Christoph Lang
Rektor
*1971, Lehrerausbildung, Studium der Theaterwissenschaften, Szenografie, Architekturgeschichte und -theorie. 1999–2011 künstlerische und kuratorische Projekte mit dem Label value. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFCAR. 2009–15 Dozent am Master Kunst an der Hochschule Luzern und Forscher in der Forschungsgruppe Kunst, Design & Öffentlichkeit. Gastdozenturen in den Bereichen Kunst, Kunstvermittlung und Architektur. Seit 2015 Rektor der F+F. Von 2023 bis 2025 im Vorstand der Swiss Design Schools.

Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Gestalterischer Vorkurs
Abschlussausstellung Vorkurs/Propädeutikum 2017
Vernissage
Mi. 10.05.2017, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
11.–18.05.2017, 10.00–18.00 Uhr, auch am Samstag und Sonntag geöffnet
Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Erdgeschoss
Auch am Wochenende geöffnet, Schüler_innen sind durchgehend anwesend und geben gerne Auskunft.

Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Sabine Hagmann, Leiterin Vorkurs
18.30 Uhr, im Erdgeschoss

Arbeiten aus dem Schuljahr 2016/17 von: Jon Aich, Kim Badertscher, Gion Bammatter, Jonas Bienz, Pablo Blumer, Cosette Butcher, Pamela Castillo Utinger , Julia Capeder, Nando Dutler, Nicolas Fischer, Lui Frei, Wanja Ganz, Lilli-May Gasser, Jennifer Hasler, Jana Jost, Monelle Aimée Kanza, Manon Klaiber, Céline Loetscher, Michelle Mathis, Mara Meier, Rahel Meydam, Gvozden Milosevic, Giorgia Misani, Shuwani Okere, Jonas Poletti, Leon Portmann, Samira Radon, Nicolas Jannik Röschli, Christophe Schneider, Flurina Sennhauser, Pryjan Shivananthakumar, Lara Sulaimanova, Gilles von Matt, Lea Maria Zimmermann
Jahresbericht 2023/24
Behind the scenes, Sarai Marti, Fach Reportage, Fachklasse Fotografie EFZ, 2024
Im Jahresbericht der F+F zum Schuljahr 2023/24 blicken der Rektor Christoph Lang und die Abteilungen auf ein produktives und ausgeglichenes Jahr zurück. Die Abteilungberichte schildern die Highlights des vergangenen Schuljahres und der Geschäftsbericht zeigt, dass die Stiftung F+F in einer finanziell robusten Verfassung ist. Der Bericht gibt somit einen persönlichen Einblick in unseren Schulbetrieb.
Jahresbericht 2022/23

Untitled (Plastic Dreams), Arbeitspräsentation von Anastasiia Brek, Studiengang Kunst HF, 2023, Foto: Laura Egger

Im Jahresbericht der F+F zum Schuljahr 2022/23 blicken der Rektor Christoph Lang und die Abteilungen auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Das Vorwort schreibt der Stiftungsratspräsident Rolf Staub. Das PDF steht hier zum Download bereit.
Denis Savi, Vuoto a perdere und Traiettorie invisibili, Diplomarbeit 2022
F+F Förderpreis 2022
Denis Savi, Studiengang Kunst HF
Die diesjährige Diplomausstellung der fünf HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign, und Visuelle Gestaltung der F+F Schule für Kunst und Design trägt den Titel «Kunst fürs Leben!» und macht deutlich, dass die Zeiten von pandemiebedingter Innerlichkeit sowie von «l’art pour l’art» definitiv vorbei sind.
 
Der Förderpreis der F+F wird im Rahmen der Diplomfeier verliehen. Nominiert werden die Werke von den jeweiligen Studiengangsleitungen. Zwei Projekte, die formal sehr unterschiedlich sind, haben die Jury dieses Jahr gleichermassen und besonders begeistert. Deswegen hat die Jury beschlossen, dem Vorschlag des Rektors Christoph Lang zu folgen, die Preissumme zu verdoppeln und dieses Jahr zwei Förderpreise  zu verleihen.
 
