Daniel Hauser
Mobilitäten und internationalen Austausch
*1959, Künstler, Mitglied des Künstler:innen-Kollektivs RELAX (chiarenza & hauser & co) mit Projekten in Europa und den Amerikas. Von 2000 bis Januar 2025 Leitung HF-Studiengang Kunst der F+F. Seit 2025 F+F-Verantwortlicher für Mobilitäten und internationalen Austausch. 2014–2022 Künstler:innen-Vertretung Stadt Zürich im Vorstand Kunsthaus Zürich. Mitglied Kommission Kunst im öffentlichen Raum Kiör, Stadt Bern. Mitglied Board of Governors Skowhegan Art (Sitz in New York City, Campus in Maine).

Website

Kontakte
Rektorat
Christoph Lang, Rektor
Bruno Hass, Prorektor
Lara Messmer, Rektoratsmitarbeiterin

Kommunikation & Marketing
Iris Delruby Ruprecht, Leitung
Heike Hansen, Mitarbeit 
Cristiana Contu, Mitarbeit

Fundraising
Michael Hiltbrunner

Exchange & Internationales
Daniel Hauser

Poolingkoordination
Maria Manzolini

Jugendkurse
Jasmine Colombo, Leitung

Gestalterischer Vorkurs
Alexandra D'Incau, Leitung
Carolina Misztela, Assitenz

Foundation Year (Propädeutikum)
Yannick Billinger, Leitung

Fachklasse Fotografie EFZ/BM
Marc Latzel, Leitung
Judith Stadler, Berufsbildnerin
Sara Pastor, Assistenz

Fachklasse Grafik EFZ/BM
Franziska Widmer, Leitung
Jens-Peter Volk, Berufsbildner
Jan Reimann, Assistenz

Film HF, berufsbegleitend
Daniel Hertli, Co-Leitung
Urs Lindauer, Co-Leitung

Fotografie HF
Sarah Widmer, Leitung
Tillo Spreng, Assistenz

Kunst HF
Gökçe Ergör, Co-Leitung
Latefa Wiersch, Co-Leitung 

Modedesign HF
Nicole Schmidt, Co-Leitung
Heiner Wiedemann,​ Co-Leitung

Visuelle Gestaltung HF
Jeannine Herrmann, Leitung
Yannick Billinger, Assistenz

Weiterbildung Modedesign für Bekleidungsgestalter:innen EFZ
Nicole Schmidt, Co-Leitung
Heiner Wiedemann,​ Co-Leitung

Weiterbildungskurse
Ivan Becerro, Leitung
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Radiobeitrag zu «An die Arbeit! Kunst in der Shedhalle»
Fr. 07.12.2007
22.06–22.35 Uhr
DRS2 - Reflexe
auch online oder als Podcast
Katharina Schlieben und Soenke Gau arbeiten als Kuratoren der Shedhalle in
Zürich an thematischen Reihen: «Work to do» heisst die
aktuelle Ausstellung, die sich mit dem Thema der Selbstorganisation in
prekären Arbeitsbedingungen beschäftigt.

Reflexe spricht mit den Ausstellungsmachern und den Künstlerinnen Martin Kaltwasser & Folke Köbbeling, Andrea Knobloch und Marie-Antoinette Chiarenza und Daniel Hauser der KünstlerInnengruppe RELAX.
 
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Swiss Exhibition Award 2011
09.05.2012
Die Kuratorin der Abteilung Gegenwart des Kunstmuseums Bern und letztjährige F+F Dozentin Kathleen Bühler hat zusammen mit der Künstlerin und Kuratorin Ingrid Wildi Merino für die Ausstellung «Dislocación», die 2010 in Santiago de Chile und 2011 im Kunstmuseum Bern gezeigt wurde, den Swiss Exhibition Award 2011 zugesprochen erhalten. An der Ausstellung «Dislocación» beteiligt mit der raumgreifenden Installation «invest & drawwipe» war auch die KünstlerInnengruppe RELAX, die aus Daniel Hauser, Leiter F+F Studiengang Bildende Kunst und der F+F Dozentin Marie-Antoinette Chiarenza besteht. Der Swiss Exhibition Award wird vom Bundesamt für Kultur BAK und von der Stiftung Julius Bär seit 2008 jährlich vergeben.

Herzlichen Glückwunsch!
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Nouvelles Collections
mit RELAX
Vernissage
21.01.2006
Ausstellung
22.01.–19.03.2006
CentrePasquart
Partnerschulen
Die F+F nimmt am Mobilitätsprogramm von Movetia teil. Damit werden Mobilitäten von Dozierenden und Studierenden finanziell unterstützt. Studierende können ein Austauschsemester an einer Partnerschule absolvieren. Die Auslandpraktika der Lernenden der Fachklassen und der Studierenden der HF-Studiengänge werden gleichermassen unterstützt.

Für Auskunft und Unterstützung wende dich bitte an Daniel Hauser.

