Christoph Lang
Rektor
*1971, Lehrerausbildung, Studium der Theaterwissenschaften, Szenografie, Architekturgeschichte und -theorie. 1999–2011 künstlerische und kuratorische Projekte mit dem Label value. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFCAR. 2009–15 Dozent am Master Kunst an der Hochschule Luzern und Forscher in der Forschungsgruppe Kunst, Design & Öffentlichkeit. Gastdozenturen in den Bereichen Kunst, Kunstvermittlung und Architektur. Seit 2015 Rektor der F+F. Von 2023 bis 2025 im Vorstand der Swiss Design Schools.

Fazit zum F+F-Festival
F+F Festival, Bettina Diel, 2021
Das Festival zum 50-jährigen Bestehen der F+F Schule für Kunst und Design im Migros Museum für Gegenwartskunst war in dieser Form auch für Rektor Christoph Lang, Projektleiter ff1971, Michael Hiltbrunner und eine Arbeitsgruppe bestehend aus Geraldine Tedder, Daniel Hauser, Sabine Hagmann und Tasnim Baghdadi eine Art Novum. Die anhaltende Corona-Pandemie machte den Anlass zum Thema «Radical Education» in organisatorischer Hinsicht zwar nicht gerade zum Kinderspiel, Rektor Lang gibt sich nach zwei Festivaltagen aber dennoch sehr zufrieden: «Es war fantastisch zu sehen, wie sich die Leute vermischt haben – alte und junge Leute, Menschen, die wir noch nicht kannten. Der Austausch in einem vollen Raum war sehr toll.» Vor allem das Pecha Kucha, in dem ehemalige Dozierende wie Monika Dillier, Peter Jenny, Mélanie Moser oder Mike Hentz und Schüler:innen der F+F in 20 Bildern à 20 Sekunden einen Kurzvortrag hielten, sorgte bei Lang für Begeisterung: «Das war sehr interessant. Dass wir auch einen YouTube-Stream davon gemacht haben, finde ich grossartig. Das Video wird auch jetzt noch oft angeklickt.»

Bezüglich des Zeitpunkts gibt sich Lang selbstkritisch – auch, wenn die Festivalleitung einige Faktoren wie z.B. die Zertifikats-Pflicht nicht beeinflussen konnte. Ausserdem sei der Semesterstart an den Hochschulen in dieselbe Woche gefallen – «das war nicht optimal». Aber: «Einen Teil des Semesters als Festival zu begreifen und öffentlich zu machen, fände ich eine reizvolle Form». Die nächste Chance dazu ergibt sich mit dem «Grand Hotel F+F» bereits im Juli 2022. 

Nicht nur beim F+F-Rektor, auch beim Publikum waren die Reaktionen auf das F+F-Festival durchwegs positiv, sogar wenn viele Gäste aus unterschiedlichen Gründen nicht dabei sein konnten: «Von ihnen wurde grosses Interesse an den Themen formuliert», fasst Lang zusammen.

Ähnlich sieht es Projektleiter Hiltbrunner: «Es war grossartig, zu sehen, dass die verschiedenen Generationen dieser Schule und auch andere Interessierte zusammenkommen und die heutige Situation mit dem alten Archiv verhandeln können.» Selbst wenn der Ansturm auf das Festival am Freitag erst gegen den Abend zunahm, ist Hiltbrunner von den vielen Workshops, Vorträgen und Spaziergängen mehr als angetan: «Man möchte, dass so etwas wieder stattfindet – und das nicht unbedingt nur im Museum, sondern auch an unserer Schule oder sonst wo. Seien es extreme Beispiele wie die Klausur [von Mike Hentz] oder Diskussionen mit dem Künstlerinnen-Kollektiv Justament: Das macht Lust auf mehr!»

Text: Laszlo Schneider
Tatjana Hartmann, fucking good art, Diplomarbeit 2022, Foto: Randy Graf
F+F Förderpreis 2022
Tatjana Hartmann & Luischa Berlin, Studiengang Kunst HF

Die diesjährige Diplomausstellung der fünf HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign, und Visuelle Gestaltung der F+F Schule für Kunst und Design trägt den Titel «Kunst fürs Leben!» und macht deutlich, dass die Zeiten von pandemiebedingter Innerlichkeit sowie von «l’art pour l’art» definitiv vorbei sind.
 
Der Förderpreis der F+F wird im Rahmen der Diplomfeier verliehen. Nominiert werden die Werke von den jeweiligen Studiengangsleitungen. Zwei Projekte, die formal sehr unterschiedlich sind, haben die Jury dieses Jahr gleichermassen und besonders begeistert. Deswegen hat die Jury beschlossen, dem Vorschlag des Rektors Christoph Lang zu folgen, die Preissumme zu verdoppeln und dieses Jahr zwei Förderpreise  zu verleihen.
 
