Daniel Hauser
Leitung Studiengang Kunst HF
*1959, Künstler, Mitglied des Künstler:innen-Kollektivs RELAX (chiarenza & hauser & co), die Claims formuliert hat wie: alleine denken ist kriminell; je suis une femme pourquoi pas vous?. Ausstellungs- und Lehrtätigkeit in Europa, Nord- und Lateinamerika. Biennalen: Architektur-Biennale Venedig, Schweizer Pavillion, 2000; Manifesta 11 Zürich, 2016. Leitet seit Ende 2000 den F+F-Studiengang Kunst HF. 2014–2022 Künstler:innen-Vertretung für die Stadt Zürich im Vorstand Kunsthaus Zürich. Mitglied Board of Governors Skowhegan Art, mit Sitz in New York City und Campus in Maine.

Website

Aktuelle Kurse

  • FS 2025 (7265)
    Arbeitspräsentationen
  • HS 2024/25 (7258)
    Going Public: Billboard hypnotisiert öffentlichen Blick
  • HS 2024/25 (7257)
    Start- & Schlusswoche
  • HS 2024/25 (7256)
    Arbeitspräsentationen
RELAX (chiarenza & hauser & co): 'WASTE', 2007/2008
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Buchvernissage von «Work to do!»
Mi. 29.07.2009, 20.00 Uhr
Corner College, Perla-Mode, Langstrasse 84/Brauerstrasse 37, 8004 Zürich
Ein Blick hinter die Kulissen: Die Publikation «Work to do!» setzt sich mit den Dynamiken und emanzipatorischen Momenten sowie den Paradoxien und Problemen von Selbstorganisation auseinander. Ausgangspunkt der Recherchen und künstlerischen Projekte ist die Beschäftigung mit dem Wandel von Arbeitsverhältnissen und ihren Organisationsstrukturen sowie der Kontext Zürich selbst.

Im Buch ist auch ein Beitrag von RELAX (Marie-Antoinette Chiarenza & Daniel Hauser) zu finden. Gestaltet wurde es unter anderem von Urs Lehni, der schon öfters im Studiengang Grafik an der F+F tätig war.

«Work to do! Selbstorganisation in prekären Arbeitsbedingungen»
Hrsg. von Sönke Gau und Katharina Schlieben für den Verein Shedhalle Zurich.

Mit Beiträgen zu Projekten der Künstlerinnen und Künstler:
bankleer
Saskia Holmkvist
Andrea Knobloch
Folke Köbberling/Martin Kaltwasser
Andreja Kuluncic
RELAX (chiarenza & hauser & co)
Mirjam Wirz

Gestaltung von Urs Lehni und Lex Trüb
Deutsch/Englisch, 240 Seiten
Verlag für moderne Kunst Nürnberg
ISBN: 978-3-941185-76-0
48.- CHF / 29.- €
 
Vorträge
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
guest_*talks-Reihe 2016: What we do for? What we do with? ein guest_*talk Vortrag mit Christian Philipp Müller
Mi. 28.09.2016
18.30 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Der Vortrag ist Teil der guest_*talk-Reihe 2016/17 der F+F Schule für Kunst und Design. Die Reihe hat bisher im Juni im Le Foyer Zürich mit einem Gespräch zwischen der feministischen Ökonomin Mascha Madörin und Chus Martínez, Kunsthistorikerin, Museumskuratorin, Autorin und Leiterin des Instituts Kunst der FHNW Basel, Bezug genommen auf die europäische Wander-Biennale MANIFESTA 11, die 2016 unter dem Titel What People Do for Money: Some Joint Ventures in Zürich stattgefunden hat.
 
Die guest_*talk-Reihe: What we do for? What we do with? lädt regelmässig zu Fragestellungen ein wie etwa: Wie kann Kunst aus der Begegnung mit Transformation und Veränderung Wissen durchproben? Wie können es experimentelle künstlerische Sprachen schaffen, sich der Instrumentalisierung zu entziehen und zugleich neue Konstellationen zu entwickeln, die überraschende Wirkungen zeigen, so auch der Macht? Inwiefern sind Kollaborationen und Allianzen, die das «mit» anstelle des «für» setzen, die dazu erforderlichen Verstärker?