Bard College Berlin
Berlin, Deutschland (Kunst)

Edinburgh College of Art, ECA
Edinburgh, United Kingdom (Kunst)

École Supérieure d’Art de Clermont Métropole, ESACM
Clermont-Ferrand, France (Kunst)

Escola Superior de Artes e Design, ESAD
Senhora da Hora, Matosinhos, Portugal (Visuelle Gestaltung)

Hochschule für Grafik und Buchkunst, HGB
Leipzig, Deutschland (Visuelle Gestaltung, Fotografie)

L’École des Beaux-Arts de Marseille, ESAD
Marseille, France (Kunst)

Merz Akademie – Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien
Stuttgart, Deutschland (Visuelle Gestaltung, Fotografie, Film)

National Institute of Design, NID
Ahmedabad und Gandhinagar, Indien (Film, Fotografie, Modedesign, Visuelle Gestaltung)

Royal Academy of Art, The Hague
Den Haag, Holland (Visuelle Gestaltung) 

Royal College of Art, RCA
London, United Kingdom (Kunst, speziell Malerei)

School of the Museum of Fine Arts, SMFA
Boston, United States of America (Kunst, Fotografie, Visuelle Gestaltung)

Universität der Künste, UdK
Berlin, Deutschland (Fotografie)

University of Reading – Department of Art
Reading, United Kingdom (Kunst)

Weissensee Kunsthochschule
Berlin, Deutschland (Kunst, Modedesign, Visuelle Gestaltung)
Samir, Dschoint Venture Portraits 
Vorträge
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
guest_*talk-Reihe *NERGIES: SAMIR im Gespräch mit MARCY GOLDBERG
Mi. 09.04.2025, 17.00 Uhr
Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich – Eintritt frei
Samir ist ein Schweizer Filmemacher und Filmproduzent, geboren in Baghdad, Irak, und aufgewachsen in Zürich. Der Fokus dieses guest_*talks mit Samir liegt auf seinem neuen Film DIE WUNDERSAME VERWANDLUNG DER ARBEITERKLASSE IN AUSLÄNDER (2024) und damit auch auf Themen wie Migrationspolitik, Rassismus und Klassismus. Das Gespräch leitet die Film- und Kulturwissenschaftlerin Marcy Goldberg.

Samir ist bekannt für sein einzigartiges Erzählen von Geschichten und für seine experimentelle Filmsprache. Und er macht Film politisch. Samir war Mitglied und Autor des Videoladens Zürich (1984–1991). Zusammen mit dem Dokumentarfilmer Werner Schweizer übernahm er 1994
die Filmproduktionsfirma Dschoint Ventschr. Zu seinen bekannten Dokumentarfilmen zählen u.a. BABYLON 2 (1993), FORGET BAGHDAD (2002) und der preisgekrönte IRAQI ODYSSEY (2014) sowie der Spielfilm BAGHDAD IN MY SHADOW (2019). Sein neuester Film DIE WUNDERSAME VERWANDLUNG DER ARBEITERKLASSE IN AUSLÄNDER (2024) entlarvt Fremdenfeindlichkeit als
Waffe gegen die Arbeiterklasse.

Mit *NERGIES bringt die guest_*talks-Reihe 2025 die Frage nach Energien ins Gespräch. Energie ist eine Ressource. Energie kann physikalisch, biologisch, menschlich oder auch sozial verstanden werden. Energie ist unverzichtbar. Energieströme ziehen uns in ihren Bann. Energie ist Antrieb. Energie ist zu billig und wird grenzenlos konsumiert. Energieverlust macht uns schwach. Energielücken verursachen Panik. Um Energie werden Kriege geführt. Energiemangel macht erfinderisch. Ohne Energie sind soziale wie individuelle Erholung und Regeneration unmöglich.

Kurz: Energie ist ein Thema, das uns alle betrifft. Mit der neuen guest*_talks-Reihe *NERGIES kommen wir mit Personen des öffentlichen Lebens ins Gespräch, die über besonders viel persönliche Energie verfügen, viel Energie in eine Arbeit stecken oder vielleicht erschöpft sind, weil ihnen eine bestimmte Aktivität, ein Ereignis oder auch ein Zustand enorm viel Energie abgezogen hat. Als öffentliche Personen bewirken sie mit ihrer Praxis zudem, dass erneuernde Energien interessierte Menschen in ihrer eigenen künstlerischen, sozialen und kritischen Herangehensweisen bestärken und weitertragen.

Die guest_*talks sind eine Veranstaltungsreihe der F+F Schule für Kunst und Design seit 2001, kuratiert von einem wechselnden Team des HF-Sudiengangs Kunst, aktuell bestehend aus Alexander Fausch, Jolanda Gerber, Daniel Hauser, Dan Haelg, Stella Inderbitzin, Kate Marten und Helene von Graffenried. Im Team am Thema mitgearbeitet haben ausserdem Oleksandra Ahapova, Noah Joel Huber, Ranuli Ratnayake und Caroline Stadelmann. Die Gäste kommen meistens aus der Kunstwelt, doch nicht immer.
Die guest_*talks leben von Konzerten, Spaziergängen, aufgetischten Essen, Vorträgen, Gesprächen und anderen Formaten.