Beide Arbeiten stammen aus dem Studiengang Kunst. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis 2022 der F+F wurden: Denis Savi und Tatjana Hartmann & Luischa Berlin. Der Förderpreis soll eine Ermutigung für die beiden Diplomand:innen sein, ihren eingeschlagenen Weg weiterzugehen und eine Bestätigung dafür, dass die Richtung stimmt.
 
Tatjana Hartmann & Luischa Berlin untergräbt in der Performance fucking good art (2022) jegliche Erwartungen an ihre Person und an ihre Kunst. In einem multimedialen Setting führt sie alle, die ihrer «Arbeitspräsentation» beiwohnen, auf ein Terrain der (Un-)Gewissheit. Sie spielt mit Vorurteilen und Verurteilungen, um diese Klischees im Handumdrehen als solche zu entlarven. fucking good art (2022) ist ein bissiger Kommentar gegenüber schubladisierendem Denken und Handeln sowie eine radikale Forderung nach künstlerischer und körperlicher Freiheit und Respekt und wird an der Vernissage für das Publikum öffentlich performt. 
 
Der Förderpreis der F+F wird seit 2017 verliehen und ist mit CHF 4 000.– dotiert. Mit dem Förderpreis wird ein Diplomprojekt ausgezeichnet, das besonders überzeugend und vielversprechend ist. Der Jury gehört jeweils eine delegierte Person des Stiftungsrates an, der Rektor sowie der oder die Diplomkurator:in. Dieses Jahr bestand die Jury aus Sarah Merten, Christoph Lang und Rolf Staub
Diplomkollektion REALITY IS PERCEPTION von Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin, 2020, Foto: Maurice Keiser
F+F Förderpreis 2020
Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin, Studiengang Modedesign HF
Feingliedrig und zerbrechlich thematisiert Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin in ihrer Kollektion REALITY IS PERCEPTION körperliches Unwohlsein und Schmerz. Für ihre Umsetzung und Präsentation verleiht ihr die Jury einen der Förderpreise der F+F, der mit CHF 3 000.– dotiert ist.

Aus klassischen Kleidungsstücken wie Hemd und Blazer kreiert Laura eine skulpturale Kollektion, die den Körper seiner Träger*innen verzerrt und verfremdet. Gliedmassen werden gestreckt und unterbrochen. Aus Nylonstrümpfen und Latex wird eine wulstige zweite Haut. In ihrer Zusammensetzung lässt sie der Betrachter*in Raum für eigene Bilder: REALITY IS PERCEPTION.

Die Grundidee ihrer Kollektion fand Laura in einem Fiebertraum. Ausgehend von körperlichem Unwohlsein untersucht die Designerin Kleidung als Möglichkeit, den damit verbundenen Emotionen und Gefühlswelten Ausdruck zu verleihen. Inspiration zog sie aus Arbeiten von Künstler*innen, beispielsweise den fliehenden Figuren Alberto Giacomettis, aber auch von Rebecca Horns erweiterten Gliedmasse und Marina Abramovićs Aushalten vor dem gespannten Bogen.

Die Arbeit überzeugt durch den «souveränen Einsatz von Medien und Material», sowie der «Fähigkeit der Designerin ihre eigene Arbeit zu reflektieren», begründet die Jury den Entscheid. Sehr gelungen fand die Jury auch die Präsentation der Kollektion in der Ausstellung. In atmosphärischer Weise inszenierte sie eine raumgreifende Installation, in der sie den Bogen spannt zwischen Kleidung, den verschiedenen Bildwelten und einem eigens produzierten Film.

In den Ferien nach dem Diplom, müsse sie erstmal Schlaf nachholen, lacht Laura. «Das Preisgeld deponiere ich auf dem Sparkonto, bis ich weiss, wie es weitergehen soll. Aber ich möchte mich selbstständig machen.»

Die Preise wurden anlässlich der Diplomfeier 2020 der HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign und Visuelle Gestaltung von Rolf Staub (Präsident der Stiftung F+F) den beiden Preisträgerinnen überreicht. Der diesjährigen Jury gehörte Nadja Baldini (Co-Kuratorin der Diplomausstellung), Zuzana Ponicanova (Vertretung des Stiftungrates) und Christoph Lang (Rektor der F+F Schule für Kunst und Design als Delegierter der Schulleitung) an.
Patrick Hari, + RESIDUAL SIMULATION + SIMULATED EXPERIENCE
Kooperationen
Öffentliche Veranstaltungen
Patrick Hari
Preisträger des Dr. Georg und Josi Guggenheim-Preises 2015
Vernissage
Do. 31.03.2016
von 18–21 Uhr
Ausstellung
01.03.2016–17.04.2016
Mi.–So. 15.00–19.00 Uhr
Flurstrasse 89, Zürich
Die F+F freut sich neu Gastgeber der Ausstellung des Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung Preisträgers zu sein:

Patrick Hari
+ RESIDUAL SIMULATION
+ SIMULATED EXPERIENCE
mit Balz Bachmann
associated with
THE CIRCULATING AGENT

Begrüssung und Würdigung:
Christoph Lang, Andreas Vogel
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Gestalterischer Vorkurs
Abschlussausstellung Vorkurs/Propädeutikum 2020
Vernissage: Live-Stream
Do. 07.05.2020, 18.00 Uhr
Online-Präsentation 
08.–15. Mai 2020

Vernissage: Live-Streaming
Donnerstag, 7. Mai 2020, 18.00 Uhr
Begrüssung: Christoph Lang, Rektor
vkabschlussausstellung.ffzh.ch

Online-Abschlusspräsentation 
8.–15. Mai 2020

Das hat es in der Geschichte der F+F noch nie gegeben: Erstmals findet eine Abschlussausstellung virtuell statt. Der aktuellen Situation zum Trotz stellen die Vorkursschüler*innen in täglich wechselndem Programm eine Auswahl ihrer Arbeiten persönlich vor.

Parallel dazu gewähren wir Einblick in die Mappen und Portfolios, die den Entstehungs- und Entwicklungsprozess aufzeigen. Dazu gibt es auch ein «Best of» der Arbeiten, ausgewählt von den Dozierenden.

Zu sehen sind Arbeiten aus dem Schuljahr 2019/20 von: Steven Albrecht, Ornella Amrein, Sara Bilge Andreani, Leo Baer, Vera Batke, Mira Berchtold, Jade Comiskey, Nerina Corbat, Violette Deplazes, Francesca Dougan, Amira El Gabri, David Escobar, Sonam Faoro, Lina Gosteli, Tobias Grätzer, Lara Häfliger, Michèle Hochstrasser, Yannic Jeker, Joana Karavouli, Linn Küstahler, Aven Lim, Lia Looser, Benno Marti, Julian Meier, Karina Ottowitz, Ben Reusser, Ella Rocca, Dave Saint, Iliria Sala, Nilu Schaumburger, Beatriz Schenker, Vanessa Schmutz, Enya Seiler, Vera Steiner, Irina Merit Stöcker, Aylin Süer, Jael Sulger, Noëmi Tobler, Rebecca Walder, Carla Walker, Florentina Walser, Abhivir Wig, Cassandra Zehnder, Vanessa Zimmermann, Sophie Zurlinden

Facebook-Event

F+F Vorkurs/Propädeutikum
Diplomausstellung 2019
HF Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign, Visuelle Gestaltung
Vernissage
Mi. 29.05.2019, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
30.05.–10.06.2019, Mo.–Fr. 12.00–20.00 Uhr, Sa.–So. 12.00–18.00 Uhr
Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Erdgeschoss
Auch am Wochenende geöffnet, Studierende sind durchgehend anwesend und geben gerne Auskunft.
 
Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Fanny Hauser und Viktor Neumann, Kurator_innen
18.30 Uhr, im Erdgeschoss
 
Studiengang Film
Morena Barra
Diana Frei
Chiara Schawalder
 
Studiengang Fotografie
Selina Caderas
Raphael Eggenschwiler
Isabel Rotzler
Samuel Trümpy

Studiengang Kunst
Noah Gamma
Amina Nabi
Hamed Rashtian
Mélanie Savelkouls
 
Studiengang Modedesign
Luca Bernasconi
Carla Bravo Valdez
Deborah Fuhrer
Janine Stählin
 
Studiengang Visuelle Gestaltung
Stefano Candela
Seraina Fels
Fabienne Iten
Luca Vincenti

Facebook-Event
ad abstactum. Eine transdisziplinäre Forschung, Karin Venosta, Diplomarbeit 2022
Presse
Öffentliche Veranstaltungen
Diplomausstellung 2022 – Kunst fürs Leben!
Medienmitteilung
09.05.2022
Die diesjährige Diplomausstellung der fünf HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign und Visuelle Gestaltung der F+F Schule für Kunst und Design macht deutlich, dass die Zeiten von pandemiebedingter Innerlichkeit sowie von «l’art pour l’art» definitiv vorbei sind.