Christian Philipp Müller setzt sich in seiner Arbeit mit Ort und Zeit seiner Ausstellungsorte auseinander. Seine multimedialen Installationen und Performances zeichnen sich durch eine akribische Recherche aus: So werden diese stets durch ausführliche Interviews mit den Beteiligten vor Ort vorbereitet.
 
Auf Einladung der Kuratorin Patrizia Keller am Nidwaldner Museum beschäftigte er sich nun mit der aus über 17’000 Objekten bestehenden Sammlung mit Werken aus der Zentralschweiz und Nidwaldens. Rasch fiel seine Wahl auf die grössten Objekte der Kollektion: etwa einer mobilen Schnapsbrennerei aus dem Jahre 1930, welche dem Museum 1983 als Dauerleihgabe von der Eidgenössischen Alkoholverwaltung übergeben wurde; einem Leichenwagen aus der letzten Jahrhundertwende (Ende 19./Anfang 20. Jh.) als Dauerleihgabe der Kirchgemeinde Wolfenschiessen; einer riesigem, seidenen Landesfahne von 1802, die für den sogenannten «Stecklikrieg» angefertigt wurde oder einem Bild von Arnold Odermatt aus dem Jahre 1978, das einen Mann mit einem Ballon für einen Alkoholtest im Kanton Nidwalden vor der Kantonskarte im Profil zeigt.
 
Christian Philipp Müller wurde 1957 in Biel geboren und wohnt derzeit in Berlin. Er studierte an der F+F Zürich und an der Kunst-Akademie Düsseldorf. 1993 stellte er zusammen mit Andrea Fraser und Gerwald Rockenschaub im österreichischen Pavillon der Biennale di Venezia aus. 1997 nahm er an der documenta X und 2012 an der documenta 13 teil. 2007 war seine retrospektive Ausstellung im Museum Gegenwart, Kunstmuseum Basel zu begutachten. Seine Arbeiten im öffentlichen Raum sind seit vielen Jahren zu sehen: zum Beispiel im Klostergarten Melk oder auf dem Campus des Bard College, Annandale-on-Hudson, NY. Von 2011 bis 2013 war Müller Rektor der Kunsthochschule Kassel. Seit 2016 unterrichtet er an der Akademie für bildende Künste in Nürnberg. Vom Bundesamt für Kultur BAK erhielt er 2016 den Prix Meret Oppenheim. Noch bis zum 16. Oktober 2016 ist seine Ausstellung aut vincere aut mori im Nidwaldner Museum in Stans zu sehen.

Organisation guest_*talk, Kontakt & Information: Daniel Hauser, Leiter Studiengang Kunst HF, F+F Schule für Kunst und Design. Mitglied der Künstlerinnengruppe RELAX (chiarenza & hauser & co). 
Arbeitspräsentationen
Kerstin Wittenberg, Recherchetisch, Arbeitspräsentation, 2023. Bild: Claudia Breitschmid
Die Arbeitspräsentationen sind ein hilfreiches Format, Kriterien für die eigene künstlerische Praxis zu entwickeln und Hierarchien und autoritäre Positionen zu hinterfragen. Alle Präsentationsformate sind willkommen.
mehr...
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
feu sacré
20.09.2013–05.01.2014
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8–12, 3011 Bern
Mit dem Werk «sowohl als auch, aussi bien que, as well as» ist RELAX in «feu sacré» im Kunstmuseum Bern vertreten. Die Ausstellung findet zum 200. Geburtstag der Bernischen Kunstgesellschaft und zeigt ausgewählte Werke von AC-Stipendiat*innen von 1942–2012.


 
RELAX (chiarenza & hauser & co)–Die Künstlerinnen kurz vor dem Höhepunkt ihrer Karriere, 2008, Fotografie.
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
The Historical Exhibition – Sites Under Construction
11.06.–18.09.2016
Löwenbräu-Kunst, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
Das Team von RELAX besteht aus Marie-Antoinette Chiarenza und Daniel Hauser, die seit 1983 zusammenarbeiten. Das & co verweist auf mögliche Zusammenarbeitsformen mit zahlreichen anderen Leuten in und ausserhalb des Kunstbetriebs. 

