Diplomkollektion REALITY IS PERCEPTION von Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin, 2020, Foto: Maurice Keiser
F+F Förderpreis 2020
Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin, Studiengang Modedesign HF
Feingliedrig und zerbrechlich thematisiert Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin in ihrer Kollektion REALITY IS PERCEPTION körperliches Unwohlsein und Schmerz. Für ihre Umsetzung und Präsentation verleiht ihr die Jury einen der Förderpreise der F+F, der mit CHF 3 000.– dotiert ist.

Aus klassischen Kleidungsstücken wie Hemd und Blazer kreiert Laura eine skulpturale Kollektion, die den Körper seiner Träger*innen verzerrt und verfremdet. Gliedmassen werden gestreckt und unterbrochen. Aus Nylonstrümpfen und Latex wird eine wulstige zweite Haut. In ihrer Zusammensetzung lässt sie der Betrachter*in Raum für eigene Bilder: REALITY IS PERCEPTION.

Die Grundidee ihrer Kollektion fand Laura in einem Fiebertraum. Ausgehend von körperlichem Unwohlsein untersucht die Designerin Kleidung als Möglichkeit, den damit verbundenen Emotionen und Gefühlswelten Ausdruck zu verleihen. Inspiration zog sie aus Arbeiten von Künstler*innen, beispielsweise den fliehenden Figuren Alberto Giacomettis, aber auch von Rebecca Horns erweiterten Gliedmasse und Marina Abramovićs Aushalten vor dem gespannten Bogen.

Die Arbeit überzeugt durch den «souveränen Einsatz von Medien und Material», sowie der «Fähigkeit der Designerin ihre eigene Arbeit zu reflektieren», begründet die Jury den Entscheid. Sehr gelungen fand die Jury auch die Präsentation der Kollektion in der Ausstellung. In atmosphärischer Weise inszenierte sie eine raumgreifende Installation, in der sie den Bogen spannt zwischen Kleidung, den verschiedenen Bildwelten und einem eigens produzierten Film.

In den Ferien nach dem Diplom, müsse sie erstmal Schlaf nachholen, lacht Laura. «Das Preisgeld deponiere ich auf dem Sparkonto, bis ich weiss, wie es weitergehen soll. Aber ich möchte mich selbstständig machen.»

Die Preise wurden anlässlich der Diplomfeier 2020 der HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign und Visuelle Gestaltung von Rolf Staub (Präsident der Stiftung F+F) den beiden Preisträgerinnen überreicht. Der diesjährigen Jury gehörte Nadja Baldini (Co-Kuratorin der Diplomausstellung), Zuzana Ponicanova (Vertretung des Stiftungrates) und Christoph Lang (Rektor der F+F Schule für Kunst und Design als Delegierter der Schulleitung) an.
Unterrichtssituation aus dem gemeinsamen Projekt Time out for some Zine Love der HF-Studiengänge Fotografie, Kunst und Visuelle Gestaltung, Oktober 2024
Ausstellungen
Jahresausstellung 2024
Vernissage
Mi. 20.11.2024, ab 17.00 Uhr
Ausstellung
21.–28.11.2024, Mo.–Fr. von 9.00–17.00 Uhr
Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Gemeinsam mit euch möchten wir auf ein inspirierendes Jahr zurückblicken und darauf anstossen: Mit einer Ausstellung der Jahresarbeiten aus den HF-Studiengänge Film, Fotografie, Modedesign und Visuelle Gestaltung. Wir laden euch herzlich zur Vernissage mit Apéro am Mittwoch, den 20. November 2024 ein.

Der Studiengang Film HF präsentiert auf zwei Monitoren ausgewählte Arbeiten von Studierenden aus dem 1. und 3. Studienjahr sowie einige Arbeiten aus dem Projekt Spring Break Essay, einer Lehrveranstaltung im Frühlingssemester 2024, geleitet von Thomas Isler.

Im Studiengang Fotografie HF haben die Studierenden des 1. Semesters mit dem Projekt Bilder, Bilder, Bilder, begleitet von Sarah Widmer, ihr erstes umfassendes Projekt erarbeitet. Zum Thema fremder, vertrauter Orterforschten sie im Wechselspiel inhaltliche und formale Herangehensweisen. Das prozesshafte Arbeiten und Experimentieren als Strategie zur Entwicklung einer Idee stand dabei im Fokus. Die Studierenden des 3. Semesters zeigen Arbeiten aus dem Projekt Fashion Mania. Unter der Leitung von Dan Cermak haben sie Accessoires der Modestudierenden in Szene gesetzt und abgelichtet. Weiter werden die Resultate aus dem Projekt Time out for some Zine Love, an dem auch die Studiengänge Kunst und Visuelle Gestaltung beteiligt waren, zu sehen und zu erwerben sein. Betreut von Linus Bill, Yannick Billinger und Monika Stalder haben die Studierenden experimentelle Fanzines entwickelt, indem sie fotografisches Material aus ihrem Fundus mittels verschiedener Gestaltungstechniken neu interpretierten und kombinierten.

Im Studiengang Modedesign HF schärften die Studierenden im 1. Semester – losgelöst von klassischer Schnitttechnik – ihr Verständnis für Silhouette und Proportionen von Kleidungstücken. Im Seminar Formsprache bei Anita Vrolijk experimentierten sie mit geometrischen Formen und entwickelten ihre persönliche gestalterische Handschrift in mehreren Entwürfen.