Beide Arbeiten stammen aus dem Studiengang Kunst. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis 2022 der F+F wurden: Denis Savi und Tatjana Hartmann & Luischa Berlin. Der Förderpreis soll eine Ermutigung für die beiden Diplomand:innen sein, ihren eingeschlagenen Weg weiterzugehen und eine Bestätigung dafür, dass die Richtung stimmt.
 
Das Diplomprojekt von Denis Savi beschäftigt sich mit der «anhaltenden Krise des Erinnerns»: Vuoto a perdere (dt. «zu vernichtende Leere») besteht aus zwei Holzkisten, wie sie seit der Kolonialzeit für den Transport von Kulturgütern verwendet werden. Sie repräsentieren sowohl nicht restituierte Kunstwerke als auch nicht erzählte Geschichten der Unterdrückten. In Traiettorie invisibili (dt. «unsichtbare Bewegungen») werden die SOS-Koordinaten von Fluchtbooten auf dem Mittelmeer, die aus verschiedenen Gründen die europäischen Küsten nicht erreicht haben, in einem performativen Akt des Erinnerns in weisse Platten eingraviert. Damit möchte der Künstler auf die dramatischen Geschichten von Menschen aufmerksam machen, von denen die Öffentlichkeit gemeinhin nichts erfährt. 
 
Der Förderpreis der F+F wird seit 2017 verliehen und ist mit CHF 4 000.– Franken dotiert. Mit dem Förderpreis wird ein Diplomprojekt ausgezeichnet, das besonders überzeugend und vielversprechend ist. Der Jury gehört jeweils eine delegierte Person des Stiftungsrates an, der Rektor sowie der oder die Diplomkurator:in. Dieses Jahr bestand die Jury aus Sarah Merten, Christoph Lang und Rolf Staub.
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Gestalterischer Vorkurs
Abschlussausstellung Vorkurs/Propädeutikum 2022
Vernissage
11.05.2022
Ausstellung
12.–19.05.2022
Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Begrüssung
Christoph Lang, Rektor

18.30 Uhr, Ergeschoss

Öffnungszeiten
12.–19. Mai 2022, 10.00–18.00 Uhr
Schüler:innen sind durchgehend anwesend und geben gerne Auskunft

Arbeiten aus dem Schuljahr 2021/22 von:
Lili Beck, Darya Behbudova, Sarah Chamney, Celine Denat, Lya Sol Diesmeier, Noe Dovalo, Anouk Franken, Yannik Frost, Irina Ganarin, Camilo Geiger, Lynn Germiquet, Luna Hefti, Selin Hemmi, Darian Henny, Janik Homann, A.J. Hope, Valentino Joe Jacobi, Sasha Kasser, Stella Kathe, Sandra Keller, Lara Kordic, Anna Kozma, Lirak Krasniqi, Jeanne La Belle, Leonie Linsbichler, Anastasija Lukic, Mahamed Ahmed Mahamud, Flurin Meier, Lauryn Menguele, Xenia Mühlbauer, Okwany Omollo, Liwai Otto, Seline Pfirter, Giulia Picciati, Sophia Pichler, Thaïs Richterich, Leo Ruckstuhl, Leonie Schneiter, Tara Selçuk, Jana Soyka, Lúa Stapfer, Vincent Sze-Petrakis, Linn Vogel, Vivien Alexandra Winiger, Delia Yannikis

Facebook-Event

Leerer Galerieraum im Löwenbräu, Foto: Christoph Lang, 2018
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Kunst HF
The Art Student as Curator
Vernissage
Mi. 04.04.2018
Ausstellung
05.04.–26.04.2018
Löwenbräu, Zürich
Jetzt wird's Ernst: während eines Workshops im Studiengang Kunst HF werden Studierende zu Kurator_innen. Und zwar nicht unter Laborbedingungen, sondern in echt. Angeleitet von der Künstlerin Clare Goodwin lernen sie während mehrerer Wochen alle Etappen des Kuratierens kennen: Produktion, Auswahl, Zusammenstellung von Kunstwerken, Transport und Versicherung, Sponsoring und die Einrichtung in einem Ausstellungsraum – bis zur Begegnung mit dem Publikum.

