Anmeldung, Bewerbung Studiengang Film HF berufsbegleitend
Fotoreportage, Véronique Hoegger, 2024
Zulassungsbedingungen
Mindestalter 18 Jahre. Abschluss auf Sekundarstufe II (drei- bis vierjährige berufliche Grundausbildung mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis oder Matura). Die Vorbildung muss nicht fachspezifisch sein. Bewerber:innen können beim Nachweis herausragender gestalterischer Fähigkeiten auch ohne abgeschlossene Sekundarstufe II «sur dossier» aufgenommen werden.
Aufnahmeverfahren
Zur
Online-Anmeldung reichst du ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf sowie Arbeits- und Ausbildungszeugnisse ein. Bei positiver Beurteilung der Unterlagen wirst du zu einem Aufnahmegespräch eingeladen. Danach wird über die Aufnahme in den Studiengang entschieden. Eintritte während des laufenden Semesters sind in der Regel nicht möglich. Die Prüfungsgebühr beträgt CHF 150.–.
Infoveranstaltungen
Sind noch Fragen offen? Dann besuche uns unverbindlich an einem der monatlichen
Infoabenden oder am
Open House, lerne die Schulleitung kennen und informiere dich persönlich vor Ort.
Wünschst du ein Abklärungsgespräch direkt mit der Studiengangsleitung? Dann richte deine Fragen per
E-Mail direkt an Daniel Hertli und Urs Lindauer.
Gerne berät dich unser Sekretariat telefonisch von Mo.–Fr. von 9.00–12.00 und von 14.00–17.00 Uhr unter
044 444 18 88. Fragen und Anliegen kannst du uns auch per
E-Mail übermitteln oder du bestellst dir dein gewünschtes Infomaterial über diesen
Link direkt nach Hause.
Online-Anmeldung:
-
Schuljahr 2026/27: Anmeldung zum Aufnahmeverfahren
Anmelden bis 14. Juni 2026, Ausbildungsbeginn: 24. August 2026
Prüfungsgebühr: CHF 150.00
Anmeldung
Studiengang Film HF berufsbegleitend
Wenn du eine kreative Persönlichkeit mit Gespür für das bewegte Bild bist, ist der Studiengang Film genau die richtige Ausbildung für dich.
Der berufsbegleitende F+F-Studiengang Film vermittelt dir alle gestalterischen Kompetenzen, die du benötigst, um in der Filmbranche bestehen zu können. Dazu gehören sowohl das Know-how in Regie, Kamera-, Licht- und Tontechnik als auch die Regeln des Drehbuchschreibens und der Schauspielführung. Du lernst, deine Filme zu schneiden und sie inspirierend zu vermarkten. Bereits im ersten Studienjahr konzipierst und realisierst du dein erstes eigenes Filmprojekt.
Unsere Seminare machen dich mit Recherche-, Schreib-, und Interviewtechniken vertraut. Zudem lernst du, Kameras, Mikrofone und Licht professionell zu bedienen und Bildbearbeitungs- und Schnittprogramme in der Postproduktion einzusetzen. Dazu kommen Seminare zu Filmgeschichte und Filmanalyse. Namhafte Regisseur:innen, Bild- und Tongestalter:innen führen regelmässig Werkgespräche und Workshops durch. Da filmisches Erzählen heute nicht nur auf der grossen Leinwand stattfindet, sondern auch auf unzähligen Kanälen des Internets und der sozialen Medien, wird die Nutzung dieser schier unbegrenzten Möglichkeiten ebenfalls thematisiert.
Aus diesem breiten Spektrum kannst du wählen, ob du dich auf Regiearbeit, Drehbuchschreiben, Auftrags-, Werbe-, Fiction oder Non-Fiction-Filme, auf Videoproduktion oder Social-Media-Contents konzentrieren möchtest. Der Studiengang ist auch Basis für das Engagement in gesellschaftlich relevanten, medienpädagogischen Betätigungsfeldern wie etwa der Förderung der Medienkompetenz von Jugendlichen.
Das Studium dauert acht Semester und schliesst mit einem eidgenössisch anerkannten Diplom ab. Bereits gesammelte, fundierte Berufserfahrungen können anerkannt werden, sodass sich das Studium auf drei Jahre verkürzt. Dank überschaubarenKlassengrössen können die Dozierenden an der F+F individuell auf die speziellen Interessen und Fähigkeiten der Studierenden eingehen. Beim Abschluss der Ausbildung haben die Absolvent:innen bereits mindestens drei eigenständige Film- oder Videoprojekte realisiert, sind bestens vernetzt und in der Lage, freiberuflich oder im Auftragsverhältnis in ganz unterschiedlichen Gebieten der Video- und Filmproduktion zu arbeiten.
