna Signorelli, Fachklasse Grafik EFZ

Der Preis für Grafik geht an Anna Signorelli für ihre Arbeit Frauen im Raum. Die Fachjury schreibt in ihrem Bericht: «Das Buch Frauen im Raum eröffnet für sich einen eigenen Raum, in dem das ganze Spannungsfeld von Unorten des öffentlichen Raums und privaten Rückzugsorten seinen Ort findet. Dies gelingt dank einer zurückgenommenen, reflektierten und umsichtigen Erzählperspektive, der angenehmen Leseführung, dem raffinierten Layout, dem ausgewogenen Einsatz von Text und Bild, der verspielten und zugleich intuitiven Struktur, dem gekonnten Einsatz grafischer Mittel, dem spannenden Umgang mit Weissraum und Farben. So wird eine insgesamt konsistente und sehr ansprechende Atmosphäre zum Eintauchen geschaffen.»

Die Gaum-Langemann Stiftung hat dieses Jahr zum dritten Mal im Rahmen der Abschlussausstellung der EFZ/BM Fachklassen Fotografie und Grafik im Juli 2025 die mit je CHF 2 500.– dotierten Förderpreise für die beiden Abschlussarbeit mit besonderem Potenzial vergeben.

Mit der Auszeichnung unterstützt die Gaum-Langemann Stiftung junge Menschen in der Schweiz bei ihrer Berufsausbildung und fördert insbesondere handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen. Die Auswahl erfolgt duch eine Jury, die sich aus Expert:innen aus der fotografischen und grafischen Berufspraxis und einer Vertretung der F+F zusammensetzt.

Mirja Curtius, Red Sheep, Foto: Isabel Rotzler
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Modedesign HF
Werkbund Förderpreis 2017

Der Förderpreis 2017 des Schweizerischen Werkbundes SWB ging an Mirja Curtius für die Diplomarbeit im Studiengang Modedesign mit der Arbeit Red Sheep.

Position für die Natur, bzw. den Erhalt unseres Ökosystems bezieht Mirja Curtius mit ihrer Kollektion Red Sheep. Sie entwirft auffällige und unkonventionelle Mode aus Wolle und Filz. Aus Rohstoffen also, die u. a. in der Schweiz lange als wärmespendende und günstige Mittel hauptsächlich zur Herstellung von Kleidung verwendet wurden. Curtius umgeht mit einem reizvollen Spiel von sicht- und unsichtbarer Haut den etwas muffigen Ruf von nachhaltigem Design. Mit ihrer Farbigkeit und der steifen Formgebung, die erst beim Tragen belebt wird, erinnern die Stücke an die textilen Arbeiten und Marionetten von Sophie Taeuber-Arp.

Gaum-Langemann-Förderpreise 2025
Mi. 02.07.2025

Im Rahmen der Abschlussausstellung der Fachklassen Fotografie und Grafik sind die Gaum-Langemann-Förderpreise vergeben worden. Ermöglicht hat dies die Gaum-Langemann Stiftung. Sie unterstützt junge Menschen in der Schweiz bei ihrer Berufsausbildung und fördert insbesondere handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen. Es wurden zwei Preise überreicht:

  • Preis für die beste Abschlussarbeit Fotografie erhielt Saskia Helg mit der Arbeit Endogen
  • Preis für die beste Abschlussarbeit Grafik erhielt Anna Signorelli mit der Arbeit Frauen im Raum

Die mit je CHF 2 500.– dotierten Preise werden für Abschlussarbeiten mit besonderem Potenzial vergeben. Die Auswahl erfolgt duch eine Jury, die sich aus Expert:innen aus der fotografischen und grafischen Berufspraxis und einer Vertretung der F+F zusammensetzt.

Wir gratulieren beiden Absolventinnen herzlich!

Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Förderpreis Erna und Curt Burgauer Stiftung
10.09.2012
F+F-Dozentin Sabian Baumann wurde 1962 in Zug in der Schweiz geboren und lebt in Zürich. Seit über zehn Jahren unterrichtet sie am Vorkurs der F+F Schule für Kunst und Mediendesign «Dreidimensionale Gestaltung».

Während sich ihre zeichnerische Arbeit narrativ darstellt und Fragestellungen rund um die geschlechterspezifische Identitäts- und Genderkonstruktion aufwirft, mutet ihr skulpturales Werk abstrakt an und verfolgt vorwiegend phänomenologische, formal-analytische Überlegungen. Baumann, die regelmässig in Ausstellungen im In- und Ausland vertreten ist, gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation in der Schweiz.