Stattdessen nehmen die Arbeiten der 22 Diplomand:innen das Leben in seiner vollen Bandbreite ins Visier. In den ausgestellten Arbeiten werden identitäts- und migrationspolitische Themen ebenso verhandelt, wie die Frage danach, wie sich ein (un-)aufgeregter Alltag unter bestimmten Bestimmungen wie die freiwillige oder unfreiwillige Wahl des Lebensorts, einer Krankheit oder selbst- und fremdauferlegten Einschränkungen gestaltet.

Reflexionen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind in der medial vielfältigen Ausstellung gleichermassen vertreten. So liegen beinahe allen Diplomarbeiten letztlich brisante gesellschaftliche Themen und multiple Perspektiven zu Grunde.

Die Ausstellung findet vom 2. bis am 12. Juni in den Räumen der F+F, Flurstrasse 89, in Zürich-Albisrieden statt. 

Vernissage: Mittwoch, 1. Juni 2022, 18.00 Uhr, Begrüssung durch Christoph Lang, Rektor und Sarah Merten, Kuratorin um 18.30 Uhr. Performance fucking good art (2022) von Tatjana Hartmann & Luischa Berlin um 19.30 Uhr im Raum: F89-E03, Erdgeschoss.

Die F+F freut sich über Anmeldungen an Iris Delruby Ruprecht oder Laszlo Schneider und steht Ihnen gerne auch für weitere Fragen und Bildmaterial zur Verfügung.
 
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Gestalterischer Vorkurs
Abschlussausstellung Vorkurs/Propädeutikum 2025
Vernissage
Mi. 07.05. 2025, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
08.–14.05.2024
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Vernissage 
Mittwoch, 7. Mai 2025, 18.00–21.00 Uhr
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich, im Erdgeschoss

Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Alexandra D’Incau, Leiterin Vorkurs
18.30 Uhr, Ergeschoss

Öffnungszeiten Ausstellung
Donnerstag–Mittwoch, 8.–14. Mai 2025, 12.00–17.00 Uhr

Arbeiten aus dem Schuljahr 2024/25 von: Selina Antonietti, Laziza Avazbekova, Olivia Bacchetta, Chiara Bassetti, Julia Katarina Bieber, Sina Bieri, Luka Biletskyy, Nino Causevic, Emanuele Coco, Emma Engeli, Louisa Ernst, Leyanis Forster, Jil Fretz, Joana Gagliotta, Ursina Grischott, Delina Harr, Jurena Hauser Anika Herren, Rahel Mahmadaliev, Anna Mendler, Silas Müller, Sophia Neuweiler, Yusuf Kenan Oktay Emiliia Pisarenko Alexandra Prins, Iuri Danilo Reichenbach, Maryna Riznyk, Isabel Rohmeder, Ruby Rozenblum, Dominika Sakhno, Lena Sanchis, Charlotte Scheidegger, Elena Scherer, Fabienne Schmid, Mia Sakura Schmid, Ruben Tayert, Louise Troxler, Stepan Tymofieiev, Andrin Uthmann, Livia Vögeli, Raquel Wiegand, Lorine Wobmann, Sean Zbinden
KOPF SACHE, Tobias Strebel, Diplomarbeit Visuelle Gestaltung HF, 2025
Presse
Diplomausstellung 2025 – WAY FINDING
Medienmitteilung
30.04.2025
Die diesjährige Diplomausstellung der F+F Schule für Kunst und Design der fünf HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign und Visuelle Gestaltung zeigt die Arbeiten von insgesamt 21 Absolvent:innen.

Vom Weg abkommen, die Orientierung verlieren, aber auch die eine oder andere Abkürzung entdecken. Was wohl jeden kreativen Prozess nährt, finden wir auch im Leben wieder: persönliche Wege, die zwischenzeitlich schnurstracks verlaufen mögen, dann aber wieder voller Windungen, steil und steinig sind. In unserer hyperindividualisierten Gesellschaft fühlen sie sich nicht selten einsam an. Dabei gibt es kaum so viele Wege wie Menschen. Schauen wir also besser nicht nur auf den Boden vor den eigenen Füssen, sondern auch links und rechts.

Vom Wege suchen, finden und teilen erzählen viele Projekte in der Ausstellung. «Wayfinding» meint hier den Weg zum Ziel beschreiben, Verbindungen eingehen, solidarisch handeln. Mit der diesjährigen Diplomausstellung stellt der kreative Prozess von 21 Absolvent:innen kurz still, öffnet sich und hält nach neuen Dialogpartner:innen Ausschau. Danach geht es weiter – auf neuen direkten und indirekten Wegen. Filmemacher:in, Grafiker:in, Künstler:in, Fotograf:in oder Modedesigner:in zu werden bedeutet nicht, aus sicherer Distanz die Welt zu kommentieren, sondern sich mitten in sie hineinzubegeben, in ihre Probleme und Fragen und auf ihre Wege. Wie orientieren wir uns in einer von Krisen geschüttelten Welt? Wie treten wir miteinander in Beziehung? Wie schaffen wir Bilder und Formen für das Unmögliche?