Die Studierenden erstellen dabei auch selbst Werke und können, dank großzügiger Bereitstellung der ehemaligen Räume der Galerie Eva Presenhuber im Löwenbräu, sich mit der schwierigen Aufgabe konfrontieren, sie auf fast 600 Quadratmetern zu präsentieren. Der Workshop startet Anfang März. Danach erlaubt eine erste Zusammenarbeit mit der französischen Partner-Hochschule, der École supérieure d'art de Clermont Métropole (esacm), auch die wichtigen Schritte der Postproduktion kennen zu lernen.

Unter dem Titel (frei nach dem von unserem Autor Daniel Morgenthaler veranstalteten Zyklus zur Kunstkritik) wird unser Autor J. Emil Sennewald die Studierenden in die Grundlagen der Kunstkritik einführen. Resultat wird ein von diesen in Reaktion auf die Ausstellungserfahrung verfasster Text sein, der im Juni-Heft des Kunstbulletin erscheinen soll. J. Emil Sennewald lehrt Philosophie an der esacm und wird einige französische Studierende mit nach Zürich bringen. Clare Goodwin reist im Gegenzug Anfang Mai mit einigen Studierenden der F+F nach Clermont-Ferrand, um dort an einem Ausstellungsprojekt der esacm mitzuwirken.
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Gestalterischer Vorkurs
Abschlussausstellung Vorkurs/Propädeutikum 2016
Vernissage
04.05.2016
18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
05.05–12.05.2016
Öffnungszeiten
10.00–18.00 Uhr, auch an Auffahrt, Samstag und Sonntag
Flurstrasse 89, Zürich, EG, Foyer
Auch am Wochenende geöffnet, Schüler_innen sind durchgehend anwesend und geben gerne Auskunft.

Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Sabine Hagmann, Leitung Vorkurs
18.30 Uhr, im Erdgeschoss

Arbeiten aus dem Schuljahr 2015/16 von: Enrico Allia, Helen Baumann, Valentin Baumann, Raphael Benz, Marino Bircher, Louise Bozelec, Davide Bruggisser, Lia Burkhart, Cecilia Bürli, Jasmine Colombo, Helena Manuela Deck, Otto Diekgerdes, Samuel D'Urso, Deborah Emmenegger, Tonia Elena Erismann, Theodora Farmakis, Géraldine Greutert, Nicolas Hadorn, Giovanna Hasler, Runa Änea Kaja Huber, Lea Kalfus, Timon Kiefer, Lara Konrad, Deiara Kouto, Ronja Laim, Adriana Leite Rodrigues, Patrycja Makarewicz, Amina Nabi, Lucrezia Omlin, Melsa Polat, Marc Reidy, Melanie Rohner, Tiziana Rudin, Kim Schnellmann, Michael Schönenberger, Dara Stacher, Kim Stebler, Clarissa Sternbauer, Robert Szolansky, Sophia Vaccani, Aline von Dach, Jules von Däniken, Lara Wetter, Simon Wolf, Fiona Zellweger, Cheryl Lisa Zurbriggen
Patrick Hari, + RESIDUAL SIMULATION + SIMULATED EXPERIENCE
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Patrick Hari
Preisträger des Dr. Georg und Josi Guggenheim-Preises 2015
Vernissage
Do. 31.03.2016
von 18–21 Uhr
Ausstellung
01.03.2016–17.04.2016
Mi.–So. 15.00–19.00 Uhr
Flurstrasse 89, Zürich
Die F+F freut sich neu Gastgeber der Ausstellung des Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung Preisträgers zu sein:

Patrick Hari
+ RESIDUAL SIMULATION
+ SIMULATED EXPERIENCE
mit Balz Bachmann
associated with
THE CIRCULATING AGENT

Begrüssung und Würdigung:
Christoph Lang, Andreas Vogel
Redaktion & Inhalt
F+F Schulleitung, Dozierende, Studierende sowie Autor:innen gemäss Bildlegenden.