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Studienbeginn und Dauer
Der Studiengang startet jeweils im August. Das berufsbegleitende Teilzeitstudium umfasst mindestens 4 320 Lernstunden, verteilt auf acht Semester. Einschlägige Berufserfahrungen und Vorbildungen können in Absprache mit der Studiengangsleitung entsprechend angerechnet werden. Die Veranstaltungen finden jeweils am Donnerstag, Freitag und Samstag statt. Während des Studiums sind die Studierenden zu max. 60% berufstätig.
Ausbildungsstufe
Tertiärstufe, Höhere Berufsbildung, Höhere Fachschule
Diplom
Eidgenössisch anerkannter Titel dipl. Kommunikationsdesigner HF / dipl. Kommunikationsdesignerin HF. Ab 2026 wird voraussichtlich der neue Titelzusatz Professional Bachelor Kommunikationsdesign verliehen.
Kosten
Die Studiengebühren betragen für Studierende mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der Schweiz oder Liechtenstein pro Semester: CHF 7 590.– (= CHF 1 265.– mtl.).Inbegriffen ist die individuelle Benutzung der Schulinfrastruktur auch ausserhalb der Unterrichtszeiten. Die Ausbildung an der F+F ist staatlich anerkannt und subventioniert. Studierende sind grundsätzlich in ihrem Wohnsitzkanton stipendienberechtigt.
Unterrichtssprachen
In den Studiengängen wird mehrheitlich in Deutscher Standardsprache unterrichtet. Einzelne Seminare, Projekte und Vorträge finden in Englisch statt. Alle Studierenden verfügen über ein ausreichendes Sprachniveau in Englisch (B1) oder erwerben sich diese Kompetenz während dem Studium.
Berufliche Perspektiven
Filmemacher:in; Regisseur:in; Autor:in; Cutter:in; Produktionsleiter:in; Auftragsfilmer:in; Industrie- und Werbefilmer:in; Künstler:in
Du willst die Filmbranche zu deiner Berufswelt machen? Und du willst dich in Regiearbeit, Drehbuchschreiben, Werbe- oder Fiction-Filme vertiefen? Melde dich jetzt schon zum
Aufnahmeverfahren an – auch ohne Matur möglich!
Dozierende Film HF, berufsbegleitend
Vernissage: Reading Earth in der Coalmine in Winterthur. Mit Studierenden, Alumni:ae und Dozierenden der Studiengänge Film und Fotografie der F+F, unter der Leitung von Annette Amberg (Kuratorin der Coalmine, Raum für Fotografie). Bild: das Foto wurde mit einer künstlichen Wasserstelle erweitert.
OCCUPY FILMPODIUM - Am 2. November 2024 übergab das Filmpodium das Kino an die Studierenden der F+F Schule für Kunst und Design Zürich. Für einmal bestimmt nicht das Team des Filmpodiums das Programm, sondern vertraut unter dem Motto «Macht Ihr mal!» den Student:innen. Filmvorführungen, Konzerte, Performances und vieles mehr stehen auf dem Programm von 12 Uhr mittags bis zum Morgengrauen.
Making of – Micro-Content für die Fotostiftung Schweiz
Wie haue ich meinen Film raus?
Filmstill A PILOT CALLED CHRISTIAN HAEFLIGER von Philip Mueller
Nach der Fertigstellung eines Films stellt sich unweigerlich die Frage: Was nun? Dieses Seminar beleuchtet verschiedene Strategien zur erfolgreichen Verwertung von Kurzfilmen, erklärt Festivalanforderungen und Festivalstrategien und zeigt Alternativen zum klassischen Festivalzirkus auf. Zudem erkundest du, wie (Kurz-)Filme als Mittel dienen können, um Menschen zusammenzubringen und Diskurse anzuregen.
Yverdon: Pestalozzidenkmal
Das Standortgespräch führst du mit der Studiengangsleitung. Im Fokus stehen deine erzielten Fortschritte im vergangenen Schuljahr und die Schwerpunkte und Ziele, welche du im weiterführenden Studium setzen und erreichen willst. Das Standortgespräch dient zudem der Vereinbarung von verbindlichen Abgabeterminen.
Sticken, Spekulativem Schreiben und Trans*formationen
Freund*innen der Weichtiere. Mein Körper gehört mir, Performance, Schwankhalle Bremen, 2024, Foto: Simon Noa Harder
Scham und Beschämung prägen unser Selbstbild, unser Fühlen und unser Handeln: zu dick, zu dünn, zu unmännlich, zu unweiblich – gesellschaftliche Normen hinterlassen Spuren in Körper und Geist. Wie können sie verarbeitet und Körper selbstbestimmt zurückerobert werden? Dieses Lehrangebot erkundet Wege zur selbstbestimmten Aneignung neuroqueerer bodyminds durch visuelle Autoethnografie, spekulatives Schreiben und somatische Übungen. Es geht darum, Räumen für kollektive Ermächtigung, Austausch und Strategien zur Stressbewältigung zu schaffen – bei Leckereien und gemeinschaftlichem Wachstum.