Die HF-Diplomausstellung wird von Yasmin Afschar kuratiert und findet vom 29. Mai bis am 9. Juni 2025 in den Räumen der F+F, Flurstrasse 89, in Zürich-Albisrieden statt. 

Vernissage​​​​​​: Mittwoch, 28. Mai 2025, 18.00 Uhr, Begrüssung durch Christoph Lang, Rektor und Yasmin Afschar, Kuratorin um 18.30 Uhr 

Die F+F freut sich über Anmeldungen zum Medienrundgang um 17.00 Uhr an Iris Ruprecht und steht Ihnen gerne auch für weitere Fragen und Bildmaterial zur Verfügung.
Value, Christoph Lang, Stephan Meylan, 2004
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Kantonale Werkschau 2004
Vernissage
Do. 07.10.2004, 18.00 Uhr
Ausstellung
08.10.–13.10.2004, von 12.00–17.00 Uhr
Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich zeigt dieses Jahr zum ersten Mal ihre Auswahl der Bewerber und Bewerbinnen um die Werkbeiträge für Bildende Kunst an der F+F. 

Rund 40 Künstler und KünsterInnen stellen ihre Arbeiten im Erdgeschoss an der Flurstrasse aus. Die Ausstellung ist öffentlich zugänglich.
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Gestalterischer Vorkurs
Abschlussausstellung Vorkurs/Propädeutikum 2016
Vernissage
04.05.2016
18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
05.05–12.05.2016
Öffnungszeiten
10.00–18.00 Uhr, auch an Auffahrt, Samstag und Sonntag
Flurstrasse 89, Zürich, EG, Foyer
Auch am Wochenende geöffnet, Schüler_innen sind durchgehend anwesend und geben gerne Auskunft.

Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Sabine Hagmann, Leitung Vorkurs
18.30 Uhr, im Erdgeschoss

Arbeiten aus dem Schuljahr 2015/16 von: Enrico Allia, Helen Baumann, Valentin Baumann, Raphael Benz, Marino Bircher, Louise Bozelec, Davide Bruggisser, Lia Burkhart, Cecilia Bürli, Jasmine Colombo, Helena Manuela Deck, Otto Diekgerdes, Samuel D'Urso, Deborah Emmenegger, Tonia Elena Erismann, Theodora Farmakis, Géraldine Greutert, Nicolas Hadorn, Giovanna Hasler, Runa Änea Kaja Huber, Lea Kalfus, Timon Kiefer, Lara Konrad, Deiara Kouto, Ronja Laim, Adriana Leite Rodrigues, Patrycja Makarewicz, Amina Nabi, Lucrezia Omlin, Melsa Polat, Marc Reidy, Melanie Rohner, Tiziana Rudin, Kim Schnellmann, Michael Schönenberger, Dara Stacher, Kim Stebler, Clarissa Sternbauer, Robert Szolansky, Sophia Vaccani, Aline von Dach, Jules von Däniken, Lara Wetter, Simon Wolf, Fiona Zellweger, Cheryl Lisa Zurbriggen
Filmstill aus dem Diplomfilm Ex-Nihilo von Bianca Gadola, 2020
F+F Förderpreis 2020
Bianca Gadola, Studiengang Film HF
Alles ist relativ. Der Diplomfilm Ex-Nihilo von Bianca Gadola ist relativ gut – sogar so gut, dass die Jury ihr dafür einen Förderpreis der F+F, dotiert mit CHF 3 000.–, verleiht. Neben Bianca erhält auch Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin aus dem Studiengang Modedesign für ihre Kollektion REALITY IS PERCEPTION einen Förderpreis. Aufgrund der hohen Qualität der diesjährigen Arbeiten, zeichnet der Stiftungsrat erstmals zwei Projekte aus.

Ex-Nihilo ist ein Film über das Filmemachen und die Entstehung des Weltalls aus dem Nichts. Oder wie Bianca selbst schreibt: «Es ist ein Film, der gerne ein Science-Fiction-Film wäre, sich jedoch in den Gesetzen und Begrifflichkeiten des Universums verliert und nicht viel mehr ist, als einen absurden Versuch, das Weltall zu verstehen.»