Projektleitung/Redaktion: Iris Delruby Ruprecht (Leitung Kommunikation) mit Beiträgen der Bereichsleitungen: Ivan Becerro, Jasmine Colombo, Alexandra D'Incau, Gökçe Ergöer, Jeannine Herrmann, Daniel Hertli, Christoph Lang, Marc Latzel, Urs Lindauer, Nicole Schmidt, Heiner Wiedemann, Latefa Wiersch, Franziska Widmer, Sarah Widmer.
Installation Freiraum – Präludium und Fuge Op. 201 von Celia Längle, Foto: Claudia Breitschmid
F+F Förderpreis 2018
Celia Längle, Studiengang Fotografie HF
Der Förderpreis der F+F zeichnet alljährlich Diplomarbeiten aus, die überraschen, überzeugen und Potential für folgende Arbeiten aufzeigen.

2018 sind 27 Diplomarbeiten entstanden, davon haben die Abteilungsleitungen 12 für den Förderpreis nominiert. Die Arbeit der Jury war dieses Jahr nicht einfach und Eva Wagner, Michael Hiltbrunner und Christoph Lang hatten die Qual der Wahl, doch der Entscheid war schliesslich einstimmig: Der Förderpreis der F+F 2018 geht an Freiraum – Präludium und Fuge Op. 201 von Celia Längle.

Die mehrteilige Videoinstallation ist eine Komposition für einen Raum und eine Person und füllt fast 10 Stunden. Die Arbeit hat einen Auftakt im Lift, das Präludium und die Fuge befindet sich fortführend im zweiten Stock.

Mit dieser Arbeit ist die Preisträgerin ein besonderes Wagnis eingegangen. Sie hat sich der Langeweile, dem Nichtstun, dem Experiment gestellt und in diesem Prozess eine präzise Form entwickelt. Die Soundspur und die beiden Projektionen, die sich der schnellen Rezeption entziehen, öffnen einen Gedanken- und Erfahrungsraum für die Betrachter*in. Celia Längle hat als Fotografin eine künstlerische Sprache erprobt, die verschiedene Medien und Künste einbezieht, lobt die Jury.

Die neugierige und offene Haltung, sowie den Mut, diese durchzuhalten beeindruckte die Jury: «Wir hoffen, dass der Förderpreis für Celia Längle eine Ermutigung sein kann, sich dem künstlerischen Experiment immer wieder bedingungslos zu stellen.» Die Jury gratuliert zum Preis und zum Diplom.  
 
Filmstill: augen|blick, Anita Moresi, Brigitt Sonderegger, Samuel Waltz, Diplomfilm 2024
Presse
Diplomausstellung 2024 – ME TIME
Medienmitteilung
06.05.2024
Die diesjährige Diplomausstellung der F+F Schule für Kunst und Design der vier HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign und Visuelle Gestaltung zeigt die Arbeiten von insgesamt 27 Absolvent:innen.

Ich geb’s auf. Ich mag mich nicht mehr beklagen, über meinen Job oder darüber, mich in irgendein Rollenbild quetschen zu müssen. Ich hab’s satt, alten Zeiten nachzutrauern, will allgemein nicht mehr einem Leben nachweinen, zu dem unmöglich zurückgekehrt werden kann. Ich möchte meine Ängste nicht ständig verbergen müssen und es nervt, dass alle mein Verhalten deuten und einordnen wollen. Es ist Zeit für ein bisschen Me Time – Zeit nur für mich. 