Der Preis der Erna und Curt Burgauer Stiftung wird über drei Jahre ausgerichtet und ist im dritten Jahr mit einer Ausstellung, Publikation oder der Realisation eines Werkes verbunden. Der Förderpreis wird periodisch und zusätzlich zu den jährlich an bildende KünsterInnen und MusikerInnen zugesprochenen Beiträgen im Gesamtbetrag von CHF 100‘000.– vergeben. Über die Vergabe entscheidet der Stiftungsrat. Ihm gehören Dr. Tobia Bezzola, Lukas Heuss, Cathérine Hug und Dr. Peter Uhlmann an. Eine Bewerbung ist nicht möglich.
Diplomkollektion REALITY IS PERCEPTION von Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin, 2020, Foto: Maurice Keiser
F+F Förderpreis 2020
Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin, Studiengang Modedesign HF
Feingliedrig und zerbrechlich thematisiert Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin in ihrer Kollektion REALITY IS PERCEPTION körperliches Unwohlsein und Schmerz. Für ihre Umsetzung und Präsentation verleiht ihr die Jury einen der Förderpreise der F+F, der mit CHF 3 000.– dotiert ist.

Aus klassischen Kleidungsstücken wie Hemd und Blazer kreiert Laura eine skulpturale Kollektion, die den Körper seiner Träger*innen verzerrt und verfremdet. Gliedmassen werden gestreckt und unterbrochen. Aus Nylonstrümpfen und Latex wird eine wulstige zweite Haut. In ihrer Zusammensetzung lässt sie der Betrachter*in Raum für eigene Bilder: REALITY IS PERCEPTION.

Die Grundidee ihrer Kollektion fand Laura in einem Fiebertraum. Ausgehend von körperlichem Unwohlsein untersucht die Designerin Kleidung als Möglichkeit, den damit verbundenen Emotionen und Gefühlswelten Ausdruck zu verleihen. Inspiration zog sie aus Arbeiten von Künstler*innen, beispielsweise den fliehenden Figuren Alberto Giacomettis, aber auch von Rebecca Horns erweiterten Gliedmasse und Marina Abramovićs Aushalten vor dem gespannten Bogen.

Die Arbeit überzeugt durch den «souveränen Einsatz von Medien und Material», sowie der «Fähigkeit der Designerin ihre eigene Arbeit zu reflektieren», begründet die Jury den Entscheid. Sehr gelungen fand die Jury auch die Präsentation der Kollektion in der Ausstellung. In atmosphärischer Weise inszenierte sie eine raumgreifende Installation, in der sie den Bogen spannt zwischen Kleidung, den verschiedenen Bildwelten und einem eigens produzierten Film.

In den Ferien nach dem Diplom, müsse sie erstmal Schlaf nachholen, lacht Laura. «Das Preisgeld deponiere ich auf dem Sparkonto, bis ich weiss, wie es weitergehen soll. Aber ich möchte mich selbstständig machen.»

Die Preise wurden anlässlich der Diplomfeier 2020 der HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign und Visuelle Gestaltung von Rolf Staub (Präsident der Stiftung F+F) den beiden Preisträgerinnen überreicht. Der diesjährigen Jury gehörte Nadja Baldini (Co-Kuratorin der Diplomausstellung), Zuzana Ponicanova (Vertretung des Stiftungrates) und Christoph Lang (Rektor der F+F Schule für Kunst und Design als Delegierter der Schulleitung) an.
NEVERENDING I – Lärm machen, Kira van Eijsdens, Diplomarbeit 2021, Foto: Claudia Breitschmid
F+F Förderpreis 2021
Kira van Eijsden, Studiengang Kunst HF
Der F+F Förderpreis 2021 wird an Kira van Eijsden für ihre Arbeit NEVERENDING I – Lärm machen verliehen. Diese künstlerische Position, zusammen mit ihrer Performance ES BRODELT hat die Jury überzeugt und begeistert. Das Werk ist für die Jury nicht nur ausserordentlich gut durchdacht, sondern auch inhaltlich hochaktuell, brisant und ortsspezifisch, womit van Eijsden den Zuschlag erhält.

NEVERENDING I – Lärm machen besteht aus acht Monitoren, die auf einem äusserlich prekären Holzgerüst angebracht sind. Dieses hat die Künstlerin aus Materialien der vorhergehenden Ausstellung in der Kunsthalle direkt vor Ort aufgebaut. So hat sie Sprache und Material der Institution angeeignet und umgenutzt, um sich buchstäblich Raum zu verschaffen. Auf jedem der Monitore ist die Künstlerin als Performerin vor einem Green Screen zu sehen. Sie verkörpert dabei verschiedene Rollen und Rollenmuster, die Frauen zugeschrieben werden, und untersucht diese körperlich, sprachlich und musikalisch. Besucher*innen können über einen Schaltkasten zwischen den unterschiedlichen Filmen umschalten.