Filmästhetik im Online-Format
Filmstill Making Of Mise-en-Scène 2024
YouTube ist inzwischen der grösste Sender der Welt, mit einer Reichweite, die jeden klassischen Fernsehkanal weit übertrifft. Was sich auf der Plattform entwickelt hat, ist nicht nur Klamauk und Spass, sondern auch neue ästhetische und erzählerische Formen, die neue Sehgewohnheiten nach sich ziehen. Im Verlauf des Seminars betrachtest und analysierst du die visuelle Sprache des digitalen Formats und gehst der Frage nach, was sich davon auch für das zeitgenössische Filmschaffen fruchtbar machen lässt –mit einer Probe aufs Exempel.
Schuhschnabel im Zoo Zürich, 2010, Foto: Eliane Rutishauser
Mit dem Kennenlernen der Geräte und den spezifischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Materials ist es auch im Farblabor möglich, neben der traditionellen Vergrösserung experimentelle Techniken auszuprobieren und anzuwenden. Durch das Arbeiten in der Dunkelkammer erschliessen sich dir neue Wege der kreativen Umsetzung künstlerischer Ideen. Die Einführung ermöglicht ein selbstständiges Arbeiten im Farblabor.
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Voraussetzung: Einführung Schwarzweisslabor oder gleichwertige Kenntnisse
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Mitbringen: Farbnegativ, falls vorhanden
Yverdon: Pestalozzidenkmal
Das Standortgespräch führst du mit der Studiengangsleitung. Im Fokus stehen deine erzielten Fortschritte im vergangenen Schuljahr und die Schwerpunkte und Ziele, welche du im weiterführenden Studium setzen und erreichen willst. Das Standortgespräch dient zudem der Vereinbarung von verbindlichen Abgabeterminen.
Setfoto VERWELKEN von Markus Grueter
Die Vorproduktion ist für das Gelingen eines Filmdrehs von zentraler Bedeutung. Du legst Schwerpunkte auf die Auflösung der Szenen, das Erstellen von Storyboards und die Grundrisse der visuellen Umsetzung. Kameratechnische sowie kommunikative Grundlagen werden erarbeitet, um die Zusammenarbeit zwischen den Crewmitgliedern zu stärken. Anhand ausgewählter Drehbuchseiten bereitest du praktische Übungen vor und setzt sie in Szene.
Student:innen des Studeingangs Film im Kunsthaus Zofingen. Mit Aufdi Aufdermauer und Karin Wegmüller von der Videocompany
Werkgespräch in der Videocompany Oftringen und im Kunsthaus Zofingen. Hier öffnen sich Türen (fast) exklusiv für uns: Mit der Videocompany ist in Zofingen seit 30 Jahren eine international tätige Kulturfirma am Werk, die bei uns Insider kennen, die aber in ihrem Genre eine weit über die Landesgrenze hinausgehende Bedeutung hat. Karin Wegmüller und Aufdi Aufdermauer führen uns durch die Räume und Archive der Videocompany und durch die Ausstellung im Kunsthaus Zofingen.
Ansicht Diplomausstellung in der Kunsthalle Zürich mit einem Film von Philip Müller
Geld fürs Studium, Foto: Copyright at Interpixel, Zürich
In der Einführungswoche setzt du dich mit der eigenen finanziellen Situation auseinander: Wie finanziere ich mein Studium? Welche Möglichkeiten für Stipendien gibt es? Wie gehe ich mit dem Thema Budgetierung um, um Schulden zu vermeiden? Die Dozierenden und die Experten der Schuldenpräventionsstelle der Stadt Zürich beraten dich kompetent und du erhältst wertvolle Tipps.
Unzuverlässiges Erzählen im Film
Filmstill ALIENATION von Ianic Cortes Santos
Der Kurs untersucht, wie unzuverlässiges Erzählen in Spiel- und Dokumentarfilmen funktioniert. Anhand von Beispielen wie Memento oder Dark Side of the Moon analysierst du Erzählstrategien und Regeln wie Continuity, Achsen, Zeitstruktur und Kohärenz. Eine praktische Übung mit vorhandenem Material oder eigenen Szenen vertieft das Verständnis und zeigt, wie unzuverlässiges Erzählen umgesetzt werden kann. Zusätzlich werden Schnitttechniken erweitert und angewendet.
Part 3: Between consumerism and protest
The Black Panther, Vo. IV, N. 7, 1970
Part 3 addresses the emergence and dissemination of the Swiss Style, emphasizing clarity, functionality, and recognizability. Furthermore, the course highlights the role of corporate design in an increasingly globalized economy and how graphic designers and art directors helped shape the American way of life in post-war USA. As a counterpoint to consumer culture, the course explores the protest cultures of the 1960s and 1970s, which were also reflected in graphic design. Finally, it illustrates how the advent of the Mac and screen-based design fundamentally transformed graphic design.