Marie-Antoinette Chiarenza hat seit 2001 regelmässig an der F+F Schule für Kunst und Design unterrichtet und ist seit 2008 an der HEAD Genève Dozentin. Daniel Hauser leitet seit 2000 den Studiengang Kunst der F+F. 
 
Link auf den M11-Ausstellungsteil Historical Exhibition Sites Under Construction
 
Link auf RELAX (chiarenza & hauser & co) und die thematische Zuordnung innerhalb der Ausstellung
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Bild des Monats
03.–31.07.2012
Aargauer Kunsthaus, Aargauerpl., 5001 Aarau
1983 begannen Marie-Antoinette Chiarenza und Daniel Hauser ihre Zusammenarbeit. Bis 1997 realisierten sie ihre Werke unter dem Namen Chiarenza & Hauser, danach nannten sie sich RELAX (chiarenza & hauser & co). Durch die Erweiterung der Aufzählung mit dem Kürzel 'co' als einer Variablen für wechselnde Kooperationen und Komplizenschaften weisen Chiarenza und Hauser auf ihre multiple Autorschaft hin.

RELAX machen mit ihren Arbeiten auf latente Hierarchien im alltäglichen Leben aufmerksam, welche als gesellschaftliche Konventionen wahrgenommen werden. Seit Beginn der neunziger Jahre ist denn auch die Auseinandersetzung mit feministischen Anliegen ein wiederkehrendes Thema. Als ein Resultat dieser Beschäftigung kann die dreiteilige Fotoarbeit du bist was du siehst wir sind was du willst (1991/1994) aufgefasst werden, die zur Zeit in der Ausstellung Lichtsensibel präsentiert wird. Mittels Gestik und Kulisse wird im ersten Bild das berühmte Porträt von Gabrielle d'Estrées et de sa sœur la duchesse de Villars (um 1594) aus der zweiten Schule von Fontainebleau nachgestellt. Der Geschlechtertausch und die Kostümierung führen allerdings zur Sexualisierung der ursprünglich medizinischen Geste des Kneifens in die Brustwarze. In der zweiten Fotografie lachen die Künstler über die eigene Farce. Die dritte Darstellung legt schliesslich den Kulissenbau und damit die Konstruiertheit des Bildes offen.

Die Arbeit wurde 1991 zunächst für die Juni-Ausgabe der Zeitschrift du. Zeitschrift für Kultur realisiert. Zusammen mit einem Künstlermanifest liessen RELAX die zweite und dritte Fotografie abdrucken. Ein Insert mit der Phrase du ist, was du liest, und wir sind, was du willst begleitete die Bilder, wobei sich das «du» auf den Zeitschriftentitel bezog. Zeitgleich verwendeten RELAX die erste Fotografie für Einladungskarten und Plakate der Ausstellungsserie we won't party alone (1991-1992). Als der damalige Direktor des Aargauer Kunsthauses, Beat Wismer, entdeckt hatte, dass die Trilogie auch eine eigenständige Fotoarbeit ist, bekundete er 1992 bei RELAX sein Interesse für einen Ankauf. Nach der Realisation im beabsichtigten Format ging das Werk 1994 unter neuem Namen in die Sammlung des Kunsthauses über.
Arbeitspräsentationen
Helene von Graffenried, Auf dem Weg zu mir. Bild: Claudia Breitschmid
Die Arbeitspräsentationen sind ein hilfreiches Format, Kriterien für die eigene künstlerische Praxis zu entwickeln und Hierarchien und autoritäre Positionen zu hinterfragen. Alle Präsentationsformate sind willkommen.
mehr...
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Eine Ausstellung für Dich
Vernissage
Do. 21.09.2017, ab 18.00 Uhr
Ausstellung
22.09.–19.11.2017
Helmhaus, Limmatquai 31, 8001 Zürich
Die Ausstellung ist für Dich. nicht für mich. Das Helmhaus ist für Dich. Die Performances sind für Dich. Die Gespräche sind für Dich. Du sitzt sogar auf dem Podium. Du weisst es nur noch nicht. Diese Ausstellung ist so sehr für Dich, dass Du freien Eintritt hast.
 