Die starke visuelle Präsenz und die zentrale Positionierung des Werks in der Ausstellung deckt sich mit der konzeptuellen und inhaltlichen Ausrichtung der Arbeit: van Eijsden will selbstbewusst und gezielt Platz einnehmen und fordert diesen ein. Der Künstlerin gelingt es somit sowohl inhaltlich wie auch räumlich ein klares Zeichen der Selbstermächtigung zu setzten.

Wut und Zorn gegen das Patriarchat und seine Auswucherungen werden in der Arbeit mal intim, mal wissenschaftlich oder musikalisch thematisiert. Mit Verve, Selbstkritik und einer Prise Selbstironie nähert sich van Eijsden der brisanten Thematik: eindringlich, kraftvoll, aber eben auch humorvoll.

Obwohl technisch aufwendig, wurden für das Holzgerüst vorhandene Mittel eingesetzt, wodurch ein weiteres hochaktuelles Thema wie die Nachhaltigkeit in der Kunstproduktion von der Künstlerin berücksichtigt wird.

Die Mehrkanal-Installation wirkt auf angenehme Art offen und skalierbar, ohne dabei beliebig zu sein. Die Jury schätzt sehr, dass gerade diese Offenheit Raum für Imagination und Reflektion lässt und damit weit über den Moment hinausweist. Den überzeugenden Einbezug des Publikums verstärkt zusätzlich diesen Aspekt. Besucher*innen wird eine Wahlmöglichkeit zugesprochen, ihre Agency wurde von der Künstlerin in der Werkkonzeption angelegt. Das heisst, das Publikum erhält die Macht, auszuwählen – aber auch Filme abzubrechen. So wird ihm Raum überantwortet, was keine kleine Geste ist, sondern zukunftsweisend.

Die Jury ist der Auffassung, dass mit der Diplomarbeit NEVERENDING I – Lärm machen eine Künstlerin ausgezeichnet wird, die eine sehr aktuelle Thematik formal zeitgemäss umgesetzt hat. Sie ist beeindruckt von der darstellerischen Präsenz, von der konzeptuellen Stringenz, vom Sinn für subversives Spiel und von der dem Werk innewohnenden Grosszügigkeit. Die Jury hofft, in naher Zukunft noch mehr von ihr als Künstlerin und Performerin zu sehen. Die Verleihung des Förderpreises soll Kira van Eijsen dabei bestärken, den eingeschlagenen künstlerischen Weg fortzuführen. Dafür wünschen wir ihr im Namen der Schule alles Gute und gratulieren.

Der F+F Förderpreis wird seit 2017 jährlich verliehen und ist mit CHF 4 000.– dotiert. Der Jury gehörten 2021 die Kuratorin der Diplomausstellung, Irene Grillo, der Direktor der Kunsthalle Zürich, Daniel Baumann und der Rektor der F+F Schule für Kunst und Design, Christoph Lang an.
Abschlussausstellung 
Fachklassen Fotografie und Grafik EFZ/BM 2023
Vernissage
Mi. 05.07.2023, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
06.–09.07.2023
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Begrüssung
Bruno Hass, Stv. Rektor
Marc Latzel, Leiter Fachklasse Fotografie
Franziska Widmer, Leiterin Fachklasse Grafik
18.30 Uhr, Erdgeschoss

Preisvergabe
Gaum-Langemann-Förderpreise für Fotografie und Grafik
18.30 Uhr, Erdgeschoss

Öffnungszeiten
Do.–So. 12.00–18.00 Uhr

Absolvent:innen Fotografie EZF
  • Anja Bär
  • Laurin Eggimann
  • Valentin Hehli
  • Julia Kopp
  • Ladina Seraina Küntzel
  • Samuel Letsch
  • Nina Ritter
  • Lisa Vogelsanger
  • Kilian Walker
  • Yannick Wilkesmann
Absolvent:innen Grafik EFZ
  • Daniela Dellanoce Naar
  • Liv Hägeli
  • Felix Helbling
  • Milena Morales
  • Corin Ommerli
  • Domingo Schneider
  • Jessica Sojat
  • Sarah Spuhler
  • Rémy Vetsch
Facebook-Event
 
Installation Freiraum – Präludium und Fuge Op. 201 von Celia Längle, Foto: Claudia Breitschmid
F+F Förderpreis 2018
Celia Längle, Studiengang Fotografie HF
Der Förderpreis der F+F zeichnet alljährlich Diplomarbeiten aus, die überraschen, überzeugen und Potential für folgende Arbeiten aufzeigen.