Auch der Studiengang Visuelle Gestaltung HF zeigt Zines aus dem Projekt Time out for some Zine Love ;bei Yannick Billinger, Linus Bill und Monika Stalder. Die Studierenden aus dem 1. Semester präsentieren uns ihre intensive Auseinandersetzung mit typografischen Grundlagen und Entwurfsmethodik: Plakate aus Der Buchstabe bei Tiziana Artemisio und Raphaela Häfliger und Layouts aus Wort und Satz bei Rahel Arnold und Franco Bonaventura. Auf dem Screen entdecken wir Prototypen für Apps, entstanden in Design for Screens bei Jan Steinbach. Grossformatige Plakate lassen uns in die Welt der Infografik eintauchen, was die Studierenden im Seminar bei Michael Stünzi und Daniel Röttele ausführlich umgesetzt haben.
Grafik: Badesaison
Ausstellungen
Volumes 2024 – mit den Studiengängen Kunst, Fotografie und Visuelle Gestaltung
Sa. 16.11.2024, 13.00–20.00 Uhr
So. 17.11.2024, 12.00–19.00 Uhr
Zentralwäscherei Zürich, Neue Hard 12, 8005 Zürich
Auch dieses Jahr finden die VOLUMES – Art Publishing Days wieder statt – und wir freuen uns, zum sechsten Mal an der zweitägigen Messe dabei zu sein! Lokale und internationale, unabhängige Kleinverlage, Künstler:innen und Designer:innen präsentieren ihre Arbeiten und laden die Besucher:innen zum Entdecken einer erlesenen Auswahl lokaler und internationaler Zines, Magazine und Bücher ein.

An der Edition 2024 beteiligen sich die HF-Studiengänge KunstFotografie und Visuelle Gestaltung mit einem studiengangsübergreifenden Projekt. Unter der Leitung von Nick Billinger, Linus Bill und Monika Stalder haben sich die Studierenden mit Fragen nach der Organisation und Visualisierung einer Sammlung und deren Umsetzung in eine Publikationsform beschäftigt. Mithilfe von vorhandenem und selbst erstelltem Bild- und Textmaterial wurden Inhalte in einem Zine formuliert, arrangiert, editiert und in kleiner Auflage produziert.

Zudem werden alle Einsendungen und die ausgewählten Gewinner des jährlichen VOLUMES Book Award vorgestellt. An der Bar der «Kleinwäscherei» gibt es Getränke, Kaffee und leckere Snacks.

Mit Arbeiten von: Isabelle Baumgartner, Elias Beck, Jael Bohm, Anastasiia Brek, Marc Carigiet, Mariia Chorna, Alexander Fausch, Veronica Roxana Fifere, Maurice Filliol, Jolanda Gerber, Flo Gerber, Nina Gertsch, Justin Heeb, Kira Hiddink, Ulyana Hukasova, Lea Hüppe, Aaron Imthurn, Stella Inderbitzin, Melda Karaali, Alexander Kälin, Nika Kostiuk, Kathleen Marten, Giulia Mercogliano, Anthony Moskalenko, Amélie Azul Reyes Winistörfer, Nazgol Roghayeh, Valentin Rupp, Michael Schmid, Luis Schmidlin, Raphael Sigel, Ruben Silva Gomes, Deike Staikov, Jezica Anne Styger, Leony Ta, Leandra Tiemann, Helene von Graffenried, Emma Caroline Willimann
Ausstellungen
F+F occupies Filmpodium
Sa. 02.11.2024, ab 12.00 Uhr bis zum Morgengrauen
Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich
Das Filmpodium macht Platz und sagt: «Für einmal bestimmen nicht wir das Programm – sondern sagen: Macht Ihr mal!». Unter dem Motto F+F occupies Filmpodium haben die HF-Studierenden ein vielfältiges und spannendes Programm zusammengestellt mit Filmvorführungen, Konzerten, Performances, Artist Talk und vielem mehr.

Das Kino wird zu einem kreativen Kosmos, voller Überraschungen, Begegnungen und Experimenten, in dem man auch mal machen kann, was man noch nie im Kino gemacht hat.. F+F occupies Filmpodium ist eine Besetzung mit Kurzfilmen rund ums Tanzen, Erinnern, Mondwandeln – realisiert oder bewundert von Studierenden der F+F, mit Artist Talks, Performances, Lesungen, Live- und DJ(*ane)-Musik.

Am Samstag, 2. November, kann von 12 Uhr mittags bis zum Morgengrauen im Kino Kunst erlebt, getanzt, geträumt und Neues gewagt werden. Der Eintritt ist frei und für Essen und Trinken ist gesorgt, zum detaillierten Programm.

Es gibt: Kunst im Kino. Experimentieren im Kino. Diskutieren im Kino. Essen im Kino. Tanzen im Kino . Schlafen im Kino. Träumen im Kino. Film im Kino. Verstecken im Kino. Finden im Kino. Musizieren im Kino. Aufbauen im Kino. Streiten im Kino. Knutschen im Kino. Philosophieren im Kino. Popkornisieren im Kino. Tauschen im Kino. Weinen im Kino. Wein im Kino. Machen was du noch nie gemacht hast im Kino!