Du bist schon vor der Eröffnung da: wenn wir im Gespräch die Bereitschaft zu Verantwortung und Engagement einzelner VertreterInnen von Institutionen in den Fokus rücken und wissen wollen, wie sich diese in einer alltäglichen institutionellen Praxis zeigen. Ausgehend von pointierten Thesen zum persönlichen Engagement innerhalb der jeweiligen Institution, diskutieren wir mikropolitische Handlungsmöglichkeiten in einem komplexen Umfeld.

Eine Ausstellung ohne Publikum gibt es nicht, sie lebt von der Begegnung mit Dir. Und vielleicht wird es auch eine Ausstellung über Dich. Manche Fragen und Vorstellungen dürften sich klären im dichten Veranstaltungsprogramm, das die Ausstellung begleitet. Wir haben eine feministische Ökonomin, einen Kommunikationsexperten, Mitglieder einer Tanzgruppe für SeniorInnen und den Geist einer vergangenen Beziehung eingeladen. Wir sprechen über unbekannte Dealer, Bäume als Dus, über die Verantwortung, die wir Dir gegenüber haben, oder darüber, wie wir gerne berührt werden. Zu Dialogen laden die beteiligten KünstlerInnen Tonjaschja Adler (F+F Kunst Alumna), Nicole Bachmann, Stefanie Knobel, Eilit Marom, Anna Massoni, Elpida Orfanidou, Adina Secretan, Simone Truong, Sophie Nys, Andrea Oki, Ceylan Öztrük, Yeliz Palak, RELAX (chiarenza & hauser & co mit Daniel Hauser F+F Dozent), Vreni Spieser, Felix Studinka, Peter Tillessen (F+F Dozent), Gian-Andri Töndury und Alexander Tuchaček. Ist da auch für Dich jemand oder etwas dabei? Sag Du!
«best setting», RELAX (chiarenza & hauser & co), 2004
Mitteilungen
RELAX
Neue Austtellungsserie
30.10.–19.12.2004
Shedhalle, Rote Fabrik, Zürich
Die künstlerische Praxis interessiert karnevaleske Strategien, wie sie etwa die Medien und Kommunikationsguerilla verwenden: Einerseits untersucht und kommentiert sie diese und andererseits findet sie in ihnen häufig eine Sprache, um auf brisante gesellschaftliche Themen aufmerksam zu machen und sie zur Diskussion zu stellen.

Nebst dem Künstlerduo RELAX (Daniel Hauser und Marie-Antoinette Chiarenza, beide F+F Kunstdozierende) präsentieren acht Künstlerinnen und Künstler Arbeiten zu diesem Themenbereich.
«Offizielle Übergabe», UNO-Generalsekretär Kofi Annan, Künstler Daniel Hauser, Bundesrat Joseph Deiss.
Mitteilungen
INLAY
Intervention
20.09.2004
UNO Hauptgebäude, New York
INLAY ist das Projekt enstanden aus der Partnerschaft von :mlzd Architekten, Buchner Bründler Architekten und RELAX/Chiarenza & Hauser.

Zudem hat das Wort INLAY hat die sinnbildliche Bedeutung einer Einlage oder Intarsie, reflektiert zugleich den Charakter der  umschrieben werden.
RELAX (chiarenza & hauser & co), supplément, 2009
Aluminium box, 21 x 14.5 x 7 cm, Editon
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Bye–bye la compagnie
Ausstellung
Sa. 15.10.–15.12.2016
Can, Faubourg de l'Hôpital 9, 2000 Neuchâtel
Das Projekt will den gängigen und heute dominierenden Arbeitsbegriff hinterfragen, der zum Beispiel von der 2016 in Zürich stattgefundenen Biennale Manifesta 11 vorwiegend affirmativ angegangen worden ist. Befragt werden nicht nur die künstlerischen sondern auch die kuratorischen Arbeitsweisen, die gemeinsam einen Betrieb aufrechterhalten, selbst wenn dieser häufig am Rande des Prekariats existiert. Das Gesamtbudget von Bye-bye la compagnie wird vom Künstler Bruno Botella aus Paris verwaltet. Mit ihm müssen die beteiligten Künstler_innen wie auch die Leitung des CAN verhandeln, um zu ihren Produktions- und Vermittlungsmitteln zu gelangen. 
 