Die guest_*talks-Reihe *NERGIES wird im Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich durchgeführt – Eintritt frei!
Vorträge
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
guest_*talks-Reihe 2021: Wicked Little Town. Ein guest_*talk mit Fanny Hauser und Viktor Neumann
Fr. 28.5.2021, 18.00–20.00 Uhr
Kunsthalle, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Wicked Little Town bildet den Abschluss des gemeinsamen kuratorischen Stipendiums von Fanny Hauser und Viktor Neumann, das von der Gebert Stiftung für Kultur in Rapperswil-Jona vergeben wurde. Die Beiträge der über 50 Autor*innen sind eigens für diese Publikation entstanden, übersetzt oder neu kontextualisiert worden und greifen immer wieder das zentrale Themenfeld des gemeinsamen Stipendiums auf: die Bedeutung von Bündnissen und Solidarität jenseits von Zeit, Raum und Verwundbarkeiten. Die Publikation vereint eine Vielzahl von Beiträgen zu Traditionen und Imaginationen von Widerstand und Dissidenz, Zusammenhalt und Freundschaft. Die verschiedenen Beträge umfassen u.a. Essays, Konversationen, Gedichte, Theaterstücke, Transkripte von Videoarbeiten, visuelle Beiträge sowie eine Vielzahl von künstlerischen Arbeiten, die dem Medium Buch angepasst oder dafür entwickelt wurden. 

Fanny Hauser lebt und arbeitet als Kunsthistorikerin und Kuratorin in Wien. Sie ist Mitbegründerin und Co-Direktorin des 2016 gegründeten Kunstvereins Kevin Space, in Wien. Von August 2019 bis März 2021 war sie (gemeinsam mit Viktor Neumann) im Rahmen des kuratorischen Stipendiums der Gebert-Stiftung für Kultur in Rapperswil (Schweiz) als Kuratorin tätig. Sie ist Gründungsmitglied von Haus, einem gemeinsam organisierten jährlichen Ausstellungsformat, und seit 2020 Mitglied des Kuratorischen Beirats der Biennale für Freiburg. 
 
Viktor Neumann ist Kurator und Kunsthistoriker. Von August 2019 bis März 2021 war er (gemeinsam mit Fanny Hauser) im Rahmen des kuratorischen Stipendiums der Gebert-Stiftung für Kultur in Rapperswil (Schweiz) als Kuratorin tätig. Aktuell ko-kuratiert er Ausstellungen und Projekte für den Württembergischen Kunstverein, Stuttgart, Kölnischer Kunstverein und Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf. Seit 2020 ist er Gastprofessor für Kuratorische Studien an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.

Die guest_*talks-Reihe ist eine Veranstaltungsreihe der F+F Schule für Kunst und Design seit 2001, kuratiert von einem wechselnden Team des Studiengang Kunsts, aktuell bestehend aus Kira van Eijsden, Gökçe Ergör, Daniel Hauser, Deliah Keller, Alexandra Paya, Caroline Stadelmann und Seraina Stefania. Die Gäste kommen meistens aus der Kunstwelt, doch nicht immer. Die guest_*talks leben von Konzerten, Performances, Vorträgen, Gesprächen, Spaziergängen, Führungen und anderen Formaten.

Die guest_*talks-Reihe 2020/21 bringt mit der Frage «Who Cares?» vor dem Hintergrund von Covid-19 und weiterer anhaltender globaler und lokaler Krisen jene Ambivalenz ins Spiel, die sich im Umgang mit diesen Krisen irgendwo zwischen Empathie und Sorglosigkeit kaum nachvollziehbar hin- und her bewegt.
RELAX (chiarenza & hauser & co), Videostill aus "Nose", Video, 2003
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Is It (Y)ours?
06.03.2014
Ausstellung mit Beiträgen von Fabian Chiquet, Clément Cogitore, Ellen Pau, Cai Fei, Christian Falsnaes, Tang Kwok Hin, Marianne Halter / Mario Marchisella, MAP Office, Cédric Maridet, Anne-Julie Raccoursier, RELAX (chiarenza & hauser & co)

Die Ausstellung wird eröffnet mit Stadtpräsidentin Corinne Mauch. Am selben Abend findet ein Vortrag von Roger M. Bürgel statt, vormaliger Leiter der documenta 12 Kassel 2007 und neuer Leiter des Johann Jacobs Museums in Zürich.
Preise für Dozierende und Alumni der F+F
Dozierende und Alumni werden immer wieder mit Preisen ausgezeichnet und gewinnen Wettbewerbe und Studienaufträge:

2022 2021
  • Förderpreis der F+F an Kira van Eijsden für ihr Diplomprojekt NEVERENDING I – Lärm machen im Studiengang Kunst HF
  • Die Dozentin Claudia Kübler gewinnt den Manor Kunstpreis Zentralschweiz 2022
2020
  • Förderpreis der F+F an Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin für ihre Diplomkollektion REALITY IS PERCEPTION im Studiengang Modedesign HF
  • Förderpreis der F+F an Bianca Gadola für ihren Diplomfilm Ex-Nihilo im Studiengang Film HF
2019
  • Förderpreis der F+F an Janine Stählin für ihre Diplomkollektion 2019 silent rebel im Studiengang Modedesign HF
  • Cat Noir, der Diplomfilm von O'Neil Bürgi gewann 2019 folgende Auszeichnungen am Saint-Petersburg Int. Film Festival und den Ouchy Film Award for Best Animation
2018
  • Förderpreis der F+F an Celia Längle für ihre Diplomarbeit Freiraum – Präludium und Fuge Op. 201 im Studiengang Fotografie HF
  • Cat Noir, der Diplomfilm von O'Neil Bürgi gewann 2018 folgende Auszeichnungen: RIFF Award for Best Short Animation Film am Rome Independent Film Festival, Best Animation am Lancaster Int. Short Film Festival, Best Student Film am Ridgefield Independent Film Festival, Special Mention Award am Global Shorts, 2. Platz am Ostschweizer Kurzfilmwettbewerb, Best Animation (Student) am Kolkata Shorts Int. Film Festival, Best Short Animation am San José Int. Film Awards, Best Animated Short, Best Screenplay in a Short Film, Best Music Score in a Short Film am Baja CineFest
  • Werkstipendium der Stadt Zürich an Nicole Bachmann, Dozentin Fachklasse Fotografie EFZ/BM
2017
  • Publikumspreis des Performancepreis Schweiz 2017 an Gregory Hari, Alumnus Studiengang Kunst HF
  • Literatur-Werkbeitrag des Kantons Zürich an Ilia Vasella, Studiengangsleiterin Visuelle Gestaltung und Leiterin der F+F Jugendkurse
  • Jan-Tschichold-Preis für Buchgestaltung des Bundesamtes für Kultur an das Grafikatelier Bonbon, das die Webseite und Signaletik der F+F gestaltet hat. Valeria Bonin und Diego Bontognali sind als Dozierende und Expert:innen seit langem an der F+F tätig
  • Swiss Design Award für JOHNSON/KINGSTON, Dozenten im Studiengang Visuelle Gestaltung
  • Förderpreis der F+F an Antonino Russo für seine Diplomarbeit Uguale dove mi trovo in giro im Studiengang Visuelle Gestaltung
  • Förderpreis des Schweizerischen Werkbundes an Mirja Curtius für ihre Diplomkollektion Red Sheep im Studiengang Modedesign HF
  • Lifetime Award der Swiss Photo Academy an Walter Pfeiffer, langjähriger Dozent für Fotografie und Inszenierung im gestalerischen Vorkurs und im Studiengang Fotografie HF
2016
  • Werkjahr der Stadt Zürich an Relax (Chiarenza, Hauser und & Co.). Marie-Antoinette Chiarenza ist Dozentin und Daniel Hauser Leiter des Studiengangs Kunst an der F+F.
  • Werkstipendium der Stadt Zürich an Baggenstos/Rudolf. Heidy Baggenstos und Andreas Rudolf sind beide Alumni der F+F.
  • Werkstipendium der Stadt Zürich an Clare Goodwin, Dozentin für Malerei
  • Werkbeitrag der Pro Helveita an Baggenstos/Rudolf, Heidy Baggenstos und Andreas Rudolf sind beide Alumni der F+F.
  • 1. Preis im Kunst und Bau-Wettbewerb für das Sekundarstufenzentrum Burghalde Baden für Markus Weiss, Dozent für Zeichnen
  • Prix Meret Oppenheim der Schweizerischen Eidgenossenschaft an Christian Philipp Müller, Alumnus der F+F
2015
  • Preis für allgemeine kulturelle Verdienste der Stadt Zürich an Doris Stauffer, Mitbegründerin der F+F und langjährige Dozentin
  • Swiss Art Award der Schweizerischen Eidgenossenschaft an Andreas Dobler, Dozent für Malerei
  • Helvetia-Kunstpreis an Dijan Kahrimanovic, Alumnus Studiengang Fotografie HF
  • Werkstipendium des Kantons Zürich an Maya Bringolf, Dozentin Studiengang Kunst HF
Mitteilungen
Kunst am Bau
Präsentation
Vernissage
14.02.2003 um 18 Uhr
Baden, Bahnhof (Perron gegenüber der Busrampe)
Unter dem Titel Infolge startete am 5. April 2000 ein neues, programmatisch Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs neu strukturiert wird. Für dieses städteplanerisch ambitionierte und komplexe Bauvorhaben hat die Stadt Baden nach neuen Ansätzen im Umgang mit Kunst am Bau gesucht.

Das 13. Projekt von Infolge wurde als Wettbewerb an der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich ausgeschrieben. Eine angepasste Version der ursprünglichen Wettbewerbsausschreibung (damals bekanntlich durch die Stadt Baden) bildete die Grundlage zu einer Semesterarbeit, in der sich die Studierenden mit den realen Anforderungen eines Kunst am Bau Projektes auseinandersetzen konnten.

Die Bedingungen, denen das Infolge-Projekt über die letzten zwei Jahre hinweg bis heute verpflichtet geblieben ist, wurden so noch einmal neu, in kleinerem Massstab, zur Diskussion gestellt. Von Seiten der Projektleitung wurde den Studenten die Atmosphäre einer professionellen Wettbewerbssituation vermittelt und so traten die vier KandidatInnen im letzten Dezember mit ihren Projekten vor die Jury (bestehend aus Infolge und Daniel Hauser, F+F-Fachleiter Kunststudium).

Der Bahnhof als Ort sowohl sozialer Begegnung, als auch einer ganz spezifischen Form von Kommunikation bildete für Matthias Rüegg (*1968 in Walenstadt, lebt in Chur) den Ausgangspunkt zu seiner Installation wink.