2018 sind 27 Diplomarbeiten entstanden, davon haben die Abteilungsleitungen 12 für den Förderpreis nominiert. Die Arbeit der Jury war dieses Jahr nicht einfach und Eva Wagner, Michael Hiltbrunner und Christoph Lang hatten die Qual der Wahl, doch der Entscheid war schliesslich einstimmig: Der Förderpreis der F+F 2018 geht an Freiraum – Präludium und Fuge Op. 201 von Celia Längle.

Die mehrteilige Videoinstallation ist eine Komposition für einen Raum und eine Person und füllt fast 10 Stunden. Die Arbeit hat einen Auftakt im Lift, das Präludium und die Fuge befindet sich fortführend im zweiten Stock.

Mit dieser Arbeit ist die Preisträgerin ein besonderes Wagnis eingegangen. Sie hat sich der Langeweile, dem Nichtstun, dem Experiment gestellt und in diesem Prozess eine präzise Form entwickelt. Die Soundspur und die beiden Projektionen, die sich der schnellen Rezeption entziehen, öffnen einen Gedanken- und Erfahrungsraum für die Betrachter*in. Celia Längle hat als Fotografin eine künstlerische Sprache erprobt, die verschiedene Medien und Künste einbezieht, lobt die Jury.

Die neugierige und offene Haltung, sowie den Mut, diese durchzuhalten beeindruckte die Jury: «Wir hoffen, dass der Förderpreis für Celia Längle eine Ermutigung sein kann, sich dem künstlerischen Experiment immer wieder bedingungslos zu stellen.» Die Jury gratuliert zum Preis und zum Diplom.  
 
Framing Grayscales, Diplomarbeit von Marc Gertsch, 2023, Foto Ausstellungsansicht: Claudia Breitschmid
F+F Förderpreis 2023
Marc Gertsch,  Studiengang Visuelle Gestaltung HF
Der diesjährige F+F Förderpreis wird Marc Gertsch aus dem Studiengang Visuelle Gestaltung HF für seine Diplomarbeit Framing Grayscales verliehen. «Mit seiner tiefgründigen, auf eigenständiger Forschung und kritischer Selbstbefragung basierenden Arbeit» ist es ihm gelungen, die Jury zu überzeugen.

In Framing Grayscales setzt sich Marc Gertsch kritisch mit der diskriminierenden Dimension von Design auseinander. Sein Fokus gilt spezifischen Schriftarten, die kulturelle Elemente, Symbole und Praktiken zwecks kommerzieller oder ästhetischer Trends aus ihrem ursprünglichen Kontext reissen und in einer Weise verwenden, die stereotype und oberflächliche Darstellungen bestimmter Kulturen verstärken, während die eigentlichen Urheber:innen unsichtbar bleiben. Designer:innen tragen somit eine Verantwortung, sich diesen Dynamiken bewusst zu werden, um eine inklusive und gerechte Praxis zu fördern.

Die Jury zeigt sich von der Bearbeitung dieses «augenöffnenden, bisher nur wenig erforschten Themenfeldes von ausserordentlicher gesellschaftlicher Relevanz» beeindruckt. Neben dem «interdisziplinären Ansatz dank vermittelnder Rolle der unterschiedlichen, protestartigen Blachen», wird die «dennoch spielerische Herangehensweise mit Grafik und Design» hervorgehoben, womit die Arbeit in vielen unterschiedlichen Ausstellungs- und Vermittlungskontexten funktionieren und agieren könne. Framing Grayscales kläre nicht nur im Kontext des grafischen Designs über kulturelle Aneignung, «ethnische Schriften» und Diskriminierung in Design auf, sondern biete sich darüber hinaus auch anderen Interessent:innen zur Sensibilisierung gegenüber dem spezifischen Schriftgebrauch an. Die Jury sieht ein grosses Potenzial in der Thematik und ist der Überzeugung, dass Marc Gertsch mit seinem sorgfältigen und souveränem Gestaltungsansatz in der Zukunft noch weitere vielversprechende Anwendungen gelingen werden.