Die Autorin und Regisseurin Bianca Gadola vier Geschichten, die parallel verlaufen, sich kreuzen und sich gegenseitig ins Gehege kommen. Die Ebenen wandern vom Kleinen ins Grosse, von der Meta-Ebene ins Explizite: Die Szene, die Schauspielprobe, das Drehbuchschreiben und die Recherche. Schreiben die Drehbuchautorinnen (im Film) ihr Script um, ändert sich auch die Filmsequenz. In diesem Chaos der Gleichzeitigkeit beschreibt Ex-Nihilo die Relativitätstheorie und verstrickt sie mit Camus Überlegungen zum sinnsuchenden Menschen im sinnlosen Universum. Welten prallen aufeinander – auch visuell.

Die kluge Konstruktion und die stimmige Inszenierung überzeugten die Jury des Förderpreises. Bianca ist ein «unterhaltsamer und visuell überzeugender Film gelungen», schreibt sie in ihrem Bericht. Die Jury gratuliert ihr und allen Mitwirkenden.

Und wie geht es für Bianca Gadola weiter? «Es ist noch vieles offen, vieles unklar - was ich momentan aber auch gerade schätze. Klar ist: ich werde weiter machen.»

Die Preise wurden anlässlich der Diplomfeier 2020 der HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign und Visuelle Gestaltung von Rolf Staub (Präsident der Stiftung F+F) den beiden Preisträgerinnen überreicht. Der diesjährigen Jury gehörte Nadja Baldini (Co-Kuratorin der Diplomausstellung), Zuzana Ponicanova (Vertretung des Stiftungrates) und Christoph Lang (Rektor der F+F Schule für Kunst und Design als Delegierter der Schulleitung) an.
Ich will alles und zwar jetzt!, Diplomarbeit von Julia Schlenker, 2024, Foto: Angelika Annen
Ausstellungen
Modedesign HF
Öffentliche Veranstaltungen
F+F Förderpreis 2024
Der diesjährige F+F Förderpreis geht an Julia SchlenkerAbsolventin im Studiengang Modedesign. Sie überzeugt die Jury mit ihrer Diplomarbeit Ich will alles und zwar jetzt! und ihrer Kollektion aus fünf Looks, in denen Eleganz und Trash zusammenwirken, um das altbekannte Diktum «Kleider machen Leute» auf den Kopf zu stellen.

Da gibt es zum Beispiel ein Täschchen, braun, haarig, kugelrund. Die Plüschtierästhetik weckt Assoziationen an mindestens vier andere Luxuslabels, die so ein Stück im Angebot haben könnten. Es könnte deshalb für eine Nachahmung gehalten werden, würde der Blick nicht an der Leine hängen bleiben, die dort runterbaumelt. Und dann fällt der flauschige Haarball zu Boden und das Model schleift ihn hinter sich her und wir fragen uns, ob dieses Cape aus zwei mit buntem und gepresstem Textilkonfetti befüllten Kissen und gold-glänzenden Sicherheitsnadeln demnächst in der Oper oder doch eher beim Feierabendbier vor dem Späti um die Ecke zu sehen sein wird.

Das offensichtliche Zitieren einer Markenästhetik soll beim Betrachten ersichtlich werden und einem ein Schmunzeln entlocken, weil jeder Verweis so pointiert platziert ist, dass dahinter eine Kritik spürbar wird. Eine Kritik, die dem «anything goes» der Warenlogik eine Nachhaltigkeit abringt, in der wir Stilbewusstsein und Trend wieder voneinander trennen.

Viele Marken zitieren andere Marken oder sich selbst; Julia Schlenker aber beweist mit ihrem Diplomprojekt, dass Zitate Charme und Eigenheit besitzen müssen, dass sie durchdacht werden wollen und dass daraus eine Schönheit entsteht, die uns vorgefertigte Ideale überdenken lässt. Ein «Too much», das gewollt ist, das verunsichert und das uns zwingt, die Lesbarkeit der dargebotenen Symbole auch als Ausdruck unserer schnelllebigen Zeit zu verstehen. 

Wir gratulieren Julia Schlenker zu dieser Arbeit und möchten gleichzeitig die herausragende Qualität der Arbeiten des gesamten Studiengangs Mode hervorheben. Zu bewundern sind dabei nicht die Leistungen von Einzelpositionen wie beispielsweise Patricia Crivelli, deren Diplomkollektion Raw Perspectives ebenfalls herausragte.

Mehr noch erkannte die Jury, dass sich die Modeabsolvent:innen gegenseitig zu Höchstleistungen angespornt haben und die Entscheidung der Vergabe nur einer Förderauszeichnung in diesem Jahr äusserst schwerfiel. Wir bedanken uns für so viel Kollegialität und gegenseitige Wertschätzung von Arbeit, Zeit und Hingabe, die wir als Grundlage für den Wissenstransfer an der F+F hochschätzen. 