Die Absolvent:innen zeigen in ihrer diesjährigen Diplomschau Arbeiten, in denen sie ihren eigenen Interessen folgen konnten. Sie erzählen von der Flucht in Traumwelten, vom bewussteren Umgang mit unserer Gesundheit, unserem Selbstbild und unserer Umgebung. Manchmal auch von Problemen, zu denen es keine abschliessenden Lösungen geben muss. Die Werke verschaffen uns dadurch Raum, uns für kurze Zeit selbst zu vergessen und in der Zerstreuung vielleicht zu merken, dass Me und We im Kreativschaffen unmöglich voneinander zu trennen sind.

Diese Ausstellung ist kein Plädoyer für puren Egoismus. Auch wir wissen um unser Dasein in finsteren Zeiten. Trotzdem, oder gerade deshalb, brauchen wir Nachsichtigkeit miteinander. So kann es geschehen, dass wir in den Abschlüssen anderer unsere eigenen Neuanfänge entdecken und mit ihnen den Blick in eine heilsame Zukunft erkennen. 

Die HF-Diplomausstellung wird von Bassma El Adisey kuratiert und findet vom 30. Mai bis am 9. Juni in den Räumen der F+F, Flurstrasse 89, in Zürich-Albisrieden statt. 

Vernissage​​​​​​: Mittwoch, 29. Mai 2024, 18.00 Uhr, Begrüssung durch Christoph Lang, Rektor und Bassma El Adisey, Kuratorin um 18.30 Uhr 

Die F+F freut sich über Anmeldungen zum Medienrundgang um 17.00 Uhr an Iris Ruprecht und steht Ihnen gerne auch für weitere Fragen und Bildmaterial zur Verfügung.
 
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Weiterbildungskurse Vorkurs berufsbegleitend
Abschlussausstellung
Vorkurs im Modulsystem, berufsbegleitend
Vernissage
Mi. 29. Juni 2016
18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
30. Juni–2. Juli 2016
Do.–Sa. 15.00–20.00 Uhr
Flurstrasse 89, Zürich
EG, im Foyer

Begrüssung: 18.30 Uhr
Christoph Lang, Rektor
Efa Mühlethaler, Leitung Vorkurs im Modulsystem

VKM Abschlussarbeiten 2016:

Lukas Ammann
Christina Andersen
Esther Furrer
Debora Gerber
Corinne Jordi
Nicole Lussi
Yolanda Rüegger-Huber
Mélanie Schillig
Lara Tia Vehovar 

Die F+F freut sich auf zahlreichen Besuch!

Diplomausstellung
Studiengänge HF
Vernissage
Mi. 25.05.2016
18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
26.05–05.06.2016
Di.–Fr. 12.00–20.00 Uhr
Sa.–So. 12.00–18.00 Uhr
Flurstrasse 89, Zürich
EG, im Foyer
Einladung zur Vernissage und Ausstellung der Diplomausstellung der Studiengänge HF 2016:

Begrüssung, 18.30 Uhr
Christoph Lang, Rektor
Claire Hoffmann, Kuratorin

Diplomandinnen und Diplomanden:

Studiengang Bildende Kunst HF
Christine Helena Wyss-Scheffler 

Studiengang Fotografie HF 
Olivia Bertschinger 
Damian Byland 
Valentina De Pasquale 
Marina Fischer 
Jeff Lanuza 
Lara Messmer 
David Petrig 
Begüm Ürek 

Studiengang Film HF
Nora Hunziker 

Studiengang Visuelle Gestaltung HF 
Lea Grueber 
Anna-Lena Pontet 

Die F+F freut sich auf zahlreichen Besuch!
Grand Tour of Switzerland, David-Scholl, Diplomarbeit 2023
Presse
Diplomausstellung 2023 – HAPPILY EVER AFTER
Medienmitteilung
01.05.2023
Die diesjährige Diplomausstellung der F+F Schule für Kunst und Design der fünf HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign und Visuelle Gestaltung zeigt die Arbeiten von insgesamt 33 Absolvent:innen und markiert damit den Abschluss einer intensiven Studienzeit. Ende gut, alles gut?