Der Förderpreis der F+F wird seit 2017 verliehen und ist mit CHF 4 000.– dotiert. Die Auszeichnung soll die Preisträger:innen darin bestärken ihr Projekt weiterzuverfolgen und den eingeschlagenen künstlerischen Weg fortzuführen. In diesem Jahr setzt sich die Jury aus der Künstlerin Claudia Kübler, F+F-Rektor Christoph Lang und der Kuratorin der diesjährigen Diplomausstellung, Marlene Bürgi, zusammen.
Bild: Simplexgrafik, 2009
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Visuelle Gestaltung HF
Werkbund Förderpreis 2009
Bereits zum zweiten Mal verleiht der Schweizerische Werkbund SWB einen Förderpreis für junge Gestalter:innen. Es freut uns ganz besonders, dass der Preis im Kreis der Diplomand:innen des Studiengangs Visuelle Gestaltung der F+F Schule für Kunst und Design ausgesprochen wird – Wir gratulieren Hadi Alabudi ganz herzlich!

Aus der Laudatio von Anja Meyer (SWB): «Ausgezeichnet werden laut Richtlinien Arbeiten, die sich innerhalb des jeweiligen Studiengangs als auch bezüglich Interdisziplinarität besonders auszeichnen und welche engagiert und kritisch Bezug nehmen auf relevante kulturelle, technische und soziale Entwicklungen. (...) Die Arbeit von Hadi Alabudi zeichnen wir aus, da wir denken, dass gesellschaftlich aktuelle Themen auch immer einen gestalterischen Bezug haben. Hadi Alabudi verarbeitet eine persönliche Erfahrung eines sehr aktuellen Themas, nämlich des Umgangs mit fremdem Kulturgut. Die Arbeit unternimmt einen Übersetzungsversuch zwischen der lateinischen und der arabischen Schrift. (...)»

Die Jury, bestehend aus Ilia Vasella (Leitung Studiengang Visuelle Gestaltung), Urs Lehni (Graifker und Dozent) sowie Agnès Laube als Vertreterin des SWB.
Lukas Zingg, Transit, 2022
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Fotografie HF
Werkbund Förderpreis 2022
Der diesjährige Förderpreis des Schweizerischen Werkbundes SWB ging an Lukas Zingg für seine Diplomarbeit im Studiengang Fotografie HF für die Arbeit mit dem Titel Transit.

Die Arbeit Transit von Lukas Zingg ist eine fotografische Reportage auf den Spuren des Erdgases in der Schweiz. Mit der Fotokamera rückt er unscheinbare Orte entlang der unterirdischen Leitungen in den Fokus und wirft damit einen kritischen Blick auf die Abhängigkeit von einem fossilen Energieträger und auf ein Land, das mit den Einnahmen aus dem Rohstoffhandel einen Angriffskrieg finanziert.

Ich will alles und zwar jetzt!, Diplomarbeit von Julia Schlenker, 2024, Foto: Angelika Annen
F+F Förderpreis 2024
Julia Schlenker, Studiengang Modedesign HF
Der diesjährige F+F Förderpreis geht an Julia SchlenkerAbsolventin im Studiengang Modedesign. Sie überzeugt die Jury mit ihrer Diplomarbeit Ich will alles und zwar jetzt! und ihrer Kollektion aus fünf Looks, in denen Eleganz und Trash zusammenwirken, um das altbekannte Diktum «Kleider machen Leute» auf den Kopf zu stellen.

Da gibt es zum Beispiel ein Täschchen, braun, haarig, kugelrund. Die Plüschtierästhetik weckt Assoziationen an mindestens vier andere Luxuslabels, die so ein Stück im Angebot haben könnten. Es könnte deshalb für eine Nachahmung gehalten werden, würde der Blick nicht an der Leine hängen bleiben, die dort runterbaumelt. Und dann fällt der flauschige Haarball zu Boden und das Model schleift ihn hinter sich her und wir fragen uns, ob dieses Cape aus zwei mit buntem und gepresstem Textilkonfetti befüllten Kissen und gold-glänzenden Sicherheitsnadeln demnächst in der Oper oder doch eher beim Feierabendbier vor dem Späti um die Ecke zu sehen sein wird.

Das offensichtliche Zitieren einer Markenästhetik soll beim Betrachten ersichtlich werden und einem ein Schmunzeln entlocken, weil jeder Verweis so pointiert platziert ist, dass dahinter eine Kritik spürbar wird. Eine Kritik, die dem «anything goes» der Warenlogik eine Nachhaltigkeit abringt, in der wir Stilbewusstsein und Trend wieder voneinander trennen.

Viele Marken zitieren andere Marken oder sich selbst; Julia Schlenker aber beweist mit ihrem Diplomprojekt, dass Zitate Charme und Eigenheit besitzen müssen, dass sie durchdacht werden wollen und dass daraus eine Schönheit entsteht, die uns vorgefertigte Ideale überdenken lässt. Ein «Too much», das gewollt ist, das verunsichert und das uns zwingt, die Lesbarkeit der dargebotenen Symbole auch als Ausdruck unserer schnelllebigen Zeit zu verstehen. 