Für Bye-bye la compagnie werden Künstler_innen, Theoretiker_innen, Vermittler_innen und weitere am Kunstumfeld Beteiligte während 2–3 Monaten in unterschiedlichster Form ins Geschehen eingreifen. Das Programm besteht zur Hauptsache aus Symposien, Lesungen und Performances in Räumen, die von Künstler_innen und dem kuratorischen Team eigens dafür eingerichtet worden sind. 
 
Geplant ist, dass am 9. und 10. Dezember aktuelle und ehemalige F+F-Studierende im Rahmen von Bye-bye la compagnie vorstellen und damit eigene Beiträge zu Thema beisteuern.
 
Mit dabei ist der F+F Studiengangsleiter Kunst HF, Daniel Hauser, mit seiner Künstlerinnengruppe RELAX (chiarenza & hauser & co)
guest_*talk 
RELAX (chiarenza & hauser & co), a word a day to be wiped away, Sinopale 5, Sinop/TR, 2014.
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
a word a day to be wiped away
14.02.–14.03.2015
Corner College, Kochstrasse 1, 8004 Zürich
Im Corner College in Zürich wird die Archiv-Ausstellung «Collecting the Future. 2014-2006-2016. A Sinopale Exhibition» eröffnet, die Auszüge aus den verschiedenen Versionen der Sinopale, der Sinop Biennale in Sinop, Türkei, vorstellt und auch einen Ausblick auf 2016 gibt.

Kuratiert wird die Ausstellung vom Corner College Collective CCC, Amélie Brisson-Darveau, Christoph Brunner, Benjamin Egger, Esther Kempf, Alan Roth und Dimitrina Sevova, zusammen mit dem Künstler und Kurator T. Melih Görgün aus Istanbul, der letzten Dezember auch kurz die F+F besucht hat, auch als Vertreter der Mimar Sinar Fine Arts University Istanbul.
RELAX (chiarenza & hauser & co), GO MIO (art), Fotografie 3 aus einer Reihe von drei Fotografien, Lambdaprint, glossy auf Dibond, 2008
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
Werkjahr 2016 der Stadt Zürich
Fr. 02.12.2016
Kaufleuten Zürich
Auf Antrag der städtischen Kommissionen für Bildende Kunst, Literatur, Theater, Tanz, Jazz/Rock/Pop und E-Musik wurden für das Jahr 2016 folgende Kulturelle Auszeichnungen verliehen: Das Werkjahr für Bildende Kunst der Stadt Zürich 2016 mit dem Betrag über CHF 48 000 ging an RELAX (chiarenza & hauser & co) – Daniel Hauser ist F+F Dozent und Studiengangsleiter Kunst HF und Marie-Antoinette Chiarenza ist Dozentin an der F+F.

RELAX könnte man als eine Art künstlerisches Chamäleon bezeichnen. Wie RELAX arbeitet und sich als Gruppe definiert, erklären Marie-Antoinette Chiarenza und Daniel Hauser im Gespräch mit Barbara Basting.
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Die Freiheit der Kunst
Volkshaus Biel
Thomas Hirschhorn, What I can learn from you. What you can learn from me. (Critical Workshop), Remai Modern, Saskatoon, Canada, 2018. Courtesy of the artist and Remai Modern, Saskatoon
Presse
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
guest_*talks-Reihe 2018: Where? Wo? ein F+F guest_*talk mit Thomas Hirschhorn
Mi. 19.12.2018, 18.30 Uhr
Kosmos Klub, Lagerstrasse 104, 8004 Zürich, Eintritt frei
Mit seinem guest_*talk Was ich von Dir lernen kann. Was Du von mir lernen kannst nimmt der Künstler Thomas Hirschhorn Bezug auf seinen kritischen Workshop, den er anlässlich der Eröffnungsausstellung im Remai Modern in Saskatoon in Kanada anfangs 2018 durchgeführt hat.