Autor:innen/Akteur:innen: 
  • F+F Film HF: Jéròme Bächtold, Christian Kronauer, Urs Lindauer, Elena Morena   
  • F+F Fotografie HF: Fabienne Gantenbein
  • F+F Kunst HF: Lisa Hegner, Luis Schmidlin, Ruben Silva Gomes, Kerstin Wittenberg
  • Filmpodium-Team
Ulmer Hocker neu interpretiert, Foto: Alexandra D'Incau, 2024
Projekt «Drucken mit dem Ulmer Hocker»
des Vorkurses/Propädeutikums
Ausstellung bis Anfang Oktober
wohnbedarf, Uraniastrasse 40, 8001 Zürich

Zum Schuljahresstart tauchten wir mit den Vorkürsler:innen ein in eine wunderbare Woche voller Formen und Farben: Anlässlich des 70. Jubiläums des Ulmer Hockers stellte uns die wb form ag im Rahmen eines spannenden Kollaborati- onsprojekts mit dem F+F Vorkurs/Propädeutikum 22 Exemplare dieses Designklassikers zur Verfügung.

Ursprünglich vor 70 Jahren für Student:innen entworfen, hatten wir nun die Gelegenheit, uns mit diesem klassischen Möbelstück befassen zu dürfen und es auf unsere Weise neu zu interpretieren. Da Max Bills Produkte stets funktionale und ästhetische Ansprüche vereinen und sich die Holzhocker ins- besondere durch ihre Wandelbarkeit hervortun, forderten wir die Vorkürsler:innen auf, den Stuhl als Druckstock zu nutzen. Derart gestalteten wir den Hocker nicht bloss um, sondern wir gestalteten mit dem Hocker!

Die Ergebnisse werden nun im Möbelgeschäft wohnbedarf an der Uraniastrasse 40, im Herzen von Zürich, ausgestellt und sind so für ein breites Publikum sichtbar! Die Ausstellung bleibt bis Anfang Oktober im Obergeschoss des Geschäfts Wohnbedarf aufgebaut und kann während den Ladenöffnungszeiten jederzeit besucht werden.

Ausstellungsansicht  Ah! & Oh!, Abschlussarbeit von Liv Hägeli, 2023, Foto: Claudia Breitschmid
Ausstellungen
Gaum-Langemann-Förderpreis 2023
Liv Hägeli, Fachklasse Grafik EFZ

Der Preis für Fotografie geht an Liv Hägeli für ihre Arbeit Ah! & Oh!.Die ausgewählte Fachjury schreibt in ihrem Bericht: «Ihre Arbeit ist druckreif. Eine durchdachte Plakatserie mit einem Gestaltungsraster, das Regeln vorgibt und zugleich Flexibilität ermöglicht. Die Arbeit zeigt ein spannendes Spiel mit Ebenen und Überschneidungen. Sie verwendet eine äusserst raffiniert ausgetüftelte Formensprache für die verschiedenen Emotionen. Spielerisch und sehr gelungen ist der Umgang mit Typographie. Äusserst wirkungsvoll und gekonnt sind die Gestaltungelemente ins Format gesetzt.»

Liv Hägeli setzt in ihrer Arbeit die Wirkung von Schrift und Gestaltung auf die Gefühle gezielt ein. Sie schreibt dazu: «Verschiedene Emotionen werden auf einer Plakatserie für die fiktive Ausstellung Ah & Oh – Empfindungen und wir im Stapferhaus Lenzburg dargestellt. Es geht um das breite Spektrum von Gefühlen und wie wir diese ausdrücken. Die sechs Grundemotionen werden bei den Aussen-Plakaten der Ausstellung in skurrilen Bildern dargestellt und sollen beim Betrachten genau dieses Gefühl auslösen. In der Ausstellung werden die einzelnen Gefühle mit Hilfe von Teaser-Plakaten angekündigt. Diese funktionieren mit einem Farbcode als Signaletik durch die Ausstellung.»

Die Gaum-Langemann Stiftung hat dieses Jahr zum ersten Mal im Rahmen der Abschlussausstellung der Fachklassen Fotografie EFZ/BM und Grafik EFZ/BM im Juli 2023 die mit je CHF 2 500.– dotierten Förderpreise für die beiden Abschlussarbeit mit besonderem Potenzial vergeben.

Mit der Auszeichnung unterstützt die Gaum-Langemann Stiftung junge Menschen in der Schweiz bei ihrer Berufsausbildung und fördert insbesondere handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen. Die Auswahl erfolgt duch eine Jury, die sich aus Expert:innen aus der fotografischen und grafischen Berufspraxis und einer Vertretung der F+F zusammensetzt.

Mitglieder der Jury 2023: Nina Ruppen (Grafikerin und Art Direktorin, Vorstandsmitglied Junge Grafik), Partik Fuchs (Fotograf, kommerziell und freischaffend), Bruno Hass. (Vertretung F+F).

Ausstellungsansicht Manu, Abschlussarbeit von Juli Kopp, 2023, Foto: Claudia Breitschmid
Ausstellungen
Gaum-Langemann-Förderpreis 2023
Julia Kopp, Fachklasse Fotografie EFZ

Der Preis für Fotografie geht an Julia Kopp für ihre Arbeit Manu. Die ausgewählte Fachjury schreibt in ihrem Bericht: «Die Arbeit von Julia Kopp zeigt humanistische Fotografie. Die Arbeit zeigt, dass Fotografie Nähe bedeuten kann, sie zeigt weiter, dass auch der Akt des Fotografierens Nähe bedeuten kann. Dafür werden genreübergreifend verschiedene fotografische Stilmittel und Szenerien eingesetzt, es gelingt dadurch, einen Menschen als Menschen zu zeigen, facettenreich, tief, und menschlich. Ergreifende Nähe zeichnet diese Arbeit aus.»