Wir gratulieren Julia Schlenker zu dieser Arbeit und möchten gleichzeitig die herausragende Qualität der Arbeiten des gesamten Studiengangs Mode hervorheben. Zu bewundern sind dabei nicht die Leistungen von Einzelpositionen wie beispielsweise Patricia Crivelli, deren Diplomkollektion Raw Perspectives ebenfalls herausragte.

Mehr noch erkannte die Jury, dass sich die Modeabsolvent:innen gegenseitig zu Höchstleistungen angespornt haben und die Entscheidung der Vergabe nur einer Förderauszeichnung in diesem Jahr äusserst schwerfiel. Wir bedanken uns für so viel Kollegialität und gegenseitige Wertschätzung von Arbeit, Zeit und Hingabe, die wir als Grundlage für den Wissenstransfer an der F+F hochschätzen. 

Der Förderpreis der F+F wird seit 2017 verliehen und ist mit CHF 4 000.– dotiert. Die Auszeichnung soll die Preisträger:innen darin bestärken ihr Projekt weiterzuverfolgen und den eingeschlagenen künstlerischen Weg fortzuführen. In diesem Jahr setzt sich die Jury aus dem F+F-Rektor Christoph Lang, dem Stiftungsratsmitglied Zuzana Ponicanova, und der Kuratorin der diesjährigen Diplomausstellung, Bassma El Adisey, zusammen.
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
16. vfg Nachwuchsförderpreis der besten Schweizer Nachwuchsfotografen
Sa. 16.06.2012
Die Förderung junger fotografischer Talente ist der Vereinigung fotografischer GestalterInnen (vfg) besonders wichtig. Mit dem vfg Nachwuchsförderpreis wird nun schon zum 16. mal ein Wettbewerb unter talentierten Jungfotografen veranstaltet. Die Jury des 16. vfg Nachwuchsförderpreises wählte am Samstag, 16. Juni 2012, aus insgesamt 152 eingereichten Arbeiten die zehn Besten aus. Unter den zehn Gewinnern: die F+F Absolventen Pierre Kellenberger und Annick Ramp

Die Juroren (Katharina Ammann / Konservatorin Bündner Kunstmuseum Chur, William Ewing / Director of Curatorial Projects – Thames & Hudson, Luc Debraine / Kunsthistoriker und Redaktor L`Hebdo, Meinrad Schade / Fotograf und Corinne Vionnet / Fotografin) hatten es nicht leicht, unter den vielen hervorragenden Arbeiten die 10 Besten auszuwählen. Wer welchen Preis gewonnen hat, wird an der Vernissage am 19. September 2012 im ELAC (Espace Lausannois d`Art Contemporain) bekannt gegeben.
Diplomkollektion, silent rebel von Janine Stähelin, 2019, Foto: Yannick Monteiro
F+F Förderpreis 2019
Janine Stähelin, Studiengang Modedesign HF
Die Jury für den Förderpreis der F+F bestand dieses Jahr aus dem Kuratorenteam der Diplomausstellung – Fanny Hauser und Viktor Neumann – der Vertreterin des Stiftungsrates Zuzana Ponicanova und dem Rektor Christoph Lang. Die Jury hat die 19 Diplomarbeiten aus den 5 Studiengängen begutachtet und befand mehrere Abschlussarbeiten als preiswürdig. Obwohl der Jahrgang als stark eingeschätzt wurde, konnte sich die Jury einstimmig darauf einigen, eine Diplomarbeit mit dem Förderpreis, der mit CHF 4 000.– dotiert ist, auszuzeichnen.

Der Förderpreis der F+F geht 2019 an die Kollektion silent rebel von Janine Stähelin. 

Die Diplomandin überzeugte über die fertige Kollektion hinaus: «Die Jury ist tief beeindruckt von der Komplexität und Sensibilität des künstlerischen Prozesses, der eine substantielle, kritische Auseinandersetzung und Befragung von tradierten Körperkonzepten und Rollenbildern offenbart hat.»

Janine Stähelin hat über den gesamten Entstehungsprozess bis hin zur finalen Präsentation ihrer Kollektion gezeigt, wie Formen und Schnitte, Materialentwicklung und –zusammensetzung in ihrer Kollektion gekonnt zusammenspielen und dadurch Gefühle zu transportieren vermögen. Auch von ihrer Klarheit im Umgang mit der räumlichen und performativen Präsentation war die Jury beeindruckt: «Dies zeugt von einer ästhetisch-gestalterischen Expertise sowie einer klaren und eigenständigen künstlerischen Sprache.»