Die guest_*talks-Reihe 2018 der F+F stellt(e) die Frage, wo in der Gesellschaft Kunst stattfinden kann? Und wo können grundlegende Erfahrungen gemacht, wo gute Bedingungen gefunden werden, um gemeinsam etwas anzupacken? Der Abend könnte also spannende Antworten auf diese Fragen bieten.

Der Künstler Thomas Hirschhornist bekannt für seine Monumente wie etwa das «Bataille-Monument» zur documenta 11 von 2002 in Kassel oder das «Gramsci-Monument» von 2013 in der Siedlung Forest Houses in der New Yorker Bronx. Die von ihm 2016 kuratierte Sommerakademie im Zentrum Paul Klee in Bern trug den Titel Wo stehe ich? Was will ich?. Zurzeit arbeitet er an der Robert-Walser-Sculpture, die auf Einladung der Stiftung Schweizerische Plastikausstellung SPA Biel entsteht. Diese wird als Projekt für den öffentlichen Raum von Kathleen Bühler kuratiert. Sie findet im Sommer 2019 statt.

Die guest_*talks sind eine Veranstaltungsreihe der F+F Schule für Kunst und Design seit 2001, kuratiert von Daniel Hauser, Leitung Studiengang Kunst HF und Team. Die Gäste kommen meistens aus der Kunstwelt, doch nicht immer. Die guest_*talks leben von Konzerten, Performances, Vorträgen, Gesprächen und anderen Formaten.

Kosmos Klub – Eintritt frei

Einführung: Seraina Stefania, Künstlerin; Gesprächsmoderation: Mirjam Bayerdörfer, Künstlerin/Kuratorin

Für weitere Information steht Ihnen Daniel Hauser, Leiter Studiengang Kunst HF, gerne zur Verfügung.

Presseservice
«we save what you give», RELAX, 2005
Mitteilungen
Mit RELAX über
politische Kunst und die Schweiz
Werkstattgespräch
29.03.2005
CoalMine Coffee & Bar, Turnerstrasse 1, Winterthur
Aus dem Pressetext

«Warum tut sich die Schweizer Kunstszene so schwer damit, politisch Stellung zu beziehen? Verhindert die auf Konsens ausgerichtete Politlandschaft politische Positionen? Fehlt uns Schweizern eine Streitkultur und damit das Bedürfnis und die Bereitschaft, sich mit unbequemen Fragen auseinander zu setzen? Gibt es keine schweizerischen Themen? Die Künstlerinnen und Künstler, die sich erfolgreich mit politischen Werken etabliert haben, leben und arbeiten meist im Ausland. Gleichzeitig werden vor allem politische Positionen und Themen aus dem Ausland in den hiesigen Institutionen gezeigt. Warum gibt es kaum Schweizer Galerien und Institutionen, die politische Positionen zeigen?»
Mitteilungen
Öffentliche Veranstaltungen
Tous les corps sont permis
10.09.2009
Die Sporthalle auf dem Gaswerkareal in Biel trägt nun eine weisse Wandschrift TOUS LES CORPS SONT PERMIS. Die Schrift transportiert inhaltlich eine Aussage, die sich sowohl auf die Sporthalle und ihre NutzerInnen als auch auf die umliegenden Baukörper, die Leute und die Dinge bezieht, die im neuen Stadtteil anzutreffen sind. Dass die Schrift aus Distanz gesehen durch den Treppenaufgang verdeckt wird, ist wichtig, da auf diese Weise eine lineare Lesbarkeit nicht stattfindet. Diese nichtlineare Leseweise der Schrift nimmt auch Bezug auf den Städtebau und das Leben der Stadt. Städte werden für Menschen gebaut. Entrée libre.

Entstehungsjahr: 2009
Redaktion & Inhalt
F+F Schulleitung, Dozierende, Studierende sowie Autor:innen gemäss Bildlegenden.

Projektleitung/Redaktion: Iris Delruby Ruprecht (Leitung Kommunikation) mit Beiträgen der Bereichsleitungen: Alexandra D'Incau, Daniel Hauser, Jeannine Herrmann, Daniel Hertli, Sarah Keller, Christoph Lang, Marc Latzel, Urs Lindauer, Efa Mühlethaler, Nicole Schmidt, Heiner Wiedemann, Franziska Widmer.