Julia Kopp dokumentiert in ihrer Fotoarbeit einen guten Freund und lässt sich dabei auf eine persönliche Konfrontation mit auch unangenehmen Themen ein. Sie schreibt: «Manu wurde im Laufe der bald acht Jahre seit wir befreundet sind zu einem Teil meiner Familie. Er ist seit vier Jahren alkoholabhängig, leidet an Angststörungen und ist daran, seine Identität und sein Geschlecht zu finden. Diese Probleme verhindern oftmals, dass er seine Fortschritte wahrnehmen kann. Mit dieser Arbeit wollte ich Manu in erster Linie unterstützen und ihm eine Seite von sich zeigen, die er gerne übersieht. Wir verbrachten viel Zeit miteinander und ich lernte viel über ihn, aber auch über mich selber. Unsere Freundschaft ist daran gewachsen. Die Kamera schaffte die nötige Distanz, damit ich mich auf Situationen einlassen konnte, die ich sonst wohl nicht hätte handhaben können. Sie schaffte aber auch eine Nähe, die ich so zuvor nicht kannte. Sein Leben ist ein ständiger Kampf, der von Rückschlägen geprägt ist. Trotz der schwierigen Umstände sieht Manu das Positive im Leben und kämpft weiter.»

Die Gaum-Langemann Stiftung hat dieses Jahr zum ersten Mal im Rahmen der Abschlussausstellung der Fachklassen Fotografie EFZ/BM und Grafik EFZ/BM im Juli 2023 die mit je CHF 2 500.– dotierten Förderpreise für die beiden Abschlussarbeit mit besonderem Potenzial vergeben.

Mit der Auszeichnung unterstützt die Gaum-Langemann Stiftung junge Menschen in der Schweiz bei ihrer Berufsausbildung und fördert insbesondere handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen. Die Auswahl erfolgt duch eine Jury, die sich aus Expert:innen aus der fotografischen und grafischen Berufspraxis und einer Vertretung der F+F zusammensetzt.

Mitglieder der Jury 2023: Nina Ruppen (Grafikerin und Art Direktorin, Vorstandsmitglied Junge Grafik), Partik Fuchs (Fotograf, kommerziell und freischaffend), Bruno Hass. (Vertretung F+F).

Filmstill aus Ardel Font, Abschlussarbeit von Vanessa Schmutz, 2024, Foto: Claudia Breitschmid
Gaum-Langemann-Förderpreis 2024
Vanessa Schmutz, Fachklasse Grafik EFZ

Der Preis für Grafik geht an Vanessa Schmutz für ihre Arbeit Ardel Font. Die ausgewählte Fachjury schreibt in ihrem Bericht: «In der Arbeit wird eine Schrift zum Leben erweckt – tatsächlich zu Leben erweckt. So etwas hat die Jury noch nicht gesehen. Die Schrift ist die Hauptfigur in ihrem Film. Das Verhältnis von Bild und Text ist bemerkenswert. Der Text spielt die Hauptrolle, das Bild ist Kulisse, das der Schrift ihr Leben einhaucht durch eine raffinierte Dramaturgie und Bildwahl und den recht exzessiven Einsatz von filmischen Mitteln und Effekten.

Der Ardel Font knüpft an Formen von Jugendstil und Art Deco an. Die Schrift ist nicht retro, sondern ganz im Hier und Jetzt. Der Ardel Font hat ein stabiles, ruhiges und unaufgeregtes Schriftbild und ist insgesamt sehr stimmig und sehr gut lesbar. Das Manual zum Font ist mit einem altenschmierigen Druckverfahren auf dünnes, seifiges Papier gedruckt. In diesem Manual verschmelzen Inhalt und Material zu einem Objekt. Auch das haucht der Schrift Leben ein, es macht den Ardel Font sinnlich und haptisch spürbar.»

Der Entscheid, mit der Ardel Font zu arbeiten, lag für Vanessa Schmutz in deren visuell historischen Ursprungs und beschreibt es folgendermassen: «Ardel» ist eine Schrift, die von den visuellen Eigenschaften der Goldenen Zwanziger inspiriert ist, genauer gesagt von der prunkvollen Filmindustrie Hollywoods, auch bekannt als «Classical Hollywood Cinema».«Modern Meets Old» – ist der Ausgangspunkt für diese Typografie. «Ardel» übernimmt Elemente der Stilrichtungen Art Déco und Jugendstil, aber übersetzt in die heutige Zeit. Dabei definieren die flimmernden Inktraps den Hauptcharakter: Einst aus rein funktionalen Gründen entwickelt, finden sie jetzt in «Ardel» zu ihrer eigentlichen visuellen Bestimmung. Die Inktraps ziehen sich durch die gesamte Schrift, lassen sieornamental wirken und machen auf diese Weise «Ardel» zu einer klaren Displayschrift. «Ardel» eignet sich perfekt als Titel meines Filmvorspanns

Die Gaum-Langemann Stiftung hat dieses Jahr zum zweiten Mal im Rahmen der Abschlussausstellung der Fachklassen Fotografie EFZ/ BM und Grafik EFZ/BM im Juli 2024 die mit je CHF 2 500.– dotierten Förderpreise für die beiden Abschlussarbeit mit besonderem Potenzial vergeben.

Mit der Auszeichnung unterstützt die Gaum-Langemann Stiftung junge Menschen in der Schweiz bei ihrer Berufsausbildung und fördert insbesondere handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen. Die Auswahl erfolgt duch eine Jury, die sich aus Expert:innen aus der fotografischen und grafischen Berufspraxis und einer Vertretung der F+F zusammensetzt.