Die Kollektion silent rebel erzählt von dem Spannungsverhältnis zwischen Stärke und Fragilität oder vielmehr von der Stärke der Fragilität. Sie erlaubt es, das Konzept von Stärke zu überwinden und Fragilität zu zelebrieren. 

Die Jury gratuliert Janine Stählin von ganzem Herzen und hofft, dass der Förderpreis es ihr ermöglichen wird, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuverfolgen: «Wir wünschen ihr und allen anderen Diplomandinnen und Diplomanden alles Beste für ihre Zukunft.»
Ausstellungsansicht Manu, Abschlussarbeit von Juli Kopp, 2023, Foto: Claudia Breitschmid
Ausstellungen
Gaum-Langemann-Förderpreis 2023
Julia Kopp, Fachklasse Fotografie EFZ

Der Preis für Fotografie geht an Julia Kopp für ihre Arbeit Manu. Die ausgewählte Fachjury schreibt in ihrem Bericht: «Die Arbeit von Julia Kopp zeigt humanistische Fotografie. Die Arbeit zeigt, dass Fotografie Nähe bedeuten kann, sie zeigt weiter, dass auch der Akt des Fotografierens Nähe bedeuten kann. Dafür werden genreübergreifend verschiedene fotografische Stilmittel und Szenerien eingesetzt, es gelingt dadurch, einen Menschen als Menschen zu zeigen, facettenreich, tief, und menschlich. Ergreifende Nähe zeichnet diese Arbeit aus.»

Julia Kopp dokumentiert in ihrer Fotoarbeit einen guten Freund und lässt sich dabei auf eine persönliche Konfrontation mit auch unangenehmen Themen ein. Sie schreibt: «Manu wurde im Laufe der bald acht Jahre seit wir befreundet sind zu einem Teil meiner Familie. Er ist seit vier Jahren alkoholabhängig, leidet an Angststörungen und ist daran, seine Identität und sein Geschlecht zu finden. Diese Probleme verhindern oftmals, dass er seine Fortschritte wahrnehmen kann. Mit dieser Arbeit wollte ich Manu in erster Linie unterstützen und ihm eine Seite von sich zeigen, die er gerne übersieht. Wir verbrachten viel Zeit miteinander und ich lernte viel über ihn, aber auch über mich selber. Unsere Freundschaft ist daran gewachsen. Die Kamera schaffte die nötige Distanz, damit ich mich auf Situationen einlassen konnte, die ich sonst wohl nicht hätte handhaben können. Sie schaffte aber auch eine Nähe, die ich so zuvor nicht kannte. Sein Leben ist ein ständiger Kampf, der von Rückschlägen geprägt ist. Trotz der schwierigen Umstände sieht Manu das Positive im Leben und kämpft weiter.»

Die Gaum-Langemann Stiftung hat dieses Jahr zum ersten Mal im Rahmen der Abschlussausstellung der Fachklassen Fotografie EFZ/BM und Grafik EFZ/BM im Juli 2023 die mit je CHF 2 500.– dotierten Förderpreise für die beiden Abschlussarbeit mit besonderem Potenzial vergeben.

Mit der Auszeichnung unterstützt die Gaum-Langemann Stiftung junge Menschen in der Schweiz bei ihrer Berufsausbildung und fördert insbesondere handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen. Die Auswahl erfolgt duch eine Jury, die sich aus Expert:innen aus der fotografischen und grafischen Berufspraxis und einer Vertretung der F+F zusammensetzt.

Mitglieder der Jury 2023: Nina Ruppen (Grafikerin und Art Direktorin, Vorstandsmitglied Junge Grafik), Partik Fuchs (Fotograf, kommerziell und freischaffend), Bruno Hass. (Vertretung F+F).

F+F Förderpreis 2017
Antonino Russo, Visuelle Gestaltung HF
Der Stiftungsrat der F+F vergab dieses Jahr zum ersten Mal den mit CHF 4 000.– dotierten Förderpreis für eine Diplomarbeit der HF (Höhere Fachschule) Studiengänge. 

Ausgezeichnet wurde die Diplomarbeit von Antonino Russo (*1987, Balgach), Studiengang Visuelle Gestaltung HF für seine Arbeit: Uguale dove mi trovo in giro, lei mi guarda sempre. 