Die sechs Einzelbilder fügen sich als Arbeit harmonisch in die Umgebung des Bahnhofs ein. Die Aufteilung der Bewegung in sechs Bilder rettet einerseits das für die Geste so wichtige Moment der Bewegung (zur Einzelpose erstarrt würde die Geste sofort etwas Zeichenhaftes erhalten, vergleichbar mit Anweisungen beim Einparkieren oder auch den Gebärden der Gehörlosensprache), andererseits wird derart Bezug auf bestehende architektonische Vorbedingungen genommen (die neu gebaute Busrampe Süd). Die gekonnte Implemetierung in das Bahnhofsareal verdankt sich wohl auch dem Umstand, dass dies nicht Matthias Rüeggs erste Arbeit an einem solchen Ort ist: Bereits 2001 realisierte er im Sarganser Bahnhof eine Videoinstallation.
RELAX (chiarenza & hauser & co), supplément, 2009
Aluminium box, 21 x 14.5 x 7 cm, Editon
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Bye–bye la compagnie
Ausstellung
Sa. 15.10.–15.12.2016
Can, Faubourg de l'Hôpital 9, 2000 Neuchâtel
Das Projekt will den gängigen und heute dominierenden Arbeitsbegriff hinterfragen, der zum Beispiel von der 2016 in Zürich stattgefundenen Biennale Manifesta 11 vorwiegend affirmativ angegangen worden ist. Befragt werden nicht nur die künstlerischen sondern auch die kuratorischen Arbeitsweisen, die gemeinsam einen Betrieb aufrechterhalten, selbst wenn dieser häufig am Rande des Prekariats existiert. Das Gesamtbudget von Bye-bye la compagnie wird vom Künstler Bruno Botella aus Paris verwaltet. Mit ihm müssen die beteiligten Künstler_innen wie auch die Leitung des CAN verhandeln, um zu ihren Produktions- und Vermittlungsmitteln zu gelangen. 
 
Für Bye-bye la compagnie werden Künstler_innen, Theoretiker_innen, Vermittler_innen und weitere am Kunstumfeld Beteiligte während 2–3 Monaten in unterschiedlichster Form ins Geschehen eingreifen. Das Programm besteht zur Hauptsache aus Symposien, Lesungen und Performances in Räumen, die von Künstler_innen und dem kuratorischen Team eigens dafür eingerichtet worden sind. 
 
Geplant ist, dass am 9. und 10. Dezember aktuelle und ehemalige F+F-Studierende im Rahmen von Bye-bye la compagnie vorstellen und damit eigene Beiträge zu Thema beisteuern.
 
Mit dabei ist der F+F Studiengangsleiter Kunst HF, Daniel Hauser, mit seiner Künstlerinnengruppe RELAX (chiarenza & hauser & co)
Besichtigung der Fabrikhalle/ECAV Ausstellungsraum, Georges Pfründer, Sandi Paucic und Daniel Hauser
Mitteilungen
Hochschulübergreifende
Zusammenarbeit
Ankündigung
03.10.2001
In Form von Studienaufenhalten, Gastvorträgen, Gastdozenturen oder von Projektzusammenarbeit soll die Ausbildung der F+F-Studierenden bereichert werden.

National und international soll mit anderen Schulen in bilateralen Kontakten innerhalb der nächsten Monate systematisch Kontakt aufgenommen werden. Ins Visier genommen wurden bereits Austauschprogramme mit der ECAV Sierre, und mit der "School of the Museum of Fine Arts Boston, Massachusetts". London als eines der aktuellen Zentren zeitgenössischer Kunst steht ebenfalls im Fokus der F+F-Bestrebungen. Als unabhängige Schule strebt die F+F unbürokratische und einfach umzusetzende Austauschmöglichkeiten an.

Vergangene Woche besuchten Daniel Hauser, Fachleiter Kunststudium, und Sandi Paucic, Rektor der F+F, die Ecole Cantonale d'Art du Valais in Sierre. Die Visite an der ECAV galt dem Austausch von Informationen mit dem Schulleiter Georges Pfründer und dem Lehrerteam. Ziel war die Abklärung pragmatischer Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Insbesondere der semesterweise Austausch von Studierenden war Thema des Gesprächs, aber auch andere Formen der Zusammenarbeit wurden erörtert.

In vorbildlicher Weise hat es die ECAV als regionale Schule geschafft, sich national und international so zu vernetzen, dass der relative Standortnachteil des Wallis von den regelmässigen Gaststudierenden und "Fellows" mehr als wettgemacht wird.

Als erste Studiernde der F+F sind dieser Tage Ingrid Käser und Katrin Hotz für das Wintersemester 2001/200 nach Sierre gereist, wo sie ein halbes Jahr an der Ecole Cantonale d' Art du Valais verbringen werden.

Für Studierende der F+F wird noch im laufenden Semester ein Merkplatt herauskommen, wo alle vorliegenden Infos für den Austausch mit anderen Schulen zusammengefasst sein werden.
Ab ins neue Wintersemester!
Mitteilungen
Bildende Kunst und Mediendesign
Einführungsveranstaltungen
02.10.2003
Einführung Medien um 10.00 Uhr
Einführung Kunst 11.00 Uhr
Die Studierenden aller Klassen des Mediendesigns werden um 10.00 Uhr an der Anemonenstrasse durch Fachleiter Daniel Hertli und die beiden neuen Klassenleiter Nick Widmer (FMD) und Franka Grosse (GMD) begrüsst. Ihr werdet über die Neustrukturierung der Mediendesignausbildung und über weitere News an der F+F informiert. Dann erhaltet Ihr die Gelegenheit, Euch für die verschiedenen MD-Projekte und Kurse einzuschreiben und einige der Dozierenden kennenzulernen.

Die neuen Kunststudierenden treffen sich um 10.00 Uhr an der Hardturmstrasse (H204), wo sie durch Fachleiter Daniel Hauser und Rektor Sandi Paucic empfangen werden und eine Einführung ins F+F-Kunststudium erhalten. Um 11.00 beginnt dann für alle KS-StudentInnen eine obligatorische Veranstaltung zum Thema Kunst und Beruf, in der Fragen rund um das Berufsbild KünstlerIn, Kunstmarkt und Kunstszene behandelt werden.

Allen F+F-Studierenden eine guten Start ins neue Semester!
Wozu? Eine Ausstellung von Studierenden der F+F der Bereiche Bildende Kunst und Fotografie
13. April bis 4. Mai 2013
Wasserkirche Zürich, Limmatquai 31
Wozu?
Gregory Hari, Emma Bywater, Gianluca Trifilo, Jan Sebesta, Jazmin Taco, Josephine Nobile, Maria Kurz, Aline Rutschmann, David Suter, Tirza Stingelin, Serafin Schlüchter, Liridon Sulejmani

Vernissage: Freitag, 12. April, 18.30 Uhr
Ausstellung: 13. April - 4. Mai 2013


Wozu? ist eine Gruppenausstellung von Studierenden der F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich zum Thema Kunst und Kirche. Die jungen Künstlerinnen und Künstler zeigen Arbeiten, die in Bezug zur Wasserkirche entstanden sind.
Während zwei Semestern wurde die Wasserkirche historisch und architektonisch erkundet. Auf Basis der Recherche sind Arbeiten entstanden, die Architektur, Atmosphäre und Geschichte des Ortes beleuchten, und fragen, was ein Kirchenraum gestern und heute bedeutet.
Aspekte wie Licht, Materialität, Dimensionen und Akustik waren Teil der Auseinandersetzung, die in individuelle, sehr unterschiedliche Skulpturen, Projektionen und Installationen mündete. Das Spirituelle und Unsichtbare wurde im Wasser oder in den Steinmetzzeichen des Gewölbes gesucht. Die Stadtheiligen Felix und Regula boten Anlass, über Gewalt und Märtyrertum nachzudenken, aber auch, diese Geschichte ins Jetzt und Heute zu holen. Zwischenräume sind auf verschiedene Weise ausgelotet, Hemmschwellen im sakralen Raum abgebaut worden. Ist Gott im All oder im Mikrokosmos der Krypta?

Statements der Studierenden:

„Durch das Abenteuer Wasserkirche begegnete ich Krokodilen, Pfauen, Elefanten, Tänzerinnen und anderen Kartoffeln.“ Gregory Hary

„Neuland zu betreten ist mit Unsicherheit verbunden, aber offen sein und zuhören bedeutet für mich, weiter zu kommen.“ Jan Sebesta

"Die Ausstellung in, und die Zusammenarbeit mit der Wasserkirche ist ein erfrischender Sprung in einen grossen kühlen See, in Bewegung mit herein-und herabfliessenden Flüssen. Am Ufer dessen, versuchen wir uns zu platzieren." Josephine Nobile

„Ich freue mich auf meine erste öffentliche Ausstellung und finde auch, dass das Thema Kunst und Kirche geglückt ist. Nur den Titel finde ich etwas missglückt.“ Serafin Schlüchter

„Ich hatte Schwierigkeiten, mich mit dem Thema Kunst und Kirche anzufreunden. Es schien mir sehr eindimensional. Aber in der Auseinandersetzung wurde mir klar, dass ich dieses Thema sehr persönlich behandeln kann.“ Liridon Sulejmani

„Ich interessierte mich für das Thema Felix und Regula. Dabei geht es um den Tod, aus dem ich etwas Süsses machen will. So, dass man auf die Geschichte Lust bekommt.“ Maria Kurz

„Glaube und es wird so sein!“ Gianluca Trifilo

Die Studierenden wurden von Maya Bringolf, Sonja Freuler, Martina Guhl, Daniel Hauser, Christina Hemauer, Roman Keller, Romano Strebel, Andreas Vogel, Cornelia Vogelsanger, Dölf Wild und Raphael Zürcher unterstützt.