Buchseite aus Blindtal, Abschlussarbeit von Tanja Schätti, 2024, Foto: Claudia Breitschmid
Gaum-Langemann-Förderpreis 2024
Tanja Schätti, Fachklasse Fotografie EFZ

Der Preis für Fotografie geht an Tanja Schätti für ihre Arbeit Blindtal. Die ausgewählte Fachjury schreibt in ihrem Bericht: «In Blindtal geht es um Schwermut. Die Arbeit knüpft an die Befindlichkeiten der Fotografin an. Doch geht die Arbeit über die persönliche Ebene hinaus: Sie entwirft eine abstrakte, eine künstliche Landschaft. Die Reise ins Blindtal ist reich an Eindrücken. Sie er-schöpfen sich nicht in Eindeutigkeit, sondern bleiben vage und werfen so immer wieder Fragen nach Absicht und Inszenierung auf. Kreisend geht die Reise vor sich, über verschiedene Zugänge und Anläufe, über Portraits, Landschaften, Tonfiguren, durch Bilderfindungen und Bildmanipulationen. Das Buch Blindtal überzeugt durch raffinierte Bilderabfolgen und Bildpaare. Die Lektüre des Buchs ist wie eine geführte Reise auf engen Wegen die tiefsten Tiefen des Tals.»

Tanja Schätti setzt sich in ihrem Fotobuch mit ihrer eigenen Schwermut und ihren Ängsten auseinander. Sie sagt dazu: «Ich fotografiere Stimmungsbilder und Selbstporträts, die für mich mit negativen Gefühlen verbunden sind. Dies hilft mir, mich mit verschiedenen Aspekten meiner Schwermut zu beschäftigen. Mittels analoger Bildmanipulationen versuche ich, Schichten sichtbar zu machen, diese aufzubrechen und sie teilweise auch wieder sorgfältig zu verschliessen. Die Tonfiguren materialisieren meine immer wiederkehrenden Ängste. Ich gestalte sie jeweils auf dem Höhepunkt meines Gefühls. Sie bieten mir die Möglichkeit, negative Emotionen loszulassen und ihnen eine Gestalt zu geben. »

Die Gaum-Langemann Stiftung hat dieses Jahr zum zweiten Mal im Rahmen der Abschlussausstellung der Fachklassen Fotografie EFZ/ BM und Grafik EFZ/BM im Juli 2024 die mit je CHF 2 500.– dotierten Förderpreise für die beiden Abschlussarbeit mit besonderem Potenzial vergeben.

Mit der Auszeichnung unterstützt die Gaum-Langemann Stiftung junge Menschen in der Schweiz bei ihrer Berufsausbildung und fördert insbesondere handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen. Die Auswahl erfolgt duch eine Jury, die sich aus Expert:innen aus der fotografischen und grafischen Berufspraxis und einer Vertretung der F+F zusammensetzt.

Untitled (Butterflies I), 2024, Foto: Peter Hauser
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
F+F @ Coalmine Reading Earth
Vernissage
Do. 05.09.2024, 18.30 Uhr
Ausstellung
verlängert bis 01.12 2024
Turnerstrasse 1, 8401 Winterthur
Zusammen mit Coalmine – Raum für Fotografie laden wir zur Vernissage einer vielstimmigen Gruppenausstellung. Präsentiert werden Fotografien, Videoarbeiten und Objekte von 14 Kunstschaffenden, die sich im Juli 2024 an der F+F Summer School unter dem Titel Geliebter, genutzter, verseuchter Boden. Eine Annäherung dem Thema Ökologie widmeten. Begleitet wurden die Studierenden der HF-Studiengänge Fotografie und Film von der Kuratorin Annette Amberg.

Im Austausch mit internationalen Künstler:innen, Filmema- cher:innen und Wissenschaftler:innen – im Wald, im Garten, im Gewächshaus, im Ausstellungsraum und im Kino – wur- den transdisziplinäre künstlerische und wissenschaftliche Methoden und Formate vermittelt, die kritische Zugänge und neue Narrative entwickeln im Umgang mit jener Ressource, ohne die wir nicht leben können.

Die künstlerischen Arbeiten in der Ausstellung sind inspiriert von diesen Begegnungen und Diskussionen: Es entstanden u.a. vom Tiefengletscher selbst produzierte Cyanotypien, die fotografische Dokumentation einer Mülldeponiesanierung in Solothurn, ein Horrofilm über Gartenarchitektur sowie eine filmische Annäherung an die Migrationsgeschichte des eigenen Vaters.

Öffnungszeiten Ausstellung
06.09.2024–29.09.2024
Mo./Di. 10.00–17.00 Uhr
Mi.–Fr. 10.00–20.00 Uhr
Sa./So. 10.00–16.00 Uhr

Künstler:innen und Alumni:ae, Studierende, Dozierende der F+F:
Aglaia Brändli, Claudia Breitschmid + Samuel Haettenschweiler, Ursula Engel, Fabienne Gantenbein, Peter Hauser, Lea Hüppe, Melda Karaali, Sara Pastor, Michael Schmid, David Scholl, Seraina Semmelroggen, Thomas Stöckli, Elena Morena Weber

Visuelle Gestaltung:
Deike Staikov und Marco Wyss, Studiengang Visuelle Gestaltung HF der F+F