Mit seiner Arbeit zeichnet er das Porträt seines Vaters, der mit dem Auto von Sizilien in die Schweiz geflüchtet ist. Anhand eines Interviews und historischem und aktuellem Bildmaterial, geht er insbesondere den «typisch sizilianischen» Verhaltensweisen und Bräuchen, die sein Vater in die Schweiz mitgebracht hat, nach. Russo junior erlaubt sich als Gestalter auch Interpretationen dieses Materials. So verarbeitet er beispielsweise schmalzige Liebesbekundungen, die als Gekritzel auf den Strassen von Catania zu finden sind, zu kitschiger Typografie. 

Uguale dove mi trovo in giro, lei mi guarda sempre – so der Titel von Toni Russos Publikation – stellt Fragen nach der eigenen Herkunft: Was prägt die «europäische Strassenhundmischung», als die sich Toni bezeichnet, wie setzt sie sich zusammen? Am Anfang von Tonis Diplomprojekt stand eine Reise mit seinem Vater nach Sizilien, die erste seit langem, und so konzentrierte er sich auf seinen Papa.

Toni webt ein Netz aus Erinnerungen, wir springen hin und her zwischen den Anekdoten seines Papas und den Beobachtungen Tonis, hin und her zwischen den Seiten und den Zeiten; geschickt führt uns der Autor vom Etna ins Rheintal und wieder zurück zu Hühnern und Peperoni.

Toni ist es gelungen seine Fragen ohne jegliche Sentimentalität einzukreisen, vielleicht Antworten zu finden, sicher aber dem näher zu kommen, was Identität ausmacht. Gerade das Unspekatukläre und Alltägliche, das bedingungslos persönliche macht die fragmentarische Erzählung exemplarisch. Das Eintauchen in Tonis Russos Text- und Bildgewebe regt dazu an, darüber nachzudenken, wie sich Identitäten zusammensetzten, in einer Welt, in der sich alle bewegen, bewegen müssen. Natürlich ist das Buch auch gut gestaltet. Gut meint, die Gestaltung ist Teil der beschriebenen Inhalte, unterstützt sie, färbt sie ein, bringt sie erst zum Leuchten.

Es bleibt zu wünschen, dass der Preis dazu beiträgt, dass es nicht bei dem einen Exemplar bleibt, welches Toni für die Ausstellung herstellen lassen konnte und die farbenfrohe Publikation bald unser aller Büchergestelle bereichert!
28.03.06, 05.24, Lea Meienberg und Heta Multanen
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Vfg Nachwuchsförderpreis
Vernissage
03.05.2007, 18.00 Uhr
Ausstellung
04.05.–20.05.2007
Stiftung Binz39, Sihlquai 133, 8005 Zürich
Nachwuchsförderpreis 2. Preis der Vereinigung fotografischer GestalteInnen vfg für Lea Meienberg und Heta Multanen.

Die Jury hat aus 222 Einsendungen die 12 Besten prämiert. Jurymitglieder waren 2007 folgende Fachpersonen: Elisabeth Kaufmann, Galeristin, Zürich; Virginie Otth, Fotografin, Lausanne; Melody Gygax, Bildredaktorin der Basler Zeitung, Zürich; Tom Haller, Fotograf, Zürich; Nicolas Faure, Fotograf, Meyrin
Marion RItzmann, 2005
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunstförderpreis stART
Vernissage und Preisübergabe
Do.15.12.2005, 18.00 Uhr
Ausstellung
16.12.2005–27.01.2006
St. Jakob-Strasse 25, 4002 Basel
Die Firma PricewaterhouseCoopers Basel verleiht die Auszeichnung für Absolventen der HGK Basel der Assistentin für den Vorkurs und die Gestalter-Ausbildung. Zudem an der Regionalen des Kunstvereins Freiburg zu sehen bis 08.01.2006.
Gaum-Langemann Stiftung  
Seit 2023 werden an der Abschlussausstellung der beiden EFZ-Fachklassen Fotografie und Grafik die Gaum-Langemann-Förderpreise für Abschlussarbeiten mit besonderem Potenzial vergeben. Die Auswahl der Gewinner:innen erfolgt durch eine Jury, die sich aus Expert:innen der fotografischen und grafischen Berufspraxis sowie einer Vertretung der F+F zusammensetzt. Jährlich werden zwei Preise vergeben, die jeweils mit CHF 2 500.– dotiert sind.

Die Gaum-Langemann-Stiftung fördert und unterstützt hauptsächlich handwerkliche Berufsausbildungen junger Menschen mit Wohnsitz in der Schweiz, vorzugsweise mit Bezug zu Zürich. Insbesondere fördert die Stiftung auch handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen.