Foundation Year
Kursangebot
Unterrichtsituation, Foto: Véronique Hoegger

3. Quartal (Q3) 20225
03.02.25 – 20.04.25
Anmelden bis: 6 Januar 2025

Basiskurse

Aufbaukurse

Online-Anmeldung
Jeweils direkt über den Anmeldelink der jeweiligen Kursausschreibung. Kurse können auf der Website anhand der Kursnummer oder dem Kurstitel über das Suchfeld gefunden werden.


Das Angebot Vorkurs berufsbegleitend wird aktuell überarbeitet; der Einstieg ins neue Programm ist wieder ab Frühlingssemester 2026 vorgesehen. Unverändert bestehen bleibt unser Kursangebot inklusive Sommer- und Winterateliers und ist für Studierende sowie alle Interessierten offen.
 
Für Fragen zum Vorkurs berufsbegleitend steht dir Alexandra D’Incau per E-Mail zur Verfügung, für allgemeine Fragen zu den Weiterbildungskursen und den Mentoraten wendest du dich per E-Mail an die Weiterbildung. Gerne berät dich auch unser Sekretariat telefonisch von Mo.–Fr. von 9.00–12.00 und von 14.00–17.00 Uhr unter 044 444 18 88. Allgemeine Fragen und Anliegen kannst du uns per E-Mail übermitteln oder du bestellst dir dein gewünschtes Infomaterial über diesen Link direkt nach Hause.

Infoveranstaltungen
Sind noch Fragen offen? Dann besuche uns unverbindlich an einem der monatlichen Infoabenden oder am Open House, lerne die Schulleitung kennen und informiere dich persönlich vor Ort.
  • Schuljahr 2026/27: Anmeldung zum individuellen Aufnahmeverfahren
    Anmelden bis: 11. Januar 2026, Ausbildungsbeginn: 26. Februar 2026
    Prüfungsgebühr: CHF 150.00
    Anmeldung
Foundation Year
Kursangebot
Du möchtest dich auf ein Studium an der Fachhochschule oder einer Höheren Fachschule vorbereiten und suchst nach den gestalterischen Grundlagen? Aus einem breiten Kursprogramm kannst du dir dein Ausbildungsmenu zusammenstellen, das mit deiner aktuellen beruflichen und zeitlichen Verfügbarkeit übereinstimmt und dich gezielt fördert.
 
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Vorkurs berufsbegleitend 2022/23 
Foundation Year
«Ich verliere mich gern in einem Projekt»
Andrea Sommer, VKB, 2021.
Andrea Sommer besucht an der F+F den Vorkurs berufsbegleitend.

Das Atelier ihres Grossvaters und überdimensionale Hühner, die sie im Kindergarten auf Wände zeichnete, sind Andreas früheste Erinnerungen an Kunst. Heute arbeitet sie als Lehrerin und schreibt gleichzeitig an ihrer Abschlussarbeit für den Vorkurs. Den berufsbegleitenden Vorkurs schliesst sie diesen Juni ab.

In ihrem Studium habe Andrea verschiedene gestalterische Techniken ausprobieren und Fähigkeiten entwickeln können, die vom Umgang mit Adobe Programmen, über textiles Schaffen und Zeichnen bis hin zum Siebdruck reichen. Im Vorkurs «findet man heraus, wie man arbeiten will» und welcher Unterrichtsstil zu einem passe. Im Filmbasiskurs beispielsweise habe die Klasse nach einer kurzen Einführung in die Technik keine weiteren Vorgaben erhalten. So kam es dazu, dass die Studierenden einen Film ausserhalb des Schulgebäudes drehten und weit über die Unterrichtszeit hinaus an ihrem Projekt tüftelten: «Wir waren doppelt so lang dran und es hat doppelt so viel Spass gemacht.» Andrea «verliert sich gern in einem Projekt» und habe das Offene des Unterrichts längst zu ihrer eigenen Arbeitsweise gemacht: «Ich ziehe gern mein eigenes Ding durch, setzte mich mit Sinnfragen auseinander, lese gerne queerfeministische Sachliteratur und finde Inspiration in Kochprozessen.»

Zu den Höhepunkten des berufsbegleitenden Vorkurses gehören für Andrea die gemeinsam verbrachte Projektwoche im Tessin und die daraus resultierenden Werke. Während dieser Zeit entstand eine künstlerische Partnerschaft mit Angela Pavlovic, einer Mitstudentin: «Wir haben gemerkt, dass wir eine gute Inspirationsquelle für die jeweils andere sind.». Zusammen realisierten sie die Installation «Sun conscious», in der sie Bilder mit Sonnenlicht erzeugten und entwarfen ein gemeinsames Konzept für ein Ausstellungsprojekt namens «Do you ever panic, Houdini?» des Kino Houdini und der F+F.

«Kill your darlings» sowie «nie gleichzeitig arbeiten und analysieren» sind für Andrea die beiden besten Ratschläge, die sie aus dem Vorkurs mitnimmt: «Das sind für mich zwei wichtige Prinzipien, wenn man als Künstlerin arbeiten will. Es ist wichtig, nicht bei den Lieblingsideen stehen zu bleiben und darüber hinaus zu denken.»

Für die Zeit nach dem Vorkurs schmiedet Andrea bereits Pläne. Ab Herbst studiert sie an der Hochschule Luzern Kunst und Vermittlungund und kann sich vorstellen, nach ihrem Abschluss beispielsweise an einer Kantonsschule Kunst zu unterrichten.

Text: Anamaria Novak
Foundation Year
Fotoreportage: Véronique Hoegger
Studienpool, 2023, Foto: Efa Mühletahler
Kursnummer: 6842
F+F Schule für Kunst und Design, Bullingerstrasse 3, 8004 Zürich

Themen, die im Studienpool behandelt werden, sind: «Ideen & Konzepte», «Medien & Material», «Betrachten & Interpretieren», «Schreiben & Diskurs», «Information & Recherche», «Projektarbeit & Kritische Reflexion», «Zeigen & Ausstellen» und «Projektpräsentation». Den Studienpool besuchst du während der gesamten Ausbildung. Der Unterricht findet an neun Samstagen pro Jahr statt und wird um ein Projektwochenende ergänzt. Im Studienpool wirst du von Beginn der Ausbildung bis zur Abschlussarbeit unterstützt und im gestalterischen Prozess begleitet. Im Studienpool inbegriffen ist ein Mentoring, das insgesamt 20 Lektionen umfasst. Dies garantiert dir eine individuelle Begleitung bis zum Erreichen deiner Ausbildungsziele. Im Studienpool sind alle Gebühren für die Abschlusspräsentation enthalten.

Voraussetzung: Erfolgreiches Aufnahmegespräch (individuell zu vereinbaren)
 
 
  • Die Anmeldung ist abgeschlossen.
  • Plätze: 7–25
  • Kosten: CHF 5900.00 inkl. Material

Angebotsdaten

Sa. 31.08.2024 09.30–13.30 Uhr
Sa. 28.09.2024 09.30–13.30 Uhr
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Fotoreportage: Véronique Hoegger
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Fotoreportage: Véronique Hoegger
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Fotoreportage: Véronique Hoegger