In einer von unzähligen Krisen gezeichneten Welt scheint uns langsam bewusst zu sein, dass jenes Happy End, von dem wir zu träumen gelernt haben, sich vielleicht nie verwirklichen wird. Dennoch vermittelt uns die kapitalistische Weltlogik eine Vorstellung des ultimativen Glücks, für das wir allerdings selbst verantwortlich sind. Zum Greifen nah und doch so fern. Diesem Weg des «Glücks» jedoch bewusst zu entgehen, scheint sinnlos – denn wer möchte schon traurig sein?

Nicht ohne Ironie ist «Happily Ever After» ein ungewisser, doch optimistischer Blick in die Zukunft der Diplomierenden und zugleich eine Momentaufnahme ihres umfassenden Arbeitsprozesses: Sie stellen sich (selbst-)kritischen Fragen, verorten sich in ihrer eigenen Realität genauso wie in wunderbaren Wunschwelten. Es ist Zeit, gemeinsam nach neuen Wegen zu suchen, um mit den Herausforderungen der Welt zu leben, in Beziehung zu anderen zu stehen und neue gestaltlose Formen des Glücks zu erträumen.

Die HF-Diplomausstellung wird von Marlene Bürgi kuratiert und findet vom 1. bis am 11. Juni 2023 in den Räumen der F+F, Flurstrasse 89, in Zürich-Albisrieden statt. 

Vernissage​​​​​​: Mittwoch, 31. Mai 2023 Performances:
  • 19.00 Uhr: Time to Plant von Karoline Zepter
  • 19.15 Uhr: Die Anderen sind n(ich)t von Chiara Siciliano
  • 19.30 Uhr: ARE YOU QUALIFIED? von Caroline Alexandra Stadelmann
Die F+F freut sich über Anmeldungen an Iris Delruby Ruprecht und steht Ihnen gerne auch für weitere Fragen und Bildmaterial zur Verfügung.
 
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Fachklasse Grafik EFZ/BM
Abschlussausstellung Fachklasse Grafik EFZ/BM 2019
Vernissage
Mi. 03.07.2019, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
04.–09.07.2019, 10.00–18.00 Uhr
Flurstrasse 89, 8047 Zürich, im Erdgeschoss
Das 1. und 2. Ausbildungsjahr der Fachklasse Grafik zeigen ausserdem ihre Semesterarbeiten.

Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Franziska Widmer, Leiterin Fachklasse Grafik
18.30 Uhr, im Erdgeschoss

Absolvent_innen 2019:
Moritz Alt
Deborah Althuser
Luisa Eichelberg
Maaike Fortuijn Harreman
Fabio Furlani
Sophie Güntensperger
Juleidi Huber
Rumi Lebbi
Alexander Loretz
Leo Mathis
Sina Reinhart
Léonard Roy
Linda Salioski
Alisha Schiesser
Mathilda Schnidrig
Joëlle Strasser
Alexandra Ziegler

Facebook-Event
Hannah Weinberger, ON AIR
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Hannah Weinberger
Preisträgerin des Dr. Georg und Josi Guggenheim-Preises 2016
Vernissage
Mi. 01.02.2017
17.00 Uhr
Ausstellung
02.–19.02.2017
Die Ausstellung ist rund um die Uhr zugänglich
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Die F+F ist erneut Gastgeberin der Ausstellung der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung und zeigt die 11. Preisträgerin: Hannah Weinberger, On Air

Vernissage
Begrüssung: Christoph Lang, Rektor F+F
Ansprache: Mirjam Varadinis, Kuratorin Kunsthaus Zürich
 