Leitung der F+F Summer School und Ausstellungskuration:
Annette Amberg

Gäst:innen der F+F Summer School:
ALIMENTO, Arvae & SAE Greenhouse Art-Lab ETH Zürich, Magali Daniaux und Cédric Pigot, Egija Inzule (Neringa Forest Architecture) & Waldlabor Zürich, Pauline Julier, Mehdi Sahebi, Lena Maria Thüring, Anouk Tschanz
Ausstellungsaufbau, 2023, Foto: Jeannine Herrmann
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Modedesign HF Visuelle Gestaltung HF
Showcase 1 Herbstsemester 2024/25
Vernissage
Mi. 04.09.2024, 17.00 Uhr
Ausstellung
05.–12.09.2024, 9.00–17.00 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Zu Beginn des zweiten Studienjahrs blicken wir mit dem Showcase 1 auf das erste Jahr zurück. Ausgehend von Patti Smith's Zitat «Ich war zu neugierig auf die Zukunft, um zurück zu schauen» haben die Studierenden der Visuellen Gestaltung individuelle Arbeiten konzipiert; die Arbeiten der Studierenden Modedesign stammen aus dem Modul Accessoires & Look.

Öffnungszeiten Ausstellung
Mo.–Fr. 9.00–17.00 Uhr

Studierende Modedesign HF
  • Juan Adami
  • Arwen Aylin Andenmatten
  • Daniel Frank
  • Kay Steven Houdini
  • Jill Huber
  • Annika Javet
  • Emma Klingmann
  • Ganna Starykh

Studierende Visuelle Gestaltung HF
  • Isabelle Baumgartner
  • Veronica Fifere
  • Alexander Kälin
  • Giulia Mercogliano
  • Leony Ta
vLnR: Katrin Freisager (Jurorin), Vanessa Schmutz (Gewinnerin Grafik), Conradi Frei (Juror), Tanja Schätti (Gewinnerin Fotografie), Bruno Hass (Juror), Bettina Loustalot (Gaum-Langemann Stiftung)
Gaum-Langemann-Förderpreise 2024

Im Rahmen der Abschlussausstellung der Fachklassen Fotografie und Grafik sind die Gaum-Langemann-Förderpreise vergeben worden. Ermöglicht hat dies die Gaum-Langemann Stiftung. Sie unterstützt junge Menschen in der Schweiz bei ihrer Berufsausbildung und fördert insbesondere handwerklich-gestalterische Berufsausbildungen. Es wurden zwei Preise überreicht:

  • Preis für die beste Abschlussarbeit Fotografie erhielt Tanja Schätti für das Fotobuch Blindtal
  • Preis für die beste Abschlussarbeit Grafik erhielt Vanessa Schmutz für den Bild-Text-Film Ardel Font

Die mit je CHF 2 500.– dotierten Preise werden für Abschlussarbeiten mit besonderem Potenzial vergeben. Die Auswahl erfolgt duch eine Jury, die sich aus Expert:innen aus der fotografischen und grafischen Berufspraxis und einer Vertretung der F+F zusammensetzt.

Wir gratulieren beiden Absolventinnen herzlich!

Bilder: Nilu Schaumburger
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Fachklasse Fotografie EFZ/BM
Secrets
Vernissage
Do. 11.07.2024, 17.00–20.00 Uhr
Ausstellung
11.–14.07.2024
Binz 39, Sihlquai 133, 8005 Zürich
Die Lernenden der Fachklasse Fotografie EFZ/BM schliessen ihr zweites Ausbildungsjahr ab und präsentieren ihre freien Projekte. Entstanden sind unterschiedliche fotografische Produkte, für die ein Sujet ganz individuell umgesetzt worden ist. Für das Projekt haben sie auch selber das Ausstellungskonzept mit Materalisierungsideen, räumlicher Umsetzung und einem Installationsplan entworfen. Kommt vorbei – wir freuen uns über zahlreichen Besuch!

Öffnungszeiten Ausstellung
Fr. 16.00–19.00 Uhr
Sa./So. 12.00–15.00 Uhr

Lernende Fotograf:innen:
  • Ntumba Adao Seca
  • Silja Alge
  • Len Althaus
  • Chloé Babatinca
  • Sol Estrada
  • Mayra Ibarra Meuli
  • Yuri Kappler
  • Mali Meier
  • Nilu Schaumburger
  • Anastasia Vitas
  • Linn Vogel
Ich will alles und zwar jetzt!, Diplomarbeit von Julia Schlenker, 2024, Foto: Angelika Annen
Ausstellungen
Modedesign HF
Öffentliche Veranstaltungen
F+F Förderpreis 2024
Der diesjährige F+F Förderpreis geht an Julia SchlenkerAbsolventin im Studiengang Modedesign. Sie überzeugt die Jury mit ihrer Diplomarbeit Ich will alles und zwar jetzt! und ihrer Kollektion aus fünf Looks, in denen Eleganz und Trash zusammenwirken, um das altbekannte Diktum «Kleider machen Leute» auf den Kopf zu stellen.

Da gibt es zum Beispiel ein Täschchen, braun, haarig, kugelrund. Die Plüschtierästhetik weckt Assoziationen an mindestens vier andere Luxuslabels, die so ein Stück im Angebot haben könnten. Es könnte deshalb für eine Nachahmung gehalten werden, würde der Blick nicht an der Leine hängen bleiben, die dort runterbaumelt. Und dann fällt der flauschige Haarball zu Boden und das Model schleift ihn hinter sich her und wir fragen uns, ob dieses Cape aus zwei mit buntem und gepresstem Textilkonfetti befüllten Kissen und gold-glänzenden Sicherheitsnadeln demnächst in der Oper oder doch eher beim Feierabendbier vor dem Späti um die Ecke zu sehen sein wird.

Das offensichtliche Zitieren einer Markenästhetik soll beim Betrachten ersichtlich werden und einem ein Schmunzeln entlocken, weil jeder Verweis so pointiert platziert ist, dass dahinter eine Kritik spürbar wird. Eine Kritik, die dem «anything goes» der Warenlogik eine Nachhaltigkeit abringt, in der wir Stilbewusstsein und Trend wieder voneinander trennen.

Viele Marken zitieren andere Marken oder sich selbst; Julia Schlenker aber beweist mit ihrem Diplomprojekt, dass Zitate Charme und Eigenheit besitzen müssen, dass sie durchdacht werden wollen und dass daraus eine Schönheit entsteht, die uns vorgefertigte Ideale überdenken lässt. Ein «Too much», das gewollt ist, das verunsichert und das uns zwingt, die Lesbarkeit der dargebotenen Symbole auch als Ausdruck unserer schnelllebigen Zeit zu verstehen. 

Wir gratulieren Julia Schlenker zu dieser Arbeit und möchten gleichzeitig die herausragende Qualität der Arbeiten des gesamten Studiengangs Mode hervorheben. Zu bewundern sind dabei nicht die Leistungen von Einzelpositionen wie beispielsweise Patricia Crivelli, deren Diplomkollektion Raw Perspectives ebenfalls herausragte.

Mehr noch erkannte die Jury, dass sich die Modeabsolvent:innen gegenseitig zu Höchstleistungen angespornt haben und die Entscheidung der Vergabe nur einer Förderauszeichnung in diesem Jahr äusserst schwerfiel. Wir bedanken uns für so viel Kollegialität und gegenseitige Wertschätzung von Arbeit, Zeit und Hingabe, die wir als Grundlage für den Wissenstransfer an der F+F hochschätzen. 

Der Förderpreis der F+F wird seit 2017 verliehen und ist mit CHF 4 000.– dotiert. Die Auszeichnung soll die Preisträger:innen darin bestärken ihr Projekt weiterzuverfolgen und den eingeschlagenen künstlerischen Weg fortzuführen. In diesem Jahr setzt sich die Jury aus dem F+F-Rektor Christoph Lang, dem Stiftungsratsmitglied Zuzana Ponicanova, und der Kuratorin der diesjährigen Diplomausstellung, Bassma El Adisey, zusammen.
Ausstellungen
Who Cares?! Aktuelle Perspektiven auf Sorgearbeit
Vernissage Sa. 01.06.2024, ab 17.00 Uhr, Ausstellung 02.06–21.07.2024
Vebikus Kunsthalle Schaffhausen, Baumgartenstrasse 19
Die Ausstellung Who Cares?! Aktuelle Perspektiven auf Sorgearbeit wirft einen Blick auf Aspekte und Formen von Care, die im öffentlichen Diskurs weniger sichtbar sind. Bei dem vielschichtigen Projekt sind F+F-Dozierende, Studierende sowie Alumni und Alumnae mit Arbeiten vertreten. Es ist eine spannende Ausstellung mit vielfältigen Perspektiven, deren Besuch sich mit einem schönen Ausflug verbinden lässt. 

Die teilnehmenden Kunstschaffenden thematisieren in ihren Arbeiten etwa, wie sich Sorgearbeitsverhältnisse auf Emotionen auswirken. Sie formulieren Wünsche, Begehren und Kritik, die hinter Care-Praktiken stecken, die für selbstverständlich genommen werden. Die ausgestellten Arbeiten zeigen damit, dass sich Care in vielen unterschiedlichen Facetten äussert und letztlich alle Lebensbereiche durchdringt. 

Im breiten Verständnis meint Care- oder Sorgearbeit unbezahlte und bezahlte Tätigkeiten der Fürsorge, des Pflegens und Sich-Kümmerns. In der häufig ressourcenorientiert geführten Diskussion bleiben aber viele Fragen offen – beispielsweise, was überhaupt als Sorgearbeit anerkannt ist?

Mit: Anna Appadoo & Veronika Fischer, Azad Colemêrg, Brigitte Dätwyler & Lena Maria Thüring, Kira van Eijsden, Alain Jenzer, Marvin Jumo, tina omayemi reden und töchter mit Naya De Souza, Philip Ortelli, RELAX (chiarenza & hauser & co), Ana Vujic

Mit Praxisprojekt des F+F-Studiengangs Kunst HF: Politics of care – Kulturarbeit als Sorgearbeit mit Arbeiten von Anastasiia Brek, Jolanda Gerber, Ulyana Hukasova, Stella Inderbitzin, Anthony Moskalenko, Martina Portmann, Nazgol Golmuradi, Helene von Graffenried, Luis Schmidlin, Raphael Sigel, Ruben Silva Gomes, Noëmi Sommerhalder, Ronja Stiefel, Kerstin Wittenberg und weiteren Studierenden – Projektleitung und Mentoring: Gökçe Ergör, Sarah Merten
Ausstellungen
F+F Fashion Show Studiengang Modedesign HF 2024
Fr. 07.06.2024
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich

Show 1 – 17.30 Uhr 
Show 2 – 20.00 Uhr

Türöffnung & Barbetrieb: ab 17.00 Uhr

Die F+F Schule für Kunst und Design präsentiert zehn Diplomkollektionen:

  • Shadei Blum
  • Patricia Crivelli
  • Meredith Keller
  • Christine Leimbacher
  • Ronya Peter
  • Marino Pranjic
  • Julia Schlenker
  • Kai Manuel Simon
  • Ismael Stutz
  • Chen Wild
Choreografie, Produktion & Casting: Yannick Aellen von Mode Suisse