Der Förderpreis der F+F wird seit 2017 verliehen und ist mit CHF 4 000.– dotiert. Die Auszeichnung soll die Preisträger:innen darin bestärken ihr Projekt weiterzuverfolgen und den eingeschlagenen künstlerischen Weg fortzuführen. In diesem Jahr setzt sich die Jury aus dem F+F-Rektor Christoph Lang, dem Stiftungsratsmitglied Zuzana Ponicanova, und der Kuratorin der diesjährigen Diplomausstellung, Bassma El Adisey, zusammen.
Diplomausstellung 2020
HF Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign, Visuelle Gestaltung
Vernissage
Mi. 19.08.2019, 18.00–21.00 Uhr
Diplom-Schau Modedesign
Fr. 21.08.2019, 17.00–21.00 Uhr
Ausstellung
20.–30.08.2020, Mo.–Fr. 12.00–20.00 Uhr, Sa.–So. 12.00–18.00 Uhr
Flurstrasse 89, 8047 Zürich, Erdgeschoss
Auch am Wochenende geöffnet, Studierende sind durchgehend anwesend und geben gerne Auskunft.

Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Nadja Baldini und Shusha Niederberger, Kuratorinnen
18.30 Uhr, im Erdgeschoss
 
Studiengang Film
Hamed Abdalla
Julio Barrantes Zunzunegui
Maria Beierbach
Bianca Gadola
Céline Gretener
Nina Kovacs
Ismail Mostafanejad
Esteban Sandoval Montero
Christoph Stahlberger
 
Studiengang Fotografie
Pamela Castillo Utinger
Lidija Vuckovic


Studiengang Kunst
Aurora Corrado
Stephanie Furrer
Mirjam Hurschler
Deliah Keller
Lea Schwegler
Seraina Stefania

Studiengang Modedesign
Eileen Broadhead
Ejra Sunna Brunner
Valentina Grajales Garcia
Laura Heer-Vermot-Petit-Outhenin
Géraldine Reber
Gilles-Anthony Treskatsch
 
Studiengang Visuelle Gestaltung
Stefanie Brunner
Christian Tsubasa Fischer
Monika Gerber
Nicolas Hadorn

Link Facebook-Event
Jahresbericht 2020/21
Im Jahresbericht der F+F zum Schuljahr 2020/21 blicken der Stiftungsratspräsident Rolf Staub und Rektor Christoph Lang ein ereignisreiches Jahr zurück. Der Jahresbericht steht hier zum Download bereit.
Vortrag von André Vladimir Heiz
Mittwoch, 28. Oktober, 18:15 h
Flurstrasse 89, Raum E03 im Parterre
Mit Begeisterung dran sein heisst nicht darüber stehen:
Grundlagen der Gestaltung – Das Standardwerk in vier Bänden.
André Vladimir Heiz gibt Einblick in die Werkstatt seiner Bücher.
In Wort und Bild.

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste!

Christoph Lang, Rektor
Ilia Vasella, Leitung Studiengang Visuelle Gestaltung HF
André Vladimir Heiz

http://tatwerk.n-n.ch
http://www.n-n.ch
Ausstellungen
Öffentliche Veranstaltungen
Gestalterischer Vorkurs
Abschlussausstellung Vorkurs/Propädeutikum 2019
Vernissage
Mi. 08.05.2019, 18.00–21.00 Uhr
Ausstellung
09.–16.05.2019, 10.00–18.00 Uhr
Flurstrasse 89, 8047 Zürich, im Erdgeschoss
Auch am Wochenende geöffnet, Schüler_innen sind durchgehend anwesend und geben gerne Auskunft.

Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Sabine Hagmann, Leiterin Vorkurs
18.30 Uhr, Erdgeschoss
 
Arbeiten aus dem Schuljahr 2018/19 von: Rahel Abderhalden, Julie Bigler, Cedric Birchler, Ramona Blaser, Alicia Brioso, Noah Büchel, Valentino Compostella, Finn Corbat, Yasha Egli, Soraya Gmür, Liv Hägeli, Tim Hasler, Basil Hefti, Julia Hegi, Felix Helbling, Ilias Islam, Lina Kobelt, Nadja Kober, Elena Lüthi, Caleb Maddox, Carmen Mäder, Samira Meier, Elias Nicoll, Jeremy Ochsner, Marianna Pluchino, Vivienne Püringer, Mya-Chloé Rebmann, Lee Sabater, Stella Scagliola, Ayanna Schlatter, Chiara Siciliano, Kristina Slavska, Jessica Sojat, Sarah Spuhler, Noe Wetter, Akira Yamaguchi 

Facebook-Event
Denis Savi, Vuoto a perdere und Traiettorie invisibili, Diplomarbeit 2022
F+F Förderpreis 2022
Denis Savi, Studiengang Kunst HF
Die diesjährige Diplomausstellung der fünf HF-Studiengänge Film, Fotografie, Kunst, Modedesign, und Visuelle Gestaltung der F+F Schule für Kunst und Design trägt den Titel «Kunst fürs Leben!» und macht deutlich, dass die Zeiten von pandemiebedingter Innerlichkeit sowie von «l’art pour l’art» definitiv vorbei sind.
 