Finissage & Künstlergespräch
Sonntag, 19. Februar 2017, ab 17 Uhr
mit Hannah Weinberger

Every year as part of the Swiss Art Awards, the Dr. Georg and Josi Guggenheim Foundation presents an own award to an up-and-coming artist. 2016 the jury selected Hannah Weinberger (*1988), who lives and works in Basel. Weinberger is the 11th award winning artist and presents a new body of work.
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Gestalterischer Vorkurs
Abschlussausstellung Vorkurs/Propädeutikum 2025
Vernissage
Mi. 07.05. 2025, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
08.–14.05.2024
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Vernissage 
Mittwoch, 7. Mai 2025, 18.00–21.00 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, im Erdgeschoss

Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Alexandra D’Incau, Leiterin Vorkurs
18.30 Uhr, Ergeschoss

Öffnungszeiten Ausstellung
Donnerstag–Mittwoch, 8.–14. Mai 2025, 12.00–17.00 Uhr

Arbeiten aus dem Schuljahr 2024/25 von: Selina Antonietti, Laziza Avazbekova, Olivia Bacchetta, Chiara Bassetti, Julia Katarina Bieber, Sina Bieri, Luka Biletskyy, Nino Causevic, Emanuele Coco, Emma Engeli, Louisa Ernst, Leyanis Forster, Jil Fretz, Joana Gagliotta, Ursina Grischott, Delina Harr, Jurena Hauser Anika Herren, Rahel Mahmadaliev, Anna Mendler, Silas Müller, Sophia Neuweiler, Yusuf Kenan Oktay Emiliia Pisarenko Alexandra Prins, Iuri Danilo Reichenbach, Maryna Riznyk, Isabel Rohmeder, Ruby Rozenblum, Dominika Sakhno, Lena Sanchis, Charlotte Scheidegger, Elena Scherer, Fabienne Schmid, Mia Sakura Schmid, Ruben Tayert, Louise Troxler, Stepan Tymofieiev, Andrin Uthmann, Livia Vögeli, Raquel Wiegand, Lorine Wobmann, Sean Zbinden
Tatjana Hartmann, fucking good art, Diplomarbeit 2022, Foto: Randy Graf
F+F Förderpreis 2022
Tatjana Hartmann & Luischa Berlin, Studiengang Kunst HF

Die diesjährige Diplomausstellung der fünf HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign, und Visuelle Gestaltung der F+F Schule für Kunst und Design trägt den Titel «Kunst fürs Leben!» und macht deutlich, dass die Zeiten von pandemiebedingter Innerlichkeit sowie von «l’art pour l’art» definitiv vorbei sind.
 
Der Förderpreis der F+F wird im Rahmen der Diplomfeier verliehen. Nominiert werden die Werke von den jeweiligen Studiengangsleitungen. Zwei Projekte, die formal sehr unterschiedlich sind, haben die Jury dieses Jahr gleichermassen und besonders begeistert. Deswegen hat die Jury beschlossen, dem Vorschlag des Rektors Christoph Lang zu folgen, die Preissumme zu verdoppeln und dieses Jahr zwei Förderpreise  zu verleihen.
 
Beide Arbeiten stammen aus dem Studiengang Kunst. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis 2022 der F+F wurden: Denis Savi und Tatjana Hartmann & Luischa Berlin. Der Förderpreis soll eine Ermutigung für die beiden Diplomand:innen sein, ihren eingeschlagenen Weg weiterzugehen und eine Bestätigung dafür, dass die Richtung stimmt.
 
Tatjana Hartmann & Luischa Berlin untergräbt in der Performance fucking good art (2022) jegliche Erwartungen an ihre Person und an ihre Kunst. In einem multimedialen Setting führt sie alle, die ihrer «Arbeitspräsentation» beiwohnen, auf ein Terrain der (Un-)Gewissheit. Sie spielt mit Vorurteilen und Verurteilungen, um diese Klischees im Handumdrehen als solche zu entlarven. fucking good art (2022) ist ein bissiger Kommentar gegenüber schubladisierendem Denken und Handeln sowie eine radikale Forderung nach künstlerischer und körperlicher Freiheit und Respekt und wird an der Vernissage für das Publikum öffentlich performt. 
 