Tickets: Show 1 (17.30 Uhr) und Show 2 (20.00 Uhr), Abendkasse 25.–/15.–
Ausstellungen
Diplomausstellung Studiengänge HF 2024
Vernissage
Mi. 29.05.2024, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
30.05.–09.06.2024
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Bassma El Adisey, Kurator:in
18.30 Uhr, Erdgeschoss

Veranstaltung
Mittwoch, 5. Juni 2024, 18.00 Uhr
It’s my party and I’ll cry if I want to
Round Table Diskussion zum Umgang mit Arbeitsmaterial in den unterschiedlichen Disziplinen

Öffnungszeiten Ausstellung: Mo.–Fr. 12.00–20.00 Uhr, Sa.–So. 12.00–18.00 Uhr
                                          
Studiengang Film HF:
  • Ianic Côrtes Santos
  • Markus Grütter
  • Valerio Alexander Johler
  • Shiv Mehta
  • Anita Moresi
  • Brigitt Sonderegger
  • Samuel Waltz
Studiengang Fotografie HF:
  • Jana Aeschbacher
  • Frank Brüderli
  • Santiago Barco
  • Fabienne Gantenbein
  • Céline Müller
  • Ariana Suppiger
  • Rahel Zuber
Studiengang Kunst HF:
  • Lisa Hegner
  • Noah Joel Huber
  • Kerstin Wittenberg
Studiengang Modedesign HF:
  • Shadei Blum
  • Patricia Crivelli
  • Meredith Keller
  • Christine Leimbacher
  • Ronya Peter
  • Marino Pranjic
  • Julia Schlenker
  • Kai Manuel Simon
  • Ismael Stutz
  • Chen Wild
Fashion Show Modedesign HF:
Fr. 07.06.2024, Show um 17.30 und 20.00 Uhr

Choreografie, Produktion & Casting: 
Yannick Aellen von Mode Suisse
Abschlussausstellung 
Fachklassen Fotografie und Grafik EFZ/BM 2024
Vernissage
Mi. 03.07.2024, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
04.–07.07.2024
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Begrüssung
18.30 Uhr, Erdgeschoss
Bruno Hass, Prorektor
Marc Latzel, Leiter Fachklasse Fotografie
Franziska Widmer, Leiterin Fachklasse Grafik

Preisvergabe
Gaum-Langemann-Förderpreise für Fotografie und Grafik
18.30 Uhr, Erdgeschoss

Ausstellung
04.–07.07.2024, Do.–So. 12.00–18.00 Uhr

Absolvent:innen Fachklasse Fotografie:
  • Laurin Bleiker
  • Jasmin Egger
  • Alina Frommelt
  • Wynona Hollenstein
  • Morris Köchle
  • Flurina Kühne
  • Fiona Neuhauser
  • Tanja Schätti
  • Enya Seiler
  • Irina Stöcker
  • Alissa Strässle
Absolvent:innen Fachklasse Grafik:
  • Nathan Noah Bastino
  • Jade Comiskey
  • Elena Anna Cortiula
  • Julia Escherich
  • Zian Gmür
  • Lina Gosteli
  • Tobias Grätzer
  • Ellie Macleod
  • Julian Meier
  • Grace Starla Ongarello
  • Kayrah Ryter
  • Vanessa Schmutz
  • Cassandra Zehnder
Ausstellungen
Abschlussausstellung Vorkurs berufsbegleitend 2024
Vernissage
Mi. 19.06.2024, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
20.–22.06.2024
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Begrüssung
Rolf Staub, Stiftungsratspräsident
Efa Mühlethaler, Dozentin
18.30 Uhr, Erdgeschoss

Öffnungszeiten Ausstellung: Do.–Fr., 15.00–20.00, Sa. 15.00–19.00 Uhr

Abschliessende:
  • Dela Boos
  • Myagmarsuren Gantulga-Ricci
  • Gloria Leu
  • Olga Müller
  • Celina Palacios
  • Angela Pavlovic
Ausstellungen
Abschlussausstellung Vorkurs/Propädeutikum 2024
Vernissage
Mi. 08.05.2024, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
09.–15.05.2024
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Alexandra D’Incau, Leiterin Vorkurs
18.30 Uhr, Ergeschoss

Öffnungszeiten Ausstellung: Do.–Mi. 9.–15. Mai 2024, 12.00–17.00 Uhr, die Ausstellung ist auch an Auffahrt geöffnet

Arbeiten aus dem Schuljahr 2023/24 von: Claire Ahrend, Alisha Beeler, Domino Böhler, Jaël Brülhart, Tristan Brülisauer, Pleinsoleil Brunner, Kiki Hamers, Maxi Helsby, Arden Herzog, Liv Keller, Nate Krähenmann, Oliver Lorenz, Rahel Neuenschwander, Vincent Rosa, Anouk Scholten, Ruby Stirnemann, Nimo Walser, Nina Yoon, Zian Zinner, Anik Bahr, Lou Baumann, Simone Bretscher, Gina Ferrari, Gian Ganter, Salome Gilly, Irma Hadorn, Dan Hälg, Camille Isler, Amelie Daniela Knaack Lara, Nika Kostiuk, Cristina Muñoz Cedeño, Pauline Ouwendijk, Viyan Ramadan, Juliette Roserens, Tim Seufert, Georgios Sgouros, Jelias Siegenthaler, Paulina Taboada Villegas, Damaris Tschopp, Merle Lily van Grondel, Lili Wiskemann