Der Förderpreis der F+F wird im Rahmen der Diplomfeier verliehen. Nominiert werden die Werke von den jeweiligen Studiengangsleitungen. Zwei Projekte, die formal sehr unterschiedlich sind, haben die Jury dieses Jahr gleichermassen und besonders begeistert. Deswegen hat die Jury beschlossen, dem Vorschlag des Rektors Christoph Lang zu folgen, die Preissumme zu verdoppeln und dieses Jahr zwei Förderpreise  zu verleihen.
 
Beide Arbeiten stammen aus dem Studiengang Kunst. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis 2022 der F+F wurden: Denis Savi und Tatjana Hartmann & Luischa Berlin. Der Förderpreis soll eine Ermutigung für die beiden Diplomand:innen sein, ihren eingeschlagenen Weg weiterzugehen und eine Bestätigung dafür, dass die Richtung stimmt.
 
Das Diplomprojekt von Denis Savi beschäftigt sich mit der «anhaltenden Krise des Erinnerns»: Vuoto a perdere (dt. «zu vernichtende Leere») besteht aus zwei Holzkisten, wie sie seit der Kolonialzeit für den Transport von Kulturgütern verwendet werden. Sie repräsentieren sowohl nicht restituierte Kunstwerke als auch nicht erzählte Geschichten der Unterdrückten. In Traiettorie invisibili (dt. «unsichtbare Bewegungen») werden die SOS-Koordinaten von Fluchtbooten auf dem Mittelmeer, die aus verschiedenen Gründen die europäischen Küsten nicht erreicht haben, in einem performativen Akt des Erinnerns in weisse Platten eingraviert. Damit möchte der Künstler auf die dramatischen Geschichten von Menschen aufmerksam machen, von denen die Öffentlichkeit gemeinhin nichts erfährt. 
 
Der Förderpreis der F+F wird seit 2017 verliehen und ist mit CHF 4 000.– Franken dotiert. Mit dem Förderpreis wird ein Diplomprojekt ausgezeichnet, das besonders überzeugend und vielversprechend ist. Der Jury gehört jeweils eine delegierte Person des Stiftungsrates an, der Rektor sowie der oder die Diplomkurator:in. Dieses Jahr bestand die Jury aus Sarah Merten, Christoph Lang und Rolf Staub.
Diplomausstellung Studiengänge HF 2023
Vernissage
Mi. 31.05.2023
Ausstellung
01.–11.06.2023
F+F, Flurstrasse 89, 8047 Zürich
Begrüssung
Christoph Lang, Rektor
Marlene Bürgi, Kuratorin
18.30 Uhr, Erdgeschoss

Performances
  • 19.00 Uhr: TIME TO PLANT von Karoline Zepter
  • 19.15 Uhr: Die Anderen sind n(ich)t von Chiara Siciliano
  • 19.30 Uhr: ARE YOU QUALIFIED? von Caroline Alexandra Stadelmann
Rundgang
Am Mi. 7. Juni, um 18.00 führt die Kuratorin Marlene Bürgi durch die Ausstellung

Öffnungszeiten
Mo.–Fr. 12.00–20.00 Uhr, Sa.–So. 12.00–18.00 Uhr

Studiengang Film
  • Sana Al Mor
  • Benjamin Brunner
  • Magnus Luca Langset
  • Elia Meierhofer
  • Jacqueline Muggli
  • Lukas Zingg
Studiengang Fotografie
  • Marvin Jumo
  • Mike Niederberger
  • David Scholl
  • Seraina Semmelroggen
  • Jeffrey Spörri
  • Sophie Zurlinden
Studiengang Kunst
  • Miro Frei
  • Christoph Hornung
  • Barbara Maria Schwarz
  • Chiara Siciliano
  • Caroline Alexandra Stadelmann
  • Karoline Zepter
Studiengang Modedesign
  • Francesco Fanelli
  • Lejla Osmani
  • Elira Sadiku
  • Natalie Sery
  • Emina Topalovic
Studiengang Visuelle Gestaltung
  • Martina Frigg
  • Marc Gertsch
  • Tim Koch
  • Lucien Meier
  • Janik Neff
  • Timo Regitz
  • Stephanie Schmidli
  • Anastasiya Vachshuk
  • Simon Zellweger
  • Mike Zobrist
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