Vernissage
Freitag, 12.4., ab 18.30 Uhr mit DJ Knut und Bar

Konzert
Donnerstag, 18.4., 20 Uhr mit Dada Global, Organ Improvisation XI - XXI

Führung
Mittwoch, 24.4., 18:30 Uhr mit beteiligten Künstlern

Öffnungszeiten
Di 9-12, Mi-Fr 14-17, Sa 12-17 Uhr

Ort
Wasserkirche Zürich, Limmatquai 31, 8001 Zürich
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Kredit. Bezahlt sein, um nichts zu tun
Sa. 13.10.2007, 12.30–16.30 Uhr
RELAX am Steirischen Herbst Graz
Kann man Freundschaft sparen, wie man Geld spart? Dieser Walk von RELAX
(chiarenza & hauser & co) (CH/F) nimmt Kredit beim Publikum auf, ohne
irgendjemand in den Ruin zu stürzen. Beim gemeinsamen Gang durch die Stadt
werden Freundschaften verschwendet, während unterwegs Freunde und
Freundinnen oder Kollegen getroffen werden.

Start beim Brunnen vor dem Festivalzentrum.
Kim de l'Horizon - Foto: Anne Morgenstern
guest_*talk-Reihe *NERGIES: KIM DE L’HORIZON im Gespräch mit PASCALE SCHREIBMÜLLER
Mi. 21.05.2025, 18.00 Uhr
Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich – Eintritt frei

Kim de l’Horizon ist als Autor*in und Schauspieler*in seit ein paar Jahren öffentlich sehr sichtbar und bezieht mit Essays auch hie und da Position. Etwa mit dem am 9.10.2022 in der Tageszeitung NZZ abgedruckten offenen Brief mit dem Titel «Lieber John Unbekannt, lieber Ueli Maurer, ihr habt mich geschlagen. Aber ich vergebe euch», der auch an den abtretenden Bundesrat Ueli Maurer gerichtet war.

Mit dem Essay «Diese Liebe für dieses Land» wiederum, den Kim anlässlich der Ausstellung «Apropos Hodler» im Kunsthaus Zürich (2024) für den Ausstellungskatalog verfasst hat, lässt sich Kim sehr direkt auf die Wirkung der Werke von Hodler ein. Zugleich fragt und schreibt Kim auch dies: «In dieser Zeit, in der ich schreibe - September 2023 – singen die Dinge verschiedener denn je. Die Fakten sind gegeben, und sie zählen nichts. Die Fakten zählen die Zahlen, wie sie sind. Die Fakten erzählen die Dinge, wie sie allerhöchstwahrscheinlich sein werden. Aber sie zählen nichts. Wer hat ein Sagen? Wer darf ein Wissen haben? Wer bestimmt, wie dieses Land, diese Schweiz, diese Seen aussehen? Wem ich meinen Glauben schenke, habe ich schon immer selbst entschieden, aber vielleicht habe ich heute einfach viel mehr Auswahl an Glaubensangeboten. Vielleicht können einfach viel mehr Leute Glauben anbieten. Was ich sagen möchte: Wir befinden uns in einem Kampf der Deutungshoheiten. Die Realität ist mehr denn je die Erzählung, über die sich die meisten oder die Mächtigsten einigen können. Nur: je länger können sich je weniger auf eine Erzählung einigen. Das ist eine Chance. Aber es ist auch gefährlich. Wir befinden uns im Widerstreit jener Fiktionen, die sich alle Wahrheit nennen.» (Kim de l’Horizon, «Diese Liebe für dieses Land» in: «Apropos Hodler – Aktuelle Blicke auf eine Ikone», 2024, Zürcher Kunstgesellschaft, Kunsthaus Zürich und Wienand Verlag Köln, S. 116

Kim de l’Horizon, geboren 2666 auf Gethen. Vor «Blutbuch» versuchte Kim mit Nachwuchspreisen attention zu erringen – u. a. mit dem Textstreich-Wettbewerb für ungeschriebene Lyrik und dem Damenprozessor. Heute hat Kim genug vom »ICH«, studiert Hexerei bei Starhawk und textet kollektiv im Magazin DELIRIUM. «Blutbuch» wurde 2022 mit dem Literaturpreis der Jürgen Ponto Stiftung sowie dem Deutschen Buchpreis und dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Der Roman wird in 17 Sprachen übersetzt und für die Bühne adaptiert.

Das Gespräch leitet Pascale Schreibmüller, die kontingente Allianz einer Theoretiker:in, die gerne in und durch den queerfeministischen Kuchen denkt, vernetzt und diskutiert; einer Texter:in, die in scas schreibmühle forscht, Worte (er)findet und sie zur Disposition stellt; einer Sounderkunder:in, die Sounds verlernt, sich im Zuhören übt und Sounds (er)sucht; einer Künstler:in, die sich transdisziplinär erprobt und bewusst verirrt; einer Hebamme, die Menschen ausserklinisch beim Elternwerden begleitet (make kin not babies!); einer DJ, die unter dem Namen Scarlett gesellschaftlich markierte Stimmen streut; einer Veranstalter_in, die diverse Räume bespielt, vergnügliche, dringliche und inadäquate; und einer Hochstapler_in, die immer eine Figur zu ihrem Besten gibt. Zahlreiche Forschungsprojekte seit 2023.