Der Förderpreis der F+F wird seit 2017 verliehen und ist mit CHF 4 000.– dotiert. Mit dem Förderpreis wird ein Diplomprojekt ausgezeichnet, das besonders überzeugend und vielversprechend ist. Der Jury gehört jeweils eine delegierte Person des Stiftungsrates an, der Rektor sowie der oder die Diplomkurator:in. Dieses Jahr bestand die Jury aus Sarah Merten, Christoph Lang und Rolf Staub
Fazit zum F+F-Festival
F+F Festival, Bettina Diel, 2021
Das Festival zum 50-jährigen Bestehen der F+F Schule für Kunst und Design im Migros Museum für Gegenwartskunst war in dieser Form auch für Rektor Christoph Lang, Projektleiter ff1971, Michael Hiltbrunner und eine Arbeitsgruppe bestehend aus Geraldine Tedder, Daniel Hauser, Sabine Hagmann und Tasnim Baghdadi eine Art Novum. Die anhaltende Corona-Pandemie machte den Anlass zum Thema «Radical Education» in organisatorischer Hinsicht zwar nicht gerade zum Kinderspiel, Rektor Lang gibt sich nach zwei Festivaltagen aber dennoch sehr zufrieden: «Es war fantastisch zu sehen, wie sich die Leute vermischt haben – alte und junge Leute, Menschen, die wir noch nicht kannten. Der Austausch in einem vollen Raum war sehr toll.» Vor allem das Pecha Kucha, in dem ehemalige Dozierende wie Monika Dillier, Peter Jenny, Mélanie Moser oder Mike Hentz und Schüler:innen der F+F in 20 Bildern à 20 Sekunden einen Kurzvortrag hielten, sorgte bei Lang für Begeisterung: «Das war sehr interessant. Dass wir auch einen YouTube-Stream davon gemacht haben, finde ich grossartig. Das Video wird auch jetzt noch oft angeklickt.»

Bezüglich des Zeitpunkts gibt sich Lang selbstkritisch – auch, wenn die Festivalleitung einige Faktoren wie z.B. die Zertifikats-Pflicht nicht beeinflussen konnte. Ausserdem sei der Semesterstart an den Hochschulen in dieselbe Woche gefallen – «das war nicht optimal». Aber: «Einen Teil des Semesters als Festival zu begreifen und öffentlich zu machen, fände ich eine reizvolle Form». Die nächste Chance dazu ergibt sich mit dem «Grand Hotel F+F» bereits im Juli 2022. 

Nicht nur beim F+F-Rektor, auch beim Publikum waren die Reaktionen auf das F+F-Festival durchwegs positiv, sogar wenn viele Gäste aus unterschiedlichen Gründen nicht dabei sein konnten: «Von ihnen wurde grosses Interesse an den Themen formuliert», fasst Lang zusammen.

Ähnlich sieht es Projektleiter Hiltbrunner: «Es war grossartig, zu sehen, dass die verschiedenen Generationen dieser Schule und auch andere Interessierte zusammenkommen und die heutige Situation mit dem alten Archiv verhandeln können.» Selbst wenn der Ansturm auf das Festival am Freitag erst gegen den Abend zunahm, ist Hiltbrunner von den vielen Workshops, Vorträgen und Spaziergängen mehr als angetan: «Man möchte, dass so etwas wieder stattfindet – und das nicht unbedingt nur im Museum, sondern auch an unserer Schule oder sonst wo. Seien es extreme Beispiele wie die Klausur [von Mike Hentz] oder Diskussionen mit dem Künstlerinnen-Kollektiv Justament: Das macht Lust auf mehr!»

Text: Laszlo Schneider