Mit *NERGIES bringt die guest_*talks-Reihe 2025 die Frage nach Energien ins Gespräch. Energie ist eine Ressource. Energie kann physikalisch, biologisch, menschlich oder auch sozial verstanden werden. Energie ist unverzichtbar. Energieströme ziehen uns in ihren Bann. Energie ist Antrieb. Energie ist zu billig und wird grenzenlos konsumiert. Energieverlust macht uns schwach. Energielücken verursachen Panik. Um Energie werden Kriege geführt. Energiemangel macht erfinderisch. Ohne Energie sind soziale wie individuelle Erholung und Regeneration unmöglich. Kurz: Energie ist ein Thema, das uns alle betrifft.

Mit der neuen guest*_talks-Reihe *NERGIES kommen wir mit Personen des öffentlichen Lebens ins Gespräch, die über besonders viel persönliche Energie verfügen, viel Energie in eine Arbeit stecken oder vielleicht erschöpft sind, weil ihnen eine bestimmte Aktivität, ein Ereignis oder auch ein Zustand enorm viel Energie abgezogen hat. Als öffentliche Personen bewirken sie mit ihrer Praxis zudem, dass erneuernde Energien interessierte Menschen in ihrer eigenen künstlerischen, sozialen und kritischen Herangehensweisen bestärken und weitertragen.

Die guest_*talks sind eine Veranstaltungsreihe der F+F Schule für Kunst und Design seit 2001, kuratiert von einem wechselnden Team des HF-Studiengangs Kunst, aktuell bestehend aus Alexander Fausch, Jolanda Gerber, Daniel Hauser, Dan Haelg, Stella Inderbitzin, Kate Marten und Helene von Graffenried. Im Team am Thema mitgearbeitet haben ausserdem Oleksandra Ahapova, Noah Joel Huber, Ranuli Ratnayake und Caroline Stadelmann. Die Gäste kommen meistens aus der Kunstwelt, doch nicht immer. Die guest_*talks leben von Konzerten, Spaziergängen, aufgetischten Essen, Vorträgen, Gesprächen und anderen Formaten.

Bisherige guest_*talks in der aktuellen Reihe:

Mi. 09.04.2025, 17.00 Uhr
Der Filmemacher Samir im Gespräch mit Film- und Kulturwissenchaftlerin Marcy Goldberg, mit Fokus auf Samirs neuen Film «Die Wundersame Verwandlung der Arbeiterklasse in Ausländer»

Mi. 23.04.2025, 18.00 Uhr
Stirnimann-Stojanovic
, Künstler:innen-Duo, im Gespräch mit der Kuratorin Bassma El Adisey zu ihrer kollektiven Arbeit an der Schnittstelle von Kunst, Aktivismus und Sozialkritik.

Mi. 07.05.2025, 19.30 Uhr
Prof. Dr. Monika Dommann, Historikerin, Autorin und Professorin am Historischen Seminar der Universität Zürich, im Gespräch mit Denise Bertschi, Postdoktorandin am Collegium Helveticum und Künstlerin. Im Fokus: «Materialfluss. Eine Geschichte der Logistik an den Orten ihres Stillstands», das 2023 erschienene Buch von Monika Dommann.

Einführung durch das guest_*talks-Team. Kontakt für weitere Information: Daniel Hauser, F+F-Dozent und Mitglied des guest_*talks-Teams.

AugenBlicke, Performance Ausschnit, Heidy Baggenstos/Andreas Rudolf
Mitteilungen
Interaktive Medienkunst
Festivalsbeteiligung
19.11.–21.11.2004
ThesenTempel, Unternehmen Mitte | Kaffeehaus
täglich, permanent ab 10.00–24.00 Uhr
Fr 19.11.2004
BaZ CityForum ab 14.00 Uhr
Performance ab 19.00 Uhr
guest_*talk ab 19.30 Uhr
ThesenTempel 
Ein öffentliches Forum für Ideen und Auseinandersetzungen mit Interaktion.

Performance
AugenBlicke von Heidy Baggenstos und Andreas Rudolf

guest_*talk
Der Mythos der GeneralistinKunst im Spannungsfeld
Vortrag und Podiumsgespräch mit Gerrit Gohlke, Künstlerhaus Bethanien Berlin und Daniel Hauser, Leiter Studiengang Bildende Kunst, F+F Zürich


MetaWorx/InterAct
Eine Initiative von zwölf Abteilungen Schweizer Kunst-und Gestaltungsschulen mit dem Ziel interaktiven Medienarbeit als zentrales Bildungs- und Forschungsthema zu etablieren und eine öffentliche Auseinandersetzung zu initiieren.
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Tous les corps sont permis
10.09.2009
Die Sporthalle auf dem Gaswerkareal in Biel trägt nun eine weisse Wandschrift TOUS LES CORPS SONT PERMIS. Die Schrift transportiert inhaltlich eine Aussage, die sich sowohl auf die Sporthalle und ihre NutzerInnen als auch auf die umliegenden Baukörper, die Leute und die Dinge bezieht, die im neuen Stadtteil anzutreffen sind. Dass die Schrift aus Distanz gesehen durch den Treppenaufgang verdeckt wird, ist wichtig, da auf diese Weise eine lineare Lesbarkeit nicht stattfindet. Diese nichtlineare Leseweise der Schrift nimmt auch Bezug auf den Städtebau und das Leben der Stadt. Städte werden für Menschen gebaut. Entrée libre.

Entstehungsjahr: 2009
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Die Freiheit der Kunst
Volkshaus Biel